DE2253966A1 - Einrichtung zum impraegnieren einer textilbahn - Google Patents
Einrichtung zum impraegnieren einer textilbahnInfo
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- D06B1/10—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
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- D06B1/145—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller the treating material being kept in the trough formed between two or more rollers
- D06B1/146—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller the treating material being kept in the trough formed between two or more rollers where the textile material is first passed in a nip before it comes into contact with the treating material
Description
EINRICHTUNG ZUM IMPRÄGNIEREN EINER TEXTILBAHN
Das Patent bezieht sich auf eine Einrichtung zum Imprägnieren einer Textilbahn, mit einer Behandlungsflüssj.gkeit,
wobei die Bahn einer Imprägnierlcammer durch eine derselben
vorgeschaltete Vakuumkammer hindurch zugeführt wird.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art v/eist einen Vakuumkasten und einen neben diesem angeordneten Imprägniermittelbehälter
auf, wobei bei beiden je eine der aneinanderschliessenden Begrenzungswände von einem umlaufenden Siebband
und einem, im Bereich des Vakuumkastens und des Imprägniermittelbehälters an einer am Siebband berührend
geführten Gewebebahn anliegenden, umlaufenden Förderband gebildet sind.
geführten Gewebebahn anliegenden, umlaufenden Förderband gebildet sind.
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Die zu behandelnde Gewebebahn wird zwischen dem Siebband und dem Förderband durch den Vakuumbereich gezogen, in
welchem die . . im Gewebe ueiinaliclic; Luft entfernt wird.
Beim unmittelbar anschliessenden Kontakt mit der Behandlungsflüssigkeit
dringt diese zufolge des im Gewebe herrschenden Vakuums intensiver in jenes ein als ohne Evakuierung.
Bei einer solchen Vorrichtung kann jedoch durch den innigen Kontakt des Gewebes einerseits und durch die Anlage am Förderband
andererseits eine Beeinträchtigung bei der Evakuierung und bei der Behandlung mit der Imprägnierflüssigkeit
in der Weise auftreten, dass die Durchdringung des Gewebes, insbesondere bei sehr feinen Geweben, nicht gleichmassig
erfolgt und an den Auflagestellen des Siebbandes eine etwas geringere Benetzung auftritt. Aus dem Grund
der teilweisen Bedeckung der Gewebebahn und zufolge von konstruktionsbedingten Unterdruckverlusten an den Eintrittsstellen der Bänder in die Vakuumkammer und in den Imprägnierflüssigkeitsbehälter
v/erden an die Leistung der Vakuumpumpe relativ hohe Anforderungen gestellt und der von ihr
erzeugte Unterdruck muss relativ zum für das gute Durchdringen des Gewebes mit Flüssigkeit erforderlichen Mass
niedrige V/erte aufweiset.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Imprägniereinrichtung
zu schaffen derart, dass die Evakuation und die Imprägnierung der Textilbahn auch bei sehr feinen Geweben ohne. Behinderung
durch Führungsmittel oder dergleichen erfolgt.
Dieses Ziel lässt sich erreichen, wenn erfindungsgemäss
die.Vakuumkammer von einander dichtend berührenden V/alzen
und an deren Stirnseiten dichtend anliegenden Platten us-
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schlossen ist und dass der'Imprägnierbehälter ein von einer
Anzahl der Walzen und Abschnitten der Platten begrenzter
Trog ist, wobei wenigstens eine der Walzen angetrieben ist.
Trog ist, wobei wenigstens eine der Walzen angetrieben ist.
Dabei können je zwei die Textilbahn dichtend berührende Walzen
das Einlasswalzenpaar zur und das Auslasswalzenpaar aus der Vakuumkammer bilden, wobei an jeder der V/alzen je eine
Zwischenwalze dichtend anliegt.
Zwischenwalze dichtend anliegt.
Ebenso kann der Imprägnierbehälter durch die Walzen des Auslasswalzenpaares
dichtend berührende Walzen begrenzt sein.
