DE959545C - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut

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DE959545C DEG8809A DEG0008809A DE959545C DE 959545 C DE959545 C DE 959545C DE G8809 A DEG8809 A DE G8809A DE G0008809 A DEG0008809 A DE G0008809A DE 959545 C DE959545 C DE 959545C
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Description

Gegenstand des Patents 822 538 ist eine Vorrichtung zum Naßbehandeln, ζ. Β. Bäuchen, Stärken, Bleichen, Färben, Waschen, Neutralisieren, Imprägnieren usw., von natürlichen oder künstlichen Fasern, insbesondere Textilfasern, in losem, gekämmtem, gesponnenem, gewebtem oder verfilztem Zustand, wobei das Gut mit der Behandlungsflüssigkeit in einen Behälter gebracht wird, der einen Teil eines vollkommen geschlossenen Kreislaufsystems bildet.
Gemäß dem Hauptpatent ist an das gegen die Atmosphäre abgeschlossene, mit einer Umlaufpumpe ausgerüstete Flottenkreislaufsystem im Nebenschluß ein beiderends absperrbares und als Windkessel dienendes Ausdehnungsgefäß angeschlossen, das, als Schleuse wirkend, gleichzeitig dazu benutzt werden kann, gewünschte Zusätze in den Flottenkreislauf zu geben.
Die Erfindung bezieht sich auf einige Verbesserungen und weitere Ausbildungen der Vorrichtung nach dem Hauptpatent.
Gemäß dem Hauptpatent ist das Ausdehnungszusatzgefäß an die Saugleitung der Umlaufpumpe angeschlossen und für die Einfüllung von Farb-
stoff beiderends absperrbar. Durch diese Absperrung geht für die Zeit der Farbstoffeinfüllung in das Ausdehnungszusatzgefäß der Anschluß dieses Gefäßes an den Flottenkreislauf verloren. Treten während dieser Zeit auch nur geringe Temperaturänderungen in der Flotte ein, so muß die der Wärmeausdehnung entsprechende Flottenmenge eine Abflußmöglichkeit z. B. über ein Überdruckventil haben. Fällt dagegen die Temperatur während dieser Zeit, so setzt eine schlagartige Verdampfung ein. Dieser Mangel wird nach der Erfindung dadurch behoben, daß zusätzlich zu dem beiderends absperrbaren, im Nebenschluß zum Flottenkreislauf an die Saugleitung der Umlauf pumpe angeordneten Ausdehnungsgefäß noch ein oder mehrere, zweckmäßig ebenfalls an die" Saugleitung der Pumpe angeschlossene Ausdehnungsgefäße vorgesehen sind, von denen eines eine nicht absperrbare, ständige Verbindung mit der Saugleitung des Kreislaufsystems hat.
Bei unter atmosphärischem Druck arbeitenden Färbeapparaten! sind mehrere im Nebenschluß zum Flottenkreislaus liegende offene Zusatzbehälter bekannt.
Da die Ausdehnungs- bzw. Zusatzgefäße im Nebenschluß liegen, unterliegt die Zumischung von Farbstoff aus dem Ausdehnungszusatzgefäß in den Flottenkreislauf keinem ausreichend beherrschbaren Zwangslauf. Die Erfindung sieht daher als weitere Verbesserung vor, zur Überführung der Zusätze aus einem gegen den Flottenkreislauf absperrbaren Zusatzgefäß in dessen Zuleitung zum Flottenkreislauf eine kleine, absperrbare Sonderpumpe oder einen Dampfinjektor vorzusehen. Bei der Einführung der Zusatzlösung in den Kreislauf wird eine entsprechende Flottenmenge durch ein im Deckel des Behandlungsbehälters vorgesehenes Ventil abgelassen.
