DE820590C - Verfahren und Vorrichtung zum Faerben, Bleichen oder einer anderen Nassbehandlung von Geweben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Faerben, Bleichen oder einer anderen Nassbehandlung von Geweben

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DE820590C
DE820590C DEP30603A DEP0030603A DE820590C DE 820590 C DE820590 C DE 820590C DE P30603 A DEP30603 A DE P30603A DE P0030603 A DEP0030603 A DE P0030603A DE 820590 C DE820590 C DE 820590C
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Sumner Henry Williams
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Färben, Bleichen oder einer anderen Naßbehandlung von Geweben Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Färben, Bleichen oder einer anderen Nahbehandlung von Geweben, bei denen das Gewebe abwärts und aufwärts durch eine lZeihe von Kanälen gezogen wird, welch letztere <las Gewebe umfassen und in sich eine Bewegung der Bearbeitungsflüssigkeit in derselben Richtung wie die Ware zusammen mit dieser bewirken.
  • .,\ufgabe der Erfindung ist, die Naßbearbeitung der Faser und der Textilware zu erleichtern und r;leichzeitig eine wesentliche Einsparung an flüssil;en Bearbeitungsmitteln und an Bearbeitungszeit herbeizuführen.
  • Dementsprechend besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß die Textilware eine Laufgescliw-iridigkeit aufweist, die Wirbel in der Flüssigkeit erzeugt, wodurch diese durch Druck in die Ware hineingedrängt wird.
  • Die Erfindung umfaßt ebenso die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Nach dieser Kennzeichnung des Hauptmerkmales der Erfindung wird diese an Hand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen unter Angabe weiterer Erfindungsmerkmale noch klarer beschrieben. Die Beschreibungshinweise beziehen sich auf die entsprechenden Teile in den Zeichnungen. In der Zeichnung zeigt Fig. i einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig.3 einen senkrechten Schnitt, der den Lauf des Gewebes zwischen den Wänden des Schachtes und die Bewegung der Flüssigkeit veranschaulicht, wie sie zusammen mit niedriger Geschwindigkeit durch die Vorrichtung laufen, Fig.4 eine Ansicht ähnlich der Fig.3, wobei dargestellt ist, wie die Flüssigkeit und das Gewebe mit hoher Geschwindigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Vorrichtung laufen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die chemische Bearbeitung von Textilerzeugnissen, ohne daß deren Zusammensetzung im einzelnen eine Rolle spielt. Auch ist sie anwendbar für viele Bearbeitungsvorgänge, wie das Färben einfarbiger Töne, Entwicklung bedruckter Ware, entwickeln Lind färben bedruckter Ware in einem Arbeitsgang und chemische Bearbeitung von Ware zum Zwecke des Bleichens oder Waschens oder der Behandlung mit Chemikalien, um der Ware bzw. dem Gewebe eine Appretur zu verleihen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf alle Faserarbeiten anwendbar, z. B. pflanzliche Fasern, wie Baumwolle, Leinen u. dgl.; tierische Fasern, wie \Volle, Seide u. dgl.; mineralische Fasern, wie Glaswolle, Asbest u. dgl.; synthetische wie Polyamidfasern u. dgl. Sie ist auch anwendbar auf diese Fasern in irgendeiner Verarbeitung, wie z. B. als Garngruppen, bekannt als Kette, Stückware, gestrickte oder schlauchförmige Ware oder in einer beliebigen anderen körperlichen Form.
