DE961891C - Sendekontaktanordnung fuer Fernschreiber - Google Patents

Sendekontaktanordnung fuer Fernschreiber

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DE961891C
DE961891C DEC10902A DEC0010902A DE961891C DE 961891 C DE961891 C DE 961891C DE C10902 A DEC10902 A DE C10902A DE C0010902 A DEC0010902 A DE C0010902A DE 961891 C DE961891 C DE 961891C
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DE
Germany
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contact
follower
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Expired
Application number
DEC10902A
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald D Salmon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Creed and Co Ltd
Original Assignee
Creed and Co Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
    • H04L17/06Contact operating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1957
C 10902 Villa/21a1
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sendekontaktanordnung für Fernschreiber und hat eine Einrichtung zum Gegenstand, bei der eine Vorspannung den. durch den Sendeteil des Fern-Schreibers erzeugten Zeichen- bzw. Trennschritten gegeben werden kann.
Fernschreibsender dieser Art verwenden eine Zahl von Folgehebeln, welche Kontakte betätigen und welche der Reihe nach durch entsprechende
ίο Nocken: gesteuert werden. Jeder dieser Nocken ist so ausgebildet, daß der zugehörige Hebel einen Kontakt schließt, wenn der Hebel in eine Vertiefung der Nockenobernäche einfällt. Die Vertiefungen aufeinanderfolgender Nocken ist so gewählt, daß ein Hebel aus seinem Einfall herauskommt, wenn der nächste einfällt. Es ist durch Justierung möglich, die relative Lage des Kontaktes und des Folgehebels einzustellen, die wirkliche Dauer der Kontäktzeit zu variieren, so daß ein Kontakt, entweder gerade bevor der nächste zur Wirkung kommt oder gerade danach, unterbrechen kann. Der erste Fall ist bekannt als Trennschrittvorspannung und der letzte als Zeichenschrittvorspannung. Die Folgehebel werden derart durch Kombinationsschienen gesteuert, daß sie in die Vertiefungen der Nocken einfallen können oder nicht, die in Übereinstimmung mit der zu übertragenden Zeichenkombination eingestellt sind.
Es ist wünschenswert, für · das Öffnen und Schließen der Kontakte einen hohen Grad von Genauigkeit zu erreichen. Diese Genauigkeit ist einmal davon abhängig, mit welcher Genauigkeit die Nocken· und Hebel hergestellt sind und zusammenarbeiten und zum anderen von der Kontakt-
kraft, weil diese die Beschleunigung der bewegten Teile bestimmt. Diese Kontaktkraft wird ihrerseits durch die Einstellung der Kontaktfedern· bestimmt, welche aber gleichzeitig auch den Grad der Zeichen-5 oder Trennstromvorspannung hervorrufen. Die Schwierigkeit, die darin besteht, einen Sender so einzustellen, daß er gleichzeitig beide Forderungen erfüllt, wird1 durch die vorliegende Erfindung durch eine einfache Einstellbarkeit beseitigt.
ίο Die Erfindung bezieht sich auf einen Sender für Fernscbreibkodezeidhen, bei welchem durch die aufeinanderfolgende Bewegung einer Anzahl von Folgehebeln Kontaktfeder ätze geöffnet und geschlossen werden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß durch die Anordnung dieser Kontaktfedersätze auf einer Platte und durch Anordnung der Steuerfedern dieser Kontaktsätze in einer Ebene die Änderung der Vorspannung (Zeichenstrom oder Trennstrom) der erzeugten Fernschreibkodeschritte so erfolgt, daß die Platte um die Achse der Folgehebel drehbar und einstellbar ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der beiliegenden Zeichnung ist ein Satz von Kontakten gezeigt, der jedem Folgehebel zugeordnet ist. Die Kontaktfedersätze 1 mit den Einstellschrauben 2 sind in zwei Gruppen angeordnet und auf einer Grundplatte 3 direkt bzw. indirekt befestigt, die um die Welle 4 der Folgehebel 5 drehbar ist. Die Folgehebel 5, die durch die aufeinanderfolgenden Nocken einer Nockenwelle 6 beeinflußt werden, arbeiten auf die Kontaktfedern entgegengesetzter Gruppen. Die Folgehebel 5 können in die Vertiefungen der Nocken 13 einfallen, wenn der Hebel 7 sich nach rechts bewegt hat. Einige von diesen Hebeln werden bewegt und andere nicht, was von der besonderen Einstellung der Kombinationsschienen abhängt. Wenn ein Hebel 7 nach rechts bewegt ist, wird der zuge-
4Q hörige Arm 8 nach unten bewegt, und der entsprechende Folgehebel 5 kann in die Vertiefung des zugeordneten Nockens 13 einfallen. Andererseits aber, also wenn keine Bewegung des Hebels 7 stattfindet, verhindert der Arm 8, daß der entsprechende Folgehebel 5 einfallen kann.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung, die den Vorteil hat, daß sie Raum spart in der senkrechten Richtung zu der Fläche des Papiers. Durch die Anordnung der Kontaktfedern
