DE963670C - Spritzschutzvorrichtung fuer Schuhe - Google Patents

Spritzschutzvorrichtung fuer Schuhe

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DE963670C
DE963670C DEL19774A DEL0019774A DE963670C DE 963670 C DE963670 C DE 963670C DE L19774 A DEL19774 A DE L19774A DE L0019774 A DEL0019774 A DE L0019774A DE 963670 C DE963670 C DE 963670C
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DE
Germany
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splash protection
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heel
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Expired
Application number
DEL19774A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Loeffler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes
    • A43B3/166Mud-guards

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1957
L19774.VII j 71 a
Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzvorrichtung für Schuhe, welche aus einem den Schuhabsatz von hinten zangenartig umfassenden Halter und einer hinten an diesem angeordneten abwärts geneigten Kappe besteht.
Die Erfindung ist darin, zu sehen, daß der Halter durch einen mittels Exzenter andrückbaren, die eine Seite des Halters verlängernden Doppelhebel in der Rille zwischen dem Schaft und dem Absatz befestigt ist.
Erfindungsgemäß besitzt der Halter einen U-förmigen oder ähnlichen Querschnitt, dessen offene Seite nach außen gerichtet ist und einen Filzstreifen od. dgl. aufnimmt.
Der Halter nach der Erfindung ist mit Ansätzen versehen, welche in die Fuge zwischen Absatz und Kappe des Schuhs eingreifen. Diese Ansätze können fest im Bogen des hufeisenförmigen Halters angebracht oder es können auch federnde Drähte an den Innenseiten der Schenkel des Halters ange- ao ordnet sein. Gegebenenfalls sind die Ansätze den .verschiedenen Größen der Absätze anzupassen.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß die Kappe lösbar in dem Halter eingesetzt ist.
Weiter gehört es zu der Erfindung, daß die Kappe, deren Form dem Absatz anzupassen ist, einerseits mit einer Nase hinter einen in den Halter eingesetzten Stift greift und andererseits von einer federnden Klappe gehalten wird.
An die Schuhabsätze anzubringende Vorrichtungen zum Abfangen von Schmutzspritzern sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es handelt
7«9 513/139
sich hierbei in erster Linie um Schutzschildchen, die an der hinteren Absatzrundung durch um die Absatzbrust oder um den Rist geführte Befestigungsmittel, wie elastische Bänder od. dgl., entweder fest oder abnehmbar befestigt sind. Das Anbringen und Wiederlösen dieser bekannten Spritzschutzvorrichtungen ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend, insbesondere wenn die Vorrichtung nach Benutzung verschmutzt ist. ίο Überdies ist ihre Befestigung an Schuhen mit flacher durchgehender Laufsohle oder mit Keilabsatz nicht möglich.
Diese Mängel besitzt die Spritzschutzvorrichtung gemäß der Erfindung nicht. Der Halter kann durch Lösen des Exzenters leicht vom Absatz gelöst werden, zumal eine Verschmutzung des Exzenterhebels nicht zu erwarten ist.
In der Zeichnung ist eine Spritzvorrichtung nach der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt. so Es ist die Ausführung für den linken Schuh wiedergegeben, die Ausführung für den rechten Schuh soll spiegelbildlich ausgeführt werden. Es zeigt Fig. ι eine Draufsicht auf die Spritzschutzvorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 4 einen Schenkel des Halters in anderer Ausführung, nämlich mit angenieteter Drahtfeder. Die Spritzschutzvorrichtung besteht aus dem Halter 1 und der Kappe 2. ^
Der Halter 1 selbst hat die Gestalt eines Hufeisens. Der äußere Schenkel I6 ist gekürzt und besitzt einen angelenkten Doppelhebel 3, der durch einen Exzenterhebel 4 gegen den Absatz gedrückt wird. Sowohl der Doppelhebel 3 als auch der feste Schenkel ia des Halters besitzen an den äußeren Enden gummiartige Polster 5 od. dgl.
