DE1764995C3 - Schaltungsanordnung zur Zündung und Speisung einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Zündung und Speisung einer Gas- und/oder DampfentladungslampeInfo
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Description
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35
Die Erfindung bezieht sich aul eine Schaltungsanordnung
zur Zündung und Speisung einer mit Wechselstrom betriebenen und mit vorheizbaren
Elektroden versehenen Gas- und/oder Dampfentladungslampe, die über eine induktive Stabilisierungsimpedanz am Netz liegt und deren Elektrodenheizkreis
einen die vom Netz abgewendeten Elektrodenenden überbrückenden Halbleitergleichrichter aufweist.
Bei einer aus der DT-AS 1193165 bekannten
Anordnung dieser Art besteht der Halbleitergleichrichter aus der Reihenschaltung einer Vierschichtdiode
und einer üblichen Diode. Ein Nachteil dieser bekannten Schaltung ist, daß die zur Zündung der
Lampe verfügbare Spannung höchstens etwa gleich dem Höchstwert der Speisewechselspannung ist. Ein
anderer Nachteil ist, daß der Widerstand in der Reihenschaltung, die eine überbrückung der Lampe
bildet, auch dann, wenn diese Reihenschaltung Strom führt, n<<.h verhältnismäßig groß ist, so daß der
Elektrodenvorerhitzungsstrom beschränkt und eine unerwünschte Wärmeentwicklung in der Reihenschaltung
erzeugt wird.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden oder wenigstens zu verringern.
Die Schaltungsanordnung eingangs erwähnter Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleitergleichrichter ein gesteuerter Halbleitergleichrichter ist, dessen Steuerkreis bei noch
nicht gezündeter Lampe den gesteuerten Halbleitergleichrichter zwischen 30 und 135' nach dem Nulldurchgang
der Speisewechselspannung zündet, wobei parallel zur Lampe wenigstens eine Kapazität geschaltet
ist, die zwischen dem 40- und 150fachen des Lampenbetriebs-Scheinwiderstandes liegt und mindestens
95% des Scheinwiderstandes dieses Parallelkieises bildet.
Ein Vorteil einer erfindungsgemaßen Anordnung ist daß die zur Zündung verfügbare Spannung größer
als der Höchstwert der Speisewechselspannung sein kann. Dies läßt sich wie folgt erklären: Wenn angenommen
wird, daß bei einer erfindungsgemäßen Anordnung der gesteuerte Halbleitergleichrichter zu
einem Zeitpunkt leitend gemacht wird, der 4y Sekunden
nach einem Nulldurchgang der Speisewechselspannung liegt, so ergibt sich ein Strom durch die
Reihenschaltung der Induktivität, der beiden Elektroden der Entladungslampe und des gesteuerten
Gleichrichters (wenn wenigstens die Stromrichtung des gesteuerten Gleichrichters der Polarität der Netzspannung
entspricht). Selbstverständlich fließt auch ein kleiner Strom durch den die Lampe überbrükkenden
Kondensator. Dieser Strom ist jedoch infolge der verhältnismäßig großen impedanz dieses Kondensators
vernachlässigbar klein. Da die Elektroden der Entladungslampe nur einen geringen Widerstand
haben, bedeutet das Leitendmachen des gesteuerten Gleichrichters eigentlich nur die Anschaltung einer
Induktivität an eine Wechselspannungsquelle. Wird die Induktivität zum erwähnten Zeitpunkt, d. h.
Λ Sekunden nach dem Nulldurchgang der Speisewechselspannung, eingeschaltet, so wird der Strom
etwa A Sekunden nach diesem Nulldurchgang der
Speisewechselspannung gleich Null. Der Strom ist dabei bestrebt, seine Richtung zu ändern, wird aber
durch den gesteuerten Halbleitergleichrichter daran gehindert. Dies bedeutet tatsächlich, daß der Kreis,
in dem sich der Halbleitergleichrichter befindet, abgeschaltet wird. Mit anderen Worten, der Kurzschluß
über die die Lampe überbrückende Kapazität wird beseitigt. Dieser Kondensator hatte jedoch dadurch,
daß der gesteuerte Gleichrichter leitend war, keine Ladung. Zum Zeitpunkt, zu dem der gesteuerte Halbleitergleichrichter
nichtleitend wird, d. h. 4/ Sekunden nach dem Nulldurchgang der Speisewechselspannung,
ist aber die Netzspannung gerade maximal. Infolgedessen wird der Kondensator auf etwa
das Zweifache des Höchstwertes der Netzspannung aufgeladen. Diese Spannung liegt nunmehr an der
Entladungslampe und fördert deren Zündung.
