DE1743952U - Doppelsohliger arbeitsschuh mit einer stahleinlage in der vorderen schuhkappe. - Google Patents

Doppelsohliger arbeitsschuh mit einer stahleinlage in der vorderen schuhkappe.

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DE1743952U
DE1743952U DE1957O0003748 DEO0003748U DE1743952U DE 1743952 U DE1743952 U DE 1743952U DE 1957O0003748 DE1957O0003748 DE 1957O0003748 DE O0003748 U DEO0003748 U DE O0003748U DE 1743952 U DE1743952 U DE 1743952U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Doppelsohliger Arbeitsschuh mit einer Btahleinlage in der vorderen Schuhkappe.
  • Die Neuerung betrifft einen doppelsohligen Arbeitsschuh mit einer Stahleinlage in der vorderen Schuhkappe. Die zum Schutze des Fußes bestimmte Stahleinlage dieser sogenannten Arbeitsschuhe erfüllt zwar ihren Zweck hinreichend, macht aber den ganzen Schuhvorderteil entsprechend steif. Der Schuhvorderteil kann daher beim Scheuern auf dem Erdboden oder beim Anstoßen gegen umhorliegende harte Gegenstände kaum nachgeben und verschleißt dementsprechend ziemlich schnell. Solche Beanspruchungen der Schuhspitze sind aber unvermeidbar, wenn der Schuhträger seine berufliche Tätigkeit insbesondere in kniender oder halbliegender Stellung ausüben muß. Das ist beispielsweise beim Fliesenleger bei Pflasterarbeiten und bei vielen Tätigkeiten des Bergmanns untertage der Fall. Die vorerwähnten unvermeidbaren Beschädigungen der Schuhspitze führen vor allem dazu, daß sich die Doppelsohle an der Spitze spaltet und die Laufsohle nach unten abklafft* Dann muß der Arbeitsschuh sofort ausgebessert werden, weil anderenfalls sein Träger mit der nach unten abklaffenden Laufsohle oder mit den Rändern der abgescheuerten Schuhkappe irgendwo hängen bleiben könnte und sich dadurch gefährden wärde. Abgesehen von den erheblichen Kosten der Schuhreparatur, die nur in Handarbei vorgenommen werden kann, haben die üblichen Sicherheitsschuhe wegen des schnellen Verschleißes ihrer Spitzen nur eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer und sind daher im Gebrauch teuer «
    Uanhat bereitsvorgeschlagen,die Spitze von'Sicherhcitsschu-
    honmit einer äußeren Stallkappe zu. umkleiden,. die von der Un-
    terseite der Laufsohle bis zur Oberseite der ßchuhkappe reicht.
    Zwecks guten Anliegens an der Schuhkappe muß die Stahlkappe'in
    dieSpitze der Doppelsohle eingearbeitet werden, as ebenfalls
    Handarbeit mit entsprechenden Kosten verursacht. Außerdem deckt die Stahlkappe zWar die Spitze der Doppelsohle nach vorne ab, hält aber die Doppelsohle nicht an dieser Stelle zusammen. Gerade das wäre erforderliche um ein Spalten der Bohlenspltze mit Sicherheit auszuschließen.
  • Die Neuerung bezweckt, die Nachteile der üblichen Sicherheitschuhe in einfacher und sicherer Weise zu beseitigen, ohne dabei anderweitige Nachteile, wie bei dem vorerwähnten Vorschlage, in Kauf nehmen zu müssen. Neuerungsgemäß trägt der doppelsohlige Arbeitsschuh üblicher Machart mit einer Stahleinlage in der vorderen Schuhkappe eine Schutzkappe aus verschleißfestem Werkstoff, die an der Spitze der Doppelsohle auf deren Unterseite befestigt ist und mit ihrem umgebördelten Oberteil den Oberrand der Sohlenspitse einklemmend übergreift. Die Schutzkappe hält die Doppelsohle an der Spitze unverrückbar zusammen und verhindert mit Sicherheit, daß die Sohlenspitze sich spaltet. Die Schutzkappe braucht ferner nicht in die Spitze der Doppelsohle eingear-
    beitet zu werden und steht daher nach vorne verhältnismäßig
    weit über das Außenleder der Schuhkappe vor, Dadurch wird die
    Schuhkappe weitgehend vor äußeren Beschädigungen geachützt, weil
    im we entlichen nur die chutskappe aus verschleißfestem Werk-
    stoff, wenn der ßchuhträger seine Tätigkeit in Sender oder
    halbliegender Stellung ausüben muß. mit dem Erdboden oder beim
    en harten Gegeustän-
    Umhergehen des Schuhträgers mit umherliegenden harten Gegenstän-
