DE709630C - Einrichtung zur Gittersteuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Stromrichteranordnungen - Google Patents

Einrichtung zur Gittersteuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Stromrichteranordnungen

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DE709630C
DE709630C DEA74725D DEA0074725D DE709630C DE 709630 C DE709630 C DE 709630C DE A74725 D DEA74725 D DE A74725D DE A0074725 D DEA0074725 D DE A0074725D DE 709630 C DE709630 C DE 709630C
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DE
Germany
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transformer
voltage
grid
control
yoke
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Expired
Application number
DEA74725D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Bernhard Kalkner
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • H02M1/04Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
    • H02M1/042Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Einrichtung zur@Gittersteuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Stromrichteranordnungen Zusatz zum Patent 65829i Gegenstand des Patents 658 291 ist eine Einrichtung zur Gittersteuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrekken, insbesondere in Stromrichteranordnungen, mittels Steuerwechselspannungen spitzer Wellenform. Das Kennzeichen besteht darin, daß der die Gitterkreise speisende Steuertransformator, insbesondere der Gittertransformator selbst, als gesättigter Transformator ausgebildet ist. Bei den bisher. vorgeschlagenen Anordnungen hat sich der Nachteil ergeben, daß infolge eines elektrischen Vorwiderstandes, z. B. Drossel, oder eines magnetischen Nebenschlusses (Streuung) die Belastbarkeit und damit die Anwendungsmöglichkeit zur Steuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken sehr beschränkt ist.
  • Die Erfindung befaßt sich nun damit; den Gedanken des Hauptpatents so weiter zu bilden, daß die Steuerspannung von der Belastung unabhängig ist. Erfindungsgemäß .ist ein Transformator der Manteltype vorgesehen, bei dem lediglich das die Sekundärwicklungen tragende aufgesetzte Joch aus hoch sättigbarere Material hergestellt ist. Dabei werden die Sekundärwicklungen . zum Zwecke der Lieferung einer von der Belastung unabhängigen Steuerspannung so auf diesem Joch verteilt und gegebenenfalls miteinander verbunden, daß der Transformator allseitig gleichmäßig und symmetrisch zur Leistungslieferung herangezogen wird. Dabei werden alle Vorwiderstände im primären Spannungskreis vermieden und als magnetischer Nebenschluß keinerlei Eisenpfad freigegeben, sondern praktisch nur die Luftstreuung der Primärwicklung benutzt.
  • Abb. r zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein normal ausgelegter Eisenkern trägt die Primärwicklung; das schließende Joch, das geringen Eisenquerschnitt, also höhe Sättigung im Betrieb 'hat, trägt die Sekundärwicklungen. Die Wirkungsweise ist, wie der Abb.2 zu entnehmen ist, folgende: Zur Zeit des Spannungsmaximums der Primärspannung Ui, also wenn der Fluß den Nullwert durchschreitet, arbeitet dieser Transformator wie ein normaler Transformator, übersetzt etwa dem Windungszahlverhältnis getreu und ist daher in einem größeren Bereiche belastbar. Mit dem Ansteigen des Flusses tritt Übersättigung des Joches ein, das vorzu-sweise aus einem Material tt'@
    scharfem Knick der Magnetisierungsk '
    hergestellt wird; der Fluß durch die S . -
    därspulen ändert sich nicht weiter, die " -
    kundärspannung U. springt also auf Null. Entsprechend springt die sekundäre Spannung wieder auf ihren richtigen Wert, sobald bei Abnahme des Flusses der Sättigungswert des Jocheisens unterschritten wird. So entsteht die in Abb. a dargestellte Spannungskurve der Sekundärspannung.
  • Der Wegfall der Einbauten für den Streufluß bringt außer der guten Belastbarkeit des Transformators noch den Vorteil eines viel günstigeren Aufbaues. Abb. i zeigt, wie normale Blechschnitte eines Manteltransformators ohne weiteres verwendet werden können. An Stelle des normalen Joches tritt ein im Querschnitt geschwächtes Joch, das die Sekundärwicklungen trägt. Soll der Steuertransformator zur Steuerung von zwei mit um iSo' versetzter Phase brennenden Entladungsstrecken verwendet werden, so werden die Sekundärwicklungen so angeordnet, daß jede zur Hälfte auf dem einen und zur Hälfte auf dem anderen Teil des Joches liegt. Dadurch werden bei Belastung jeder Sekundärspannung beide Hälften des Wandlers zur Leistungslieferung gleichmäßig herangezogen (Abt. i).
