DE644562C - Schaltung zum selbsttaetigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrom-Bahnmotoren - Google Patents

Schaltung zum selbsttaetigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrom-Bahnmotoren

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DE644562C
DE644562C DEF74654D DEF0074654D DE644562C DE 644562 C DE644562 C DE 644562C DE F74654 D DEF74654 D DE F74654D DE F0074654 D DEF0074654 D DE F0074654D DE 644562 C DE644562 C DE 644562C
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Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/04Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

644502
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der in dem Patent 640 560 beschriebenen Schaltung zum selbsttätigen Anlassen und Nutzbremsen insbesondere für Bahnmotoren. Zweck der in diesem Patent beschriebenen Erfindung ist die selbsttätige Begrenzung des Maximalstromes des Motors auf einen Wert, der mit einer guten Kommutierung in Einklang zu bringen ist. Zu diesem Zweck findet ίο die folgende Anordnung Verwendung:
Die Regelung des Stromes vollzieht sich stets durch eine Erregermaschine E mit drei Erregerwicklungen (s. Abb. 1), deren Nebenschlußwicklung sh und deren Wicklung 5, die von dem Motorstrom durchflossen wird, den Wicklungen der in dem Patent 640 560 beschriebenen Maschine gleich sind, deren Wicklung d jedoch mit zwei entgegengesetzten Spannungen gespeist wird, nämlich einer konstamen Spannung U und derjenigen der Erregermaschine E mit drei Wicklungen selbst. Die Wicklung*/ wirkt im umgekehrten Sinne zu den beiden übrigen. Die konstante Spannung U kann die Netzspannung sein. Der Erfindung liegt das vorstehend beschriebene Prinzip ebenfalls zugrunde. Die unabhängige Erregerwicklungen wird durch eine Erregermaschine ρ gespeist, die mit der Achse des Antriebsmotors/« der Erreger-3a maschine E mit drei Wicklungen gekuppelt ist.
Die Erfindung kann beispielsweise gemäß den beiden Schemen nach Abb. 2 und 3 verwirklicht werden.
Im ersteren Falle (Abb. 2) wird die unababhängige Erregerwicklung d mit zwei entgegengesetzten Spannungen gespeist, nämlich derjenigen der Erregermaschine E und derjenigen der Erregermaschine p. Diese letztere wird selbst mit konstanter Spannung durch das Netz erregt.
Im zweiten Falle (Abb. 3) wird die unabhängige Erregerwicklung irf durch die Erregermaschine ρ gespeist.
Die Erregerwicklung η dieser letzteren wird durch zwei entgegengesetzte Spannungen gespeist, nämlich diejenige der Erregermaschine mit drei Wicklungen E und diejenige des Netzes, die auf einem Potentiometer R abgenommen wird.
Die beiden in Verbindung mit den Abb. 2 und 3 beschriebenen Schaltungen ergeben Charakteristiken, die denjenigen gleich sind, welche bei der Schaltung nach Abb. 1 erhalten werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltung zum selbsttätigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrom-Bahnmotoren nach Patent 640 560, dadurch gekennzeichnet, daß der die fremderregte Wicklung (ig?) der Haupterregermaschine (E) durchfließende Strom von einer mit gleichbleibender Drehzahl angetriebenen, mit dem Antriebsmotor der Haupterregermaschine (E) gekuppelten Hilfserregermaschine (p) geliefert wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Netzspannung erregte Hilfserregermaschine (p) in Reihe mit der gegengeschalteten Haupterregermaschine (E) und deren fremderregter Wicklung (d) liegt (Abb. 2).
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfserregermaschine (p) die fremderregte Wicklung (d) der Haupterregermaschine (E) speist und ihrerseits von zwei entgegengesetzten Spannungen, nämlich von der Haupterregermaschine (E) und der über ein Potentiometer zugeführten Netzspannung erregt wird (Abb. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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