DE960637C - Zeilenbegrenzungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen u. dgl. - Google Patents

Zeilenbegrenzungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen u. dgl.

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DE960637C
DE960637C DEP3169D DEP0003169D DE960637C DE 960637 C DE960637 C DE 960637C DE P3169 D DEP3169 D DE P3169D DE P0003169 D DEP0003169 D DE P0003169D DE 960637 C DE960637 C DE 960637C
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DE
Germany
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stop
typewriters
counter
margin
movement
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Expired
Application number
DEP3169D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Pascher
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GROMA BUEROMASCHINEN VEB
Original Assignee
GROMA BUEROMASCHINEN VEB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Zeilenbegrenzungsvorrichtung für Schreibmaschinen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeilenbegrenzungsvorrichtung für Schreibmaschinen u. dgl., bei der das Schaltwerk vom Randsteller mittels eines als Gegenanschlag wirkenden doppelarmigen Hebels gesperrt und durch eine senkrecht zur Sperrbewegung erfolgende Schwingbewegung wieder aufgehoben wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der die Weiterbewegung des Papierschlittens sperrende Hebel in einer .zur Schlittenbewegung parallelen Ebene drehbar am Klinkenträger angebracht, der quer dazu um eine Achse schwingbar ist. Beide senkrecht zueinander gerichtete Bewegungen dienen lediglich zur Herstellung der Sperrlage. Hierbei wird der Sperrhebel nicht unmittelbar vom Randsteller beeinflußt, sondern unter Zwischenschaltung eines am Maschinengestell gelagerten Schiebers, der in den beiden genannten Schwingungsrichtungen gegen Federdruck nachgiebig ist. Die gegenüber dem Sperrhebel gelenkige Anordnung des Schiebers dient dazu, im Falle des Anschlages des Randstellers durch Ausschwenken des Schiebers den Sperrhebel vom Randsteller zu befreien, um noch weitere Schriftzeichen schreiben zu können. Die zueinander senkrechten Beweglichkeiten sind also auf verschiedene Einzelglieder verteilt, was zu einer verwickelten Anordnung bei großer Bauhöhe führt und die damit verbundenen Nachteile zur Folge hat.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Unvollkommenheiten dadurch vermieden, daß zwischen Randsteller und Schaltwerk nur -ein einziger doppelarmiger Hebel vorgesehen ist, der auf einem Zapfen in die Sperrstellung schwingbar und zwecks. Aufhebens der Sperre auf demselben Zapfen senkrecht zu seiner Schwingungsebene verschiebbar gelagert ist. Diese aus nur einem einzigen Hebel bestehende Vorrichtung hat nur eine Reibungsstelle, geringe Bauhöhe und verursacht nur geringe Herstellungskosten.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Randstellerschiene mit Ansicht des Randstellers von der Seite, Abb. 2 die gleiche Darstellung in einer anderen Lage des Randstellers, Abb. 3 eine Ansicht von hinten, Abb.4 eine gleiche Ansicht in einer anderen Stellung.
  • Im Wagen der Maschine ist auf der hinteren Seite eine Randstellerschiene i angeordnet. Sie liegt vollständig unterhalb des Papierführungsblechs 3. Nach hinten ist sie durch ein Deckblech 4 abgedeckt. Zwischen diesem und dem Papierführungsblech ist nur ein schmaler Spalt offen, durch den die Bedienungsstange 5 nach außen geführt ist. Die Randstellerschiene i ist an ihrem unteren Rande rechtwinklig nach vorn umgebogen und trägt auf der nach vorn gerichteten Stirnseite eine Verzahnung 2. Auf der Randstellerschiene sind zwei Randstellerkörper 6 verschiebbar angeordnet. Diese tragen auf der oberen vorderen Seite je eine Achse 7, auf welcher ein Sperrglied 8 beweglich ist. Der untere Arm g des Sperrgliedes greift mit einer Verzahnung io in die Verzahnung 2 der Randstellerschiene ein. Durch eine Feder wird der Arm g gegen die Randstellerschiene gedrückt. Ein Stiel i i ragt von dem Sperrglied schräg nach hinten aufwärts durch den zwischen dem Papierführungsblech 3 und dem hinteren Deckblech 4 gebildeten Spalt und trägt den Tastenknopf 5. Durch Niederdrücken der Taste läßt sich die Sperrung des kandstellerkörpers aufheben (Abb. 2) , und dieser läßt sich auf der Schiene verschieben und in die gewünschte Stellung bringen.
  • An der Wagenschwingplatte ist ein Gegenanschlag 12 angebracht. Seine Ruhestellung ist in Abb. 2 dargestellt. Er ist beweglich auf einem Bolzen 13 und wird in der Ruhestellung durch eine Feder 14 gegen eine Mutter 15 gedrückt. Bei der Bewegung des Wagens trifft ein nach unten gerichteter Fortsatz 16 des Randstellkörpers auf den Gegenanschlag 12, so daß eine Weiterbewegung des Wagens verhindert wird. Durch Druck auf die nicht dargestellte Randauslösetaste läßt sich der Gegenanschlag i2 entgegen dem Druck der Feder 14 nach vorn bewegen (Abb. i), so daß der Randstellerkörper 16 freigegeben wird und der Wagen sich weiterbewegen kann. Der Gegenanschlag 12 trägt außerdem einen nach unten gerichteten Arm 17 (Abb. 3). An dessen Ende befindet sich ein Schlitz 18, durch den ein feststehender Führungsbolzen ig hindurchragt. Beim Anschlagen des rechten Randstellerkörpers am Ende einer Zeile kann der Gegenanschlaghebel eine kleine Drehbewegung um den Bolzen 13 ausführen. Er kommt dann in die in Abb. 4 gezeichnete Stellung.
  • An einem Bolzen.2o ist eine schematisch angedeutete Schaltschwinge 2i angebracht, die jedesmal beim Drücken einer Taste eine Bewegung nach vorn in der Darstellung der Abb. 3 und 4 macht. Die Schaltschwinge trägt eine Nase 22. Wenn der Arm 17 die in Abb. 4 gezeichnete Stellung hat, so trifft die Nase 22 auf den Arm 17, so daß sie nicht voll ausschwingen kann. Dadurch werden die Tastenhebel ebenfalls gesperrt, und es wird verhindert, daß. die Typen das Farbband und die Walze erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeilenbegrenzungsvorrichtung für Schreibmaschinen u. dgl., bei der das Schaltwerk vom Randsteller mittels eines als Gegenanschlag wirkenden doppelarmigen Hebels gesperrt und durch eine senkrecht zur Sperrbewegung erfolgende Schwingbewegung wieder aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem Zapfen (i3) in die Sperrstellung schwingbare doppelarmige Gegenanschlag (i2) zwecks Aufhebens der Sperre auf demselben Zapfen senkrecht zu seiner Schwingungsebene verschiebbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 167 978, 233 384. 542 355; USA.-Patentschrift Nr. i o46 2o5.
DEP3169D 1938-09-03 1938-09-03 Zeilenbegrenzungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen u. dgl. Expired DE960637C (de)

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DEP3169D DE960637C (de) 1938-09-03 1938-09-03 Zeilenbegrenzungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen u. dgl.

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DE960637C true DE960637C (de) 1957-03-28

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DE (1) DE960637C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE167978C (de) *
DE233384C (de) * 1908-06-05
US1046205A (en) * 1909-04-16 1912-12-03 Noiseless Typewriter Co Type-writing machine.
DE542355C (de) * 1932-01-23 Weilwerke A G Randbegrenzungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit an dem Papierwagen angelenktem Papiertisch

Patent Citations (4)

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