Das Färben unter statischem Druck und mit Temperaturen über ioo° C in dem Apparat gemäß der Erfindung kann dadurch vereinfacht werden, daß der Apparat mit einer Vorrichtung ausgerüstetwird, die es gestattet, die Temperatur der Flotte selbsttätig zu regeln, indem durch die Vorrichtung die Zufuhr des Heizdampfes je nach der gewünschten Behandlungstemperatur verändert wird. Bei einem beiderends absperrbaren Ausdehnungszusatzgefäß nach dem Hauptpatent kann man dann die Einfüllung des Farbstoffes in das Ausdehnungsgefäß auf den Zeitpunkt verlegen, in dem die Flotte die gewünschte Färbetemperatur erreicht hat und durch die Steuerung des Thermostaten die Temperatur auf gleichbleibender Höhe gehalten wird. Die Absperrung des Ausdehnungszusatzgefäßes vom Flottenkreisstrom ist dann ohne Auswirkung und kann sich dann nicht schädlich auswirken. Gegebenenfalls kann auch in den der Zuführung von Druckgas zu den Ausdehnungszusatzgefäßen dienenden Leitungen ein Ventil eingebaut sein, das selbsttätig so gesteuert wird, daß im Apparat dauernd der gewünschte Druck erhalten bleibt. Bei einer Nachfüllung von Farbstoff oder Chemikalien in das Ausdehnungszusatzgefäß ist das Druckpolster für die Einfüllung der Farbstoff- oder Chemikalienzusätze in das Ausdehnungszusatzgefäß abzuschalten. Um dann beim Anschluß des Farbstoffzusatzgefäßes an den Flottenkreislauf den festgelegten Druck darin selbsttätig wieder zu erhalten, ist es zweckmäßig, das Druckpolster in Abhängigkeit vom Druck des Kreislaufsystems zu steuern.
In der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungen von Färbevorrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine der Vorrichtung des Hauptpatents ähnliche Vorrichtung, wobei die dem Hauptpatent entsprechenden Teile in vollen Linien und die gemäß der Erfindung vorgesehenen Teile in gestrichelten Linien dargestellt sind;
Fig. 2 zeigt schematisch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Jigger zum Färben von Geweben;
Fig. 3 zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Apparat für das Färben von Strähngarn.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung bezeichnet 1 den entsprechend dem Hauptpatent absperrbaren Behandlungsbehälter, in den verschiedene Materialträger eingesetzt werden können, je nachdem ob es sich um die Behandlung von Kreuzspulen, Strähnen, Geweben, loser Ware, Kammzug, Kettenbäumen usw. handelt. Außer dem Ausdehnungszusatzgefäß 11 ist ein zweites Zusatzgefäß 26 vorgesehen, das ähnlich wie ersteres durch eine Leitung 94 an die Saugleitung 7 der Pumpe 3 angeschlossen ist. Durch eine Leitung 95 ist das Gefäß 26 über die Leitung 9 an eine Druckgasquelle angeschlossen, während es anderseits durch eine verhältnismäßig dünne Leitung 96 mit der Druckleitung 8 der Pumpe 3 verbunden ist.
Als Sicherungsgefäß ist ein Ausdehnungsgefäß 37 vorgesehen, welches durch eine Leitung 97 in dauernder Verbindung mit der Saugleitung 7 der Pumpe 3 steht. Rechts neben dem Gefäß 37 ist dargestellt, wie man zur Überführung der Zusatzlösung aus einem Ausdehnungszusatzgefäß eine absperrbare Pumpe 34 oder einen Dampf injektor 34' vorsehen kann, deren Druckleitung 98 über einen Absperrhahn zur Saugleitung 7 der Pumpe 3 führt. Auf dem Gefäß 11 ist zwischen diesem und der Druckgasleitung 9 durch die Leitungen 99 und 100 ein besonderes, absperrbares, vorzugsweise durchsichtiges Gefäß 25 für die Einführung von Zusatzlösungen vorgesehen. Außerdem enthält der Apparat einen Mustertopf 39, der durch abschaltbare Leitungen 101 und 102 parallel zum Behändlungsbehälter 1 zwischen den Zu- und Ableitungen S und 6 des Behälters 1 eingebaut ist.
