DE2262299A1 - Zuendschaltung fuer fluoreszenzlampen - Google Patents
Zuendschaltung fuer fluoreszenzlampenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/042—Starting switches using semiconductor devices
- H05B41/044—Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes
- H05B41/046—Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes using controlled semiconductor devices
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
5. Dezember 1972 EB/ju
Anwaltsakte: 4316
Hans Leuenberger, Ing. HTL, Zürcherstrasse, 8154 Oberglatt (Schweiz)
Zündschaltung für Fluoreszenzlampen
(Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der schweizerischen Anmeldung Nr. 19251/71 vom 31. Dezember 1971 in Anspruch genommen)
Fluoreszenzlampen werden häufig so gezündet, dass man die Kathoden
zuerst während etwa 1 bis 3 Sekunden mit einem Strom heizt, der etwa das 1 bis 2-fache des im Betrieb der Lampe erforderlichen
Stromes beträgt, und dass man hierauf eine Startspannung an die Kathoden anlegt. Die elektrische Umschaltung geschieht meistens
mit einem Glimmschalter, kann aber auch mit einem rein mechanisch betätigbaren Schalter erfolgen. Um die Startzeit zu verkürzen und
Reparaturen der Schalter zu vermeiden, hat man schon Zünds,chal~ tungen ohne Umschaltung entwickelt. Zum Beispiel werden die Kathoden
über einen besonderen Transformator dauernd geheizt, auch
wenn die Lampe nicht brennen so'll, so dass die Lampe, bei Anschalten
an das Netz sofort zündet, was aber sowohl in der Anschaffung wie im Betrieb teuer ist. Es gibt auch Zündschaltungen,
bei denen die Zündung sofort beim Einschalten unter Ausnützung
einer Resonanzerscheinung erfolgt, was aber den Nachteil hat, ■ dass die im kalten Zustande gezündeten Kathoden relativ rasch
zerstört werden, d.h. die Lebensdauer der Lampe wird verkürzt.
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Die Erfindung welche bezweckt, diesen Nachteil zu beheben, betrifft
eine Zündschaltung für Fluoreszenzlampen, mit einem Stromkreis, in welchem die beiden Kathoden der Fluoreszenzlampe,
mindestens zwei Drosselspulen und ein Kondensator in Serie geschaltet sind, wobei der Kondensator und mindestens eine
Drosselspule zwischen den Kathoden und mindestens eine Drosselspule nicht zwischen denselben liegt, und wobei die Zündung der
Lampe durch eine infolge des Anschaltens der Zündschaltung an ein Wechselstromnetz zwischen den Kathoden auftretende, resonanzbedingte
Spannungsüberhöhung erfolgt. Gemäss der Erfindung zeichnet
sich diese Zündschaltung dadurch aus, dass parallel zum Kondensator eine Steuervorrichtung geschaltet ist, welche sofort beim
Anschalten der Zündschaltung den Kondensator kurzschliesst, aber
nur während eines zur Aufheizung der Kathoden vorgesehenen Zeitintervalles
kurzgeschlossen halt, so dass die Spannungsüberhöhung und somit die Zündung der Lampe nach diesem Zeitintervall
bei vom Kurzschluss-Strom aufgeheizten Kathoden erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. En ..eigen:
Fig. 1 ein Prinzipschema einer Ausführungsform der Zündschaltung
nach der Erfindung, und
Fig. 2
und 3 je eine verschiedene Möglichkeit zum schaltungsmässigen
Aufbau einer in Fig. 1 als Block dargestellten Steuervorrichtung .
