DE1952697A1 - Vorrichtung zur elektronischen Zuendung von Gasentladungsroehren wie Leuchtstofflampen - Google Patents
Vorrichtung zur elektronischen Zuendung von Gasentladungsroehren wie LeuchtstofflampenInfo
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Description
Vorrichtung zur elektronischen Zündung von Gasentladungsröhren wie Leuchtstofflampen
Die Erfindung "bezieht sich auf eine "Vorrichtung zur elektronischen
Zündung von Gasentladungsröhren, wie Leuchtstofflampen.
Es ist allgemein bekannt, eine solche Vorrichtung in einen
Kreis mit der zu zündenden oder zu startenden Gasentladungsröhre 1 aufzunehmen, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt.
Dabei ist die Zünd- oder Startvorrichtung 5 zwischen den Anschlußorganen A und B und dadurch über die zu zündende
Gasentladungsröhre 1 angeschlossen. '
Eine viel verwendete Ausführungsform einer solchen Startvorrichtung,
der sog. "Neonstarter", umfaßt eine Neonröhre, die einen Bimetallschaltkontakt betätigen kann. Außer daß
die Lebensdauer eines solchen Neonstarters verhältnißsmäßig
kurz ist, nimmt der Zündprozeß einige Zeit, wobei zudem
15 ein störendes Blitzen auftritt.
Nach anderen Vorschlägen arbeitet ein solcher Starter völlig elektronisch, wobei durch das NichtVorhandensein mechanischer
Schaltkontakte eine Verbesserung in bezug auf die Lebensdauer des Starters erhalten wird. Jedoch ist es dabei
von Nachteil, daß die Lebensdauer der vom Starter betätigten Gasentladungsröhre ^offenbar gekürzt wird.
Mit der Erfindung wird bezweckt, die obengeschilderten
Nachteile zu beheben und eine Zündvorrichtung zur Verfugung zu stellen, mit der es
C Ü S 8 i 9 / 1 3 9 9
BAD ORIGINAL
somit möglich ist, die Gasentladungsröhre nach verhältnismässig kurzer
• Zeit und ohne störende Lichthlitze zu zünden, wobei eine optimal lange
Lebensdauer sowohl der Gasentladungsröhre als auch der Zündvorrichtung
selbst gewährleistet ist. ·
Weiter wurde eine möglichst einfache und gedrungene Ausführungsform angestrebt, die sich erwünschtenfalls dazu eignet, in einem auswechselbaren
Gehäuse, wie in der Regel für obenerwähnte "lleonstarter" verwendet, oder in der Armatur der Gasentladungsröhre selbst untergebracht
zu werden.
Eine erste Ausfuhrungsform einer Zündvorrichtung nach der Erfindung
wird in Figo 2 sehematisch wiedergegeben» Die darin angegebenen
Anschlussorgane A und B entsprechen den in Fig. 1 eingezeichneten
Anschlussorganen A und B; m.a.W. die Schaltung nach Figo 2 tritt an die
Stelle des in Fig. 1 bezeichneten Blockes 5·
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung umfasst ein Triodenhalbleiterwechselstromschaltelement
10, wie ein Triac, das zwischen den Knoten A1 und B1 angeschlossen ist. Das Tor dieses Triodenhalbleiterwechselstromschaltelements
ist über ein Diodenhalbleiterwechselstromsehaltelement
11, wie ein Diac, mit dem Knoten eines Kondensators 12 und
eines Kondensators 14 verbunden. Diese Kondensatoren bilden mit einem
Widerstand 15 einen Serienkreis, der mit dem Schaltelement 10 parallelgeschaltet
ist. Die Funktionen des Kondensators 8 und der Drosselspule 9 werden noch näher behandelt; diese Elemente brauchen die eigentliche
Schaltung nicht zu beeinflussen. Der Zündmoment des Schaltelementes kann
abhängig von den für die Netzwerkteile 12, 13 und 14 gewählten Werten
beliebig festgelegt werden. Der Moment, in dem das Schaltelement 10
jeweils wieder gesperrt wird, entspricht dem Nulldurchgang des Stromes;
m.a.W. der Moment, in dem das Schaltelement jeweils wieder gesperrt wird,
"kann nicht durch Wahl der Netzwerkelemente 12, 13 und 14 beeinflusst,
werden. Wie nooh näher dargelegt werden wird, ist es· zum Erreichen einer
zuverlässigen und störungsfreien Zundwirkung notwendig, dass der Kondensator
14 vorhanden ist* Ohne diesen Kondensator 14 neigt die Zündvorrichtung
nämlich dazu, auch nachdem die Gasentladungsröhre gezündet ist, jeweils wieder einen Start einzuleiten, was von grossem Nachteil ist.