  • Die vorliegende Erfindung schließt weiter die Verwendung jedes bekannten Farbmittels ein. An Hand von Beispielen wird der Gebrauch und die Entwicklung einiger größerer Klassen oder Gruppen von Farbmitteln, wie sie heute Verwendung finden, gezeigt, wie Anthrachinon-, Indigo- (Indigoid-), Bromindigo-, Thioindigo-, Carbazol- und Schwefelfarben, Farben mit unlöslicher Azogruppe, im Handel bekannt als Naphtholfarben, basische, substantive und Diazofarben, Acetatfärbemittel, bekannt als Celliton; alle sauren und Chromfarbstoffe, wie sie für tierische Fasern verwendet werden; organische und anorganische Pigmente, die eine Fixierung mit Harz, Stärke oder anderen Chemikalien erfordern, die bekanntlich auf die Fasern aufgedruckt und an sie gebunden werden müssen. -?s werden Beispiele gegeben für ihre Verwendung in besonderen Gruppen und auch in Mischung miteinander.
  • Bei diesem Entwicklungsprozeß wird als Behandlungsfluidum eines der bekannten Mittel angewendet. In einigen Fällen kann dies Fluidum klares, siedendes Wasser sein, und für eine Reihe von Farben würde gewöhnliches Salz die Chemikalie in der Flüssigkeit zum Fixieren eines substantiven und direkt aufziehenden Farbstoffes sein. Bei Verwendung von Schwefelfarben kann die Behandlungsflüssigkeit Natriumsulfid, Alkali, gewöhnliches Salz usw. enthalten. Für alle Farben aus der Klasse der Küpenfarben sollen die Behandlungslösungen irgendein reduzierendes Mittel enthalten, wie z. B. Natriumhydrosulfit, Alkalien, gewöhnliches Salz usw. Das Farbmittel kann aufgedruckt oder eingefärbt werden zusammen mit einem Harz. Diese harzige, gedruckte oder gefärbte Ware würde eine weitere chemische Fixierung notwenäig machen, um die letzte Festigkeit zu erreichen. Die Behandlungsfluida könnten in diesem Falle entweder Laugen oder Säuren enthalten oder neutral sein. Eine hohe Temperatur des Behandlungsfluidums bringt die chemische Fixierung zustande. Das Behandlungsfluidum kann auch ein gasförmiges Medium sein, z. B. Dampf, welcher zusammen mit der Ware eintritt, in den Schächten kondensiert und auf der Ware genügend Feuchtigkeit oder Flüssigkeit bildet, damit der chemische Prozeß sich vollzieht.
  • Das vorliegende Verfahren erschließt eine Methode, Farben und Chemikalien auf das Material aufzubringen, die entweder aufgedruckt sind oder es vollständig überziehen, wie bei einfarbigen Tönen, wobei die Wirkung in einer kürzeren Zeitspanne herbeigeführt wird, als es bisher möglich war, und beträchtliche l#arbstotte und Chemikalien eingespart werden.
  • Die Erfindung gibt -Mittel an die Hand für die Fixierung von Farbstoffen und Chemikalien auf dem Material auf engem Raum, so daß die Behandlungsfluida gezwungen sind, zusammen mit. dem Material von einem Schacht in den anderen zu wandern, und die Flüssigkeit eine gleichmäßige Höhe über jeder der abgestuft vom Eintritt bis zum höchsten Punkt des Auslasses aufeinanderfolgenden Walzen beibehält. Die dargestellte Vorrichtung wurde so konstruiert, daß diese Funktion eintritt. Die geschlossenen, engen Räume, durch welche das Material und die Bearbeitungsflüssigkeiten zusammen laufen müssen, üben einen Einfluß zwischen beiden aus, der Grund für die Schnelligkeit der chemischen Reaktion zwischen der Bearbeitungsflüssigkeit und der zu bearbeitenden Ware ist.
  • Eine Lenkung der zugeführten Menge, die der Geschwindigkeit des Materials angepaßt sein muß, ist notwendig. Durch die Verwendung einer geringen Menge an Bearbeitungsflüssigkeit im engen Raum, wobei diese Flüssigkeit dein -Material folgt, findet keine Verschmutzung des Bearbeitungsbades statt, da die Flüssigkeit in einem Maße zu- und abgeführt wird, welches sich nach der Vorschubgeschwindigkeit der Ware richtet. Bei diesem Verfahren kann keines der Partikel der Farben oder der Chemikalien, die eine Fixierung erfordern, in die Bearbeitungsflüssigkeit ausbluten, sondern sie bleiben in den Schächten und färben oder beizen den unbedruckten Teil der Ware, ebenso wie farbige Gegenstände entwickelt werden können auf hellem Untergrund.