Die in Fig. 1 dargestellte Zündschaltung weist zwei einander gleiche Drosselspulen 1 und 2 auf, die auf einem gemeinsamen
Magnetkern 3 gegensinnig gewickelt sind. Die Drosselspule 1 liegt irn Zuge einer Leitung 4, die von einer Eingongsklemme 5 der
Zündschaltung zu einer Anschlussklemme 6 einer Fluoreszenz, larnpu
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7 führt. Die Lampe 7 weist zwei einander gegenüberliegende Elektroden 8 und 9 auf, die beim Wechselstrqmbetrieb der Lampe
abwechselnd als Kathoden arbeiten und daher kurz als solche bezeichnet werden.Die Kathode B liegt zwischen der Anschlussklemme
6 und einer Anschlussklemme 10, die über eine Leitung 11 in deren Zuge sich die Drosselspule 2 befindet, mit einer
Seite eines Kondensator 12 verbunden ist. Die Kathode 9 liegt zwischen zwei Anschlussklemmen 13 und 14, die über Leitungen
15, bzw. 16, mit der anderen Seite des Kondensators 12, bzw. der anderen Eingangsklemme 17 der Zündschaltung verbunden sind.
Parallel zum Kondensator 12 ist eine Steuervorrichtung 16 geschaltet,
welche über 'eine Steuerleitung 19 mit einem zwischen der Drosselspule 1 und der Kathode 8 liegenden Punkt der
Leitung 4 verbunden ist. Die vorliegende Schaltung unterscheidet
sich lediglich durch diese Steuervorrichtung 18 und die zu ihr führende Steuerleitung 19 von einer bekannten Resonanzzündschal,tung.
Diese bekannte Schaltung arbeitet wie folgt:
Wenn man die Eingangselektroden 5, 17 über einen nicht dargestellten
Schalter an das Wechselstromnetz legt, so fliesst ein Heizstrom durch die in Serie mit den Drosselspulen 1 und
2 und dem Kondensator 12 geschalteten Kathoden 8 und 9. Wegen der gegensinnigen Wicklung der Spulen 1 und 2, wirkt jede dieser
Spulen in der Serieschaltung nur mit einer der Streuung . der Wicklungen
1 und2 entsprechenden Induktivität L . Sind die Indukti-
vität 2L_ und die Kapazität C des betrachteten Heizstromkreises
s
bei der Netzfrequenz annähernd in Resonanz, so fliesst in demselben
im ersten Moment ein erheblicher Strom; da aber gleichzeitig ein hoher Spannungsabfall an der Serieschaltung der Drosselspule
2 und des Kondensators 12', also zwischen den Kathoden B und 9 auftritt, und dies zu einer sofortigen Zündung der Lampe 7
führt, dauert der Resonanzstrom nicht lange genug, um die Kathoden
8 und 9 wirksam aufzuheizen, d.h. der Lampenstrom beginnt
— 3 —
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zu fliessen, wenn die Kathoden noch kalt sind, und dies ist
für die Lebensdauer der Lampe sehr ungünstig· Durch die Zündung
der Lampe 7 wird der Schaltungszweig 2,12 kurzgeschlossen. Da nun nur noch die Drosselspule 1 stromdurchflossen ist, ist sie
in erwünschter Weise im Lampenstromkreis mit einer wesentlich höheren Induktivität L>
L wirksam, als im vorher betrachteten Resonanzstromkreis; eine hohe Vorschaltinduktivität ist aber
bekanntlich für den stabilen Betrieb einer Fluoreszenzlampe notwendig·
Um dem Nachteil zu begegnen, dass die bekannte Resonanzzündschaltung
die Lebensdauer der Lampen verkürzt, hat man spezielle Lampen mit verstärkten Kathoden vorgesehen. Diese Speziallarnpen
haben aber wiederum den Nachteil, teurer zu sein als die üblichen Lampen, die bei der Anwendung von Glimmschaltern oder mechanischen
Schaltern eine lange Lebensdauer haben.