Wenn nämlich der Widerstand 13 unmittelbar mit dem Kondensator 12 und dem
Schaltelement 11 verbunden ist, m.a.W. ohne Zwischenschaltung des Kondensators
14, so wird der Kondensator 12 Über den Widerstand 13 aufgeladen,
bis die darüber entwickelte Spannung den Zündspannungswert des Schaltelementes 11 erreicht hat. Nachdem dieses Schaltelement 11 dadurch leitfähig
geworden ist,, wird das Schaltelement 10 leiten, wodurch die über α.;-
ά?:'[' 00 9β 1 9/ 13 99
Zündvorrichtung vorhandene Spannung gemäss einer Sprungfunktion abfällt.
Wenn bei dem nächsten Fulldurchgaug des Stromes, der -das Schaltelement
10 durchfliesst, dieses Schaltelement wieder in den Sperrzustand gerät,
■wird eine derart hohe Spannung über die mit den Punkten A und B verbundene
Gasentladungsröhre entwickelt, dass diese Röhre zünden kann. Ist diese einmal gezüiidet, so entsteht über sie die Brennspannung. In diesem
Zusammenhang wird bemerkt, dass der Moment, in dem das Schaltelement
jeweils leitfähig wird, von grossem Interesse ist, weil die Zeit, die
für das Anheizen der Glühdrähte 2 und 3 der Gasentladungsröhre derart,
dass diese gezündet werden kann, erforderlich ist, von der Periode bestimmt wird, während welcher das Schaltelement 10 jeweils leitfähig ist.
Zur möglichst schnellen und zuverlässigen Zündung der Gasentladungsröhre ist es erforderlich, dass der resultierende Strom, der die Glühdrähte
durchfliesst, einen Wert hat, der grosser als ein bestimmter TJntergrenzwert
ist. Die im Zusammenhang mit dieser erforderlichen gewählten Dimensionierung des Kondensators 12 und des Widerstandes 13 erweist sich
nunmehr als derart beschaffen, dass auch, wenn über die Gasentladungsröhre
die Brennspannung entstanden ist, das Schaltelement 10 wieder leitfähig wird, was mit sich bringt, dass die.Gasentladungsröhre wieder erlischt.
Aus Obigem geht somit hervor, dass in der geschilderten Lage die Gasentladungsröhre
nach ihrer Zündung wieder erlöschen kann, so dass die
Zündvorrichtung den Startprozess nach wie vor wiederholt.
Eine besonders einfache und zuverlässige Lösung wird nunmehr erfindungsgemäss dadurch erhalten, dass man den Kondensator 14 in der in
Fig. 2 angegebenen Weise mit dem Widerstand 13 serienschaltet.
Die Kondensatoren 12 und 14 bilden faktisch einen kapazitiven Spannungsteiler, wobei die Grosse des Kondensators 12 im wesentlichen
rarch den Energieimpuls bestimmt ist, der jeweils dem Tor des Schaltelementes 10 zugeführt werden muss, um dieses Element in den leitfähigen
Zustand zu bringen. Der Kondensator 14 ist nun derart dimensioniert, dass
die Zündspannung des Sehaltelementes 11, wenn über die Gasentladungsröhre die Brennspannung entwickelt ist, gerade nicht erreicht wird.
