DE1638914C - - Google Patents
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- DE1638914C DE1638914C DE19711638914 DE1638914A DE1638914C DE 1638914 C DE1638914 C DE 1638914C DE 19711638914 DE19711638914 DE 19711638914 DE 1638914 A DE1638914 A DE 1638914A DE 1638914 C DE1638914 C DE 1638914C
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- leg
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 36
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
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- 238000004513 sizing Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungs wandler mit auf beiden Schenkeln des Eisenkernes
veneilt angeordneten Wicklungsteilen der Primär- und der Sekundärwicklung, von denen mindestens die -<
Wicklungsteile der Primärwicklung in Reihe geschaltet sind.
Es ist bei Spannungswandlern bekannt, beide
Schenkel des Eisenkernes zu bewickeln. Das hat gegenüber der Anordnung beider Wicklungen auf nur -tu
einem Schenkel des Eisenkernes den Vorteil, daß die mittlere Wicklungslänge der Wicklung kleiner ist. was
sich nicht nur auf die Verluste der Apparates, son dem auch auf seine baulichen Abmessungen günstig
auswirkt. -11
Bei den Spannungswandlern, wo beide Schenkel des Kernes Wicklungen tragen, ist es ferner bekannt,
jeweils einem Schenkel die Primärwicklung bzw. die Sekundärwicklung zuzuordnen. Außerdem ist es bekannt,
sowohl die Primär- als auch die Sekundärwick m lung in zwei gleiche Wicklungsteile aufzuteilen und
diese Wicklungsteile auf beide Schenkel aufzubringen und in Reihe zu schalten (deutsche Patentschrift
589.444).
Während die Anordnung jeweils einer kompletten Wicklung auf einen Schenkel zu einem Wandler mit
großer Streuung führt, hat die Anordnung von zwei
gleichen Wicklungsteilen auf jeweils einen Schenkel die Eigenschaft sehr kleiner Streuung. Die Größe der
Streuung und damit des Streublindwiderstandes hat (>o
aber auf die Größe des Fehlwinkels des Spannungs wandlers erheblichen Einfluß. So führt zu kleiner
Streublindwiderstand bei kleinem cos/l das heißt bei induktiver Bürde, zu einem großen positiven Fehlwin
kel. während bei zu großem Streublindwiderstand μ
und cos β = I, das heißt reeller Bürde, der Fehlwinkcl zu weit im negativen Bereich liegt. Beispielsweise
kann bei einem Spannungswandler mit auf beiden Schenkeln verteilter Primär und Sekundärwicklung
und einem cos p' = 0.5 der Fehlwinkel bereits so weit
im positiven Bereich liegen, daß er die gesamte Oi
mensioniarung des Wandlers bestimmt. Clelu man zu
einer Wicklungsanordnung über, wo jedem Schenke; eine ungeteilte Wicklung zugeordnet ist, so liegt /war
der Fehiwinkel bei cos β - 0.5 sehr günstig, aber bei
reeller Bürde wird er zu negativ.
Die Wicklungsanordnung hat also auf ijie Dirnen
sionierung des Wandlers erheblichen Einfluß, und es ist der Zweck der Erfindung, zu einer ökonomisch
-zünstiaen Dimensionierung zu kommen.
Der" Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch
die Veränderung des Wicklungsaufbaues eines Spannungswandlers die Streuung derart zu beeinflussen,
daß" der Fehlwinkel Tür einen geforderten Bürdenlei
stungsfaktor auf einen geringen Wert kommt, während
er bei mehreren geforderten Bürdenleistungsfak !oven auf einen optimalen Wert gelegt werden soll.
l-Tundunssgcmäß wird diese Aufgabe bei einem
Spannungswandler der eingangs beschriebenen Art
dadurch cclöst. daß der eine Schenkel mehr als 50 "o
der Windungen der Primärwicklung und der andere Schenkel mehr als 50% der Windungen der Sekun
dürwicklung trägt, wobei die Anteile der Primärwick
Ium; und die der Sekundärwicklung auf den einzelnen Schenkeln derart gewählt sind, daß der Streublind
widerstand der Wandleranordnung eine solche Größe aufweist, daß sich bei Zugrundelegung eines bestimm
ten Hürdenwinkels />' ein minimaler und bei Zugrunde
lecung mehrerer bestimmter Bürdenvvinkel ein optimaler
Fehlwinkel ergibt.