Wäre der gesteuerte Gleichrichter zu einem etwas früheren Zeitpunkt, z. B. α Sekunden nach dem Nulldurchgang
der Speisewechselspannung, wobei α kleiner als 4/ ist, leitend gemacht, so würde der den
gesteuerten Gleichrichter durchfließende Strom erst (-:.--in Sekunden nach dem erwähnten Nulldurchgang
der Speisewechselspannung Null werden.
Dies kommt daher, weil der Widerstand im Kreis klein gegenüber 2 .τ JL ist (wobei L der Wert der in
Reihe mit der Entladungslampe liegenden Induktivität ist). Je kleiner α ist, um so mehr nähert sich
( γ - a j dem -τ , d. h. um so näher liegt der Zeitpunkt
des Nichtleiterdwerdens des gesteuerten Halb-
leitergleichrichters einem folgenden entsprechenden Nulldurchgang der Speisewechselspannung, und um
so niedriger ist somit der Augenblickswert der Netzspannung zum Zeitpunkt des Nichtlei'endwerdens
des gesteuerten Halbleitergleichrichters, d h. um so niedriger wird die Spannungsspitze über dem Kondensator.
Wenn der gesteuerte Gleichrichter 30 Bogen°rad vor einem Nulldurchgang der Netzspannung nichtleitend
wird (d. h.a= ^-\ so ist die augenblickliehe
Netzspannung gerade gleich dem halben Spitzenwert der Netzspannung (nämlich sin 30° = i). Vorstehend
wurde angegeben, daß beim Nichtleitendwerden des gesteuerten Gleichrichters die Spannung
über dem Kondensator auf etwa das Zweifache des Augenblickswertes der Netzspannung aufgeschaukelt
wird. Bei a = J2/ Wlrd somit auf das Zweifache
des halben Spitzenwertes, d. h. auf den Spitzenwert der Netzspannung, aufgeschaukelt. Zur Erzielung
einer Zündspannung, die größer als der Scheitelwert der Netzspannung ist, muß α somit größer als
12, Sekunden sein.
Auf entsprechende Weise läßt sich eine obere Grenze für α ableiten, und zwar a = ry? . Mit Rücksicht
auf Verluste stellt es sich jedoch heraus, daß eine praktischere obere Grenze durch a = „γ gegeben
Aus dem Vorstehenden gehl somit hervor, daß bei einer erfindungsgemäßen Anordnung, bei der
der Zeitpunkt des Leitendmachens des gesteuerten
Gleichrichters im Zeitraum zwischen
und
g"r Sekunden nach einem Nulldurchgang der Speisewechselspannung
liegt, die Spannung über der Entladungslampe bis über den Höchstwert der Netzspannung
aufgeschaukelt werden kann.
In der Regel wird die Anordnung zu einem beliebigen Zeitpunkt an die Speisewechselsparnung angeschlossen.
Dabei tritt meistens während weniger Perioden der Wechselspannung ein Einschwingvorgang
auf, bevor der gesteuerte Gleichrichter im angegebenen Zeitintervall leitend gemacht wird.
Da der Widerstand eines gesteuerten Halbleitergleichrichters, wenn dieser sich im leitenden Zustand
befindet, sehr klein ist, wird in der Reihenschaltung, welche die vom Netz abgewendeten Enden der Elektroden
miteinander verbindet, nur wenig Wärme entwickelt.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte auch einleuchten, daß durch die Anwendung eines gesteuerten
Gleichrichters als Zündgerät die Dauer des Elektrodenvorerhitzungsstroms
eingestellt werden kann. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, einen für die
Zündung der Lampe günstigen Kompromiß zwischen verfügbarer Spannung und Vorerhitzungsstrom einzustellen.