  • Einer Ausbildungsform des Erfindungsgedankens entsprechend kann die Anordnung der Primärwicklungen zur Unterstützung der Wirkung der allseitigen und symmetrischen Belastung und zur besseren Ausnutzung des Wickelraumes auf den Außenschenkeln des Transformators erfolgen, während der mittlere Kern unbewickelt bleibt. Eine derartige Anordnung der Primärwicklungen zeigt die Abb. i. Die gleiche Maßnahme ist auch bei der Anordnung nach Abb.3 angewendet, bei der im übrigen eine an sich größere Type des Transformators dadurch erzielt wurde, daß gewissermaßen ein zweiter Transformator mit seinem Primäreisen auf dasselbe Joch arbeitet. Durch diese Anordnung wird ein konstruktiv besserer Aufbau geschaffen, der bei Vermeidung einer großen Schichthöhe und eines für die Abkühlung ungünstig schmalen Joches gleichzeitig die Kühlverhältnisse wesentlich bessert. Die Bezugszeichen der Abb. 3 entsprechen denen der Abb.i.
  • Entsprechend seiner Wirkungsweise nimmt der Transformator primärseitig einen großen Magnetisierungsstrom auf. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird nun die Blindkomponente des Magnetisierungsstromes durch Parallelschaltung von Kondensatoren kompensiert und hierdurch der Anschluß der Einrichtung an kleine Drehregler ermöglicht.
  • Bei allen Einrichtungen zur Erzielung einer steilen Wellenfront auf magnetischem Wege bestand bisher der Nachteil, daß die exakte Lage dieser Front Ungleichmäßigkeiten durch die magnetische Ausbildung des, Transformators unterworfen war, die nur durch äußerst umständliche Maßnahmen ausgeglichen werden konnten. Bei der den Gegenstand der Erfindung verkörpernden Anordnung kann man dagegen eine äußerst einfache und genaue Einstellung der Lage der steilen Front der Sekundärspannung erzielen, indem man in Reihe mit der Primärwicklung des Transformators einen kleinen veränderbaren Ohmschen Widerstand anordnet und damit die Phasenlage der Primärspannung entsprechend verschiebt. Dieser Widerstand kann zur Korrektur und Abgleichung der Wandler eines mehrphasigen Wandlersatzes verwendet werden, ebenso aber auch zur Verschiebung des Zündeinsatzes und damit zur Regelung von Umformungseinrichtungen selbst.
  • Die angelegte Netzspannung U verteilt sich dabei etwa gemäß Abb.5 auf den Widerstand (Teilspannung U') und die Primärwicklung des Transformators ,(Ui) derart, daß die Phasenlage der letzteren und damit der Sekundärspannung sich auf den gewünschten Wert einstellt.
  • Diese Art der Phasenschwenkung der Primärspannung ist auch bei Kompensation durchführbar, wenn man den Ohmschen Widerstand, wie Abb.4 zeigt, von der Primärspannungsquelle U aus hinter den Kompensierungskondensator, aber vor die Primär- 1 wicklung legt. Die an dem Widerstand auftretende Spannung ist U'. Der zur Kompensation angeordnete Kondensator dient gleichzeitig auch zur Glättung der Primärspannungskurve. Da nun die Spannungen von Drehreglern unter Umständen verhältnismäßig weit von der Sinusform abweichen können, kann man einen kleinen Vorwiderstand auch vor den Kompensierungs- bzw. Glättungskondensator in die Zuleitung zum Drehregler legen (in Abb.4 gestrichelt eingezeichnet). Hierdurch erreicht man, daß der Drehregler nicht zu sehr durch unnötige Oberwellenströme belastet wird. Die übrigen Bezugszeichen der Abb.4 entsprechen denen der Abb. i und 3.
  • Die mit einem Transformator, der ,nach den ,obigen Angaben aufgebaut ist, erzeugbare Sekundärspannungskurve weist außer der gewünschten blockartigen Spannung noch eine geringe Restkomponente der Grundwelle auf, wie Abb.6 zeigt. Diese Grundwelle ist mit der Primärspannung in Phase. Sie kann durch Reihenschaltung mit einer sinusförmigen Spannung zu Null ausgeglichen werden. Einer Weiterbildung der Erfindung entsprechend wird diese Zusatzspannung durch eine Tertiärwickl.ung gewonnen, die auf dem primären Eisen, d. h. auf dem ungesättigten oder schwach gesättigten Teil. des `Kernes des Transformators liegen kann. Hierdurch wird erreicht, daß die Phasenlage und Größe dieser Zusatzspannung auch bei primären Spannungsänderungen des Transformators stets derart ist, daß die Grundwellenkomponente der Sekundärspannung richtig kompensiert wird (vgl. Abb. 7, bei der die Anordnung nur für eine Seite des Transformators gezeichnet wurde). Die Bezugszeichen der Abb.7-entsprechen denen der Abb. i.
