DE815185C - Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilstoffen

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DE815185C
DE815185C DEP55167A DEP0055167A DE815185C DE 815185 C DE815185 C DE 815185C DE P55167 A DEP55167 A DE P55167A DE P0055167 A DEP0055167 A DE P0055167A DE 815185 C DE815185 C DE 815185C
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DE
Germany
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liquor
dyeing
kettle
dye
boiler
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DEP55167A
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Max Kotzan
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Färben von Textilstoffen Es ist bekannt, <laß unter Anwendung der bisher benutzen Verfahren und Vorrichtungen das gleichmäßige Durchfärben von Textilstoffen, gleichgültig oh diese in Form \-ofi Flocken, Bändern, Garnen in Striilinform oder aufgewickelt auf Spulen usw. oder als Gewebe @-orliegen, mit Schwierigkeiten ver-1>unden ist.
  • Es wurde gefunden, claß diese Schwierigkeiten behoben werden können, wenn das Färben der genannten Textilstoffe in einem Vakuumapparat durchgeführt wird undman dasAufziehen derFarbstoffe auf das zii färbende Gut sich unter verringertem DriICk Vollziehen läßt. Auf diese Weise wird eine sehr schnelle und sehr gleichmäßige Durchfärbung der Textilstoffe und die beste Ausnutzung der Farbflotte erzielt. Da die genannte Arbeitsweise die gew#insclite gleichmäßige Durchfärbung gegenüber den bisher bekannten Verfahren in wesentlich kürzerer Zeit und gegebenenfalls auch bei tieferen Arbeitstemperaturen ermöglicht, können nach dem neuen Verfahren auch die empfindlichsten Textilien unter größtmöglichster Schonung des Färbegutes gefärbt werden. Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens besteht dabei noch darin, daß unter Ausnutzung des verringerten Druckes im Färbekessel die Farbflotte aus dem mit dem Färbekessel verbundenen Flottenkessel leicht in den Färbekessel übergedrückt und nach beendetem Färben die Flotte aus letzteren unter Erzeugung eines verringerten Druckes im Flottenkessel in diesen wieder zurückgedrückt «erden kann. Um die Durchmischung der Flotte zu erhöhen, könnte während des Färbens unter wechselweiser Erzeugung von vermindertem Druck im Färbe- und Flottenkessel die Flotte auch mehrfach in die genannten Kessel gedrückt und aus diesen zurückgedruckt werden. Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens besteht endlich auch darin, daß das gefärbte Gut nach dem Zurückdrücken der Flotte nach dem Flottenkessel im Färbekessel unter verringertem Druck auch gleich getrocknet werden kann.
  • Die Durchführung des neuen Verfahrens ist somit sehr einfach, so daß bei seiner Anwendung nicht nur ein besseres Ergebnis erzielt und Zeit gespart wird, sondern auch Arbeitskräfte eingespart werden können.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die in Abb. i und 2 eine beispielsweise Ausführungsform einer zur Durchführung des neuen Verfahrens geeigneten Vorrichtung in Stirnansicht und Draufsicht veranschaulicht, näher beschrieben.
  • Die neue Färbe- und Trockenvorrichtung für Textilstoffe besteht im wesentlichen aus dem Flottenkessel i, dem Färbekessel 2, der Vakuumpumpe 3, dem Kondensator 4 und dem Abscheider 5. Der Flottenkessel i, der zweckmäßig aus WA-Stahl besteht, ist doppelwandig und in dem Zwischenraum des Doppelmantels, der als Wasser- oder Ölbad dient, mit einer Heizvorrichtung 6 versehen, so daß die Flotte auf die gewünschte Temperatur gebracht werden kann. Die Beheizung des Kessels könnte natürlich auch durch Dampf o. dgl. erfolgen. Im Innern des Flottenkessels ist eine Rührvorrichtung 7 angeordnet, die von dem auf dem Deckel 8 des Kessels befestigten Motor 9 in Umlauf versetzt werden kann. Das Einfüllen der Flotte in den Kessel erfolgt durch die verschließbare Füllöffnung io, und zur Beobachtung des Einfüllens ist der Deckel mit einem Schau- bzw. Lichtglas i i bzw. i ia und zur Beobachtung der Temperatur der Flotte ist der Kessel mit einem Thermometer 13a versehen.
  • Der Färbekessel 2 besteht ebenfalls aus einem doppelwandigen, beheizbaren Kessel aus WA-Stahl und ist ebenfalls mit Schau- bzw. Lichtgläsern 12 bzw. 12a und mit einem Thermometer 13 ausgerüstet. Der Deckel 14 dieses Kessels ist an einem Schwenkarm 15 aufgehängt und kann mittels der mit Handrad 16 versehenen Schraubenspindel 17 gehoben und gesenkt werden.
  • Der Innenraum des Färbekessels ist am Boden durch ein mit Ventil 18 versehenes Rohr i9 mit dem Boden des Flottenkessels verbunden, während er im oberen Teil durch ein mit Ventil 2o versehenes Rohr 2 1 über den Abscheider 5 und Kondensator 4 mit der Vakuumpumpe 3 in Verbindung steht. Von dem Abscheider 5 führt auch ein mit Ventil 22 versehenes Abzweigrohr 23 zum oberen Teil des Flottenkessels i.
