DE533109C - Vorrichtung zur Zufuehrung von im wesentlichen konstantem gleichgerichtetem Strom zu den Faeden von Elektronenroehren - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung von im wesentlichen konstantem gleichgerichtetem Strom zu den Faeden von Elektronenroehren

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DE533109C
DE533109C DEW78383D DEW0078383D DE533109C DE 533109 C DE533109 C DE 533109C DE W78383 D DEW78383 D DE W78383D DE W0078383 D DEW0078383 D DE W0078383D DE 533109 C DE533109 C DE 533109C
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DEW78383D
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Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zuführung von im wesentlichen konstantem gleichgerichtetem Strom zu den Fäden von Elektronenröhren Die Erfindung- bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch welche die Fäden von zwei oder mehr Elektronenröhren einer aus Detektor- (Vorröhren) und Verstärkerröhren bestehenden Schaltung aus einem Gleichrichter mit im wesentlichen konstantem gleichgerichtetem Strom versorgt werden können. Gemäß der Erfindung ist eine Induktanz mit geringem Gleichstromwiderstand in die gemeinsame Heizleitung und nur im Heizzweig der Vorröhren eine weitere Induktanz mit höherem Gleichstromwiderstand eingeschaltet. Hierdurch wird eine Verringerung der Kapazität und der Kosten der für die Glättung des pulsierenden Stromes dienenden Vorrichtungen erzielt.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Apparates nach der Erfindung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Quelle des pulsierenden Stromes aus einem Gleichrichter R, welcher mit Energie aus der Sekundärwicklung S eines Transformators T versorgt wird. Die Primärwicklung P dieses Transformators erhält Wechselstrom aus einer geeigneten Quelle, z. B. einem Wechselstromerzeuger X.
  • Der Gleichrichter R besteht aus einer Anzahl ,asymmetrischer Einheiten, die vom Kupferoxydsystem sein können, und diese Einheiten bieten dem in der einen Richtung fließenden Strom einen erheblich höheren Widerstand .als dem Strom, der in-der entgegengesetzten Richtung fließt. Die Richtung des geringeren Widerstandes ist durch die Pfeile angedeutet.
  • Der Gleichrichter R liefert pulsierenden Strom einer Belastung, die in der Zeichnung aus den Fäden 5 und 12 einer Anzahl von Elektronenröhren Al, A2, A3 bzw. D1, D,2 besteht, wie sie z. B. bei drahtlosen Empfangsstromkreisen benutzt werden. In Reihe geschaltet mit jedem Faden 5 ist ein Widerstand 4 und mit jedem Faden 12 ein Widerstand i i. Die Fäden 5 und 12 sind an die Ausgangsklemmen 14 und 15 des Gleichrichters IR durch zwei Induktanzen 6 und 1,3 angeschlossen. Während einer halben Periode der pulsierenden Stromwelle wird Strom von der Sekundärwicklung S des Transformators T durch Draht i, Einheit i o, Induktanz 6, die miteinander parallel geschalteten Fäden 5, die Widerstände 4, Draht 3, Einheit 9 und Draht 8 zurück zur Sekundärwicklung S geliefert. Ferner wird Strom während dieser Halbperiode durch die Induktanz 13 und die Fäden 12 und Widerstände ii in Parallelschaltung geliefert. Während der anderen Halbperiode wird Strom von der Sekundärwicklung S des Transformators T durch den Draht 8, die Einheit 7, die Induktanz 6; die Fäden 5 und Widerstände 4 in Parallelschaltung, den Draht 3, die Einheit 2 und den Draht i zurück zur Sekundärwicklung S geliefert. Während der letzteren Halbperiode wird ferner Strom durch die Induktanz 13 und die parallel geschalteten Fäden 12 und Widerstände i i gesendet.
  • Der von dem Gleichrichter gelieferte Strom pulsiert für gewöhnlich in einer Weise, die bestrebt sein würde, Störungen in dem Anodenstrom der Verstärkerröhren A1, A2 und A3 sowie auch in dem Anodenstrom der DetektorröhrenD1 und D2 hervorzurufen, und um diese Pulsationen zu glätten bzw. auszugleichen, sind die Induktanzen 6 und 13 vorgesehen. Die Induktanz 6, die zu den Verstärkerröhren A', A2 und A3 gehört, hat einen niedrigen Gleichstromwiderstand, weil diese Röhren erheblichen Strom benötigen, aber wegen der Parallelschaltung der Fäden 5 und Widerstände ¢ werden die Pulsationen in dem Gleichrichterstrom ausgeglichen, da die gegenelektromotorische Kraft, die in der Induktanz 6 induziert wird, wenn der Strom abnimmt, in solcher Richtung geht, daß sie der Abnahme des Stromes entgegensteht. Da die Fäden 5 und die Widerstände q. nicht induktiv sind, so wirken sie mit der Induktanz 6 zusammen, um einen Staffelfilter zu bilden, der so bemessen ist, daß er den Durchgang der Wechselkomponente des gleichgerichteten Stromes entgegensteht. Die Induktanz 13 wirkt mit den Fäden i z der Detektorröhr.en D1 und D2 in gleicher Weise zusammen; indes hat diese Induktanz einen höheren Ohmschen Widerstand, da die Detektorröhren viel weniger Strom brauchen :als die Verstärkerröhren. Die Induktanz 13 ist so bemessen mit Bezug auf die Fäden 12 und die Widerstände i i, daß sie die Pulsationen in dem den Fäden 12 zugeführten Strom in wirksamer Weise ausgleicht. Durch geeignete Bemessung der Induktanzen 6 und 13 können die Pulsationen im Gleichrichterstrom derart verringert werden, daß unerwünschte Störungen in den Anodenkreisen der Detekturröhren Dl und D2 ausgeschlossen werden.
  • Es ist ersichtlich, daß die beschriebenen Anordnungen die Störungen in den Anodenstromkreisen von Elektronenröhren, deren Fäden mit Wechselstrom gespeist werden, dadurch verringern, daß die unerwünschten Komponenten ausgefiltert werden und daß zur Erzielung dieses Filterungsvorganges nur sehr wenige besondere Apparate außer den für gewöhnlich verwendeten erforderlich sind.
  • Wenn auch nur eine Ausführungsform des Appärates nach der Eifindung beschrieben und dargestellt ist, so ist doch zu bemerken, daß verschiedene Änderungen und Abweichungen darin eintreten können, ohne den Sinn und Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Zuführung von im wesentlichen konstantem gleichgerichtetem Strom zu den parallel geschalteten Fäden von zwei oder mehr Elektronenröhren einer aus Detektor- (Vörröhren) und Verstärkerröhren bestehenden Schaltung aus einem gemeinsamen Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktanz mit geringem Gleichstromwiderstand in die gemeinsame Heizleitung und nur im Heizzweig der Vorröhren eine weitere Induktanz mit höherem Gleichstromwiderstand eingeschaltet ist:
DEW78383D 1928-01-24 1928-02-01 Vorrichtung zur Zufuehrung von im wesentlichen konstantem gleichgerichtetem Strom zu den Faeden von Elektronenroehren Expired DE533109C (de)

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DEW78383D DE533109C (de) 1928-01-24 1928-02-01 Vorrichtung zur Zufuehrung von im wesentlichen konstantem gleichgerichtetem Strom zu den Faeden von Elektronenroehren

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