So in zwei Gruppen auf der Grundplatte 3 müssen die Folgehebel also, wie dargestellt, auch in zwei Gruppen liegen. Deshalb können die beiden Gruppen der Kontaktfedersätze gleichartig relativ zu ihren entsprechenden Folgehebeln 5 angeordnet sein, und es ist notwendig, eine der Gruppen der Kontaktfedern 1 auf einer Hilfsplatte 12 anzuordnen, welche in bezug zu der anderen Gruppe einstellbar ist. Die Hilfsplatte 12 ist auf der Grundplatte 3 befestigt, welche auf dem Boden 9 des Senders mittels Schrauben 10 befestigt ist, die in Aussparungen 11 der Platte 3 eingreifen.
Die einzelnen Kontaktfedern werden so eingestellt, daß die bewegten Kontaktfedern den gewünschten Kontaktdruck zeigen, wenn die Kontakte schließen. Die Kontakte werden daher mittels 65 ihrer entsprechenden Einstellschrauben 2 eingestellt, so daß die Kontaktfederansätze von jeder Gruppe in derselben Ebene liegen. Alle die Nocken 13 und Folge'hebel 5 müssen so ausgeführt sein, daß die wirksame Oberfläche der Folgehebel von jeder 70 Gruppe auch exakt in derselben Ebene liegt. Die Hilfsplatte 12 und ihre Gruppe von Kontaktfedern werden nun in bezug auf die andere Gruppe gedreht, bis die zweite Gruppe von Kontaktfederansätzen identisch angeordnet ist, relativ zu ihren 75 entsprechenden Folgehebeln. Wenn dies durchgeführt ist, wird die Hilfsplatte 12 gegenüber der Platte 3 festgelegt, und jede Bewegung der Platte 3 wird eine gleiche Bewegung der beiden Gruppen von Kontaktfedern zur Folge haben. Es ist nun 80 möglich, die gesamte Kontakteinrichtung zu bewegen, und zwar im Hinblick auf die Folgehebel, indem die Schrauben 10 gelöst werden. Die Platte 3 kann so um die Welle der Folgehebel gedreht werden. Dadurch kann, der Abstand zwischen den 85 Folgehebeln und den Kontaktfederansätzen eingestellt werden. Jede gewünschte Vorspannung kann eingestellt werden, aber es ist jedoch gebräuchlich, die Platte 12 so einzurichten, daß die Vorspannung vollständig unterbleibt, d. h., daß ein Kontakt go vollständig schließt, wenn der vorhergehende geöffnet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Sendekontaktanordnung für Fernschreiber, bei welchem durch die aufeinanderfolgende- Bewegung einer Anzahl von Folgehebeln Kontaktfedersätze geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung dieser Kontaktfedersätze (1) auf einer Platte (3) und durch Anordnung der Steuerfedern dieser Kontaktsätze (1) in einer Ebene die Änderung der Vorspannung (Zeichenstrom oder Trennstrom) der erzeugten Fernschreibkodeschritte so erfolgt, daß die Platte (3) um die Achse (4) der Folgehebel (5) drehbar und einstellbar (Schrauben 10, Schlitzen) ist.
  2. 2. Sendekonitaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgehebel (5) zwei verschiedene Formen aufweisen und auf die Kontaktsätze (1) einwirken, die in zwei Gruppen in verschiedenen Winkeln um die Achse der Folgehebel derart angeordnet sind, daß die eine Gruppe Kontaktfedersätze an einer Hilfsplatte (12) befestigt und ihr Winkel um eine Schraube (i2ff) eingestellt und mit einer zweiten Schraube (i2j) festgelegt ist.
  3. 3. Sendekontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedersätze (1) jeder Gruppe derart gegeneinander eingestellt werden, daß die Kontaktsteuerfedern in einer Ebene liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 659/167 10.54
    (609 855 4. 57)
DEC10902A 1954-03-12 1955-03-12 Sendekontaktanordnung fuer Fernschreiber Expired DE961891C (de)

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GB331378X 1954-03-12

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DE961891C true DE961891C (de) 1957-04-11

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ID=10349027

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DEC10902A Expired DE961891C (de) 1954-03-12 1955-03-12 Sendekontaktanordnung fuer Fernschreiber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115760B (de) * 1959-07-07 1961-10-26 Teleprinter Corp Sendekontaktanordnung einer Fernschreibmaschine
DE1192240B (de) * 1961-06-21 1965-05-06 Standard Elektrik Lorenz Ag Sendekontakteinrichtung fuer tasten- und lochstreifengesteuerte Fernschreibgeraete nach dem Start-Stop-Prinzip

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Publication number Publication date
CH331378A (de) 1958-07-15
FR1120774A (fr) 1956-07-12

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