Bei 109 ist ein Thermostat vorgesehen, der auf elektrischem Wege auf das Dampfeinlaßventil 110 des Wärmeaustauschers 2 wirkt und in Abhängigkeit von der Temperatur der Flotte den Dampfzutritt zu dem Wärmeaustauscher selbsttätig regelt.
Auch die Zuführung des Druckgases zum Ausdehnungsgefäß 26 kann automatisch geregelt werden, indem in die Gasleitung 95 ein Ventil 111 ein-
gebaut ist, welches in Abhängigkeit vom Druck im Umlaufsystem gesteuert wird.
Bei der Ausführung eines Jiggers gemäß Fig. 2 sind in dem absperrbaren Behandlungsbehälter 1 zwei Walzen 44 und 45 vorgesehen, auf bzw. von welchen das zu färbende Gewebe sich ab- bzw. aufwickelt. Das Gewebe wird durch Öffnungen 46 bzw. 47 ein- und ausgeführt. Die Flotte wird in den Leitungen 7 und 8 mittels der kleinen Pumpe 3 in Umlauf gesetzt. In dem Kreislaufsystem befindet sich der Wärmeaustauscher 2. 11 und 26 sind Ausdehnungszusatzgefäße, die durch mit Absperrhähnen 13 bzw. 28 versehene Leitungen an die Saugleitung der Pumpe 3 angeschlossen sind und in die durch Leitungen 9 bzw. 29 Druckgas eingeführt werden kann. Im Nebenschluß zum Kreislaufsystem befindet sich zwischen den Leitungen 7 und 8 der Mustertopf 39, der durch die Leitungen 103 bzw. 104 an die Leitungen 8 bzw. 7 angeschlossen ist.
An die Saugleitung 7 der Pumpe 3 ist außerdem die mit dem Absperrhahn 22 versehene Wasserleitung 21 angeschlossen, durch die der Apparat aufgefüllt wird.
Da das Gewebe zwischen den Walzen 44 und 45 in dauernder Bewegung ist, kann die Anlage auch ohne Umlaufpumpe ausgeführt werden. In diesem Falle wird die in Fig. 2 links in gestrichelten Linien gezeigte Einrichtung vorgesehen. Sie besteht aus einem Ausdehnungsgefäß 51, das über die Leitung 105 dauernd mit der Leitung 50 verbunden ist, die zum Behandlungsbehälter 1 führt. Außerdem ist ein Ausdehnungszusatzgefäß 53 vorgesehen, an welches oben eine Druckgasleitung 57 angeschlossen ist und welches unten über einen Absperrhahn 54 mit der Leitung 50 verbunden ist. Die Leitung 50 ist über einen Absperrhahn 59 an die Wasserleitung angeschlossen. In den Behandlungsbehälter ι ist ein Wärmeaustauscher 60 eingebaut, der über eine Leitung 106 mit einem Dampfanschluß 61 und einem Kaltwasseranschluß
62 verbunden ist.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Färben von Strähngarn bei erhöhter Temperatur gemäß Fig. 3 besteht in an sich bekannter Weise aus dem Färbebehälter 1, in dem der Träger 63 für die zu behandelnden Garnsträhne eingesetzt ist. Der obere Teil des Trägers
63 bildet einen Deckel 107, der luftdicht auf dem Behälter 1 befestigt werden kann, um das Färben unter statischem Druck zu ermöglichen.
Durch eine mit Ventil 83 versehene Leitung 82 wird der Apparat vollständig mit Wasser gefüllt, wobei dieser durch ein am oberen Teil des Behälters vorgesehenes Ventil 80 entlüftet wird.
