DEW0016791MA - - Google Patents
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Description
BUlNfDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. Mai 1955 Befeanntgemacht am 18. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, der in erster Linie für Zweiradfahrzeuge
bestimmt ist. Bei Fahrzeugen dieser Art ist eine besonders gute Ausleuchtung des Vorfeldes
erforderlich, um auch kleinere Hindernisse rechtzeitig erkennen zu können. Bei den üblichen Scheinwerfern
für solche Fahrzeuge beginnt die Ausleuchtung des Vorfeldes oft erst in großer. Entfernung
vor dem Fahrzeug. Hierdurch wird die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Der Grund ist darin
zu suchen, daß das Abblendlicht lediglich aus der oberen Hälfte des Parabolreflektors austritt und
demgemäß erst in einiger Entfernung vor dem Fahrzeug die Fahrbahn erhellen kann. Wenn man
den Reflektor derart neigt, daß die austretenden 15' Strahlen unmittelbar vor dem Vorderrad auf die
Fahrbahn fallen, ist die Sicht gering.
Die Erfindung verwendet an Stelle des üblichen
Parabolreflektors einen Reflektor, der aus dem Mittelabschnitt eines rotationssymmetrischen Parabolspiegels
gebildet ist und somit eine nahezu rechteckige Lichtaustrittsöffnung aufweist, und besteht
darin, daß zur Behebung des eingangs geschilderten Übelstandes bei diesem Reflektor die
Glühlampe in der senkrechten Mittelebene des Scheinwerfers nach unten derart verschoben, ist,
daß die optisch wirksame Fläche der oberen Reflektorhälfte größer ist als die der unteren.
609 658/131
W 16791 VIII c 14b
Hierdurch wird erreicht, daß ohne Sichteinbuße das Abblendlicht nahe an das Fahrzeug herangerückt
wird. Die Fernliehtwirkung* wird durch eine solche Ausbildung nicht beeinträchtigt, wenn
man bei einer Zweifaden-Abblendlampe den Fernlichtfaden
mindestens annähernd im Brennpunkt des Reflektors anordnet.
Wenn man vor die Lichtquelle eine Blendkappe zur Verhinderung des Austritts direkter Lichtstrahlen
anordnet, so wird man diese in an sich bekannter Weise mit der Lichtquelle derart abstimmen,
daß der Reflektor voll ausgeleuchtet ist, wobei die vorspringende, optisch nicht wirksame
Reflektorbegrenzung als Schirm dient.
Die Blendenkappe kann auf ihrer — in Strahlen-
richtung gesehen rechten Seite einen oberhalb
der waagerechten Brennebene liegenden Ausschnitt aufweisen, durch den nach oben gerichtete direkte
Lichtstrahlen zur Beleuchtung von Straßenschildern od. dgl. fallen. Bei Verwendung einer Halbkalotte
wird man zu demselben Zweck deren rechte Seite abschrägen. Da die Glühlampe infolge ihrer
außermittigen Lage verhältnismäßig nahe am unteren Teil des Reflektors liegt, reicht zur Befestigung
der Blendkappe ein Stützfuß aus, der mit dem Reflektorboden z. B. durch Vernietung verbunden
ist und als Verdrehungsschutz eine Nase aufweist, die die Reflektorwand durchdringt.
Zweckmäßigerweise wird man Stützfuß und Blendkappe bzw. Kalotte aus einem Zuschnitt herstellen, wobei der Fuß in üblicher Weise profiliert seiff wird.
Zweckmäßigerweise wird man Stützfuß und Blendkappe bzw. Kalotte aus einem Zuschnitt herstellen, wobei der Fuß in üblicher Weise profiliert seiff wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt
Abb. ι einen Querschnitt durch den Scheinwerfer dar, während
Abb. 2 dessen Vorderansicht zeigt.