Im allgemeinen empfiehll es sich, den Zeitpunkt
des Leilendmachens des gesteuerten Gleichrichters vor 4, Sekunden nach dem Nulldurchgang
der Speisewechselspannung zu wählen. In diesem Falle kann nämlich der Elektrodenstrom verhältnismäßig
lange (je Periode der Speisewechselspannung) fließen, wodurch diese Elektroden schnell aufgeheizt
werden können.
Die Impedanz der in der die Lampe überbrückenden Reihenschaltung befindlichen Kapazität muß
zwischen zwei Grenzen liegen. Diese Impedanz muß nämlich als ein bestimmtes Vielfaches der Impedanz
der Lampe, und zwar kleiner als das ISOfache der Impedanz der Lampe im Betriebszustand sein. Dies
ist erforderlich, um beim Zündvorgang über der Lampe nicht eine sehr kurzzeitige hohe Spannung,
sondern eine Spannung, die sowohl hoch ist als auch während einer relativ längeren Zeit über der Lampe
auftritt, zu erhalten. Die Lampe zündet dabei nämlich viel zuverlässiger. Für die Impedanz der Kapazität
ist auch eine untere Grenze erforderlich. Die Impedanz der Kapazität darf nämlich nicht kleiner
als etwa das 40fache der Impedanz der Lampe im Betriebszustand sein. Diese letzte Anforderung ist
nötig, um zu verhindern, daß die Stromform während des Brennens der Lampe zuviel von der Sinusform
abweicht. Dies kann nämlich eine Herabsetzung der Lebensdauer der Lampe mit sich bringen. Ein
anderer Grund, weshalb die Impedanz der Kapazität nicht zu niedrig sein darf, liegt in der Tatsache, daß
sonst der erwähnte Einschwingvorgang der Induktivität nicht so verläuft, wie vorstehend beschrieben
wurde.
Es ist zwar an sich bekannt, zur Speisung und Zündung einer mit vorerhitzten Elektroden versehenen
Lampe einen Heizkreis zu benutzen, in dem ein gesteuertes Halbleiterelement, und zwar ein Transistor
liegt. In diesem bekannten Fall enthält der Heizkreis jedoch auch Impedanzen. Die unvermeidlichen Verluste
in diesen Impedanzen schränken den Vorerhitzungsstrom ein, was ein Nachteil ist.
Die die Kapazität enthaltende Reihenschaltung kann an die Seite der Elektroden der Entladungslampe
angeschlossen werden, die dem Netz zugewendet ist.
Vorzugsweise ist bei einer erfindungsgemäßen Anordnung der die Kapazität enthaltende Parallelkreis
an die vom Netz abgekehrten Enden der Lampenelektroden angeschlossen, wobei dieser Parallelkreis
aus einer Reihenschaltung der Kapazität und einem Widerstand besteht.
Ein Vorteil dieser bevorzugten Lösung ist, daß sämtliche Elemente zum Zünden der Entladungslampe
in einer Hilfsvorrichtung vereinigt werden können, die mit nur zwei Anschlußklemmen an die
Lampe angeschlossen werden kann.
Der Widerstand in Reihe mit der Kapazität dient zur Begrenzung des Kondensatorstroms durch den
gesteuerten Gleichrichter.
Wenn die Kapazität an die dem Neiz zugewendete Seite der Lampenelektroden angeschlossen ist, wird
der Kondensatorstrom durch den ^steuerten HaIbleiiergleichrichter
zwar durch den Widerstand der Lampenelektroden beschränkt, so daß kein zusätzüjher
HilfsWiderstand erforderlich ist. aber dem steht gegenüber, daß die Anordnung nicht auf einfache
Weise mit nur zwei Klemmen angeschlossen werden kann. Ein. zweiter Nachteil ist. daß bei schadhafter
oder aus der Fassung entfernter Lampe nach wie vor Strom durch den Kondensator fließt. Diese Nachteile
treten bei der erwähnten bevorzugten Lösung nicht auf.
