DE961791C - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit nahezu rechteckiger Lichtaustritts- oeffnung, insbesondere zur Verwendung an Zweiradfahrzeugen - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit nahezu rechteckiger Lichtaustritts- oeffnung, insbesondere zur Verwendung an Zweiradfahrzeugen

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Publication number
DE961791C
DE961791C DEW16791A DEW0016791A DE961791C DE 961791 C DE961791 C DE 961791C DE W16791 A DEW16791 A DE W16791A DE W0016791 A DEW0016791 A DE W0016791A DE 961791 C DE961791 C DE 961791C
Authority
DE
Germany
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motor vehicle
reflector
cap
vehicle headlights
exit opening
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Expired
Application number
DEW16791A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hermann Willy Hellwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co filed Critical Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE961791C publication Critical patent/DE961791C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/338Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector having surface portions added to its general concavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugscheinwerfer mit nahezu rechteckiger Lichtaustrittsöffnung, insbesondere zur Verwendung an Zweiradfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, der in erster Linie für Zweiradfahrzeuge bestimmt ist. Bei Fahrzeugen dieser Art ist ein:: besonders gute Ausleuchtung des Vorfeldes erforderlich, um auch kleinere Hindernisse rechtzeitig erkennen zu können. Bei den üblichen Scheinfern für solche Fahrzeuge beginnt die Ausleuchtung des Vorfeldes oft erst in großer Entfernung vor dem Fahrzeug. Hierdurch wird die Falirsicherheit beeinträchtigt. Der Grund ist darin zu suchen, daß das Abblendlicht lediglich aus der oberen Hälfte des Parabolreflektors austritt und demgemäß erst in einiger Entfernung vor dem Fahrzeug die Fahrbahn. erhellen kann. Wenn man den Reflektor derart neigt, daß die austretenden Strahlen unmittelbar vor dem Vorderrad auf die Fahrbahn fallen, ist die Sicht gering.
  • Die Erfindung verwendet an Stelle des üblichen Parabolreflektors einen Reflektor, der aus dem .Tittelabschnitt eines rotationssymmetrischen Parabolspiegels gebildet ist und somit eine nahezu rechteckige Lichtaustrittsöffnung aufweist, und besteht darin, daß zur Behebung des eingangs geschilderten Übelstandes bei diesem Reflektor die Glühlampe in der senkrechten hl ittelebene des Scheinwerfers nach unten derart verschoben ist, daß die optisch wirksame Fläche. der oberen Reflektorhälfte größer ist als die der unteren. Hierdurch wird erreicht, daß ohne Sichteinbuße das Abblendlicht nahe an das Fahrzeug herangerückt wird. .Die Fernlichtwirkung wird durch eine solche Ausbildung -nicht beeinträchtigt, wenn man bei einer Zweifaden-Abblendlampe den Fernlichtfaden mindestens annähernd im Brennpunkt des Reflektors anordnet.
  • Wenn man vor die Lichtquelle eine Blendkappe zur Verhinderung des Austritts direkter Lichtstrahlen anordnet, so wird man diese in an sich bekannter Weise mit der Lichtquelle derart abstimmen, daß der Reflektor voll ausgeleuchtet ist, wobei die vorspringende, optisch nicht wirksame Reflektorbegrenzung als Schirm dient.
  • Die Blendenkappe kann auf ihrer - in Strah.lenrichtung gesehen - rechten Seite einen oberhalb der waagerechten Brennebene liegenden Ausschnitt aufweisen, durch den nach oben gerichtete direkte Lichtstrahlen zur Beleuchtung von Straßenschildern od. dgl. fallen. Bei Verwendung einer Halbkalotte wird man zu demselben Zweck deren rechte Seite abschrägen. Da die Glühlampe infolge ihrer außermittigen Lage verhältnismäßig nahe am unteren Teil des Reflektors liegt, reicht zur Befestigung der Blendkappe ein Stützfuß aus, der mit dem Reflektorboden z. B. durch Vernietung verbunden ist und als Verdrehungsschutz eine Nase aufweist, die die Reflektorwand durchdringt.