.'.x-.a.V/. nachdem die Gasentladungsröhre einmal gezündet ist, wird die
zündvorrichtung ausser Betrieb bleiben, d.h, der Zündprozess wird nicht
mehr wiederholt« Der zwischen den Inschlussorganen A und B verbundene
Kondensator θ ist ein Entstörungekondensator, wodureh'das Störniveau
der brennenden Röhre auf ein zulässiges Mindestmass herabgesetzt wird#
Jf?:m dan Schaltelement 10 leitfähig wird, wird dieser Kondensator θ
- ,rzgeschlossen, wodurch ein starker Spitzenötroni entstehen kann. Ein
:*■„,::.*,..,„.. 009819/1399
solcher Spitzenstrom wird dadurch /beschränkt, dass in den Entladekreis
des Kondensators 8 eine Drosselspule 9 aufgenommen wird. Erwünschtenfalls
kann diese Drosselspule durch einen Widerstand ersetzt werden, was
jedoch einen unrentablen Wärmeverlust mit sich bringt. Zur Verwirklichung
einer Ausführüngsform einer Zündvorrichtung, die sich gut eignet zum
Einbau innerhalb eines Volums, das an gewisse Beschränkungen gebunden ist,
empfiehlt es sich, den Entstörungskondensator 8 in der in Fig» 6 angegebenen
Weise auf der "Netzseite" anzubringen. Bei einer solchen Ausführungsform kann in der Zündvorrichtung 5 die Drosselspule 9 weggelassen
werden. Die obenbehandelten Ausführüngsfarmen der Zündvorrichtung können
bei in einen induktiven Kreis aufgenommenen und kapazitiv kompensierten Gasentladungsröhren verwendet werden. Eine andere Ausführüngsform der
Zündvorrichtung, die verwendet werden kann für den. Fall, dass die Gasentladungsröhre
in einen Kreis aufgenommen ist, der, wie in den Fig. T
und 6 durch unterbrochene Linien angegeben, einen Serienkondensator 6
enthält, ist schemafisch in Fig. 3 wiedergegeben. Dabei ist mit dem duroh
den Widerstand 13 und den Kondensator 14 gebildeten Serienkreis ein durch
einen Kondensator 15 und einen Widerstand 16 gebildeter Parallelkreis
seriengeschaltet. Es erweist sich als möglich, die Metzwerkelemente einer
solchen Schaltung derart zu bemessen, dass ein Startprozess erzielt wird,
wobei nach einer verhältnismässig -kurzen Wartezeit die Glühdrähte schon die erforderliche Emissionstemperatur erreichen, und die Röhre stetig
aufleuchtet, bis die endgültige Beleuchtungsstärke erreicht worden ist.
Diese Schaltung kann beispielsweise erfolgreich in den Fällen
verwendet werden, wo sogar direkte Einschaltung von Glühlampen ungewünscht
ist, und zwar wegen der dadurch bewirkten plötzlichen Lichtstärkenabwandlungen.
Es ist manchmal erwünscht, dass die Röhren unter sehr auseinandergehenden Bedingungen angewendet werden, wobei sieh z.B. grosse Fetzspannungs- und Temperaturunterschiede ergeben können. Es werden dann
schwere Forderungen an die Zündvorrichtung gestellt. Es ist damvon
j Belang, dass der Glühstrom genügend hoch ist und dass die Zündspannung,
■ die zudem genügend hoch sein soll, in dem richtigen Moment zugeführt- wird.
; Bei einem praktisch dauernden Leiten des Netzschaltelementes 10 wird'.
hierüber eine Spannungsarm, wie in Fig. 5a. wiedergegeben, entstehen.
Der Glühstrom wird dann durch die Drosselspule 4 und-den Widerstand der
Gluhdrähte 2 und 3 bestimmt. Der wirksame Strom wird etwa 0,5 A betragen
; (40 W Röhre). Bei einer Leitungsdauer des Sohältelementes 10 einerhalben
Periode (Fig. 5b) wird der wirksame Glühstrom etwa 1,5 A sein, was
- 009819/1399 BAp original
namentlich der Tatsache zuzuschreiben ist, dass die Drosselspule 4 nun
einseitig in die Sättigung· getrieben wird und dadurch eine niedrigere
Impedanz anbietet und also einen höheren Strom zulässt. Eine Situation,
wie diese bei der Schaltung nach Figo 2 auftreten kann, wird in Fig. 5o
wiedergegeben. Der Glühstrom wird nun pro halbe Periode unterbrochen
werden. Es ist klar, dass der resultierende Glühstrom in diesem Falle kleiner als 0,5 A sein wird.
