AT118024B - Elektrischer Teufenzeiger für Förderschächte und Aufzüge. - Google Patents

Elektrischer Teufenzeiger für Förderschächte und Aufzüge.

Info

Publication number
AT118024B
AT118024B AT118024DA AT118024B AT 118024 B AT118024 B AT 118024B AT 118024D A AT118024D A AT 118024DA AT 118024 B AT118024 B AT 118024B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
voltage
electromagnet
elevators
shafts
depth indicator
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto V Dr Auvers
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT118024B publication Critical patent/AT118024B/de

Links

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Teufenzeiger für   Förderschächte   und Aufzüge. 



   Im Zusatzpatent Nr. 101770 ist ein Teufenzeiger beschrieben, der im wesentlichen aus einem Transformator mit geöffnetem Eisenweg besteht, bei welchem der Eisensehluss durch einen an dem Magneten vorbeibewegten Anker zeitweise verbessert wird. Bei Vorbeibewegen des Ankers steigt die Sekundärspannung des Transformators an. Dieses Ansteigen der Spannung kann zur Signalgebung benutzt werden, wenn man geeignete Vorrichtungen dazu benutzt, beispielsweise Relais, die erst bei einer bestimmten Spannung ansprechen oder Glimmlampen, die ebenfalls erst bei einer bestimmten Spannung aufleuchten. Die Sekundärwicklung des Transformators wird dabei so gewählt, dass die 
 EMI1.1 
 man vielfach gezwungen ist, den Anker in einigen Zentimetern Abstand an dem Magnetkern vorbeizuführen, so ist in diesem Falle die Änderung der Sekundärspannung verhältnismässig gering. 



   Dieser Nachteil lässt sich gemäss der Erfindung dadurch unschädlich machen, dass man in den Sekundärstromkreis der Magnetwicklung eine der Sekundärspannung entgegengerichtete Spannung einführt. Die Grösse dieser Hilfsspannung bzw. die Grösse der Sekundärspannung bei gegebener Hilfsspannung wird zweckmässig so bemessen, dass sich die Hilfsspannung von der Sekundärspannung um 
 EMI1.2 
 also, wenn man beispielsweise eine Glimmlampe mit einer Zündspannung von 50 Volt verwendet, die beim Vorbeibewegen des Ankers zum Aufleuchten gebracht werden soll, die Verhältnisse beispielsweise so wählen, dass die Hilfsspannung 200 Volt ist, dagegen die Sekundärspannung 250 Volt. Bei einer Steigerung der Sekundärspannung um 4% würde sich dabei die an den Glimmlampenliegende Spannung um 10 Volt, also um etwa 20% erhöhen. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 ist mit 1 der Elektromagnet bezeichnet, die Primärspule 2 ist unmittelbar an das Netz angeschaltet. Die hintereinandergeschalteten Sekundärspulen 3 und 4 sind mit der Sekundärspule 5 des Transformators 6 in Reihe geschaltet und speisen die Glimmlampe 7. Die Primärspule 8 des Transformators 6 liegt ebenfalls am Netz. Der   Wicklungssinn   ist derart gewählt, dass die Sekundärspannung des Transformators 6 der Sekundärspannung des Elektromagneten 1 entgegenwirkt. Die Spannung soll, wie oben angegeben, so gewählt sein, dass die an der Glimmlampe liegende Spannung nicht ausreicht, um sie zum Aufleuchten zu bringen.

   Kommt nun der am Förderkorb 9 befestigte Anker 10 vor den Elektromagneten   1,   so steigt die Sekundärspannung dieses Elektromagneten und die Glimmlampe leuchtet auf. 



   In Fig. 2 sind die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zur Einführung der Hilfsspannung in den Sekundärstromkreis des Elektromagneten   1   wird jedoch nicht ein besonderer Transformator benutzt, sondern die Spannung des Netzes wird unmittelbar zur Kompensation ausgenutzt. Zu diesem Zwecke ist das eine Ende der   Sekundärwicklung   des Elektromagneten 1 mit der einen Stromzuleitung verbunden und das andere noch freie Ende führt über die Glimmlampe 7 zu der andern Stromzuleitung. Der Wicklungssinn ist so gewählt, dass die in den Spulen 3und 4induzierte Spannung der Netzspannung entgegengerichtet ist und bei Verwendung von Glimmlampen um etwa 50 Volt grösser ist.