Bei der vorliegenden Zündschaltung wird nun durch die Steuervorrichtung 1Θ bewirkt, dass auch Lampen mit unvcrstärkter
Kathode lange Zeit benützt werden können.Die Steuervorrichtung
18 schliesst nämlich im Moment des Anschlusses dor Eingangsklemmen 5,17 an das Netz, unter der Einwirkung des ihr über
ihre Steuerleitung 19 zugeführten Potentials den Kondensator 12 kurz. Dies hat zur Folge, dass im Heizstromkreis lediglich
die beiden Drosselspulen 1 und 2 wirksam sind; dieselben bilden einen induktiven Spannungsteiler mit zwei Hälften L und L , so
s s
dass zwischen den beiden Kathoden B und 9 zunächst lediglich
die halbe Netzspannung liegt, die zum Zünden der Lampe 7 nicht genügt.
Die Steuervorrichtung 1Θ ist ferner so ausgelegt, dass der
Kurzschluss des Kondensators 12 nach einer kurzen, aber doch nicht vernachlässigbaren Zeit von z.B. etwa 0,5 see. aufgehoben
wird. In diesem Moment tritt dem Heizstromkreis die be-
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reits beschriebene Resonanz au-P und die dadurch bedingte
Spannungsüberhöhung zwischen den Kathoden 8 und 9 zündet die
Lampe 7. Der Heizstrom ist nun aber bereits genügend lang geflossen, um die Kathoden 8 und 9 auf eine Temperatur von
etwa 800 C zu erhitzen, so dass die Zündung jetzt keinerlei
schädliche Folgen für die Lebensdauer der Lampe hat. Um diese Temperatur zu erreichen, die sich auf Grund zahlreicher
Messungen als besonders vorteilhaft erwiesen hat, kann man sowohl die Kurzschlussdauer t^, insbesondere durch die Wahl
von in der Steuervorrichtung 18 vorgesehenen Verzögerungsstromkreisen, als auch die Grosse des Kurzschluss-Stromes J^,
insbesondere durch die Wahl der Grosse der Drosselspuleninduktivitäten,
L , beeinflussen. Nach erfolgter Zündung der Lampe 7
arbeitet die Schaltung in durchaus üblicher Weise. Der Kurzschluss-Strom J ist vorzugsweise etwa 3-mal so gross wie der
Betriebsstrom der Lampe 7. Bei einer in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten
Variante der beschriebenen Ausführungsform sind auch
im Zuge der Leitungen 15 und 16 zwei Drosselspulen 2' und 1' angeordnet, die auf einen gemeinsamen Magnetkern 3' gegensinnig
gewickelt sind. Diese an sich wohl bekannte symmetrische Anordnung ist für die beschriebene Arbeitsweise der Zündschaltung
unwesentlich.
Die in Fig. 2 in einzelnen mit dargestellte Steuervorrichtung
18 weist eine aus Dioden aufgebaute Gleichrichterbrücke 20 auf, von der.zwei Eingangspunkte 21 und 22 je mit einer der beiden
Seiten des Kondensators'12 verbunden sind. Von den beiden Ausgangspunkten
ist. der Punkt 23 positiv und der Punkt 24 negativ und es ist klar, dass durch einen Kurzschluss zwischen diesen
beiden Punkten 23 und 24 auch der Kondensator 12 kurzgeschlossen wird, und zwar für beide Halbwellen der Wechselspannung. Zwischen
den Punkten 23 und 24 ist ein Thyristor 25 angeordnet, dessen Steuerelektrode 26 über einen Widerstand 27 mit dem Kollektor,
28 eines npn-Trarisistors 29 verbunden ist. '
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Die Anode des Thyristors 25, die unmittelbar an den pos'V' we*i
Ausgangspunkt 23 angeschlossen ist, ist über einen Stromzweig 3D mit dem Kollektor 28 verbunden. Der Stromzweig 30 besteht
aus zwei in Serie geschalteten Widerständen 31 und 32, und
einem zum Widerstand 31 parallel geschalteten Kondensator 33. Die Kathode des Thyristors 25, die unmittelbar an den negativen
Ausgangspunkt 24 angeschlossen ist, ist über einen Widerstand 34 mit dem Kollektor des Transistors 29 und unmittelbar mit
dessen Emitter 35 verbunden. Ferner ist die Thyristorkathode über einen Widerstand 36 und einen dazu parallel geschalteten
Kondensator 37 auch mit der Basis 38 des Transistors 29 verbunden.