  • Für die Durchführung des Verfahrens wird der Flottenkessel i bei geöffnetem Lufthahn 24 und geschlossenen Ventilen i8 und 22 mit Flotte gefüllt und durch den Deckel io geschlossen; ebenso wird der Färbekessel2 mit den zu färbenden Textilstoffen gefüllt, und bei geschlossenem Lufthahn 25 und geöffnetem Ventil 20 wird dann die Vakuumpumpe 3 eingeschaltet und der Färbekessel bis auf das gewünschte Vakuum luftleer gepumpt. Darauf wird das Ventil 18 vorsichtig geöffnet, wodurch die zuvor auf die gewünschte Temperatur erhitzte Flotte in den Färbekessel überströmt, bis das zu färbende Gut vollkommen bedeckt ist und gleichmäßig in das Gut eindringt. Da bei diesem Einströmen der Flotte in den unter verringertem Druck stehenden Färbekessel durch zu schnelles Öffnen des Ventils i8 zuweilen geringe Mengen der Flotte in das Ventil 2o und Saugrohr 21 überspritzen, ist dem Kondensator 4 der Abscheider 5 vorgeschaltet, der die Flotte abfängt.
  • Nach der Füllung des Färbekessels mit der Flotte kann dann nach dem Schließen des Ventils 18 und Öffnen des Lufthahns 25 das Vakuum unterbrochen und die Einwirkung der Flotte auf das zu färbende Gut die gewünschte Zeit fortgesetzt werden, wobei das Färbebad durch die Heizvorrichtung 26 auch beheizt werden kann.
  • Nach beendeter Färbung werden das Ventil 2o des Färbekessels sowie der Lufthahn 24 des Flottenkessels geschlossen und die Ventile. 18 und 22 geöffnet. Durch Einschalten der Vakuumpumpe 3 wird nunmehr der Flottenkessel unter verringerten Druck gesetzt, wodurch die Flotte aus dem Färbekessel in den Flottenkessel zurückströmt.
  • Nachdem der Färbekessel von der Flotte entleert ist, werden die Ventile 18 und 22 und Lufthahn 25 wieder geschlossen und das Ventil 2o geöffnet, so daß nunmehr der Färbekessel wieder unter verringerten Druck gesetzt und die im gefärbten Gut noch enthaltene Feuchtigkeit unter verringertem Druck und unter Beheizung des Färbekessels verflüchtigt und das Gut sehr schnell getrocknet wird. Darauf wird der Lufthahn 25 geöffnet, die Vakuumpumpe 3 abgestellt, der Deckel 14 abgehoben und das gefärbte Gut aus dem Färbekessel entfernt, worauf das Verfahren von neuem beginnen kann.
  • Um, falls im nächsten Arbeitsgang mit einer andersfarbigen Flotte gefärbt werden soll, den Färbe- und Flottenkessel schnell mit Wasser ausspülen zu können, kann oberhalb der beschriebenen Anlage auch noch ein Warmwasserbehälter 27 vorgesehen sein, von dem aus das erforderliche Spülwasser in die genannten Kessel eingespritzt werden kann.
  • Das neue Verfahren kann zum Färben und Trocknen von allen Textilstoffen, wie Wolle, Baumwolle, Seide, Kunstseide und ähnlichen Textilstoffen, benutzt werden, und die Textilstoffe können hierbei in jeder zum Färben geeigneten Form vorliegen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Färben von Textilstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Färben in einem als Vakuumvorrichtung ausgebildeten Färbekessel unter verringertem Druck durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu färbende Gut in dem Färbekessel unter verringerten Druck gesetzt und die Farbflotte auf das Gut zunächst unter verringertem Druck und dann unter normalem Druck zur Einwirkung gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zu färbenden Gut gefüllte Färbekessel unter verringerten Druck gesetzt und unter Ausnutzung dieses Vakuums die Flotte aus einem mit dem Färbekessel verbundenen Flottenkessel in den Färbekessel gedrückt wird und nach beendeter Färbung unter normalem Druck der Flottenkessel unter verringerten Druck versetzt und unter Ausnutzung dieses Vakuums die Flotte in den Flottenkessel zurückgedrückt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendeter Färbung und Rückführung der Flotte das Gut im Färbekessel unter vermindertem Druck und Zuleitung von Wärme getrocknet wird.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen doppelwandigen beheizbaren und durch Deckel (14) verschließbaren Färbekessel (2), dessen Innenraum am Boden durch ein mit Ventil (18) versehenes Rohr (i9) mit dem Boden eines doppelwandigen, beheizbaren Flottenkessels (i) verbunden ist und am Kopf durch eine mit Ventil (20) versehene Saugleitung(21) mit einer Vakuumpumpe (3) in Verbindung steht, an der über eine mit Ventil (22) versehene Saugleitung (23) auch der Flottenkessel (i) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel des Färbe- und Flottenkessels Schau- und Lichtgläser (i2, i2a bzw. i i, 114) sowie zur Steuerung der Vakua Belüftungshähne (25 bzw. 24) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flottenkessel (i) mit einer Rührvorrichtung versehen ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (4) der Vakuumpumpe (3) ein Abscheider (5) vorgeschaltet ist.
DEP55167A 1949-09-17 1949-09-17 Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilstoffen Expired DE815185C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053463B (de) * 1951-08-15 1959-03-26 Pluria Ab Verfahren zum Bleichen, zum Faerben und zu jeder anderen Fluessigkeitsbehandlung von korn-, faden- oder faserfoermigem Material
DE971814C (de) * 1954-07-21 1959-04-02 Kleinewefers Soehne J Foulard
DE1063567B (de) * 1953-02-17 1959-08-20 Callebaut De Blicquy Sa Ets Anlage zum Nassbehandeln von Geweben
DE1093768B (de) * 1958-07-24 1960-12-01 Engelsmann A G J Vorrichtung zum Faerben von Geweben in kleinen Abschnitten

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