  • Da die Temperatur wichtig ist für die Durchführung jeder chemischen Reaktion (die Fixierung von Farbstoffen oder Chemikalien gehört dazu), ist die Vorrichtung nach der Urfindung so gebaut, daß die Schächte, durch die Material und Flüssigkeit laufen, in einen größeren Behälter eingehängt sind. Der Behälter umgibt diese Schächte vollständig mit einem großen Wasserbad, @i-elclies durch Dampfrohre beheizt wird. Da die Menge der Bearbeitungsflüssigkeit in der Maschine sehr klein ist (sie füllt nur die engen Kanäle), ist die Übertragung der Wärme von dem Heizraum in die Schächte sehr wirkungsvoll und erlaubt eine gleichmäßigere Temperatureinhaltung, als sie möglich wäre, wenn man eine große Menge Behandlungsflüssigkeit zu erwärmen hätte. Auch Dampf kann in diesem inneren Dlantel Verwendung finden, um hohe Temperaturen zu erhalten. Bei Füllung dieser großen Kammer mit einer kalten Salzlösung und Verbindung mit einer Kühlanlage kann man auch sehr wirkungsvoll tiefe Temperaturen in den Bearbeitungsschächten erhalten, wenn diese in die kalte Lösung tauchen. Wärme und Kälte werden also wirkungsvoll durch die Schächte übertragen dank der großen Berührungsfläche zwischen der Heiz- oder Kühlflüssigkeit und den Schächten, durch welche die Bearbeitungsflüssigkeit und das Material laufen müssen.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren läuft ein ununterbrochener Strom von Flüssigkeit zusammen mit der Ware, welche entwickelt werden soll, durch einen engen Raum, und durch fortlaufende Zuführung frischer Bearbeitungsflüssigkeit werden die Farbmittel in einem kurzen Zeitabschnitt fixiert. Sie lösen sich auch nicht auf in den hellen oder unbedruckten 'feil der Ware, und die Bearbeitungslösung, welche der Ware folgt, wird durch den ganzen Prozeß hindurch frei von Verschmutzung gehalten. Bis zur Entwicklung dieses Verfahrens müßten solche bedruckten Stoffe besser durch Dampf als durch eine Flüssigkeit laufen, um zu vermeiden, daß das Gedruckte (die Farbe) ausblutet in den unbedruckten Teil. Da das Dämpfen und Altern gesondert vorgenommen werden müssen und entsprechend viel Zeit benötigen, um die Fixierung von Farbstoffen auf dem üblichen Wege zu entwickeln, erlaubte dieses Verfahren nicht einen Übergang zu einem fortlaufenden Seifen und Entwickeln. welche mit viel größeren Geschwindigkeiten ausgeführt werden. Die vorliegende Erfindung jedoch erlaubt entsprechend der hohen Geschwindigkeit der Fixierung der Farbmittel oder Chemikalien auf dem Textilerzeugnis einen unmittelbaren Übergang zu den anderen Operationen wie Oxydieren, Seifen und Appretieren. Dadurch fällt ein ganzer ,Xrlteitsgatrg bei der Bearbeitung von gedruckten und von gedruckten und gefärbten Waren aus.
  • Im vorliegenden Falle ist ein fortlaufendes Verfahren offenbart, durch das Textilwaren vorbehandelt werden können, durch Einschlagen oder Aufdrucken auf Farben, Chemikalien oder andere Stoffe, oder durch Bedrucken mit gegenständlichen Effekten, wobei die Ware direkt in einer fortlaufenden Operation von der Einschlagmaschine oder der Druckmaschine in die fortlaufend arbeitende Entwicklungsapparatur geführt wird.
