DE1229879B - Sicherheitsschuhwerk aus Kautschuk oder Kunststoff - Google Patents
Sicherheitsschuhwerk aus Kautschuk oder KunststoffInfo
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- DE1229879B DE1229879B DES74432A DES0074432A DE1229879B DE 1229879 B DE1229879 B DE 1229879B DE S74432 A DES74432 A DE S74432A DE S0074432 A DES0074432 A DE S0074432A DE 1229879 B DE1229879 B DE 1229879B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/32—Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A43b
Deutsche Kl.: 71 a-7/32
S 74432 VII a/71 a
20. Juni 1961
!.Dezember 1966
20. Juni 1961
!.Dezember 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsschuhwerk, insbesondere Stiefel mit parallelen Stoßschutzrippen.
Der Stiefel ist aus Kautschuk oder Kunststoff hergestellt und mit Schutzteilen, z.B. einer vor der
großen Zehe angebrachten Verstärkungskappe und mit im Bereich des Schienbeins und des Knöchels
angeordneten Schutzelementen versehen. Die Verstärkungskappe zum Zehenschutz ist bei solchem
Schuhwerk im allgemeinen aus Metall (z. B. aus Stahl) gefertigt, während die Schutzelemente für
das Schienbein, den Knöchel und den Spann aus Schwammgummiteilen bestehen, die durch Kleben an
dem aus geformtem Kautschuk bestehenden Stiefelschaft angebracht sind, um dort Bereiche zu schaffen,
in denen etwaige Stöße stark gedämpft werden.
Es ist bereits ein Fallschirmspringer-Überschuh bekannt, der im Bereich der Knöchel parallel zueinander
verlaufende streifenartige Verstärkungen in Längsrichtung des Schaftes aufweist. Diese Längsstreifen
dienen zur Versteifung des Schuhs und insbesondere zum Abstützen des Fußgelenkes beim Aufprallen
des Fallschirmspringers am Boden. Demzufolge sind diese Fallschirmspringer-Überschuhe nur
für den Sprung selbst gedacht und sollen dann nach der Landung sofort ausgezogen werden. Marschieren
oder Arbeiten mit diesem Überschuh ist praktisch unmöglich, da der Schuh durch die Längsversteifungen
kaum biegsam ist.
Die vorliegende Erfindung hat Sicherheitsschuhwerk, insbesondere Stiefel, mit parallelen Stoßschutzrippen
zum Gegenstand, dessen Herstellung einfacher und dessen Gestaltung wirksamer ist im Vergleich zu
dem bekannten Schuhwerk dieser Art.
Sie besteht darin, daß der Schaft insbesondere an der Vorderseite und im Bereich der Fußknöchel mit
kurzen, quer zum Schaft verlaufenden dicht übereinander angeordneten Lamellen oder Rippen versehen
ist, die aus dem gleichen elastischen Material wie der Schuh hergestellt und an diesen unmittelbar
angeformt sind. Dadurch wird das Biegen des Schuhwerkes, namentlich in Kniestellung des Benutzers, erleichtert.
Die einen Zehenschutz bildende starre Kappe, z.B. aus Stahl bestehend, ist vollständig in
den Kautschuk oder Kunststoff des Schuhwerkes eingebettet.
Dabei gehört es schon seit langem zum Stand der Technik, z. B. an einem einfachen Gummischaftstiefel
Versteifungsrippen aus dem gleichen, elastischen Material, aus dem der Stiefel hergestellt ist, anzuordnen
und diese Rippen unmittelbar an den Gummischaft anzuformen.
Der Stiefel nach der Erfindung wird in bekannter
Sicherheitsschuhwerk aus Kautschuk
oder Kunststoff
oder Kunststoff
Anmelder:
Societe ä responsabilite limitee dite:
Societe d'Exploitation des Etablissements
Baudou, Les Eglisottes, Gironde (Frankreich)
Societe d'Exploitation des Etablissements
Baudou, Les Eglisottes, Gironde (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann, Patentanwalt,
Nürnberg, Essenweinstr. 4-6
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 22. Juni 1960 (830 760)
Weise durch Gießen, Pressen oder Spritzen hergestellt, wobei die benutzte Form entsprechende Ausnehmungen
für die Herstellung der Rippen aufweist.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhwerkes ist in der Zeichnung an einem Schaftstiefel
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht dieses Stiefels,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stiefels nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Teillängsschnitt durch den mit Schutzrippen versehenen Schuhschaft,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den Vorderteil eines Stiefels mit eingebetteter Zehenschutzkappe.
