DE971814C - Foulard - Google Patents

Foulard

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Publication number
DE971814C
DE971814C DEK22883A DEK0022883A DE971814C DE 971814 C DE971814 C DE 971814C DE K22883 A DEK22883 A DE K22883A DE K0022883 A DEK0022883 A DE K0022883A DE 971814 C DE971814 C DE 971814C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
foulard
groove
sealing body
compressed air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK22883A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Freyberg
Heino Klemm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Kleinewefers Soehne KG
Original Assignee
Joh Kleinewefers Soehne KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Kleinewefers Soehne KG filed Critical Joh Kleinewefers Soehne KG
Priority to DEK22883A priority Critical patent/DE971814C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE971814C publication Critical patent/DE971814C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Foulard Die Erfindung bezieht sich auf einen Foulard für Gewebebahnen mit einem beheizten, in seiner Stellung veränderbaren Trog und einer oder mehreren getauchten Quetschwalzen. Bei derartigen Foulards ist die Hindurchführung der angetriebenen Tauchwalzenwelle durch die Seitenwände der Foulardwanne wie auch der Ausbau der Tauchwalze oder der Wanne ein bisher unvollkommen gelöstes Problem. Auch die Anordnung der Lager der Tauchwalze innerhalb der Wanne ist wegen der chemischen Einwirkung der Flotte auf die einem hohen Druck ausgesetzten Lager äußerst störanfällig. Die Erfindung vermeidet die bisherigen Nachteile und schafft eine einwandfreie Lagerung der Tauchwalze außerhalb des Flottentroges, eine bequeme Abklappmöglichkeit sowie einen leichten Ausbau des Troges zwecks Reinigung, wobei die vollkommene Dichtigkeit aller zusammenwirkenden Teile gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Flottentrog um eine außerhalb der Tauchwalzenachse liegende Dreihachse nach unten abklappbar ausgebildet und mit einem U-förmigen Ausschnitt versehen ist, der sich im Arbeitszustand gegen einen auf dem Achszapfen der Tauchwalze sitzenden und entsprechend geformten Dichtungskörper flüssigkeitsdicht anpreßt. Zweckmäßig besitzt der Dichtungskörper eine mit einer Gummimembran überdeckte Nut, in die der U-Ausschnitt des Troges etwas eingreift, wobei die Membran durch zugeführte Preßluft gespannt und dadurch die Abdichtung gegen den Trog bewirkt wird. Besonders vorteilhaft hat sich ein tiefes Profil der Nut und ein in die Nut eingelegter und die Abdichtung bewirkender Preßluftschlauch erwiesen.
  • Nachstehend wird an Hand eines Ausführungsbeispiels der Gegenstand der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Foulards und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2' in Fig. I. Der Foulard besitzt eine Tauchwalze I und die beiden Gegenwalzen 3 und 4. Die Gegenwalzen 3 und 4 sind auf Hebeln 6 gelagert, die um Drehpunkte 5 des Gestelles 9 drehbar sind und mittels hydraulischer Zylinder 7 mit veränderlichem Druck gegen die Tauchwalze I angepreßt werden können. Die Tauchwalze I mit ihrer Antriebswelle ist in Lagern 8 des kräftigen Foulardgestelles 9 gelagert. Die Tauchwalze sowie zum Teil auch die Walzen 3 und 4 tauchen in einen unterhalb der Walzen liegenden Flottentrog Io ein, der auf der einen Seite in Drehzapfen II drehbar gelagert ist und in Pfeilrichtung nach unten geschwenkt werden kann.
  • Wie an dem gestrichelt dargestellten Trog erkennbar ist, befindet sich in der Mitte der beiden Seitenwände eine U-förmige Ausnehmung I2, so daß der Trog ohne Störung der Walzen, ihrer Wellen oder deren Lagerung nach oben geschwenkt werden kann. Um ein Herauslaufen der Flotte zu verhindern, befindet sich auf der Welle der Tauchwalze I zwischen Walzenkörper und dem Lager 8 auf jeder Seite ein Dichtungskörper I3, der eine dem U-förmigen Ausschnitt des Troges entsprechende Form besitzt. Der Dichtungskörper ist einerseits auf der Welle 2I der Tauchwalze flüssigkeitsdicht gelagert. Die Abdichtung gegen die U-förmige Ausnehmung des Flottentroges geschieht bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel auf folgende Weise: Der Dichtungskörper I3 besitzt im Bereiche des U-förmigen Ausschnittes eine Nut I4, die mit einer Gummimembran I5 überspannt ist, wobei die Gummimembran durch zwei Spannbänder I6 fest an den Dichtungskörper angepreßt und unter Spannung gehalten wird. Beim Hochklappen des Flottentroges legt sich dessen U-förmiger Ausschnitt derart stramm gegen die Gummimembran I5, daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Dichtungskörper I3 und dem Flottentrog Io entsteht. Die Gummimembran 15 kann so kräftig ausgebildet und befestigt sein, daß der Hohlraum der Nut 14 mit Preßluft beaufschlagt werden kann. Dadurch kann die Dichtigkeit auch dann verbessert werden, wenn der Dichtungskörper I3 nicht ganz in den U-förmigen Ausschnitt passen sollte. Die Konstruktion kann auch so abgeändert werden, daß in die Nut I4 ein mit Preßluft aufblasbarer Gummischlauch eingelegt wird. Wohlgemerkt gehört nur die im Anspruch I gekennzeichnete Kombination zur geschützten Erfindung; ein Teilschutz kommt nicht in Betracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Foulard für Gewebebahnen mit einem beheizten, in seiner Stellung veränderbaren Trog und einer oder mehreren getauchten Quetschwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (Io) um eine, außerhalb der Tauchwalzenachse (2I) liegende Drehachse (II) nach unten abklappbar und mit einem U-förmigen Ausschnitt (I2) versehen ist, der sich im Arbeitszustand gegen einen auf den Achsenzapfen der Tauchwalze (I) sitzenden und entsprechend geformten Dichtungskörper (I3) flüssigkeitsdicht anpreßt. z. Foulard nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (13) eine mit einer Gummimembran (15) überdeckte Nut (14) besitzt, in die der U-förmige Ausschnitt (12) des Troges (io) etwas eingreift, wobei die Membran durch zugeführte Preßluft gespannt und dadurch die Abdichtung gegen den Trog bewirkt wird. 3. Foulard nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein tiefes Profil der Nut (14) und einen in die Nut eingelegten und die Abdichtung bewirkenden Preßluftschlauch. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 815 185, 652 084, 595 566, 566 o89, 558 563, 558 130, 479 198; Patentschrift Nr. 4449 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
DEK22883A 1954-07-21 1954-07-21 Foulard Expired DE971814C (de)

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DE971814C true DE971814C (de) 1959-04-02

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479198C (de) * 1927-03-17 1929-07-11 Maschf Maschine mit Quetschwalzen, bei welcher der Quetschdruck durch an schwingbaren Hebeln angeordnete Walzen regelbar ist
DE558130C (de) * 1929-11-27 1932-09-01 Briem Maschf Geb Appretier-Kalander zum einseitigen Auftragen von Appreturmasse auf Gewebe
DE558563C (de) * 1930-10-04 1932-09-08 Textilausruestungs Ges M B H Fluessigkeitstrog zum Breitnassbehandeln textiler Flaechengebilde
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DE815185C (de) * 1949-09-17 1951-10-01 Max Kotzan Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilstoffen

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