  • Die \aßentwicklung von bedruckter Ware und ihr gleichzeitiges Färben Beim Bedrucken von Stoffen oder einem anderen Aufbringen von Farben oder färbenden `iitteln fand man gewöhnlich nach dem Bedrucken, daß die Farben auf der Faser noch nicht genügend befestigt bzw. mit der Faser verbunden sind, um eine gründliche Echtheit und den vollständigen Farbwert zu sichern. Um diese Farbmittel gründlich mit der Faser zu verbinden, war eine weitere Bearbeitung durch Altern, Dämpfen oder Trocknen notwendig. In einigen Fällen muß das Dämpfen unter Druck in längeren Zeiträumen erfolgen. Allgemein gebräuchlich bei der Entwicklung von Drucken ist der schnelle Dampfalterungsprozeß. Für die Dampfbearbeitung und Fixierung von Küpenfarben wird die Ware in eine Dampfkammer gebracht, in der sie langsam in Zeiten von 5 bis io Minuten durch die Dampfatmosphäre geht, bevor der Farbstoff gründlich mit der Faser sich verbunden hat. Für die Fixierung gewisser Farben, wie der Chromfarben und anderer Farbmittel, ist ein saures Dämpfen notwendig. Dieses Verfahren ist dem Dämpfen der Küpenfarben ähnlich mit der Ausnahme, daß Säuren in die Alterungsanlage gebracht werden, da die Farbmittel eine saure Atmosphäre für ihre Befestigung auf der Faser benötigen. Säurebehandlung erfordert vergleichsweise die gleiche Zeit für die vollständige Entwicklung der Farben wie bei Küpenfarbstoffen. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren, welches den Alterungsprozeß ersetzt und gedruckte Ware zu dem vollständigen Farbwert entwickelt und die ganze Fixierung in der verblüffend kurzen Zeit von 5 bis io Sekunden geschehen läßt. Durch Fortfall der langsamen Alterungsprozesse ist die dargestellte Vorrichtung direkt mit der Wasch- und den anderen der Endbearbeitung dienenden Anlagen verbunden, wodurch nicht nur die Fixierung der Farbmittel vollendet wird, sondern auch das Seifen der Ware kann nach der Endbehandlung in einem fortlaufenden Verfahren erfolgen.
  • Beispiele von dem Gebrauch der gegenwärtigen Entwicklung können unvollständig wie folgt gegeben werden: i. Küpenfarben, im Handel bekannt als Indanthren, Algol, Hydron usw., werden auf die Ware gedruckt mit einem passenden Träger, getrocknet und zu der Naßentwicklungsmaschine gebracht. Das Material wird gleichzeitig mit der Bearbeitungsflüssigkeit eingelassen, welch letztere Natriumhydrosulfit, kaustisches Soda und gewöhnliches Salz enthält. Temperatur der Bearbeitungsflüssigkeit etwa 92° C. Entwicklungszeit io Sekunden.
  • Der fertige Druck zeigt ebenso eine vollständige Fixierung mit der richtigen Festigkeit wie derselbe Druck durch eine schnelle Alterung in einer Zeit von 5 Minuten altert. Die Vollendung dieser Fixierung ist durchgeführt in einem Dreißigstel der Zeit, wie sie in der normalen Praxis benötigt wird. Dieselbe bedruckte Ware umfaßt: 2. was entwickelt und fixiert worden ist in dein gleichen Zeitabstand. In diesem Falle wurden zu der Rearbeitungsflüssigkeit andere Küpenfarben hinzugefügt, welche während des Prozesses der Fixierung des gedruckten Gegenstandes umgekehrt gleichmäßig auf beiden Seiten den bekannten Grundton färbten. Um Küpenfarbendrucke dieser Art zu erzeugen, mußte in der normalen Praxis dieser Grundton entweder zuerst in das Material gefärbt werden oder er wurde nach dem Bedrucken und dem normalen Dämpfen eingefärbt. Die vorliegende Erfindung zeigt die Färboperation und die Entwicklung der Drucke von allen haltbaren Farben gleichzeitig in einem Abstand von io Sekunden, wobei ein ganzer, besonderer Arbeitsgang für die Hervorbringung dieser und ähnlicher Effekte wegfällt.