ITach einem anderen Erfindungsaspekt ist es jedoch möglich, diesen
G-lühstrom beliebig zu erhöhen« Eine hierzu dienende Ausführungsform
wird in Fig. 4 -wiedergegeben. Wird der Widerstand 18 vorläufig aussei
Betracht gelassen, so ίε-t nunmehr der Widerstand 13 teilweise durch
ei.ie Diode 17 überbrückt. Dadurch werden die Zündzeiten des Schaltelementes
10 pro halbe Periode'verschieden, wie z.B. in Fig. ^a. geschildert.
Infolgedessen wird die Drosselspule 4 "asymmetrisch" belastet,
in dera Sinne, dass diese' einseitig in die Sättigung getrieben wird,
hierdurch eine niedrigere Impedanz anbietet und einen höheren Glühstrom
anlässt. Ausserden wird duroh die niedrigere Impedanz die Phasenver- .
Schiebung zwischen Strom und Spannung variieren. Die Momente, da das
Scnaltelement sperrend wirkt, werden also -pro halbe Periode verschieben.
D.h., dass die Zündspannung über die Röhre, auch in den Perioden gesehen,
verschoben wird. ·
Auf diese Weise ist es möglich, eine Zündvorrichtung zu verwirklichen,
die mit einem angemessenen Glühstrom eine Zündspannung über die
icShre erscneinen lässt und diese an Breite und Stelle variiert.
Wichtig bei der Wahl der Dimensionen der Komponenten ist der jäiapfungsunterschied zwischen positiven und negativen Sinushälften. Diese
Dämpfung wird ja durch die Widerstandskondensatorkombinationen gebildet, die parallel zu dem Schaltelement 10 und also auch parallel zu der Röhre
stehen. Auch diese Asymmetrie bietet für die Zündung-der Röhre Vorteile.
Durch Anordnung eines Widerstandes 18, parallel zu dem Kondensator
14» wird erreicht, dass die Röhre periodisch, (z.B. pro Sekunde) einen Augenblick an Lichtstärke abnimmt. Der Widerstand 18 muss dazu
hohe Widerstandswerte aufweisen (über 1M). Die Ausführungsform eignet
sich dann ausgezeichnet für Werbeobjekte» In Fig* 7 wird eine Schaltung
gegeben, die in alternativer Weise ein "asymmetrisches" Anschiessen der Drosselspule 4 bewirkt. Das Triodenweohselatromhalbleiterelement 10 ist
nun durch die Serienschaltung von zwei Parallelkreisen ersetzt, deren
einer aus einem Triodenhalbleitersohaltelement 18 besteht, wie ein
Thyristor, mit einer damit parallelgeschalteten Diode 19>
deren Leitrich-
009819/1399 bad original
tung der des Schaltelementes 18 entgegengesetzt ist. Der andere Parallel-"kreis
.wird durch einen Kondensator 20 und eine Diode 21 gebildet, deren
Leitrichtung der der Diode 19 entgegengesetzt ist. In die Zündvorrichtung
des Schaltelementes 18 sind wieder die Komponenten 11, 12 und 14 aufgenommen.
Der Widerstand 13 besteht nun aus einer Kombination von Widerständen
22, 23 und 24· Der Widerstand 22 ist mit dem Kondensator I4 serierigeschaltet,
während das andere Ende von 22 einerseits über den V/id erstand
23 mit der Klemme B, andererseits über den Widerstand 24 mit dem Knoten
beider Parallelkreise verbunden ist.
Wird der Widerstand 24 als nicht vorhanden betrachtet, so tritt
bei einem induktiven "Vorschaltapparatt folgendes■auf, also nur mit der
Drosselspule 4 oder mit kapazitiver Kompensation durch einen Parallelkondensator
7· Die Diode 19 wird zunächst den Kondensator 20 aufladen
(siehe Fig. 8)» Das Schaltelement 18 kann nun in derselben ',.'eise getriggert
werden, .wie das Schaltelement 10 in Fig. 2.