Ein Ausführungsbeisp:el der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung, in der einige in der Anordnung nach F i g. 1 auftretende Spannungen
über der Zeit aufgetragen sind.
In Fig. 1 sind 1 und 2 die Anschlußklemmen einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Diese
Klemmen sind zum Anschluß an ein Speisenetz von 220 V, 50 Hz, bestimmt. Die Klemmen 1 und 2 sind
durch die Reihenschaltung einer Induktivität 3 und einer Niederdruckquecksilbcdampfentladungslampe
4 überbrückt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist 3 eine Drosselspule, aber die Induktivität kann unter
Umständen auch ein Streutransformator sein. Die Lampe 4 ist mit vorerhitzten Elektroden 5 und 6 versehen.
Die von den Klemmen 1 und 2 abgewendeten Seiten der Elektroden 5 und 6 der Entlasungslampe 4
sind durch eine Reihenschaltung eines Widerstandes 7 und eines Kondensators 8 miteinander verbunden.
Die erwähnten Seiten der Elektroden 5 und 6 sind gleichfalls über einen gesteuerten Halbleitergleichrichter
9 (Thyristor) miteinander verbunden. Der gesteuerte Halbleitergleichrichter ist mit einem Steuerkreis
versehen, der unter anderem aus zwei Widerständen 10 und 11 besteht, die miteinander in Reihe
geschaltet die Hauptelektroden des Thyristors 9 überbrücken. Der Verbindungspunkt der Widerstände 10
und 11 ist über ein Durchschlagelement 12 (diac) mit der Steuerelektrode des Thyristors 9 verbunden. Der
Verbindungspunkt der Widerstände 10 und H ist weiter über den Kondensator 13 mit der Kathode
des Thyristors 9 verbunden. Schließlich ist der Verbindungspunkt des Durchschlagelementes 12 und der
Steuerelektrode des Thyristors 9 über den Widerstand 14 mit der Kathode des Thyristors 9 verbunden.
Die Zündung der Lampe 4 geschieht wie folgt: Wenn die Klemmen 1 und 2 an das Speisenetz angeschlossen
werden, wird über die Induktivität 3 und den Widerstand 10 der Hilfskondensator 13 im
Steuerkreis des Thyristors 9 aufgeladen. Wenn dieser Kondensator 13 den Durchschlagswert des Schwellcnelements
12 erreicht hat, wird der Thyristor 9 leitend gemacht. Sodann fließt ein Strom in der Reihenschaltung
der Induktivität 3, der Elektrode 5, des Thyristors 9 und der Elektrode 6. Wenn der Strom
durch den Thyristor 9 Null wird, wird dieser nichtleitend. Der Kondensator 8 wird jetzt rasch auf etwa
das Zweifache der augenblicklichen Netzspannung aufgeladen. Wenn die Lampe nicht zündet, wird
etwas später der Thyristor 9 wieder leitend gemacht. Darauf fängt der Elektrodenvorerhitzungsstrom wieder
zu fließen an, und so weiter. Dies wiederholt sich, bis die Lampe 4 zündet. Wenn die Lampe gezündet
ist, fällt die Spannung über ihr auf einen so niedrigen Wert ab, daß sich über dem Widerstand 11 und somit
auch über dem Kondensator 13 eine Spannung ergibt, bei der das Element 12 nicht mehr durchschlägt.
Mit anderen Worten, der Thyristor 9 wird dann nicht mehr leitend gemacht.
