AT153766B - Aus Verbrennungskraftmaschine und Asynchrongenerator bestehendes Aggregat. - Google Patents

Description

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  Aus   VerbrennungsLTftmaschine   und   Asynehrongenerator   bestehendes Aggregat. 



   Bei aus Verbrennungskraftmaschine und Asynchrongenerator bestehenden Aggregaten konnte es vorkommen, dass durch beispielsweise längeren Nichtbetrieb oder Transport die Selbsterregung ausblieb und der Generator mit Hilfe einer Gleichstromquelle eine kurzdauernde Vormagnetisierung erhalten musste, um sich selbst auf die Betriebsspannung erregen zu können. 



   Erfindungsgemäss entnimmt man die Gleiehstromhilfsspannung für die Vorerregung einer Hilfsmaschine, vorteilhaft der bei einem Benzinaggregat ohnehin vorhandenen   Zündmaschine,   deren Wechselspannung über einen rotierenden Gleichrichter (Kollektor) oder einen   Trockengleiehrichter   in pulsierende Gleichstromstösse verwandelt wird. 



   Um die Zündung bei Verwendung der Zündmaschine als Zusatzgenerator während des Erregungvorganges unter allen Umständen zu gewährleisten, kann in für andere Zwecke an sich bekannter Weise von den zwei Spannungsimpulsen der   Zündmaschine   der nicht zur Zündung verwendete Impuls allein zur Erregung herangezogen werden. In diesem Falle ist der Gleichrichter bzw. Kollektor in Einwegschaltung verwendet. 



   Im Betrieb hat sich gezeigt, dass sowohl beide Halbwellen wie auch bloss die für die Zündung nicht verwendete Halbwelle zur Erregung herangezogen werden können. Die Zündung wird durch die Stromentnahme für die Erregung nicht schädlich beeinflusst, da im ersten Falle die primäre Spannung nicht so weit zusammenbricht, dass die sekundäre Spannung nicht mehr zum Durchschlag der Funkenstrecke ausreichen würde und im zweiten Falle die beiden Halbwellen genügend Abstand voneinander besitzen, um eine Beeinflussung der Zündungshalbwelle durch die für die Erregung verwendete andere Halbwelle zu vermeiden ; dies konnte mit Hilfe eines Oszillogramms festgestellt werden. 



   Eine Schaltung, in welcher beide Halbwellen für die Vorerregung benutzt werden, sei beispielsweise an Hand der Fig. 1 näher erläutert. In dieser bedeutet Z die   Zündmaschine,     A   die   Primärwicklung   des   Asynchrongenerators,   G1 eine   Troekengleichrichtersäule   in   Grätzscher   Schaltung. Nach Inbetriebsetzen des Verbrennungsmotors wird der Druckknopfschalter C mit seinen Kontakten 1, 2,3, von welchen der erstere voreilend eingestellt ist, kurzzeitig geschlossen. Kontakt 1 schliesst die für die Erregung vorgesehene Kondensatorkette   K...   Ka kurz, um zu vermeiden, dass sich diese über den Gleichrichter   G1   entlädt und diesen beschädigt.

   Kontakt 3 legt die Hilfsspannung an den Gleichrichter, Kontakt 2 die vom Gleichrichter gelieferte Spannung an die Wicklung des Generators A Nach erfolgter Erregung des Generators, die bei eingelegtem Schalter Vs durch das Voltmeter V nachgewiesen wird, wird der Generator mit Hauptschalter   Hs   an das Verbrauchernetz gelegt. Der durch die jeweilige Belastung bedingte Spannungsabfall wird mit Hilfe der   Zusatzkondensatoren Xi-Ag ausgeglichen.   



   Fig. 2 zeigt unter Weglassung der für die Erklärung nicht notwendigen Elemente eine Einwegventilschaltung, in welcher nur die für die Zündung nicht verwendete zweite primäre Halbwelle der Vorerregung dient. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Buchstaben wie in Fig. 1 bezeichnet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aus Verbrennungskraftmaschine und Asynchrongenerator bestehendes Aggregat, dadurch gekennzeichnet, dass die für die zusätzliche Erregung notwendige Spannung konstanten Vorzeichens einer Hilfsmasehine entnommen wird, die beispielsweise ein Wechselstromgenerator, vorzugsweise die Zündmaschine, deren Spannung über einen Kollektor oder einen Gleichrichter dem Asynchrongenerator zugeführt wird, sein kann. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den zwei von der Zündmaschine gelieferten Spannungsimpulsen der nicht zur Zündung verwendete Impuls zur Erregung herangezogen wird. EMI2.1