DE420347C - Magnetische Ausblasvorrichtung fuer elektrische Funken - Google Patents

Magnetische Ausblasvorrichtung fuer elektrische Funken

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DE420347C
DE420347C DE1921A0035816 DEA0035816D DE420347C DE 420347 C DE420347 C DE 420347C DE 1921A0035816 DE1921A0035816 DE 1921A0035816 DE A0035816 D DEA0035816 D DE A0035816D DE 420347 C DE420347 C DE 420347C
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DE
Germany
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electric sparks
magnetic blow
coils
blow
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DE1921A0035816
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Allen West and Co Ltd
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Allen West and Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/18Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine magnetische Ausblasvorrichtung für elektrische Funken, welche aus einem Paar gleichachsig angeordneter Elektromagneten entgegengesetzter Polarität besteht, die zu beiden Seiten des auszublasenden. Lichtbogens angeordnet sind. Gemäß der Erfindung sind die Spulen des Blasmagneten so angeordnet, daß sie, parallel zueinander geschaltet, unmittelbar von dem to den Hauptlichtbogen bildenden Stromkreis gespeist werden. Durch diese Ausführung wird ein erheblich geringerer Strom verbraucht als bei bekannten Einrichtungen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 ein Grundriß und
Abb. 3 eine Vorderansicht einer magnetischen Ausblasvorrichtung für einen elektrischen Kontakt.
Abb. 4 ist ein Schaltungsschema der Vorrichtung.
In der Zeichnung ist 2 die eine Zuleitung des elektrischen Stromes, welche durch die KLemmutter 4 mit der Platte 3 verbunden ist.
Die Spulen 5 und 6 sind zwischen je zwei Scheiben aus Isolierstoff gleichachsig auf Stäben 7 und 8 angeordnet, auf denen sie durch Köpfe oder Flanschen 9 und ίο an der Innenseite und Muttern und Scheiben 11 und 12 an den Außenseiten gehalten werden. Die Bolzen fassen mit abgesetzten Teilen in entsprechende Löcher in den Schenkeln 13 und
14 eines U-förmigen Teiles aus magnetisierbarem Stoff, z. B. weichem Eisen, dessen mittlerer Schenkel auf der Grundplatte 15 durch Niete 17 befestigt ist.
Die Windungen der Spulen Gestehen bei dem Ausführungsbeispiel aus Bändern 18, die mit der Platte 3 durch Niete 19 in leitender Verbindung stehen und deren Windungen durch Isoliermaterial 20 voneinander getrennt
to sind. Die Windungen sind so gelegt, daß zu beiden Seiten der von dem Lichtbogen überbrückten Lücke entgegengesetzte magnetische Pole entstehen, wie durch die Buchstaben N und S angedeutet ist. Der Strom fließt von den Spulen durch die Teile 13 und 14 nach der Platte ι ζ, die den einen Pol des Kontaktes ι trägt, dessen Funke zu löschen ist, während der zweite Pol dieses Kontaktes über die Verbrauchsstelle nach der zweiten Strom-
ao zuleitung führt. Die Platte 15 ist durch einen Niet 21 mit der Platte 3 verbunden, aber durch dazwischenliegende Scheiben bzw. Hülsen aus Isolierstoff elektrisch von ihr isoliert. Man kann den Rahmen, von dem die Kerne
as der Spulen gehalten werden, auch aus Messing oder einem anderen nicht magnetischen Material herstellen. Erfahrungen haben allerdings gezeigt, daß die besten Ergebnisse mit magnetisierbarem Metall erzielt werden.
Der Strom fließt demnach von der Zuleitung 2 nach der Platte 3, teilt sich dann in zwei parallele Ströme, die durch die Windungen 18 hindurchgehen. Von dem inneren Ende der Spulen geht der Strom durch den Kern, alsdann durch die Seitenteile des U-förmigen Trägers nach der Platte 15, mit welcher der Kontakt 1 elektrisch verbunden ist. Der Strom fließt dann über den zweiten Teil des Kontaktes 1 nach der Verbrauchsstelle und von dieser in die Leitung zurück.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Magnetische Ausblasvorrichtung für elektrische Funken, bestehend aus . einem Paar gleichachsig angeordneter Elektromagnete entgegengesetzter Polarität, die zu beiden Seiten des auszublasenden Lichtbogens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen der Blasmagnete, parallel zueinander geschaltet, unmittelbar von dem den Hauptlichtbogen bildenden Stromkreis gespeist werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne des Elektromagneten von einem U-förmig gestalteten Metallrahmen getragen werden, welcher mit einem Pol des Stromkreises leitend verbunden ist.
Abb. i.
Abb. 2.
Abb. 3.
Abb. 4.
DE1921A0035816 1921-05-11 1921-07-05 Magnetische Ausblasvorrichtung fuer elektrische Funken Expired DE420347C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2353620A GB175663A (en) 1921-05-11 1921-05-11 Improvements in magnetic blow out devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE420347C true DE420347C (de) 1925-10-26

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ID=10197202

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DE1921A0035816 Expired DE420347C (de) 1921-05-11 1921-07-05 Magnetische Ausblasvorrichtung fuer elektrische Funken

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DE (1) DE420347C (de)
FR (1) FR538744A (de)
GB (1) GB175663A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183986B (de) * 1961-05-17 1964-12-23 Bbc Brown Boveri & Cie Lichtbogenloescheinrichtung fuer elektrische Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183986B (de) * 1961-05-17 1964-12-23 Bbc Brown Boveri & Cie Lichtbogenloescheinrichtung fuer elektrische Schalter

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Publication number Publication date
GB175663A (en) 1922-03-02
FR538744A (fr) 1922-05-14

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