  • Zweckmäßigerweise wird man Stützfuß und Blendkappe bzw. Kalotte aus einem Zuschnitt herstellen, wobei der Fuß in üblicher Weise profiliert sein wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. i einen Querschnitt durch den Scheinwerfer dar, während Abb. 2 dessen Vorderansicht zeigt.
  • Der Reflektor i besteht aus dem Mittelabschnitt eines rotationssymmetrischen Parabolspiegels, dessen Lichtquelle 2 erfindungsgemäß in der senkrechten Mittelebene des Scheinwerfers so weit nach unten verschoben ist, daß die optisch wirksame Fläche des oberen Reflektorteiles 3 größer ist als die des unteren Reflektorteiles 4. Als Lichtquelle 2 dient eine Zweifadenlampe, deren Fernlichtfaden 5 annähernd im Brennpunkt des Reflektors sitzt, während der mit einem Löffel unterlegte Abblendfaden 6 nach vorn herausgerückt ist. Vor der Lichtquelle befindet sich die Blendkappe 7-,-die entweder als Vollkalotte 8 oder als Halbkalotte g ausgebildet sein kann. Diese Blendkappe ist der Lichtquelle derart zugeordnet, daß der Reflektor i voll ausgeleuchtet ist, wobei die Reflektorbegrenzung io als Schirm dient. Die Befestigung der Blendkappe besteht aus dem Stützfuß i i, der mit dem Reflektor durch den Niet 12 verbunden ist und als Verdrehungsschutz eine Nase 13 aufweist, die die Reflektorwand durchdringt. Die Blendkappe besitzt auf ihrer rechten Seite einen Ausschnitt 14, der aus der Vollkalotte herausgenommen ist oder bei einer Halbkalotte durch die Abschrägung 15 ersetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit nahezu rechteckiger Lichtaustrittsäffnung und einem aus dem Mittelabschnitt eines rotationssymmetrischen Parabolspiegels gebildeten Horizontalreflektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe in der senkrechten Mittelebene des Scheinwerfers nach unten derart verschoben ist, daß die optisch wirksame Fläche der oberen Refektorhälfte größer ist als die der unteren. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Zweifadenabblendlampe mit mindestens annähernd, im Brennpunkt angeordnetem Fernlichtfaden: 3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor der Lichtquelle angeordnete Blendkappe in an sich bekannter Weise derart auf den Reflektor abgestimmt ist, daß dieser voll ausgeleuchtet ist, wobei die obere, optisch nicht wirksame Begrenzung des Reflektors als Schirm dient. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Glühlampe angeordnete, als Kalotte ausgebildete Blendkappe auf ihrer - in Strahlenrichtung gesehen -rechten Seite einen oberhalb der waagerechten Brennebene liegenden Ausschnitt hat. 5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendkappe eine Halbkalotte mit Abschrägung ,der - in Strahlenrichtung gesehen - rechten Seite ist. 6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendkappe einen Stützfuß hat, der mit dem Boden des Reflektors verbunden ist und mit einer Nase dessen Wandung durchdringt. 7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise profilierte Stützfuß und die Blendkappe aus einem Zuschnitt hergestellt sind.
DEW16791A 1955-05-29 1955-05-29 Kraftfahrzeugscheinwerfer mit nahezu rechteckiger Lichtaustritts- oeffnung, insbesondere zur Verwendung an Zweiradfahrzeugen Expired DE961791C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077155A1 (de) * 1981-10-05 1983-04-20 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Kraftfahrzeugscheinwerfer
FR2532716A1 (fr) * 1982-09-06 1984-03-09 Cibie Projecteurs Perfectionnements aux projecteurs automobiles a ouverture rectangulaire
JPS6254401U (de) * 1986-07-24 1987-04-04

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077155A1 (de) * 1981-10-05 1983-04-20 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Kraftfahrzeugscheinwerfer
FR2532716A1 (fr) * 1982-09-06 1984-03-09 Cibie Projecteurs Perfectionnements aux projecteurs automobiles a ouverture rectangulaire
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