Ist der Kondensator 20 gerade entladen, so wird aein Strom maximal
sein. Dieser Strom wird dann von der Diode 21 übernommen und ist weiter
nur durch die Drosselspule 4 u*id den Glühdrahtwiderstand bestimmt.
Es ist klar, dass dadurch Glühdrahtströme "gewählt werden können,
die zwischen etwa 0,5 und 1,5 & liegen. Die Röhre v/erden in ähnlicher
Weise wie bei der Schaltung nach Fig„ 2 gezündet. Bemerkenswert ist auch
hier der Dämpfungsunterschied zwischen beiden Spannungshälften=, Um die
Startvorrichtung auch für Bohren, die mit einer Seriekondensatorkompensation
ausgeführt sind, geeignet zu machen, wird der Widerstand 24 angeordnet. · ·
Die in dem Knoten der beiden Parallelkreise vorhandene Information
ist notwendig, um die Unterschiede der Phasenverschiebung zwischen den
beiden grundsätzlich verschiedenen Vorschaltapparaten zu begleichen.
Bei der richtigen Wahl der Widerstände 22, 23 und 24 entstent eine
Startvorrichtung, die für induktive und kapazitive Vorschaltapparate
geeignet ist. ■
009819/1399
Claims (1)
- A H S P B TJ E C H E ; ..■ ■ .• . ■Vorrichtung zur elektronischen Zündung von Gasentladungsröhren wie Leuchtstofflampen, welche Vorrichtung ein Halbleiterschaltelement umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesonderter Steuersignalanschluss dieses Schaltelementes über eine Halbleiterwechselstromdiode mit der Abzweigung eines Spannungsteilers verbunden ist, wobei das alles derart dimensioniert ist, dass der Zündprozess nicht mehr wiederholt wird, wenn die Gasentladungsröhre einmal gezündet ist, 2«, Vorrichtung nach Anspruch 1 , die in Kombination mit einer Schal- · tungsanordnung, in die ein Entstörungskondensator aufgenommen ist, verwendet werden soll.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Zweig des Spannungsteilers mit einer durch einen Widerstand (13) und einen Kondensator (14) gebildeten Serienverbindung ausgeführt ist und der andere Zweig ausschliesslich einen Kondensator (12) umfasst.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Zweig des Spannungsteilers mit einer durch einen Widerstand (13) und einen damit seriengeschalteten Kondensator (I4) gebildeten ersten Impedanz und mit einer durch einen Widerstand (16) und einen damit parallelgeschalteten Kondensator (15) gebildeten, zweiten, mit der ersten Impedanz seriengeschalteten Impedanz ausgeführt ist, und dass der andere Zweig ausschliesslich einen Kondensator (12)-umfasst.5o Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Zweig des Spannungsteilers mit einem Widerstand (1'3) ausgeführt ist, dessen einer Teil durch eine Diode (17) überbrückt ist, welcher Widerstand (13) mit einem Kondensator (14) seriengeschaltet ist, während der andere Zweig ausschliesslioh einen Kondensator (12) umfasst. C. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (18) mit dem genannten Kondensator (14) parallelgeschaltet ist. 7c Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 öder 2 und 4, wobei dasernannte Halbleiterschaltelement gebildet ist durch einen Thyristor und 'ine damit parallelgeschaltete Mode, die so angeschlossen ist, dass ihre >)archlassrichtung der des Thyristors entgegengesetzt ist, und eine hiermit seriengeschaltete Impedanz, die durch eine Diode gebildet ist, deren jurchlassrichtung dieselbe ist wie die des Thyristors und eines damit •arallelgeschalteten Kondensators.009819/1399 ■ **<***Ηη.8o Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (24) angeschlossen ist zwischen einmal dem. Knoten der■genannten Impedanz und. von Diode und Thyristor, die miteinander parallelgeschaltet sind, und zum andern einer Abzweigung des genannten Widerstandes9· Gasentladungsröhre mit einer Serienspule, oder mit einer Serienspule und einem berienkondensator, oder mit einer Serienspule und einem Parallelkondensator, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gasentladungsröhre mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche kombiniert ist.Bad original 0098 19/13 99L e e r s e ι■ t e
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