  • 3. Die Farben, die unter der Handelsmarke Rapidogen, Algosol bekannt sind, und Chrom und andere Farbmittel werden gedruckt und getrocknet und laufen dann durch die Vorrichtung nach der Erfindung. Die Bearbeitungsflüssigkeit bei der Verwendung dieser Arten von Farben weist i g je o,i 5941 essigsaure Säure 56% und 4536g gewöhnliches Salz auf. Die Temperatur der Bearbeitungsflüssigkeit ist 93,3° C. Beim Durchlauf der bedruckten Ware durch den Apparat in vollständiger Verbindung mit der Bearbeitungsflüssigkeit in einer Zeit von io Sekunden wird eine vollständige Entwicklung dieser Farbklasse erzielt.
  • 4. Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist die Erzeugung einer gedruckten und gefärbten Ware in einem Arbeitsgang, wobei als Beispiel die Entwicklung von gedruckten Gegenständen auf der Ware angeführt ist, welche eine oder mehrere Gruppen von Farben, z. B. Küpenfarben, enthalten möge. Der Bearbeitungsflüssigkeit ist eine der verschiedenen Arten von Farbmitteln hinzugefügt, welche zu der Bearbeitungsflüssigkeit passen, wie Schwefelfarben, zerstreute Pigmente usw., so daß ein vielfarbiger Effekt erzielt wird mit chemisch unterschiedlichen Arten von Farbstoffen in einem Arbeitsgang. .
  • Aus diesen Beispielen ergibt sich die Möglichkeit für die Hervorbringung vieler vielfarbiger und einfarbiger Grundtöne, das Mischen unterschiedlicher Gruppen von Farbstoffen in einem kürzeren Prozeß, als er jemals vorher in Anwendung gekommen ist mit beherrschbaren charakteristischen Merkmalen, wobei eine Vorrichtung benutzt wird, welche die Ausführung dieser Methoden mit einem zufriedenstellenden Ergebnis erlaubt.
  • Die Fixierung von Farben und anderen Farbmitteln für die Hervorbringung von einfarbigen Tönen Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Verfärben von Küpenfarben aus dem Farbindex, wie z. B. Anthragelb GC, Colorindex N r. i o95, Indanthren oliv R, Colorindex N r. 1150, Bromindigo MLB/4 B, Colorindex Nr. 1184, und Helindon rosa BN, Colorindex Nr. 1211. Dazu gehören auch die Anthrachinon (Indigoiden), Brom-und Thioindigo-Farbstoffe, einschließlich des synthetischen Indigo, Colorindex Nr. 1177, oder des Hydron blau, Colorindex Nr.969 und 971, die Carbazole und wasserlöslichen Küpenfarben oder die Weißküpen, wie sie im Handel bekannt sind als Algosol oder Indigosol (Caledon Jadegrün, Colorindex Nr. iioi). Alle diese Gruppen können mit Erfolg mit dem vorgeschlagenen Verfahren verfärbt werden, indem das zu färbende Material mit diesen Farben in Pigment oder in löslicher Form behandelt wird und in den fortlaufend arbeitenden Entwicklungs- und Färbapparat eintritt, entweder naß oder trocken. In diesen werden gleichzeitig die notwendigen Reduzierungs- und Färbchemikalien eingelassen, wie Natriumhydrosulfit, kaustische Soda und gewöhnliches Salz. Alle zusammen, das Material, die Farben und die Lösung, laufen durch enge Kanäle oder Öffnungen, bis der Färbvorgang vollendet ist. Beim