Von dem auf dem Behälter angebrachten Elektromotor 81 wird die auf dessen Welle 79 sitzende Flügelradpumpe 78 angetrieben, die je nach der Drehrichtung des Motors die Flotte von unten nach oben oder umgekehrt durch die Garnsträhne bewegt. Die gelochten Wände 68 und 69 des Behälters ι sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der umlaufenden Flotte. Das Erhitzen bzw. Abkühlen der Flotte erfolgt durch die Leitungen bzw. Schlangen J2 und 2, die an eine Dampf- und Kaltwasserquelle angeschlossen sind. Wenn die Flotte erhitzt wird, dehnt sie sich durch die Leitung 108 hindurch in das Ausdehnungsgefäß 11 hinein aus und komprimiert die in diesem befindliche Luft, um in dem Apparat den statischen Druck zu erzeugen, der notwendig ist, um mit Temperaturen über ioo° C arbeiten zu können und zu gewährleisten, daß die Leistung der Pumpe 78 bei der erhöhten Temperatur erhalten bleibt.
In dem Mustertopf 39, der über die Leitungen 86 und 87 mit Absperrhähnen 88 und 89 an den Färbebehälter 1 angeschlossen ist, ist eine kleine Garnsträhne 39' aufgehängt, an der während des Arbeitsvorganges die Farbtönung der gesamten behandelten Masse nachgeprüft werden kann, ohne den Behandlungsbehälter 1 zu öffnen. Zur Einführung von Farbzusätzen oder anderen Chemikalien während des Färbevorganges dient das Ausdehnungszusatzgefäß 11. Zur Durchführung eines Zusatzes wird der Hahn 90 der Leitung 108 geschlossen, durch öffnen des Ventils 91 die Luft aus dem Gefäß 11 abgelassen und dann durch den Trichter 92 der Zusatz in das Gefäß eingeführt. Nachdem dann das Gefäß 11 wieder gegen die Atmosphäre abgeschlossen worden ist, öffnet man den Hahn 99, und der Zusatz wird in den Apparat hineingedrückt, indem Druckgas durch die Leitung 93 in das Gefäß 11 eingeleitet wird. Während dieses Einführens des Zusatzes wird eine entsprechende Flottenmenge aus dem Behälter 1 abgelassen. "
Die Anwendung der Erfindung ist natürlich nicht auf die nur beispielsweise dargestellten Färbeapparate beschränkt, sondern läßt sich auch bei anderen Maschinen zum Färben von Textilstoffen sinngemäß anwenden.
Die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 4 gehören nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 zur geschützten Erfindung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zum Naßbehandeln, z. B. Bäuchen, Stärken, Bleichen, Färben, Waschen, Neutralisieren, Imprägnieren usw., von natürlichen oder künstlichen Fasern, insbesondere Textilfasern, in losem, gekämmtem, gesponnenem, gewebtem oder verfilztem Zustand in einem das Gut aufnehmenden, einen Teil eines geschlossenen Flottenkreislaufsystems bildenden, verschließbaren Behälter unter statischem Druck, nach Patent 822 538, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem beiderends absperrbaren, im Nebenschluß zum Flottenkreislauf an die_ Saugleitung (7) der Umlaufpumpe (3) angeordneten Ausdehnungsgefäß (11) noch ein oder mehrere, zweckmäßig ebenfalls an die Saugleitung der Pumpe angeschlossene Ausdehnungsgefäße vorgesehen sind, von denen eines (37) eine nicht absperrbare, ständige Verbindung (97) mit der Saugleitung (7) des Kreislaufsystems hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung der Zusätze aus einem gegen den Flottenkreislauf absperrbaren Zusatzgefäß in dessen Zuleitung (98) zum Flottenkreislauf eine kleine, absperrbare Sonderpumpe (34) oder ein Dampf injektor (34') vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Flottemkreislauf leitung ein Thermostat (109) eingebaut ist, in Abhängigkeit von welchem die Zufuhr der zum Erhitzen der Flotte dienenden Wärme (Dampf) selbsttätig geregelt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die der Zuführung von Druckgas zum Ausdehnungszusatzgefäß (11 bzw. 26) dienende Leitung (95) ein Ventil (111) eingebaut ist, das in Abhängigkeit vom Druck im Kreislaufsystem selbsttätig gesteuert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 441 269, 421 906, 106, 239 069;
    französische Patentschrift Nr. 717 638.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 609 832 2.57
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