Vorteilhaft ist, wenn der Imprägnierbehälter seitlich durch die Zwischenwalzen begrenzt ist, wobei diese einen grösseren
Durchmesser als die Auslasswalzen aufweisen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt und es zeigt
der Erfindung dargestellt und es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der
Einrichtung unter Weglassung von Lagern, Antrieben, ZustellVorrichtungen usw. und
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Darstellung und Ansicht
von unten ein Detail mit der Zustell- und Steuervorrichtung für eine Stirnwand der Vakuumkammer.
von unten ein Detail mit der Zustell- und Steuervorrichtung für eine Stirnwand der Vakuumkammer.
Ueber einem Paar Einlässwalzen 1, zwischen welchen eine
Textilbahn 2 geführt ist, befindet sich seitlich über jeder der Walzen eine Zwischenwalze 3, wobei je eine Einlassund eine Zwischenwalze entlang ihren Mänteln einander dicht berühren. In der durch die Achsen der Zwischenwalzen 3 aufgespannten Ebene liegen die Achsen von zwischen den Zwischen-
Textilbahn 2 geführt ist, befindet sich seitlich über jeder der Walzen eine Zwischenwalze 3, wobei je eine Einlassund eine Zwischenwalze entlang ihren Mänteln einander dicht berühren. In der durch die Achsen der Zwischenwalzen 3 aufgespannten Ebene liegen die Achsen von zwischen den Zwischen-
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walzen angeordneten, kleineren Durchmesser als diese aufweisende Durchlasswalzen 4, welche mitsammen die Gewebebahn
2 führen und an den Zwischenwalzen 3 dichtend anliegen. Die Mantelflächen aller Walzen bilden mit den einander zugekehrten,
zwischen den Berührungsstellen liegenden Abschnitten Längswände für eine mit einer (nicht dargestellten)
Vakuumpumpe in Verbindung stehenden \rakuumkammer 5, welche
mit je einer, an den Walzenstirnseiten dichtend anliegenden Platte 6 abgeschlossen ist. Diese Platten 6 überragen die
Durchlasswalzen 4 nach oben wesentlich, wodurch über diesen zusammen mit Teilen der Mantelfläche der Zwischenwalzen ein
nach_oben_offener JFrog η gebildet ist. Die Durchlasswalzen 4
sind in der Ebene ihrer Achsen gegeneinander verschiebbar gelagert. In "derselben Ebene verschiebbar und von einer
Zustellvorrichtung 8 an die Durchlasswalzen mit einem einstellbaren Druck anpressbar gelagert sind die Zwischenwalzen
3. Jede der Einlasswalzen ist schräg gegen ihre Nachbawalze verschiebbar gelagert und wird von der Zustellvor-v:.
richtung 8 gegen jene gepresst. Diese Zustellvorrichtung 8 ist auch mit den in Achsenrichtung der Walzen verschiebbaren
Platten 6 verbunden und hält diese dichtend an die Walzenstirnseiten, wobei auf der Innenseite einer der Platten ein
Druckfühler 9 vorgesehen ist. Für jedes der zustellbaren Organe weist die Zustellvorrichtung 8 wenigstens eine
Kolben-Zylindereinheit 10 auf, die vorzugsweise doppe]twirkend ausgebildet und an einer mit dem Druckfühler 9 verbundenen
und allen Kolben-Zylindereinheiten 10 gemeinsamen Steuereinheit 11 für die Regulierung des Druckmediums angeschlossen
ist, wobei diese Steuereinheit den Anpressdruck zwischen den Walzen untereinander sowie zwischen Platten und
Walzen in Abhängigkeit vom in der Vakuumkammer 5 herrschenden
Unterdruck einstellt.