Färben dieser Farben in solch einem begrenzten flüssigen Medium, welches in enger Verbindung mit den anderen Bestandteilen und dem Material durch die Maschine läuft, ist letzteres von einer dünnen Schicht der Lösung umgeben. Die Reduzierung und der Färbvorgang finden in einem derartig begrenzten Raume statt, daß ein vollständiger Verbrauch der Farben in kürzester Zeit erzielt wird und Ergebnisse erreicht werden, die bisher in der Praxis bei der Verarbeitung der Farbstoffe nicht erreicht wurden. Dies ist besonders der Fall beim Färben der bekannten schweren und dunklen Töne von Küpenfarben. Diese wurden noch am besten mittels der bekannten Jigg- oder Pad-Jigg-Methode verfärbt. Bei diesem Pad-Jigg-Prozeß ist es notwendig, das Material eine Zeitlang in der Lösung hin und her zu bewegen, um den richtigen Farbton und die Festigkeit zu erzielen; während dieser Bewegung konnten Teile der verschiedenen Farbkombinationen ausfallen oder auftreten und zu einem ungleichmäßigen und vorher nicht zu bestimmenden Ergebnis führen. Bei der Erzeugung dieser selben tiefen Töne mit der Erfindung wird die Pigmentfarbe entweder in aufgeschweiiunter oder löslicher Form zuerst auf das Gewebe aufgebracht durch Andrücken (Padding) oder in anderer Weise und dann durch die Maschine geschickt, entweder im selben Arbeitsgang oder in einer gesonderten Behandlungsstufe. Da das Material den unfixierten Farbstoff enthält, müssen die Farben jetzt durch Reduzierung in lösliche Form gebracht werden, um sie auf der Faser richtig zu befestigen. Die Farben dieser Farbgruppe werden löslich gemacht, indem sie in eine reduzierende Lösung gebracht werden. Sie haben eine natürliche Neigung, in die Flüssigkeit auszubluten, in welche sie eingetaucht sind. Bei der vorliegenden Erfindung werden sie in eine derartig dünne Schicht von Flüssigkeit gebracht, daß die Farben gezwungen sind, mit dem Material in Berührung zu bleiben, und daran gehindert werden, in eine größere Menge der Lösung auszubluten. Dies ist ein bedeutender Faktor bei Gier Erzeugung echter Töne, indem der Farbstoff auf dem Material gehalten wird, während es durch die engen Kanäle läuft. Die Farben werden so daran gehindert, in dem Augenblick, wo sie löslich werden, das Material zu verlassen und in eine größere Menge der Flüssigkeit auszubluten.
  • Ebenso kann das Färben und Entwickeln der Naphtholfarben oder der Farben mit unlöslicher Azogruppe durchgeführt werden, welche sich darstellen als eine Gruppe durch Naphthol AS (ß-Hydroxynaphtholsäureanilid), entwickelt mit Scharlachechtsalz GGN (stabilisiertes Diazosalz voll a, 5-Dichloranilin) und Naphthol AS-G-diacetessigsaures Tolidin (Diacetoacetictolid), entwickelt mit Echtrot-B-base (5-Nitro-4-aminotoluol). Dasselbe Prinzip zeigt seine Vorteile auf diesem Gebiet, wo das Material mit den Chemikalien in Berührung gebracht werden muß oder Entwickler eine chemische Reaktion oder eine Vollendung des Prozesses herbeiführen müssen.