Aus F i g. 1 und 2 ist zu sehen, daß der nach der Erfindung ausgeführte Stiefel außen an der Vorderseite seines Schafts 1 kurze, quer zum Schaft verlaufende parallele Rippen 2 aufweist. Sie sind während der Herstellung des Stiefels unmittelbar angeformt worden. Der durch die Rippen gebildete Schutzwulst erstreckt sich an der Vorderseite des Schafts, etwa von dem oberen Schaftabschluß nach unten, über den Spann bis zur Zehenkappe. Die einzelnen Rippen 2 oder Lamellen sind vorteilhaft in waagerechter Richtung angeordnet. Durch die Abstände der einzelnen Rippen 2 voneinander ist ein Biegen des Stiefels, insbesondere wenn der Benutzer kniet, begünstigt.
Aus F i g. 1 und 2 ist zu sehen, daß der nach der Erfindung ausgeführte Stiefel außen an der Vorderseite seines Schafts 1 kurze, quer zum Schaft verlaufende parallele Rippen 2 aufweist. Sie sind während der Herstellung des Stiefels unmittelbar angeformt worden. Der durch die Rippen gebildete Schutzwulst erstreckt sich an der Vorderseite des Schafts, etwa von dem oberen Schaftabschluß nach unten, über den Spann bis zur Zehenkappe. Die einzelnen Rippen 2 oder Lamellen sind vorteilhaft in waagerechter Richtung angeordnet. Durch die Abstände der einzelnen Rippen 2 voneinander ist ein Biegen des Stiefels, insbesondere wenn der Benutzer kniet, begünstigt.
Der Schaft 1 trägt außerdem an jeder seiner Seitenflächen einen Knöchelschutz, der den vorderen
Rippen 2 entsprechende parallele Rippen 3 aufweist, welche ebenso während der Herstellung des Stiefels
unmittelbar angeformt sind.
609 729/142
I 229
F i g. 3 stellt in größerem Maßstab einen Teillängsschnitt
durch den Schaft aus Kautschuk oder Kunststoff mit den lamellen- oder rippenartigen Schutzelementen
am Vorderteil des Schafts dar.
Fig.4 zeigt ebenfalls in größerem Maßstab eine
Schnittansicht des vorderen Teiles des Stiefels mit einer Zehenschutzkappe 4, die vollständig in dem aus
Kautschuk oder Kunststoff bestehenden Stiefelschaft eingebettet ist.
Die parallelen Rippen 2,3 können außer in Querrichtung
auch in anderen Richtungen verlaufen; es besteht auch die Möglichkeit, die Richtungen der
Rippen in verschiedenen Bereichen des Schuhwerks zu wechseln.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherheitsschuhwerk aus Kautschuk oder Kunststoff, insbesondere ' Stiefel, mit parallelen Stoßschutzrippen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft, insbesondere an der Vorderseite und im Bereich der Fußknöchel, mit kurzen, quer zum Schaft verlaufenden, dicht übereinander angeordneten Lamellen oder Rippen versehen ist, die aus dem gleichen elastischen Material wie der Schuh hergestellt und an diesen unmittelbar angeformt sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.- Patentschriften Nr. 1 037 448, 2 302 694.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 729/142 11.66Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1229879X | 1960-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1229879B true DE1229879B (de) | 1966-12-01 |
Family
ID=9677539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES74432A Pending DE1229879B (de) | 1960-06-22 | 1961-06-20 | Sicherheitsschuhwerk aus Kautschuk oder Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1229879B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738757A1 (de) * | 1977-08-27 | 1979-03-08 | Phoenix Ag | Stiefel aus elastomerem kunststoff |
US4269525A (en) * | 1978-01-16 | 1981-05-26 | Melikian Robert B | Writing instrument with retractable tip |
DE3529999A1 (de) * | 1985-08-22 | 1987-02-26 | Bayer Ag | Gespritzte schuhkappe aus thermoplastischem kunststoff |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1037448A (en) * | 1912-04-01 | 1912-09-03 | Beacon Falls Rubber Shoe Company | Rubber boot. |
US2302694A (en) * | 1942-04-10 | 1942-11-24 | Ralph W Jennings | Parachutist shoe |
-
1961
- 1961-06-20 DE DES74432A patent/DE1229879B/de active Pending
Patent Citations (2)
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