Der Reflektor 1 besteht aus dem Mittelabschnitt eines rotationssymmetrischen Parabolspiegels, dessen Lichtquelle 2 erfindungsgemäß in der senkrechten Mittelebene des Scheinwerfers so weit nach unten verschoben ist, daß die optisch wirksame Fläche des oberen Reflektorteiles 3 größer ist als die des unteren Reflektorteiles 4. Als Lichtquelle 2 dient eine Zweifadenlampe, deren Fernlichtfaden 5 annähernd im Brennpunkt des Reflektors sitzt, während der mit einem Löffel unterlegte Abblendfaden 6 nach vorn herausgerückt ist. Vor der Lichtquelle befindet sich die Blendkappe 7, die entweder als Vollkalotte 8 oder als Halbkälotte 9 ausgebildet sein kann. Diese Blendkappe ist der Lichtquelle derart zugeordnet, daß der Reflektor 1 voll ausgeleuchtet ist, wobei die Reflektorbegrenzung 10 als Schirm dient. Die Befestigung der Blendkappe besteht aus dem Stützfuß 11, der mit dem Reflektor durch den Niet 12 verbunden ist und als Verdrehungsschutz eine' Nase 13 aufweist, die die Reflektorwand durchdringt. Die Blendkappe besitzt auf ihrer rechten Seite einen Ausschnitt 14, der aus der Vollkalotte herausgenommen ist oder bei einer Halbkalotte durch die Abschrägung 15 ersetzt wird.
Der Reflektor 1 besteht aus dem Mittelabschnitt eines rotationssymmetrischen Parabolspiegels, dessen Lichtquelle 2 erfindungsgemäß in der senkrechten Mittelebene des Scheinwerfers so weit nach unten verschoben ist, daß die optisch wirksame Fläche des oberen Reflektorteiles 3 größer ist als die des unteren Reflektorteiles 4. Als Lichtquelle 2 dient eine Zweifadenlampe, deren Fernlichtfaden 5 annähernd im Brennpunkt des Reflektors sitzt, während der mit einem Löffel unterlegte Abblendfaden 6 nach vorn herausgerückt ist. Vor der Lichtquelle befindet sich die Blendkappe 7, die entweder als Vollkalotte 8 oder als Halbkälotte 9 ausgebildet sein kann. Diese Blendkappe ist der Lichtquelle derart zugeordnet, daß der Reflektor 1 voll ausgeleuchtet ist, wobei die Reflektorbegrenzung 10 als Schirm dient. Die Befestigung der Blendkappe besteht aus dem Stützfuß 11, der mit dem Reflektor durch den Niet 12 verbunden ist und als Verdrehungsschutz eine' Nase 13 aufweist, die die Reflektorwand durchdringt. Die Blendkappe besitzt auf ihrer rechten Seite einen Ausschnitt 14, der aus der Vollkalotte herausgenommen ist oder bei einer Halbkalotte durch die Abschrägung 15 ersetzt wird.
Claims (7)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer- mit nahezu rechteckiger Lichtaustrittsöffnung und einem
aus dem Mittelabschnitt eines rotationssymmetrischen Parabolspiegels gebildeten Horizontalreflektor,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe in der senkrechten Mittelebene des
Scheinwerfers nach unten derart verschoben ist, daß die optisch wirksame Fläche der oberen
Reflektorhälfte größer ist als die der unteren.
2. 'Kräftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung
einer Zweifadenabblendlampe mit mindestens annähernd im Brennpunkt angeordnetem
Fernlichtfaden:
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine vor der Lichtquelle angeordnete Blendkappe in an sich bekannter Weise derart auf
den Reflektor abgestimmt ist, daß dieser voll ausgeleuchtet ist, wobei die obere, optisch
nicht wirksame Begrenzung des Reflektors als Schirm dient.
4. Kraiftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
vor der Glühlampe angeordnete, als Kalotte ausgebildete Blendkappe auf ihrer — in Strahlenrichtung
gesehen—rechten Seite einen oberhalb der waagerechten Brennebene liegenden
Ausschnitt hat.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blendkappe eine Halbkalotte mit Abschrägung ■der — in Strahlenrichtung gesehen — rechten
Seite ist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blendkappe einen Stützfuß hat, der mit dem Boden des Reflektors verbunden ist und mit
einer Nase dessen Wandung durchdringt.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
vorzugsweise profilierte Stützfuß und die Blendkappe aus einem Zuschnitt hergestellt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 658/131- 10. 56
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