DE809820C - Schaltung zur Erzeugung einer hinsichtlich ihrer Frequenz steuerbaren Hochfrequenzschwingung - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung einer hinsichtlich ihrer Frequenz steuerbaren HochfrequenzschwingungInfo
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- DE809820C DE809820C DEP26487D DEP0026487D DE809820C DE 809820 C DE809820 C DE 809820C DE P26487 D DEP26487 D DE P26487D DE P0026487 D DEP0026487 D DE P0026487D DE 809820 C DE809820 C DE 809820C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/02—Automatic frequency control
- H03J7/04—Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/10—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/10—Angle modulation by means of variable impedance
- H03C3/24—Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable resistive element, e.g. tube
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Lasers (AREA)
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
(WlGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. AUGUST 1951
p 26 487 VIII a j 21 α4 D
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung einer Hochfrequenzschwingung, deren Frequenz
entsprechend einer dem Steuergitter einer rückgekoppelten Entladungsröhre zugeführten Steuerspannung
geändert werden kann. Die Erfindung hat insbesondere den Zweck, eine sehr einfache Schaltung
zur Modulierung in der Frequenz bzw. Nachregelung der Frequenz einer Hochfrequenzschwingung zu
schaffen.
In einer bekannten Schaltung dieser Art, bei der nur eine einzige Entladungsröhre verwendet wird, ist
im Kathodenkreis dieser rückgekoppelten Röhre ein Widerstand und zwischen der Kathode und dem
Gitter eine Reaktanz aufgenommen. Infolgedessen ist die Phasendrehung, der die dem Gitter der Röhre
zugeführte hochfrequente Wechselspannung unterliegt, von der hochfrequenten Spannung am Kathodenwiderstand
abhängig. Da diesem Gitter außerdem eine die Steilheit der Entladungsröhre beeinflussende
modulierende Steuerspannung zugeführt wird, wo- ao durch die hochfrequente Spannung am Kathodenwiderstand
geändert wird, wird die infolgedessen erzeugte veränderliche Phasendrehung eine Änderung
der mittels der Schaltung erzeugten Frequenz bewirken. a$
Diese Schaltung weist aber den Nachteil auf, daß die Größe der hochfrequenten Spannung am Kathodenwiderstand
nur in geringem Maße von der Größe der modulierenden Steuerspannung abhängt, so daß die
erzeugte Schwingung nur in geringem Maße in der Frequenz geändert werden kann. Diesem Übelstand
könnte dadurch abgeholfen werden, daß ζ. B. die modulierende Steuerspannung im Anodenkreis der
Entladungsröhre wirksam gemacht wird. In diesem
Fall muß aber nicht nur die erforderliche Steuerspannung viel größer sein, sondern außerdem muß die
Steuerspannungsquelle den Anodenstrom für die Entladungsröhre liefern, was zu einer verwickelten
Schaltung führt.
Die Erfindung bezweckt, eine andere Schaltung zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine hochfrequente
Schwingung erzeugt werden kann, deren Frequenz mittels einer dem Gitter der Entladungsröhre
zugeführten Regelspannung geändert werden kann. Sie hat die Vorzüge, daß die Beeinflussung
nahezu energielos stattfinden kann und große Frequenzänderungen erreichbar sind. Außerdem wird
bei einer Ausführungsform der Schaltung nach der Erfindung der Vorteil erzielt, daß die Amplitude der
dem Gitter der Entladungsröhre zügeführten hochfrequenten Wechselspannung nahezu konstant bleibt,
so daß eine große Steilheitsänderung möglich wird.
Nach der Erfindung ist im Rückkopplungskreis der
ao Entladungsröhre eine spannungsabhängige Impedanz aufgenommen, deren Größe sich entsprechend der
Amplitude der im Anodenkreis der Entladungsröhre erzeugten Wechselspannung ändert, wodurch über
diese Impedanz eine Phasendrehung der hochfrequenten Wechselspannung bewirkt wird, die eine
Frequenzänderung der erzeugten Schwingung zur Folge hat.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Schaltung beispielsweise näher erläutert.
