AT98103B - Elektrische Bogenlampe mit Blasmagnet. - Google Patents

Description

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  Elektrische Bogenlampe mit Blasmagnet. 



   Die Erfindung betrifft eine elektrische Bogenlampe mit rechtwinklig oder stumpfwinklig ange- ordneten Kohlen und einem Blasmagnet, um insbesondere für   Projektions-und Kinoapparate   eine intensive und wirkungsvolle Lichtquelle zu liefern. 



   Bei Lampen dieser Art ist es zur Erzeugung möglichster   Lichtstärke   erforderlich, den Lichtbogen durch eine besondere Blaskraft auf seine Stelle zu beschränken, da durch den Luftzug, welcher zur Kühlung des Lampengehäuses erforderlich ist, der Lichtbogen durchgebogen wird und nicht an einer Stelle der Elektroden stehen bleibt, wodurch ein regelrechter Betrieb der Lampe nicht möglich ist. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man den Lichtbogen mit einem Blasmagneten umgeben, der ein Ausweichen und Flackern des Lichtbogens verhüten soll. Die bisher für diesen Zweck bekannten Blasmagnete genügen wohl, um bei Lampen bis etwa 30 Ampere ein ruhiges Brennen zu erreichen, bei höherer   Stromstärke genügen   sie dagegen nicht mehr, um die Bildung einer Stichflamme zu verhindern. 



   Die Erfindung besteht in der besonderen   Gestaltung des Blca, magneten,   der in solcher Nähe des Lichtbogens angeordnet ist, dass er in an sich bekannter Weise von dem Lichtbogen erregt wird. Gegenüber den bekannten Blasmagneten erhält jedoch nach vorliegender ErfiNdung der Blasmagnet eine solche Form, dass zwischen den parallel gegenüberstehenden Polen ein homogenes   Kraftlinienfeld   gebildet wird, welches selbst bei Belastungen von 180 Ampere keine Bildung einer Stichflamme zulässt und ein ruhiges Brennen gewährleistet. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. 1 und 2 beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 zeigt zwei stumpfwinklig zueinander stehende Elektroden mit dem neuen Blasmagnet, Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1. Die horizontale Kohle ist mit b bezeichnet, die schräge Kohle mit a und der Blasmagnet mit c. Der ring-oder hufeisenförmige Magnet wird so um den Lichtbogen herumgelegt, dass die Stromstärke des letzteren genügt, um den Blasmagnet in der erforderlichen Stärke zu magnetisieren. Zur Erzielung einer besonders kräftigen Blasung sind die Endflächen genau parallel zueinander angeordnet und in solcher Entfernung voneinander, dass ein homogenes Kraftlinienfeld entsteht, welches eine Durchbiegung des Lichtbogens oder die Bildung einer Stichflamme verhindert. 



   Durch die neue Form des Blasmagneten nach der Erfindung ist es möglich, die Stromstärke für Projektionsapparate ganz erheblich zu steigern und damit auch die   Lichtstärke   auf einen bisher unerreichten Wert zu bringen. Der Blasmagnet kann aus irgendwelchem magnetisierbarem Material, insbesondere Schmiedeeisen hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist es, für den Blasmagnet   Wolframstahl   zu verwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Bogenlampe mit rechtwinklig oder stumpfwinklig angeordneten Kohlen, bei welcher der Blasmagnet durch den Lichtbogen erregt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflächen des ring- 
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 Kraftlinienfeld gebildet wird. 

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Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blasmagnet aus Wolframstahl besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.