   Beim Vorbeigleiten des Ankers 10 am Elektromagneten 1 spielt sieh der gleiche Vorgang ab, wie er bereits oben beschrieben ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 möglichkeit besteht z. B. darin, dass die Spulen auf ihren Schenkeln verschiebbar angeordnet werden, so dass die gegenseitige induktive Beeinflussung an Ort und Stelle leicht auf den günstigsten Wert eingestellt werden kann. Man kann aber auch die magnetische Kopplung veränderbar machen, z. B. in 
 EMI2.2 
 bunden werden   können.   Eine magnetische Abgleichmöglichkeit besteht ferner darin, dass in den Elektromagneten ein veränderbarer magnetischer   Nebenschluss   gelegt wird. 



   Die Schaltung gemäss der Erfindung kann natürlich auch bei einer Einrichtung nach Patent Nr. 96415 Anwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 dadurch gekennzeichnet, dass in den   Sekundärstromkreis   des Elektromagneten eine der in der   Sekundär-   wicklung induzierten Spannung entgegengesetzt gerichtete Spannung eingeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Teufenzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Gegenspannung unmittelbar die Spannung des den Elektromagneten erregenden Netzes dient.
    3. Teufenzeiger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch'gekennzeichnet, dass die Wicklungen des Magneten so bemessen sind, dass am Signalinstrument auch bei geöffnetem magnetischen Kreis stets eine beinahe zur Signalauslösung ausreichende Spannung liegt.
    4. Teufenzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der günstigsten EMI2.4 die magnetische oder induktive Kopplung zwischen den einzelnen Wicklungen mit an sich bekannten Mitteln veränderbar ist. EMI2.5
AT118024D 1922-02-25 1929-04-30 Elektrischer Teufenzeiger für Förderschächte und Aufzüge. AT118024B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE96415X 1922-02-25
DE101770X 1923-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT118024B true AT118024B (de) 1930-06-10

Family

ID=25750176

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101770D AT101770B (de) 1922-02-25 1924-03-15 Teufenzeiger.
AT118024D AT118024B (de) 1922-02-25 1929-04-30 Elektrischer Teufenzeiger für Förderschächte und Aufzüge.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101770D AT101770B (de) 1922-02-25 1924-03-15 Teufenzeiger.

Country Status (1)

Country Link
AT (2) AT101770B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT101770B (de) 1925-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT118024B (de) Elektrischer Teufenzeiger für Förderschächte und Aufzüge.
DE482495C (de) Elektrischer Teufenzeiger
DE413858C (de) Elektrischer Teufenzeiger fuer Foerderschaechte und Aufzuege
DE688827C (de) Relais, dessen Anker bei Unterbrechung des Speisestromes betaetigt wird
AT101587B (de) Vorrichtung zur Kenntlichmachung des cosϕ-Wertes einer Anlage.
DE682343C (de) Kurzschlusssicherer Gleichstromgenerator
DE659460C (de) Kurzwellenanordnung, bei der die Entladungsroehre zwischen die Polschuhe eines Doppeljochmagneten eingebaut ist
DE742845C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Steuerimpulsen in Wechselstromverteilungsnetzen
AT129188B (de) Relais.
AT215519B (de) Schutzschaltung für Spannungswandler, insbesondere kapazitive Spannungswandler
AT113050B (de) Anordnung zur Zugbeeinflussung.
AT116663B (de) Schalter mit Haltemagnet und Zusatzspulen.
DE483377C (de) Elektrischer Teufenzeiger
DE644561C (de) Vorrichtung zur induktiven UEbermittlung von Signalen von einer Stelle einer Eisenbahnstrecke zu einem sie ueberfahrenden Zug
DE400611C (de) Stoerungsrelais fuer Netzteile
AT81827B (de) Einrichtung zum Schutze elektrischer Anlagen gegenEinrichtung zum Schutze elektrischer Anlagen gegen Überlastung. Überlastung.
DE512583C (de) Elektromagnetisches Relais zu Ausloesezwecken, zur Abgabe von Signalen u. dgl. an einem Transformator mit eisengeschlossenem Magnetkreis
AT156917B (de) Schaltungsanordnung zur wiederholten Signalgabe, insbesondere bei Signalanlagen für Hotels, Krankenhäuser od. dgl.
AT137211B (de)
DE731800C (de) Automatischer Spannungswaehler fuer Elektrogeraete
AT133838B (de) Umpolschalter für Querfeldmaschinen.
AT137965B (de) Fahrzeug mit dieselelektrischer Kraftübertragung.
DE523129C (de) Anordnung zur Zugbeeinflussung
DE945107C (de) Einrichtung zur Veraenderung des Zuendzeitpunktes von gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsgefaessen
DE684444C (de) Einrichtung zur Erzeugung von Spannungswellen, von welchen jede Halbwelle aus je einem steilen und kurzdauernden, vorzugsweise rechteckigen Spannungsstoss gebildet ist