  • Mit der beschriebenen Anordnung läßt sich weiter auch eine betriebsmäßige Regelung der Phasenlage der Wellenfront und damit z. B. eine betriebsmäßige Steuerung von Entladungsstrecken erzielen. Verändert man,nämlich bei dem angegebenen Transformator die Größe der Primärspannung, so ändert sich damit auch dem Windungszahlverhältnis entsprechend die Amplitude der Sekundärspannung. Gleichzeitig verschiebt sich aber auch der Zeitpunkt,. in dem die Übersättigung des Joches. aufhört bzw. eintritt. Die Form der erzeugten Sekundärspannung ,geht von schmalen hohen Blöcken immer mehr zu breiteren und niedrigeren Blöcken über, wenn die primäre Spannung herabgeregelt wird. In Abb. 8 ist dies veranschaulicht. Es ist erkennbar, daß sich die für die Zündung einer Entladungsstrecke in Frage kommende Wellenfront bei Spannungserniedrigung weiter gegen den Anfang der Halbwelle zu verlagert. Diese Eigenschaft des Wandlers kann erfindungsgemäß zur Steuerung und Regelung von Gleichrichteranlagenausgenutzt werden, indem man einfach die Größe der Primärspannung des Steuertransformators verändert. Man kann ferner diese Eigenschaft zu einer derartigen Regelung ausnutzen, daß. Schwankungen der Wechselspannung beispielsweise bei Gleichrichteranlagen mit Gittersteuerung sich nicht oder nicht in gleichem Maße als Schwankungen der Gleichspannung ,auswirken. Zu diesem Zweck braucht man bezüglich der Steuerung des Gleichrichters und der Sättigung des Steuertransformators nur solche Verhältnisse zu wählen, daß z. B. bei Absenkung der Wechselspannung für die Anoden die Front .der Gitterspannung sich selbsttätig gerade so weit vorverlegt, daß. ein Absinken der gleichgerichteten Spannung durch die erzielte größere Öffnung des Gleichrichters, d. h. die ,größere Brenndauer der @einzelnen Entladungsstrecken, aufgehoben wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur- Gittersteuerung von gittergesteuerten Dampf-oder Gasentl.adungsstrecken, insbesondere in Stromrichteranordnungen, mittels Steuerwechs..lspannungen spitzer Wellenform, bei der nach Patent 658 291 der die Gitterkreise speisende Steuertransformator, insbesondere der Gittertransformator selbst, als gesättigter Transformator ,ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator der Manteltype vorgesehen ist, bei dem lediglich das die Sekundärwicklungen tragende aufgesetzte Joch ,aus hoch sättigbarem Material, hergestellt ist und die Sekundärwicklungen zwecks Lieferung einer von der Belastung unabhängigen Steuerspannung so auf dem Joch verteilt und gegebenenfalls miteinander verbunden werden, daß der Transformator allseitig gleichmäßig und symmetrisch zur Leistungslieferung herangezogen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der allseitigen und symmetrischen Belastung des Transformators auch die Primärwicklung aufgeteilt ist und de Teilwicklungen auf verschiedenen Schenkeln des Eisenkörpers angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß als Eisenkörper des Transformators ein normaler Blechschnitt der Manteltype Verwendung findet. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Primärseite des Transformators auftretende große Magnetisierungsstrom durch Parallelschaltung von Kondensatoren so kompensiert wird; daß dadurch der Anschluß des Transformators an leistungsmäßig kleine Drehregleranordnungen ermöglicht wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärwicklung ein Ohmscher Widerstand vorgeschaltet ist, mittels dessen die Phasenlage der Wellenfront der Sekundärspannung mit Bezug auf die zugeführte Wechselspannung eingestellt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden zur 'Regelung der Phasenlage der Wellenfront, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer die Amplitude der der Transformatorprimärwicklung zugeführten Spannung willkürlich oder selbsttätig in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße der von der erzeugten Transformatorsättigungsspannung beeinflußten Einrichtung geändert werden kann.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ungesättigten Kern eine Zusatzwicklung vorgesehen ist, die mit der auf dem Joch angeordneten Sekundärwicklung derart in Reihe geschaltet und deren Windungszahl derart gewählt ist, daß die in der Spannung der Sekundärwicklung enthaltene Restkomponente der Grundwelle im wesentlichen kompensiert wird.
DEA74725D 1934-12-02 1934-12-02 Einrichtung zur Gittersteuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Stromrichteranordnungen Expired DE709630C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230493B (de) * 1956-11-09 1966-12-15 Licentia Gmbh Anordnung zum Schalten von Transformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1230493B (de) * 1956-11-09 1966-12-15 Licentia Gmbh Anordnung zum Schalten von Transformatoren

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