Besonders vorteilhaft ist es. wenn die Anteile der Windungs/ahlen auf den Schenkeln so gewählt wer
den. daß die Summe der Primärwindi igszahlen und
der mit dem Übersetzungsverhältnis multiplizierten Zahl der Sekundärwindungen auf beiden Schenkeln
gleich oder -.innähernd gleich ist. weil dann der mitt
lere Windungsdurchmesser am günstigsten ist.
Es ist zwar bereits bei Stromwandlern und bei ka paziüven Ppannungswandlern bekannt, die Wicklung
ungleich auf beide Schenkel zu verteilen.
Beim Stromwandler dient diese Maßnahme aber einer ganz anderen Aufgabe, nämlich dem Feinab
gleich der Wicklungen (schweizerische Patentschrift 247.754). Beim Spannungswandler (schweizerische
Patentschrift 408.200) ist dagegen nur die Sekundärwicklung ungleich verteilt, so daß weder erreicht wurde,
den mittleren Windungsdurchmesser klein zu halten, noch ein minimaler bzw. optimaler Fehhvinke! er
zielt wird. Dort geht es vielmehr darum, eine solche Induktivität zu erzielen, daß mit normalen Kapazitäten
Resonaiizbedingungen erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel c'er Erfindung wird nach
stehend erläutert.
In der Zeichnung ist ein Magnetkern 1 mit zwei Schenkeln 2 und 3 gezeigt, der aus lameliierten Eiek
troblechen besteht. Unmittelbar auf den Schenkeln 2 und 3 sitzen Teile einer Sekundärwicklung 4. wobei
aus dem gezeigten Wicklungsquerschnitt bereits ersichtlich ist. daß der Schenkel 3 weniger Windungen
der Sekundärwicklung 4 trägt als der Schenkel 2. Dagegen ist eine Primärwicklung 5 so auf die Schenkel
2 und 3 aufgeteilt, daß der Schenkel 3 eine größere Zahl von Primärwindungen trägt, als der Schenkel 2.
Das Aufteilungsverhältnis ist dabei so gewählt, daß der Wicklungsquerschnitt der beiden Teilwicklungen
auf den beiden Schenkeln angenähert gleich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spannungswandler mit auf beiden Schenkeln des Eisenkernes verteilt angeordneten Wicklungsteilen
der Primär- und Sekundärwicklung, von denen · mindestens die Wicklungsteile der Primärwicklung
in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Schenkel (3) mehr als 50°o der Windungen der Primärwicklung (5) und
der andere Schenkel (2) mehr als 50°o der Win ii<
düngen der Sekur^ärwicklung (4) trägt, wobei die
Anteile der Primat wicklung und die der Sekundär wicklung auf den Schenkeln derart gewählt sind,
daß der Streublindwiderstand der Wandleranord nung eine solche Größe aufweist, daß sich bei Zu ι-exundelegung
eines bestimmten Bürdenwinkels .>' ein minimaler und bei Zugrundelegung mehrerer
bestimmter Bikdenwinkel ein optimaler Fehl wink el
ergibt.
2. Spannungswandler nach Anspruch 1. da ν
durch gekennzeichnet, daß die Summe der Primär
windungszahlen und der mit dem Übersetnmgs
verhältnis multiplizierten Zahl der Sekundärwin düngen auf den beiden Schenkein gleich oder annä
hemd gleich ist. .·>
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0033408 | 1967-04-10 | ||
DEV0033408 | 1971-04-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1638914A1 DE1638914A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1638914B2 DE1638914B2 (de) | 1972-10-12 |
DE1638914C true DE1638914C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=7588082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671638914 Granted DE1638914B2 (de) | 1967-04-10 | 1967-04-10 | Spannungswandler mit auf beiden schenkeln des eisenkernes verteilt angeordneten wicklungsteilen der primaer- und der sekundaerwicklung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1638914B2 (de) |
-
1967
- 1967-04-10 DE DE19671638914 patent/DE1638914B2/de active Granted
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