Bei einer praktischen Ausführungsform hatte die Induktivität 3 einen Wert von 1,2 Henry. Die Lampe 4
war für 40 Watt bemessen. Die Brennspannung betrug 103 V. Im Betriebszustand dieser Lampe betrug
ίο der Lampenstrom etwa 0,44 A. Der Kondensator 8
hatte einen Wert von 0,15 μ¥. Der Widerstand 7
betrug 30 Ohm, der Widerstand 10 war 100 kOhm,
der Widerstand 11 war 20 k Ohm, der Kondensator 13 betrug 56 kpF, das Durchschlagelement 12 hatte
einen Durchschlagwert von 32 V und einen Haltewert von 27 V, und der Widerstand 14 betrug
200 Ohm. Bei dieser Ausführungsform entsprach die Impedanz "des Kondensators 8 (0,15 μ¥) somit etwa
21 2000hm. Die Innenimpedanz der Lampe4 war im 103
Betriebszustand etwa
0.44
Ohm, d. h. etwa 240 Ohm.
Der Quotient der Impedanz der Kapazität (für 50 Hz)
und der Impedanz der Lampe betrug somit
einen
= etwa 90. Es ergab sich über der Lampe eine Spitzenspannung von etwa 550 V..
In F i g. 2 ist die Netzspannung En (Spannung
über den Klemmen 1 und 2 in Fi g. 1) als Funktion der Zeit aufgetragen. f0 stellt einen Nulldurchgang
dieser Netzspannung dar. Diese Netzspannung hat Höchstwert zu einem Zeitpunkt t2. der
Sekunden von I0 entfernt ist Kurz vor t2, d. h.
zum Zeitpunkt I1, wird der Thyristor9 (Fig. 1)
leitend gemacht. Der Strom durch den Thyristor 9 ist in F i g. 2 mit t bezeichnet Dieser Strom wird
zum Zeitpunkt r3 Null. Zu diesem Zeitpunkt ergibt
sich über der Lampe eine Spannung Eb (etwa 550 V),
und zwar infolge der raschen Aufladung des Kondensators 8 (Fig. 1). Die erwähnte Spannung
schwingt aus (F i g. 2), bis sich über der Lampe wiederum die Netzspannung ergibt. Aus F i g. 2
geht hervor, daß mit Hilfe der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 sowohl ein verhältnismäßig lange dauernder
Vorerhitzungsstrom i, der länger als eine Halbperiode dauert, als auch eine hohe Zündspannung
(£,,) erreicht wird.
Die Zündanordnung mit der beschriebenen Aus-
Die Zündanordnung mit der beschriebenen Aus-
So führungsform, welche die Elemente 7 bis 14 (F i g. 1)
enthält, ließ sich in einem Raum von 2,5 χ 3,5 χ 4,5 cm
unterbringen. Diese Zündanordnung kann als gesondertes Bauteil ausgebildet werden, Der beanspruchte
Raum ist nicht viel größer als der für einen Glimm-
SS lichtzündstarter erforderliche Raum. Das beschriebene elektronische Gerät ist jedoch erheblich wenigei
verletzlich als ein Glimmlichtzündstarter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Zündung und Speisung einer mit Wechselstrom betriebenen und mit
,vorheizbaren Elektroden versehenen Gas- und/ oder Dampfentladungslampe, die über eine induktive
Stabilisierungsimpedanz am Netz liegt und deren Elektrodenheizkreis einen die vom Netz
abgewendeten Elektrodenenden überbrückenden Halbleitergleichrichter aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleitergleichrichter ein gesteuerter Halbleitergleichrichter (9) ist,
dessen Steuerkreis (10—14) bei noch nicht gezündeter
Lampe (4) den gesteuerten Halbleitergleichrichter zwischen 30 und 135° nach dem Nulldurchgang der Speisewechselspannung zündet,
wobei parallel zur Lampe (4) wenigstens eine Kapazität (8) geschaltet ist, die zwischen dem
40- und 150fachen des Lampenbetriebs-Schein-Widerstandes liegt und mindestens 95% des Scheinwiderstandes
dieses Parallelkreises (7, 8) bildet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der cie Kapazität (8)
enthaltende Parallelkreis (7, 8) an die von Netz (1, 2) abgekehrten Enden der Lampenelektroden
(5, 6) angeschlossen ist, wobei dieser Parallelkreis aus eintr Reihenschaltung der Kapazität (8) und
einem Widerstand (7) besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |