CH139029A - Schaltung für mit Elektronenröhren versehene Geräte. - Google Patents

Schaltung für mit Elektronenröhren versehene Geräte.

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CH139029A
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Gesellschaft Fuer D Telefunken
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      Schaltring    für mit Elektronenröhren versehene Geräte.    Es ist bei mit     Dreielektrodenröhren    arbei  tenden Apparaten bekannt, zwecks     Sparung     einer     Gitterbatterie    die     Gittervorspannung    an  besonderen Zusatzwiderständen von der     Heiz-          oder        Anodenstromzuleitung    abzugreifen. Bei       Netzanschlussgeräten    hätte dies ,den Nachteil,  dass die     gelieferte    Gleichspannung von der  Belastung abhängig wird.  



  Die Erfindung vermeidet diese Nachteile  und ,besteht in einer Schaltung für mit Elek  tronenröhren versehene Geräte, bei denen von  Heiz- und Anodenstrom mindestens der eine  durch eine Stromquelle erzeugt wird, die  einen Strom mit schwankender Amplitude  liefert, dadurch gekennzeichnet, dass die     Git-          tervorspannungen    an dem Gleichstromwider  stand .der die     Glättung    des speisenden Stro  mes vornehmenden Drosselspulen abgegriffen  sind.

   Die an diesen Drosseln liegende Gleich  spannung ;befindet sich bei wirtschaftlich       ausgeführten    Spulen in der     Grössenordnung     der erforderlichen     Gittervorspannung.    Uni    zu erreichen, dass die abgegriffene     Gittervor-          spannung    gegen die Kathode     negativ    wird.  ist es erforderlich, die Drosselspulen in     alert     negativen Zweig der     Siebkette    einzuschalten.  Auch empfiehlt es sich, ,die Spulen mit     An-          za.pfungen    :zu versehen, damit verschiedene       Gittervorspannungswerte    abgegriffen werden  können.

    



  Die Zeichnung enthält ein Ausführungs  beispiel der Erfindung. Die Schaltung stellt  einen     Zweiröhrenverstärker    mit den Röhren       r,    und     r2,    dem Eingangsübertrager     t,    und  dem     Ausgansübertrager        t2    dar. Die Speisung  des Gerätes mit Heiz-     undi    Anodenstrom er  folgt von den Punkten     +    - aus, wobei es       freigestellt    ist, ob an diese Punkte ein Gleich  stromnetz mit schwankender Amplitude oder  der Ausgangskreis eines an eine Wechsel  stromquelle angeschlossenen Gleichrichters  angeschlossen ist.

   Die     Beruhigungsmittel    für  den Speisestrom bestehen im wesentlichen  aus zwei Spulen     d,,        d2,    die in der negativen      Zuführung liegen, und aus quergeschalteten  Kondensatoren     c,_    und     c_.    An die Beruhi  gungselemente schliesst sich ein als     Potentio-          meter    geschalteter Widerstand p an, an wel  chem die Heizspannung und die beiden Ano  denspannungen -abgegriffen werden.  



  Jedes Gitter ist nun mit einem Punkte  der beiden Drosselspulen     d,,        dz    verbunden,  und     zwar,das    Gitter der Röhre<I>r,</I> mit     d2,    das  Gitter der Röhre     r2    .mit     d,    Auf diese Weise       erhält,das    -Gitter der     Endröhre        r2    eine grössere  negative     Vorspannung    als das von r,.

   Da an  den     Abgreifpunkten    für gewöhnlich noch  eine     Wechselspannungsamplitude        der    Gleich  spannung überlagert ist, ist es vorteil  haft, in den Gitterzuführungen noch wei  tere Beruhigungsmittel in Form von  Kondensatoren     cs    beziehungsweise     c4    und  Widerständen     av,    und     w2    (die auch durch  Drosseln     ersetzt        werden.können)    anzubringen.

    Da im Gebiet negativer     Gittervorspannung     kein Strom zu liefern ist, lassen sich diese  Beruhigungswiderstände sehr gross bemessen,  was ihre Wirkung günstig     beeinflusst.     



  Der Gleichspannungsabfall an den Dros  seln     dl,        d2,    der etwa. gleich der grössten, not  wendigen     Gittervorspannung    sein soll, ist von  .der Belastung des Gerätes abhängig. Da  letztere nicht konstant ist,     würde    der Gleiche       spannungsabfall    an der Drossel während des  Betriebes in unerwünschter Weise schwanken.  Um diese Wirkung zu     mindern,    ist es vor  teilhaft, dem Gerät einen zusätzlichen, kon  stanten     Belastungswiderstand    zu geben.

   Be  sitzt dieser etwa die -Grösse der kleinsten  Nutzbelastung, so     wird    der mittlere Speise  strom ungefähr verdoppelt, zur Erreichung  des gleichen     iSpannungsabfalles    an den Dros  seln     d,,        d2    ist also nur noch etwa der halbe       ohmsche    Widerstand wie vorher     notwendig.     Durch diese     Verminderung    des     ohmschen     Widerstandes des Gerätes     wird    die gelieferte  Gleichspannung, insbesondere der Span  nungsabfall an der Drossel, weniger ab-         hängig    von der Nutzbelastung .des Gerätes.

    Damit ist auch eine allzu feine     Unterteilung     der Widerstandswerte der Drosselspulen nicht  mehr     notwendig.    Als zusätzlicher Be  lastungswiderstand wird vorteilhaft das     Po-          tentiometer    selbst verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung für mit Elektronenröhren ver sehene Geräte, bei ,denen von Heiz- und Anodenstrom mindestens der eine durch eine Stromquelle erzeugt wird, die einen Strom mit schwankender Amplitude liefert, dadurch gekennzeichnet, dass die Gittervorspannungen an dem Gleichstromwiderstand der die Glät- tung des speisenden Stromes vornehmenden Drosselspulen abgegriffen sind. UNTERANSPR CHE: 1. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss sich .die Drosselspulen im negativen Zweig der Stromzuführung befinden.
    2. .S:chaltung nach .Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d@ass die Drosselspulen, an mehreren Punkten abgreifb.ar ausgebildet sind. 3. jSehaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen kon stanten, zusätzlichen Belastungswider stand enthält, zum Zwecke, den Gleich spannungsabfall an den Drosselspulen von der Nutzbelastung des Gerätes möglichst unabhängig zu machen. 4.
    Schaltung nach Patentanspruch 3, .da durch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Belastungswiderstand gleichzeitig als Po tentiometer für die Entnahme der Heiz- und Anodenspannungen dient.
CH139029D 1928-01-20 1929-01-11 Schaltung für mit Elektronenröhren versehene Geräte. CH139029A (de)

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