CH262544A - Gegen Verunreinigung von Bekleidungsstücken an den Schuhen anzubringende Schutzvorrichtung. - Google Patents

Description

  Gegen Verunreinigung von Bekleidungsstücken an den Schuhen anzubringende       Schutzvorriebtung.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist. eine  gegen Verunreinigung von Kleidungsstücken  an den Schuhen anzubringende     Sehutzvorrieh-          tung.    Es soll durch diese     Schutzvorrichtung     insbesondere die Beschmutzung der Beinklei  der und Strümpfe durch Bespritzen beim Be  gehen von nassen' oder schmutzigen Wegen  vermieden werden.  



  Die erfindungsgemässe     Schutzvorrichtung     zeichnet sich dadurch aus, dass dieselbe einen  als Kotfänger ausgebildeten Schild aufweist,  der mit einem aus elastischem Material beste  henden Halteorgan versehen ist, mit dem er  in Gebrauchslage lösbar am Schuh befestigt.  werden kann.  



  Auf beiliegender     Zeiehnunm    sind zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstand     --s     dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 schaubildlich einen mit der Vor  richtung gemäss dem ersten Ausführungsbei  spiel versehenen Herrenschuh,       Fig.    2 ebenfalls schaubildlich die Vorrich  tung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel  in Anwendung an einem Damenschuh,       Fig.    3 schaubildlich die Schutzvorrichtung  gemäss dem     zweiten    Ausführungsbeispiel in       Anwendung    an einem Damenschuh,

         Fig.    4 eine Draufsicht auf die     Se.hutzvor-          richtung    gemäss dem ersten Ausführungsbei  spiel und       Fig.    5 eine Draufsicht auf die Schutzvor  richtung gemäss dem zweiten Ausführungs  beispiel.    Die Schutzvorrichtung gemäss dem ersten       Ausführungsbeispiel    weist ein Schild 1 auf,  welcher halbmondförmig ausgebildet ist und  den hintern Teil des Schuhabsatzes S     (Fig.    1.  und 2) umgreift. Zur Befestigung des Schildes  1 ist. ein aus elastischem Material, z. B. aus  Gummi, bestehendes Band 2 vorgesehen.

   Zweck  mässigerweise sind die beiden Enden des halb  mondförmigen Schildes mit einer     Ausneh-          mung    versehen, in welchen     Ausnehmungen    die  beiden Enden des elastischen Bandes 2 be  festigt sind. Wie aus den     Fig.    1, 2 und 4 er  sichtlich, ist der Schild 1 mit einer nach unten  gerichteten Wölbung versehen, und an den  Stellen, an denen das Band 2 befestigt ist,  sind die Enden des Schildes 1 ungefähr recht  winklig in bezog auf den Schild abgebogen,  damit derselbe am Absatz S eine gute Auflage  findet.  



  Der Schild kann aus beliebigem     -.Material     bestehen, z. B. aus Zelluloid, Gummi usw. Die  Grösse des halbmondförmigen Ausschnittes  richtet sich nach den üblichen Schuhabsatz  grössen. Im Gebrauch wird es im allgemeinen  genügen, die beschriebene     Sehutzv        orrichtung     in zwei verschiedenen Grössen herzustellen,  deren eine zum Gebrauch an Damen- und  deren andere     zum    Gebrauch an Herrenschuhen  bestimmt ist. Die elastische Ausbildung der  Befestigungsorgane erlaubt eine Anpassung  an die verschiedensten Absatzgrössen in gewis  sen Grenzen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach der     Fig.    5       -unterscheidet    sich von dem     vorbeschriebenen         hauptsächlich dadurch, dass es     aus    einem fla  chen Stück elastischem Material, z. B. aus einer  Gummiplatte, gebildet und mit     Ausnehmimgen     3 und 4 versehen ist. Zwischen den     Ausneh-          miingen    3     und    4 befindet sich der Steg 5.

   Die       Ausnehmung    3 dient zur Aufnahme des Schuh  absatzes, während der die     Ausnehmung    4 um  gebende Streifen 6 beim Gebrauch der Vor  richtung     wie    aus     Fig.    3     ersichtlich    über den  Fuss gelegt wird.  



  Indem die zuletzt beschriebene Ausfüh  rungsform durch Ausstanzen     in    einem Arbeits  gang hergestellt werden kann, kommt dieselbe  in der Herstellung sehr billig; sie hat zudem  den Vorteil, dass sie ganz flach ist, wenig Platz  beansprucht und bequem, z. B. in einer Tasche,  mitgenommen werden kann.  



  Die Schutzvorrichtung gemäss dem zuletzt  beschriebenen Ausführungsbeispiel eignet sich       vorzüglich    zum Anbringen an     Überschuhen          (snowboots).  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gegen Veriinreinigimg von Bekleidungs stücken an den Schuhen anzubringende Schutz vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe einen als Kotfänger ausgebildeten Schild aufweist, der mit einem aus elastischem Mate rial bestehenden Halteorgan versehen ist, mit dem er in Gebrauchslage lösbar am Schuh be festigt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Schildes ein elastisches Band vorgesehen ist, das den Absatz des Schuhes mindestens teilweise zu umfassen bestimmt ist.

   2. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch -und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Schild halbmondförmig ausgebil det ist. 3. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Enden des halb mondförmigen Schildes mit Ausnehmungen versehen sind, in welche die beiden Enden des elastischen Bandes eingelegt werden. 4. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schild mit einer nach unten gerichteten Wölbung versehen ist.

   5. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schild aus Zelluloid gebil det ist. 6. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekenn zeichnet, dass die freien Enden des Schildes annähernd rechtwinklig in bezug auf den Schild abgebogen sind. 7. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem einzigen Stück gebildet ist. B.

   Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass dieselbe aus einer Scheibe aus elasti schem Material gebildet ist. 9. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe mit Ausnehmungen (3, 4) versehen ist. 10. Schutzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (3, 4 durch einen Steg (5) voneinander getrennt sind. 11.

   Schutzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 7-10, dadureli gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) von einer Schleife (6) umgeben ist, die beim Ge brauch der Schutzvorrichtung über den Fuss gelegt wird.