Diese Basis 38 ist ferner über einen Widerstand 39 und eine Diode an die Steuerleitung 19 angeschlossen.
Die Steuervorrichtung 18 arbeitet wie folgt:
Wenn beim Anschalten der Zündschaltung an das Netz eine Spannung
am Kondensator 12 und demzufolge zwischen den Punkten 23 und 24 auftritt, wird durch den vom Stromzweig 3D und vom Widerstand
gebildeten Spannungsteiler der Steuerelektrode 26 des Thyristors
25 über den Widerstand 27 eine Stouerspannung zugeführt, welche den Thyristor 25 b leitend macht, so dass dessen Speisespannung
zusammenbricht und der Kondensator 12 sofort kurzgeschlossen wird und somit der Kurzschluss-Heizstrom 3. die Kathoden 8 und
9 aufheizt, wie bereits beschrieben worden ist. Nach dem Anschalten der Eingangsklemmen 5 und 17 an das Wechselstromnetz,
fliesst aber in denjenigen Halbwellen, in welchen die Klemme 5
gegenüber der Klemme 17 positiv ist, ein Strom im Stromkreis 5,1,19,40,39,36/737,24,22,15,9,16,17. Dadurch wird der Kondensator
37 aufgeladen, bis nach einer durch die Zeitkonstante des Verzögerungsstromkreises 39,37 bedingten Zeit von etwa 0,5 see.
die Basis 38 des Transistors 29 gegenüber dem Emitter 35 genügend
positiv wird, um den Transistor 29 leitend zu machen, d.h. den Widerstand 34 kurz zu schliessen. Demzufolge geht dor Thyristor
25 in den Sperrzustand über und da der Kondensator 12 nun nicht
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mehr kurzgeschlossen ist, tritt die fesörtanzbedingte Spänrtüngs*.
überhöhung zwischen den Kathoden S und St auf* durch weiche die
Lampe 7 gezündet wird* Beim Abschalten der Zündschaltung entlädt sich dann der Kondensator über den Entladewiderstand 36*
der wesentlich grosser ist als der Ladewiderstand 39 und.da·*
her die Kurzschlussdauer t. praktisch nicht beeinflusst.
Die in Figy 3 gezeigte Steuervorrichtung 18 weist einen in
beiden Polaritätsrichtungen arbeitenden Doppelthyristor 41
{"Triac"J auf, der unmittelbar zum Kondensator 12 -parallel
geschaltet ist, wodurch die Gleichrichterbrücke 20 überflüssig
wird. Die mit 42 bezeichnete Steuerelektrode des Triacs 41 ist über eine in beiden Polaritätsrichtungen arbeitende Doppeldiode
43 ("Diac") mit dem Kollektor 28 des Transistors 29 verbunden
.
Zwischen der Diode 40 und dem Emitter 35 ist ein Spannungsteiler
geschaltet, der aus zwei in Serie geschalteten Widerständen 44 und 45, und einem zum Widerstand 45 parallel geschalteten Kondensator
46 besteht« Der Spannungsteilungspunkt 47 ist über einen
Vorschaltwiderstand .48 mit dem Diac 43 verbunden. Dadurch wird
an einem zwischen dem Widerstand 48 und dem Triac 43 vorgesehenen
Kondensator 49 eine Steuerspannung aufgebaut, die letzteren
für beide Stromrichtungen leitend macht; wenn aber der Transistor
29 durch Aufladung des Kondensators 37 leitend wird, bricht die
Steuerspannung zusammen, so dass der Triac in den Sperrzustand
übergeht und den Kondensator 12 nicht mehr kurzsehliesst. Die
Wirkungsweise ist somit die "gleiche wie im Falle von Fig. 2.