    den in Berührung kommt.
  • Ein noch besserer Schutz des Außenleders der Schuhkappe ergibt nach einer Weiterbildung der Neuerung dadurch, daß die Schutzkappe aus verschleißfestem Werkstoff nach oben zu einer an ihrem umgebördelten Oberteil anschließenden kappenartigen Lasche verlängert ist. Diese Lasche übergreift das Außenleder der Schuhspitze und ist mit ihrem freien Ende auf der Oberseite der vorderen Schuhkappe befestigt « In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung veranschaulicht und zwar zeigt Fig. 1 einen doppelschligen Arbeitsschuh mit Schutzkappe in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Seitenansicht, Bit. 2 den Arbeitsschuh in gleicher Darstellungseise mit abgeänderter Ausführung der Schutzkappe.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Arbeitsschuh üblicher Machart hat eine Doppelsohle 2 und in seiner vorderen Schuhkappe 1a eine Stahleinlage An der Spitze 2a der Doppelsohle 2 ist an deren Unterseite eine metallische Schutzkappe 4, beispielsweise mit Schuhnägeln 5 befestigt. Der umgebördelte Oberteil 4a der Schutzkappe 4 übergreift den Oberrand der Sohlenspitze 2a einklemmen, so daß sich die Sohlenspitze auf keinen Fall spalten kann. Wie keiner weiteren ERläuterung bedarf, kann man die metallische Schutzkappe 4 nach Verschleiß leicht erneuern.
    Bei dem Âusführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die metallische
    Schutzkappe 4 nach oben zu einer sich an ihren umgebördelten Oberteil 4a anschließenden kappenartigen Lasche 6 verlängert.
  • Die Lasche 6 übergreift das Außenleder der Schuhkappe 1a gut anliegend und ist mit ihrem freien Ende auf der Oberseite der Schuhkappe durch einen Niet/oder dgl. an dieser befestigt.
  • Bei der neuerungsgemäßen Ausführung des Arbeitsschuhes 1 wird die Spitze 2a seiner Doppelsohle 2 und auch die Spitze seiner vorderen Schuhkappe 1a durch die metallische Schutzkappe 4 gegen äußere Beschädigungen geschützt, ohne daß die Schutzkappe 4 den Arbeitsschuh wesentlich steifer macht als wenn sie nicht vorhanden wäre. Der Niet 7 kann ohne weiteres mit etwas Spiel in der Lasche 6 geführt sein, so daß diese Lasche der Durchbiegung des Arbeitsschuhes beim Auftreten des Fußes auf dem Erdboden nachzukommen vermag. Das freie Ende der Lasche 6 kann auch in anderer Weise, z.B. durch Annähen
    an der Oberseite der vorderen Schuhkappe 1a befestigt sein.
    ., pe la befestigt sein"
    indem man in der Lasche 6 dafür einige Locher vorsieht. We-
    der der Niet 7 noch ein anderes Befestigungsmittel der La-
    sehe 6 kann auf den Fuß drücken da dieser durch die starre
    Stahleinlage 3 der vorderen Schuhkappe 1 gegen einen solchen Druck geschützt ist.
  • Die Schutzkappe 4 kann gegebenenfalls auch aus einem anderen
    fs, eei,
    geeigneten Merkstoff wie Netall bestehen, beispielsweise aus
    haltbarem Kunststoff und/oder mit einem Schutzanstrich oder Bezug versehen sein.

Claims (1)

S c h u t z a n s p r ü c h e .
1. Doppelsohliger Arbeitsschuh mit einer Stahleinlage in der vorderen Schuhkappe, dadurch gekennzeichnet, daß er eine an der Spitze (2a) seiner Doppelsohle (2) auf deren Unter- seite befestigte Schutzkappe (4) aus verschleißfestem Werk- stoff trägt, die mit ihrem umgebördelten Oberteil (4a) un- terhalb der vorderen Schuhkappe (1a,) de Oberrand der Soh- lenspitze (2a) einklemmend übergreift. 2. Arbeitsschuh nach Anspruch 1e dadurch gekennzeichnet, daß dieSchutzkappe (4) aus verschleißfestem Werkstoff nach
oben zu einer an ihren umgebördelten Oberteil (4a) anschließenden kappenartigen Lasche (6) verlängert ist, die das Außenleder der vorderen Schuhkappe gut anliegend übergreift und mit ihrem freien Ende an der Oberseite dieser Schuhkappe befestigt ist.
DE1957O0003748 1957-02-26 1957-02-26 Doppelsohliger arbeitsschuh mit einer stahleinlage in der vorderen schuhkappe. Expired DE1743952U (de)

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