DE3047866C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/042—Starting switches using semiconductor devices
- H05B41/044—Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S315/00—Electric lamp and discharge devices: systems
- Y10S315/02—High frequency starting operation for fluorescent lamp
Description
Die Erfindung betrifft eine Startschaltung für Leucht
stoff-Entladungslampen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine solche Startschaltung ist aus der JP 54-1 28 378
und aus der DE 29 42 187 A1 bekannt.
Bei der Startschaltung nach der DE 29 42 187 A1 umfaßt
die Startschaltung für eine Leuchtstoff-Entladungslampe
einen ersten Parallelzweig mit einem Halbleiterschalter
und einen zweiten Parallelzweig mit einem nicht-linearen
Kondensator, der zum Erreichen der erwünschten Nicht-Li
nearität einen Polykristall aus BaTiO3 verwendet und
einen dritten Parallelzweig mit einem ohmschen Spannungs
teiler aufweist.
Ein Beispiel einer weiteren üblichen Leuchtstoff-Entla
dungslampen-Startschaltung, die einen nicht-linearen Kon
densator und einen Halbleiterschalter verwendet, ist in
der Fig. 1 dargestellt. In dieser Fig. 1 sind die einzel
nen Bauteile folgendermaßen beziffert: Leuchtstofflampe
1, Stabilisierungsdrossel 2, Halbleiterschalter oder
Zweirichtungsdiodentransistor (symmetrischer Silicium
schalter-SSS) 3, Dioden 4 und 5, Widerstand 6, nicht-li
nearer Kondensator 7 und Wechselstromspeisungsanschlüsse
U und V. In Fig. 2 ist der Spannungsverlauf an den Klem
men der Entladungslampe 1 dargestellt.
In der Schaltung der Fig. 1 wird eine Wechselspannung e,
die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, an die Spei
sungsklemmen U und V angelegt. In der Anfangsstartphase,
wenn die Speisespannung e die Durchbruchsspannung des
Thyristors 3 bei einem Phasenwinkel R 1 erreicht, wird
der Thyristor 3 eingeschaltet, so daß daraufhin Strom
durch die Drossel 2 fließen und die Glühfäden der Lampe 1
vorheizen kann. Bei einem Phasenwinkel R 2 wird der Auf
heizstrom Null, und der Thyristor 3 schaltet ab. In die
sem Zeitpunkt ist die Spannung des Kondensators 7 Null,
und die Speisungsspannung e befindet sich nahe dem nega
tiven Scheitelwert. Nachdem die Speisungsspannung e den
negativen Scheitelwert erreicht hat, wird der Kondensator
7 mit der in Fig. 1 angezeigten Polarität aufgeladen. Der
Kondensator 7 besitzt eine Sättigungscharakteristik, die
die in Fig. 3 gegebene Beziehung zwischen Spannung V und
Ladung Q hat. Wenn die Kondensatorcharakteristik so aus
gewählt ist, daß die Kondensatorspannung im nicht-linea
ren Bereich ist, wenn die Speisespannung unterhalb des
Scheitelwertes liegt, dann wird der Ladestrom des Konden
sators 7 sprunghaft reduziert, wenn die Spannung den
nicht-linearen Bereich erreicht. Aufgrund der induktiven
Stabilisierungsdrossel 2 steigt die Spannung des aufgela
denen Kondensators sprunghaft an. Dies bedeutet nun, daß
der Entladungslampe 1 eine Impulsspannung V 1 gemäß Fig. 2
zugeführt wird, die einen Spitzenwert hat, welcher we
sentlich höher als der Scheitelwert der Speisungsspannung
ist.
Nachdem die Impulsspannung erzeugt worden ist, wird der
Lampe die Speisungsspannung e zugeführt, bis der Thyris
tor erneut abschaltet. Dieser Zustand bleibt unverändert,
bis die Lampe 1 gestartet ist. Hat dann die Lampe 1 ge
zündet, dann wird die Lampenspannung niedriger als die
Speisungsspannung e. Durch die Wirkung des Widerstandes 6
wird zusätzlich der Ladestrom zum Kondensator 7 herabge
setzt, wenn die Lampenspannung positive Richtung hat, und
die Lampenspannung in positiver Richtung wird niedriger
als die Schwellenspannung des Thyristors 3. Damit wird
für die Lampe 1 ein stabiler Entladungsbetrieb aufrecht
erhalten.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, muß
der Spannungsschwellenwert V B 0 des Diodenthyristors 3
höher sein als die Lampenspannung V 3 nach der Zündung
und niedriger als der Speisespannungsscheitelwert V 4.
Ist jedoch der Spannungsschwellenwert ausreichend hoch,
so daß er sich dem Scheitelwert V 4 nähert, dann hängt
der Zündphasenwinkel R 1 des Thyristors 3 nach, wodurch
der Aufheizstrom abgesenkt wird. Folglich ist der für den
Diodenthyristor 3 wirklich benötigte Bereich von V B 0
kleiner als V 3 - V 4. Ein Diodenthyristor jedoch, der
einen so kleinen Bereich von V B 0 hat, ist ziemlich
teuer, so daß auch die Entladungslampen-Zündschaltung, in
der ein derartiger Diodenthyristor eingesetzt wird, teuer
ist.