In den bekannten Zündschaltungen (Fig. 1 ohne Steuervorrichtung
18) werden manchmal zwischen den Klemmen .10 und 6 einerseits
und den Klemmen 13 und 14 anderseits zwei toder allenfalls mehr)
in Serie geschaltete Fluoreszenzlampen angeordnet,, die für die
halbe Spannung der Lampe 7 ausgelegt sind. Die .be.riacbb.^rtpn
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Kathoden der beiden Lampen werden in Serie miteinander an eine zusätzliche Wicklung angeschlossen, die mit dem Magnetkern
3 und somit mit den Drosselspulen 1 und 2 magnetisch gekoppelt ist und im Betrieb den Heizstrom für diese Kathoden liefertt
Es ist ersichtlich, dass die Serieschaltung der beiden Fluoreszenzröhren
identisch ist mit einer einzigen Fluoreszenzröhre, die in ihrer Mitte mit einer Zwischenelektrode versehen ist,
die von der genannten zusätzlichen Wicklung mit Heizstrom gespeist wird.
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Claims (6)
- Patentansprüche/1^\ Zündschaltung für Fluoreszenzlampen, mit einem Stromkreis, in welchem die beiden Kathoden der Fluoreszenzlampe, mindestens zwei Drosselspulen und ein Kondensator in Serie geschaltet ■ sind, wobei der Kondensator und mindestens eine Drosselspule zwischen den Kathoden und mindestens eine Drosselspule nicht zwischen denselben liegt, und wobei die Zündung der Lampe durch eine infolge des Anschaltens der Zünde^haltung an ein Wechselstromnetz zwischen den Kathoden auftretende, resonanzbedingte Spannungsüberhöhung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Kondensator (12) eine Steuervorrichtung (18) geschaltet ist, welche sofort beim Anschalten der Zündschaltung den kondensator kurzschliesst, aber nur während eines zur Aufheizung der Kathoden (8,9) vorgesehenen Zeitinter-valles (t ) kurzgeschlossen hält, so dass die Spannungsüber-κhöhung und somit die Zündung der Lampe (7) nach diesem Zeitintervall bei ν
thoden erfolgt.Intervall bei vom Kurzschluss-Strom (J, ) aufgeheizten Ka- - 2. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (18 Fig. 2) eine Gleichrichterbrücke (20) aufweist, deren Eingang (21, 22) am Kondensator (12) und deran Ausgang (23,24) an einem Thyristor (25) angeschlossen ist, dessen Steuerspannung vom Leitungszustand eines Transistors (29)'abhängt, der durch einm Verzögerungsstromkreis (39,37) gesteuert wird, welcher beim Anschalten der Zündschaltung an das Netz Spannung erhält und nach einer das genannte Zeitintervall (t ) bedingenden Verzö-gerung den Transistor (29) aus seinem anfänglichen Leitungszustand, bei welchem der Thyristor (25) leitet, in einen- 9 309828/0 7UIanderen Leitungszustand überführt, bei welchem der Thyristor sperrt.
- 3. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (18, Fig.3) einen in beiden Polaritätsrichtungen arbeitenden Doppelthyristor (41) aufweist, der am Kondensator (12) angeschlossen ist und dessen Steuerspannung vom Leitungszustand eines Transistors (29) abhängt, der durch einen Verzögerungskreis (39,37) gesteuert wird, welche beim Anschalten der Zündschaltung an das Netz Spannung erhält und nach einer des genannten Zeitintervalles (t.) bedingenden Verzögerung den Transistor (29) aus seinem anfänglichen Leitungszustand, bei welchem der Doppelthyristor (41) leitet, in einen anderen Leitungszustand überführt, bei welchen der Thyristor sperrt.
- 4. Zündschaltung nach Anspruch 1, oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall (t.) mindestens angenähert 0,5 see. ist.
- 5. Zündschaltung nach Anspruch 1, oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathoden (8,9) auf eine Temperatur von mindestens angenähert 800 C geheizt werden.
- 6. Zündschaltung nach Anspruch 1, oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschluss-Strom (J,) mindestens angenähert das Dreifache des Lampenbetriebsstromes beträgt.- 10 -309828/0747
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