Der Halter 1 besitzt einen U-förmigen Querschnitt. In der offenen Seite dieses Querschnittes ist bei dem festen Schenkel ie ein Filzstreifen 6 eingelassen, um ein Scheuern des Halters 1 am Schuh oder an den Strümpfen zu vermeiden.
Die Kappe 2 besitzt an ihrem oberen Rand eine Leiste 7, die auf der einen Seite mit einer Nase 8 versehen ist, welche hinter einen Stift 9 in dein Halter 1 greifen kann. Auf der anderen Seite ist um einen in gleicher Weise angeordneten Stift 10 eine Klappe 11 beweglich angeordnet Durch eine Feder 12 wird diese Klappe 11 in der Verschlußstellung gehalten. Die Klappe 11 kann so weit aus dem Halter 1 hinausgedrückt werden, daß es möglich ist, die Kappe 2 einzusetzen, wobei die Nase hinter den Stift 9 faßt und die Klappe 11 sich vor die Leiste 7 legt.
Damit der Halter 1 nicht aus der Fuge zwischen dem Absatz und der Kappe des Schuhes rutscht, sind in das U-förmige Profil nach innen Ansätze 13 eingedrückt. An Stelle dieser Sicken können auch federnde Drähte 14 an. die Schenkel des Halters 1 angenietet sein. (vgl. Fig. 4), welche in die Fuge zwischen dem Absatz und der Kappe des Schuhes eingreifen.
Mit Hilfe der Klappe 11 ist die Kappe 2 jederzeit leicht von, dem Halter 1 abzunehmen. Durch Schwenken, des Exzenterhebels 4 löst sich der Halter 1 vom Absatz, und die Schutzvorrichtung kann von dem Schuh abgenommen werden. Im Gebrauchszustand legt sich der Griff des Exzenterhebels an, den Halter an.
'Die Spritzschutzvorrichtung kann aus Stahl hergestellt sein, insbesondere wird sich hierzu aber auch Hartgummi oder Kunststoff eignen. Die Abmessungen der Vorrichtung sind der Größe und der Form der Schuhe bzw. des Absatzes anzupassen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Spritzschutzvorrichtung für Schuhe, bestehend aus einem den Schuhabsatz von hinten zangenartig umfassenden. Halter und einer hinten an diesem angeordneten, abwärts geneigten Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) durch einen mittels Exzenter (4) andrückbaren, den einen Schenkel (iö) des Halters verlängernden Doppelhebel (3) in der Rille zwischen dem Schaft und dem Absatz befestigt ist.
2. Spritzschutzvorrichtung für Schuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) einen U-förmigen oder ähnlichen Querschnitt besitzt, dessen offene Seite nach außen-gerichtet ist und einen Filzstreifen (6) od. dgl. aufnimmt.
3. Spritzschutzvorrichtung für Schuhe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den senkrechten Steg des U-förmigen Halterquerschnittes eingedrückte Sicken (13) angebracht oder aus federndem Draht gebildete Bügel (14) am Halter angenietet sind, die in die Fuge zwischen Absatz und Kappe eingreifen.
4. Spritzschutzvorrichtung für Schuhe nach den Ansprüchen. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) lösbar in den Halter (1) eingesetzt ist.
5. Spritzschutzvorrichtung für Schuhe nach Anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) einerseits mit einer Nase (8) hinter einen in den Halter eingesetzten Stift (9) greift und andererseits von einer federnden Klappe
(11) gehalten wird. t
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 262 544,
263 953; britische Patentschrift Nr. 366 867; französische Patentschrift Nr. 720 696.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 609 708/81 11.56 709513/139 5.57
DEL19774A 1954-08-31 1954-08-31 Spritzschutzvorrichtung fuer Schuhe Expired DE963670C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB366867A (en) * 1931-07-17 1932-02-11 George Harold Groves Anti-splash shield for wearing apparel attached to boots and shoes
FR720696A (fr) * 1931-07-28 1932-02-23 Dispositif servant à protéger robes, bas et pantalons des éclaboussures
CH262544A (de) * 1948-02-07 1949-07-15 Gautschy Pierre Gegen Verunreinigung von Bekleidungsstücken an den Schuhen anzubringende Schutzvorrichtung.
CH263953A (de) * 1948-02-17 1949-09-30 Kaeser Fritz An die Schuhabsätze anzubringende Vorrichtung zum Abfangen von Kotspritzern beim Gehen.

Patent Citations (4)

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