DE78785C - Hosenschoner - Google Patents
HosenschonerInfo
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- DE78785C DE78785C DENDAT78785D DE78785DA DE78785C DE 78785 C DE78785 C DE 78785C DE NDAT78785 D DENDAT78785 D DE NDAT78785D DE 78785D A DE78785D A DE 78785DA DE 78785 C DE78785 C DE 78785C
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- heel
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- trouser
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/16—Overshoes
- A43B3/166—Mud-guards
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. Vl
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine an Stiefeln oder Schuhen anzubringende Vorrichtung,
die dazu dient, die Hosen oder die Kleidung gegen das Bespritzen mit dem Pfützenwasser oder Schmutz zu schützen, der
vom Träger der Stiefel oder Schuhe bei der Bewegung der Füfse hochgeworfen wird, wenn
er auf nassen oder schmutzigen Wegen geht.
Diese Vorrichtung besteht aus einem halbmond- oder halbkreisförmigen Flantsch, der
aus Kautschuk, Leder oder anderem geeigneten Material gemacht sein kann, und aus einer damit
verbundenen metallenen Einfassung, die dazu dient, den Flantsch in der richtigen Form
zu erhalten, und die ferner ermöglicht, die Vorrichtung an dem Absatz des Stiefels oder
Schuhes sicher fest zu machen, ohne das Material, aus dem der Flantsch gebildet ist, zu
überanstrengen oder sonstwie zu beschädigen.
Die Vorrichtung, welche im Querschnitt flach oder schalenförmig gekrümmt sein kann,
läfst sich dem Absatz jedes Stiefels oder Schuhes leicht anpassen und ist an ihren freien Enden
mit einer metallenen Schrauben- oder anderen Feder oder Klemme verbunden, welche die
Vorrichtung an dem Stiefel oder.Schuh festhält.
Der Flantsch kann eben, geriefelt oder gewellt sein, vorzugsweise wird er geriefelt oder
gewellt, damit die Berührungsfläche zwischen dem Rande der Hose oder Kleidung und dem
Flantsch möglichst klein sei.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundrifs der vollständigen
Vorrichtung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen in gröfserem Mafsstabe gezeichneten Schnitt, aus dem die Art der Befestigung
der Enden der Metallfeder an den Enden der Metalleinfassung ersichtlich ist.
Fig. 4 veranschaulicht den Absatztheil eines Stiefels, an dem die Vorrichtung angebracht ist.
Fig. 5 zeigt eine Abänderung der Erfindung.
A stellt den Flantsch dar, der, wie bereits angegeben wurde, aus Kautschuk, Leder oder
anderem geeigneten Material gemacht sein kann. B ist die metallene Einfassung, an welcher
der Flantsch festgenietet ist, die metallene Einfassung wird in einer Stanze gebildet. Ihre
obere Platte B1 springt an der inneren Kante der Fassung vor, wie dargestellt ist, zum Zweck,
mittels dieses Vorsprunges in den Einschnitt einzugreifen, der an der Vereinigungsstelle des
Oberleders und des Absatzes vorhanden ist; die äufsere Kante der Platte B1 greift etwas über
den Flantsch und dient dazu, diesen in der richtigen Lage zu erhalten und jedes Falten
oder Runzeligwerden seiner inneren Kante zu verhüten.
An Stelle der eben beschriebenen Fassung kann auch die in Fig. 5 im Schnitt dargestellte
benutzt werden, die aus einer einfachen kreisbogenförmig gekrümmten Platte C besteht. In
diesem Falle springt die innere Kante der Platte etwas über die innere Kante des Flantsches
vor und greift in den Einschnitt, der zwischen dem Oberleder und dem Absatz vorhanden
ist, ebenso wie bei der vorigen Einfassung die innere vorspringende Kante der oberen Platte B\
Lagerexenkdui
D ist die metallene Feder, die an den freien Enden der metallenen Einfassung mittels der
Bügel E befestigt ist, welche an der Fassung festgenietet sind, wie dies Fig. 3 erkennen läfst.
Die Vorrichtung wird in der Weise angebracht, dafs man die innere Kante der Metallfassung
B einfach über die Rückseite des Absatzes schiebt und dann die Metallfeder D
über die Vorderseite des Absatzes zieht. Die Vorrichtung bleibt dann in ihrer Lage und
wirkt, während sie so getragen wird, als ein Schutzschirm, der verhindert, dafs Schmutzwasser
und Schlamm auf der Rückseite des Absatzes hochsteigen und die Kleider beschädigen
können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Hosenschoner, dadurch gekennzeichnet, dafs ein aus Kautschuk, Leder oder anderem biegsamen Material bestehender und mit einer Metalleinfassung B oder C versehener Schirm (A) durch eine Feder oder Klemme D an dem Absatz in der richtigen Lage erhalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78785C true DE78785C (de) |
Family
ID=351480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78785D Expired - Lifetime DE78785C (de) | Hosenschoner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE78785C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829735C (de) * | 1949-12-20 | 1952-01-28 | Wilhelm Unger | Schmutzfaenger |
US3691953A (en) * | 1964-05-28 | 1972-09-19 | Us Navy | Method and apparatus for controlling buoyancy |
-
0
- DE DENDAT78785D patent/DE78785C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829735C (de) * | 1949-12-20 | 1952-01-28 | Wilhelm Unger | Schmutzfaenger |
US3691953A (en) * | 1964-05-28 | 1972-09-19 | Us Navy | Method and apparatus for controlling buoyancy |
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