Eine Entladungsröhre 1 ist mittels des abgestimmten Kreises 2 und der gekoppelten Selbstinduktion
3 rückgekoppelt; infolgedessen wird eine Hochfrequenzschwingung erzeugt, deren Frequenz
etwa mit der Eigenresonanz des abgestimmten Schwingungskreises 2 übereinstimmt, falls das in
diesen Anodenkreis der Röhre 1 aufgenommene Netzwerk, das aus einem kleinen Kondensator 4 und einer
spannungsabhängigen Impedanz, z. B. einer vorgespannten Diode 5, besteht, keine Phasendrehung der
dem Kreis 2 zugeführten Schwingung bewirkt. Wenn die Amplitude der im Anodenkreis erzeugten Spannung
so klein ist, daß die Diode 5 nicht stromführend ist, wird dies der Fall sein, da parallel zur Diode 5 ein
ebenfalls kleiner Kondensator 6 geschaltet ist. Dem Gitter der Entladungsröhre 1 wird außerdem über
die Klemmen 7 eine modulierende Spannung zugeführt; bei wachsender modulierender Spannung
wird die im Anodenkreis der Entladungsröhre 1 erzeugte
Hochfrequenzspannung zunehmen und infolgedessen die Diode 5 leiten. Die Diode 5 bildet in
diesem Fall einen Parallelwiderstand zum Kondensator 6; infolgedessen wird die dem Kreis 2 zugeführte
Spannung in der Phase verschoben. Demzufolge wird, da die gesamte Phasenverschiebung der Hochfrequenzspannung
zwischen Gitter und Anode 180° betragen soll, die Frequenz der erzeugten Spannung
sich auf einen anderen Wert einstellen. Die Drosselspulen 8 und 9 dienen zum Durchlassen der Gleichströme
und haben für die Hochfrequenzströme eine große Impedanz. Das dargestellte Ausführungsbeispiel
hat den weiteren Vorzug, daß die Amplitude der über den Schwingungskreis 2 erzeugten Spannung und
demnach auch die Amplitude der Gitterwechselspannung der Entladungsröhre 1 einen konstanten
Wert annehmen. Hierdurch wird der Nachteil vermieden, daß durch Änderung der Gittereinstellung der
Entladungsröhre 1 mittels der modulierenden Spannung 7 eine derart veränderliche Anodenwechselspannung
erzeugt wird, daß sich die effektive Steilheit der Röhre nahezu nicht ändert.
Anstatt einer Diode 5 kann man auch eine andere spannungsabhängige Impedanz, z. B. eine Gleichrichterzelle,
verwenden. Diese Impedanz braucht auch nicht in den Anodenkreis der Entladungsröhre 1 aufgenommen
zu werden, sondern kann im allgemeinen an einer beliebigen Stelle in der Schaltung untergebracht
werden, wo sie eine von der modulierenden Spannung abhängige Phasendrehung der hochfrequenten
Spannung bewirkt.
Claims (2)
1. Schaltung zur Erzeugung einer hochfrequenten
Schwingung, deren Frequenz entsprechend einer dem Steuergitter einer rückgekoppelten Entladungsröhre
zugeführten Steuerspannung geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückkopplungskreis eine spannungsabhängige
Impedanz aufgenommen ist, deren Größe sich entsprechend der Amplitude der im Anodenkreis
der Entladungsröhre erzeugten Wechselspannung ändert und dabei eine Phasendrehung der hochfrequenten
Wechselspannung bewirkt, die eine Frequenzänderung der erzeugten Schwingung zur Folge hat.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die spannungsabhängige Impedanz derart geschaltet ist, daß die Amplitude der dem
Gitter der Entladungsröhre zugeführten hochfrequenten Wechselspannung nahezu konstant ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 929 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL135580 | 1947-10-24 |
Publications (1)
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---|---|
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Family Applications (1)
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ES (1) | ES185661A1 (de) |
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GB (1) | GB651945A (de) |
NL (1) | NL70313C (de) |
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- NL NL70313D patent/NL70313C/xx active
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1948
- 1948-10-19 US US55262A patent/US2557188A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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BE485428A (de) |
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