DE96590C - - Google Patents
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- DE96590C DE96590C DENDAT96590D DE96590DA DE96590C DE 96590 C DE96590 C DE 96590C DE NDAT96590 D DENDAT96590 D DE NDAT96590D DE 96590D A DE96590D A DE 96590DA DE 96590 C DE96590 C DE 96590C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/06—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
- B66B1/12—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems
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- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
C. HOPPE in BERLIN.
Zusatz zum Patente
vom 11. Juli 1895.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1897 ab. Längste Dauer: 10. Juli 1910.
Beim Haupt-Patent Nr. 88609 waren Anlafswiderstand und Umschalter ein einziger Apparat.
Der Conta'ctbogen i hatte zwei Functionen auszuführen : erstens diejenige des Umschaltens,
je nachdem der Ausschlag durch Hebel gx
nach rechts oder durch Hebel g.2 nach links für Rechts- bezw. Linksgang der Maschine erfolgte,
und zweitens diejenige des allmä'ligen Ausschaltens bezw. Einschaltens der Widerstände
beim Anlassen bezw. bei Aufserbetriebsetzung der Maschine. Hierdurch war es bedingt,
die Hebel gx und g.2 auf verschiedenen
Seiten bezw. diametral zu einander anzuordnen.
Sollen, entgegen den Anordnungen des Haupt-Patentes, Anlafswiderstand und Umschalter
getrennte Apparate sein, so hat der Bogen i nur die Function des allmäligen Ausbezw.
Einschaltens der Widerstände auszuführen und braucht zu diesem Zwecke, da die Contacte
des Anlafswiderstandes nur nach einer Seite angeordnet sind, auch der Bogen i nur
nach einer Seite auszuschlagen. (An Stelle des Bogens i kann auch irgend eine andere Anordnung
treten, die das allmälige Aus- bezw. Einschalten der Widerstände bewirkt.) Demnach
braucht auch die Welle h zum Ausschalten der Widerstände nur nach einer Richtung
gedreht zu werden (z. B. Fig. 1 nach links). Die Hebel g1 g2 können beide auf
einer Seite, d. h. beide oben (Fig. 1) oder beide unten, oder beide links oder beide rechts von
der Mitte der Welle h liegen und lose auf derselben angeordnet sein. Es wird sich dann
nur der mit dem Steuerhebel α durch Stift O1
bezw. Stift e2 gekuppelte Zug fx g1 bezw. /2 g"2
mit dem Steuerhebel in gleicher Richtung bewegen und die Welle h mittelst Knaggen oder
irgend einer beliebigen Vorrichtung, die auf der Zeichnung nicht erst zum Ausdruck gebracht
ist, mitnehmen.
Die Bedienung des Umschalters wird dann nicht wie beim Haupt-Patent vom Contactbogen
i oder irgend einem Aequivalent desselben, sondern gleich von den Stangen J1
bezw./2, oder den Hebeln gx bezw. g2 oder C1
bezw. C2 bewirkt. Diese Anordnung ist durch Fig. ι bis 6 dargestellt, wobei Z1 und Z2 die
Contacte für Rechts- bezw. Linksgang der Maschine sind.
Bei Fig. ι bis 3 erfolgt die Umschaltung bezw. Umsteuerung dadurch, dafs bei Bewegung
der Stangen^ bezw./2 vermittelst des Steuerhebels
α der um ρ schwingende Contacthebel T1 r2 von den in J1 bezw. /2 sitzenden Mitnehmern
S1 S2 beeinflufst mit dem Contacte Z1
bezw. Z2 in Berührung kommt und T1 V2 auf Z1
bezw. Z2 während der Bewegung des Steuerhebels α schleift.
Statt den Umschalter durch Hebel g1 gv
Stange /j/2 etc. zu bewegen, kann auch der
erste Theil des Steuerhebelweges im Schlitze O1, II1 bezw. O1, III1 (Fig. 6 des Haupt-Patentes)
oder im Schlitze I, IV bezw. I, VI (Fig. 4 des Haupt-Patentes) zu dieser Umschaltung benutzt
werden, und zwar dadurch,- dafs der Steuerhebel α im ersteren Falle mittelst der Mitnehmer
Tn1 Wi2 auf den zweiarmigen Contacthebel
V1 r2 (Fig. 4), im letzteren Falle mittelst
der um popo schwingenden Doppelhebel q1 q1
bezw. q% q2 auf die Stange r (Fig. 5) einwirkt
und so den Contact mit Z1 bezw. Z2 herstellt.
Ist im Anlasser viel Todtgang (Patent-Anspruch 2 des Haupt-Patentes), kann also der
Hebel-α stets auch während des Bremsweges mit Stange/ (Fig. 6) gekuppelt sein, so ist,
wenn die Contacte nur einseitig angeordnet sind, nur ein Zug f g statt / gx und /2 g2,
C1 C2 erforderlich, der mit dem Hebel α durch
ein Gelenk c dauernd verbunden ist.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Bei der durch das Haupt-Patent Nr. 88609 geschützten Vorrichtung zum zwangläufigen Kuppeln der Bremse mit dem Umsteuerungsund Anlafswiderstand elektrisch angetriebener Fördermaschinen zum Zwecke der Benutzung für die getrennte Anordnung von Anlafswiderstand und Umschalter die Abänderung, dafs die Bedienung des Umschalters nicht durch den Contactbogen i oder durch irgend ein Aequivalent desselben, sondern von anderen Gliedern der Steuerung, von den Stangen/ bezw./2 oder ^1 g.2 oder C1 C2 bewirkt wird.
- 2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Bedienung des Umschalters dadurch erzielt wird, dafs der mit dem Steuerhebel a in gleicher Richtung bewegte Zug/ g1 bezw./2 S2 durch den um ρ schwingenden Contacthebel rx r2 und durch die an den Stangen //2 sitzenden Mitnehmer S1 J2 den Contact mit Z1 bezw. t2 für Rechts- bezw. Linksgang bewirkt (Fig. 1 bis 3).
- 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher der erste Theil des Steuerhebelweges O1, Il bezw. O1, III (Fig. 6 des Haupt-Patentes) zur Umschaltung dadurch benutzt wird, dafs der Steuerhebel α im ersteren Fall mittest der Mitnehmer M1 m2 (Fig. 4) auf den zweiarmigen Contacthebel rx r2, im letzteren Falle mittelst der um popo schwingenden Doppelhebel qx q1 bezw. q% q0 auf die Contactstange r (Fig. 5) einwirkt und so den Contact mit Z1 bezw. Z2 herstellt.
- 4. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung für Umschaltwiderstände mit viel Todtgang, derart, dafs auch während des Bremsweges der Steuerhebel a stets mit der Stange / gekuppelt ist und nur ein Zug f g erforderlich ist, der mit dem Hebel α durch ein Gelenk c dauernd verbunden ist (Fig. 6).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96590C true DE96590C (de) |
Family
ID=367716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96590D Active DE96590C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE96590C (de) |
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0
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