Zum Transport der Gewebebahn ist wenigstens ein Walzenpaar,
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beispielsweise wie aus- Fig. 2 ersichtlich, das Einlasswalzenpaar
1 mittels (mit. einem Motor gekuppelten) Zahnrädern 12 angetrieben. Vorzugsweise jedoch, um die Gewebebahn-zu
schonen und insbesondere bei Behandlung-sehr feiner Gewebe,
können auch die Durchlasswalzen angetrieben sein. Oberhalb des Troges kann auch noch ein Quetschwalzenpaar 13 vorgesehen
sein, welches die im Gewebe überschüssige Imprägnierflüssigkeit eritfernt.
Beim Betrieb einer solchen Einrichtung wird eine Gewebebahn von den Einlasswalzen 1 in die Vakuumkammer 5, welche
von einer nicht in den Figuren dargestellten Vakuumpumpe teilweise evakuiert wird, und anschliessend von den Durch- '
lasswalzen 4 in den mit einer Imprägnierflüssigkeit gefüllten Trog 7 geführt, in welchem sich das Gewebe zufolge
der Evakuation schwammartig vollsaugt. Die dem Gewebe überschüssig
anhaftende Flüssigkeit wird nach Verlassen des Troges von den Quetschwalzen entfernt und das Gewebe kann,
anschliessend der üblichen Nachbehandlung unterzogen werden.
Im Innern der Vakuumkammer können auch Umlenkwalzen für die
Gewebebahn vorgesehen werden, um diese über einem längeren Abschnitt im Bereich des Vakuums zu halten.
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Claims (1)
- AnsprücheEinrichtung zum Imprägnieren einer Textilbahn mit einer Behandlungsflüssigkeit, wobei die Bahn einen Imprägnierbehälter durch eine demselben vorgeschaltete Vakuumkammer hindurch zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumkammer von einander dichtend berührenden Walzen und an deren Stirnseiten dichtend anliegenden Platten umschlossen ist und dass der Imprägnierbehälter ein von einer Anzahl der Walzen und Abschnitten der Platten begrenzter Trog ist, wobei wenigstens eine der Walzen angetrieben ist.2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zv/ei die Textilbahn dichtend berührende Walzen das Einlasswalzenpaar zur und das Auslasswalzenpaar aus der Vakuumkammer bilden, wobei an jeder der Walzen je eine Zwischenwalze dichtend anliegt. "3· Einrichtung nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Imprägnierbehälter durcji die Walzen des Auslasswalzenpaares dichtend berührende Walzen begrenzt ist.4· Einrichtung nach Anspruch 2 od. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Imprägnierbehälter seitlich durch die Zwischenwalzen begrenzt ist, wobei diese einen grösseren Durchmesser als die Auslasswalzen aufweisen.409815/06655'. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Zwischenwalzen und die Achsen der Auslasswalzen in einer Ebene liegen.6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander dichtend anliegenden Walzen und Platten mittels einer Zustellvorrichtung aneinander pressbar sind.7. Einrichtung nach Anspruch 6, ' dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellvorrichtung für jede Walze oder Platte wenigstens eine Kolben-Zylindereinheit aufweist, welche mit einem von dem in der Vakuumkammer herrschenden Druck abhängigen Druckmedium beaufschlagbar ist.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylindereinheit mit doppeltwirkenden Zylindern zum dichtenden Zustellen bei Betriebsaufnahme und zur Konstanthaltung des Anpressdruckes während des Betriebes zwischen den . dichtend einander berührenden Organen versehen ist.■ 9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasswalzen in quer zur Achsrichtung verschiebbaren und die Zwischenwalzen in quer zur Achsrichtung verstellbaren Lagern gelagert sind.. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasswalzen in gegen die Zwischenwalzen und quer zur -Achsrichtung verstellbaren Lagern gelagert sind.4Ö9815/0665Einrichtung nach Anspruch 1, daduuh gekennzeichnet, dass die Platten in Achsrichtung der Walzen verstellbar gelagert sind./,09815/0665 ßAD 0RlQ,NALL e e r s e i t e
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