In Anbetracht vorstehender Ausführungen liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Startschaltung für
Leuchtstoff-Entladungslampen nach dem Oberbegriff des An
spruches 1 zu schaffen, welche den Nachteil des teureren
Diodenthyristors nicht hat. Zu dem Zweck ist in Reihe mit
dem nicht-linearen Kondensator eine Zener-Diode geschal
tet, so daß ein Diodenthyristor mit einem großen Bereich
von V B 0 (Schwellenwertspannung) eingesetzt werden kann
und somit ein Thyristor Verwendung findet, der billig
ist, so daß damit die Gesamtkosten der Starterschaltung
herabgesetzt werden.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung auf ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung näher eingegangen. Im einzel
nen zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer herkömmlichen Leucht
stoff-Entladungslampen-Starterschaltung;
Fig. 2 den Spannungsverlauf der Lampe in Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm der Ladespannung eines nicht-
linearen Kondensators gegenüber der Kon
densatoraufladung;
Fig. 4 das Schaltbild einer bevorzugten Ausführungs
form einer Leuchtstoff-Entladungslampen-Starterschaltung
nach der Erfindung; und
Fig. 5 den Spannungsverlauf an der Entladungslampe
in der Schaltung nach Fig. 4.
Das Schaltbild der Fig. 4 mit einer bevorzugten Leuchtstoff-Entladungslam
pen-Starterschaltung nach der Erfindung läßt an den Klemmen
der Entladungslampe einen Spannungsverlauf auftreten, wie er
in der Fig. 5 dargestellt ist. Die in Fig. 4 gezeigten Bauele
mente mit den Bezugszeichen 1, 2, 3, 4 und 7 stimmen mit den
mit diesen Bezugszeichen bezeichneten Bauelementen in der
Fig. 1 überein. Mit 8 ist eine Zener-Diode bezeichnet. Wenn in der
ersten Startphase eine Spannung e angelegt wird, wird dem Kon
densator 7 in der Zeitspanne R 0 eine Spannung e 0 - V z zugeführt,
wobei V z die Zenerspannung der Zener-Diode 8 ist. Wenn die
Spannung so gewählt ist, daß sie über dem Wert liegt, bei dem
der Kondensator 7 in seinen nicht-linearen Bereich eintritt,
dann wird zum Zeitpunkt R 0 an der Entladungslampe eine Span
nung anliegen, die größer als der Speisungsspannungs-Scheitel
wert ist, so daß der Diodenthyristor 3 einschaltet und damit
der Aufheizstrom durch die Glühfäden der Entladungsalmpe fließ
en kann. Nachdem die Lampe gestartet ist, wird dem Kondensa
tor 7 in positiver Richtung eine Spannung V L - V Z zugeführt,
wobei V L die Lampenspannung ist. Da diese Spannung niedrig
ist, wird der Ladestrom des Kondensators 7 herabgesetzt, so
daß die Spannung am Kondensator 7 kleiner wird als die Schwell
wertspannung V B 0 des Diodenthyristors 3, so daß ein stabiler
Entladungsbetrieb der Lampe aufrechterhalten wird.
Dies bedeutet; auch wenn die Schwellwertspannung V B 0 des Dio
denthyristors 3 höher als die Speisespannung ist, kann der
Diodenthyristor 3 aufgrund der Wirkung der Zener-Diode zufrie
denstellend eingeschaltet werden, und dadurch kann der Zünd
augenblick R 0 wesentlich vor das Erreichen des Scheitelwertes
der Speisespannung gelegt werden. Die Leuchtstoff-Entladungslampen-Zünd
schaltung kann somit einen Diodenthyristor mit einem weiten
Bereich der Schwellwertspannung V B 0 verwenden, ohne daß da
durch die Aufheizcharakteristik negativ beein
flußt ist, was sich hinsichtlich der Herstellungskosten der
Schaltung vorteilhaft auswirkt.
Die Verwendung des bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel be
schriebenen Diodenthyristors ist nicht zwingend. Es ist mög
lich, mit derselben Wirkung einen in Umkehrrichtung blockieren
den Diodenthyristor wie ein PNPN-Schaltelement zu verwenden.
Claims (3)
1. Startschaltung für eine Leuchtstoff-Entladungslampe, mit
der eine induktive Stabilisierdrossel in Reihe liegt, zu der
in einem ersten Parallelzweig ein Halbleiterschalter und in
einem zweiten Parallelzweig ein nicht-linearer Kondensator
parallel geschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Reihe mit dem nicht-linearen Kondensator (7) im zwei
ten Parallelzweig zur Entladungslampe (1) eine Zener-Diode (8)
eingeschaltet ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleiterschalter (3) ein Zweirichtungs-Diodenthyris
tor ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleiterschalter (3) ein in Rückwärtsrichtung
blockierender Diodenthyristor ist.
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- 1980-12-19 US US06/218,151 patent/US4347462A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
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