  • Schwefelfarbstoffe, wie z. B. Immedialgrün, Colorindex Nr. i io6, und Immedialorange C, Colorindex Nr. 1949, werden in derselben Weise verwandt, d. h. entweder durch Bearbeitung der Ware zuerst mit dem unfixierten Farbstoff, entweder naß oder trocken, oder durch Einsetzen des Farbstoffes mit der Ware in einem bestimmten Verhältnis in den Apparat unter Hinzufügung der erforderlichen Chemikalien zu der Bearbeitungslösung, wie Natriumsulfit und gewöhnliches Salz. Die Ware und die. Flüssigkeit laufen in vollständiger Verbindung zusammen durch den Apparat. Auch hier wiederum ist der Farbvorgang in einer kürzeren Zeit mit einem vollständiger gelenkten Endton und mit geringerer Oxydation des Farbstoffes durchgeführt.
  • Ein weiteres Beispiel eines fortlaufenden Färbvorganges mit direkten oder selbständigen Farben wird durchgeführt mit Diamin Himmelblau FF, Colorindex N r. 518, und Chrysophenin, Colorindex Nr.365, wobei jede gewünschte Farbtontiefe erhalten wird. Das Material wurde zuerst mit einer direkten Farbe bearbeitet, indem es durch ein Bad läuft, welches die Farbe in Wasser gelöst enthält. Die Ware wurde dann entweder trocken oder naß in den dargestellten Apparat gebracht, wo das Färben und Entwickeln durch weitere Bearbeitung des Materials mit der Lösung aus gewöhnlichem Salz vollendet wurde. Diese Lösung läuft zusammen mit dem Material in einer dünnen Schicht durch den Apparat bei etwa 93° C und zwingt so die Farbstoffe zur richtigen Befestigung auf der Faser, bis die Reaktion vollendet ist. Das Aufbringen dieser Farbgruppe ist hinsichtlich Zeitbedarf und Beherrschung des Vorganges den üblichen Methoden, wie sie für diese Farbstoffe in Gebrauch sind, überlegen.
  • Ein weiteres Beispiel ist das Färben synthetischer, wie Polyamidfasern, Aralac usw., tierischer Fasern, wie Wolle, Seide u. dgl. Eine Reihe dieser Faserarten haben geringe Affinität für manche der bekannten Farbstoff klassen, und zum Absorbieren der Farbmittel aus dem Farbbade auf bekannte Weise benötigen sie lange Zeit. Im vorliegenden Falle wird eine Art von saurem Farbstoff verwendet, bekannt als Palatin, welcher einer der hartnäckigsten aus den Farbgruppen ist, was seine erschöpfende Aufnahme aus dem Farbbad anbetrifft. Die Ware wird mit dem Farbstoff in einer Andruckkissen- (Padding-), Walzen- oder ähnlichen Maschine behandelt. Nach diesem Arbeitsvorgang ist das Farbmittel lose befestigt und noch nicht fest. In einem getrennten Arbeitsgang oder fortlaufend aufschließend an die genannte Andruckbehandlung läuft das Material entweder naß, trocken oder teilweise getrocknet in die Apparatur nach der Erfindung, in der sich als Fixiermittel die zum richtigen Aufziehen der Woll- oder sauren Farben auf die tierischen Fasern erforderlichen Mengen von Schwefelsäure befinden. Diese chemische Fixierung ist ausgeführt in i Minute gegenüber i1/2 Stunden Normalfärbezeit für das Verfärben derselben Farbklasse auf derselben Ware in dem üblichen Verfahren.
  • Noch ein anderes Beispiel zeigt, daß synthetische Fasern, wie Acetate, eine sehr geringe Affinität für die Acetatfarbgruppen haben, wie sie für das Färben dieses Materials gebräuchlich sind. Auch hier wieder ist mit den üblichen Methoden ein lang andauerndes Durchlaufen des Materials durch die Farblösung notwendig, um die erforderlichen Farbmittel aufzunehmen. Bei der Andruckbehandlung dieser synthetischen Ware mit ihren zugehörigen Farbgruppen, und wenn sie dann getrocknet und mit dem hier gezeigten Apparat mit einer Bearbeitungsflüssigkeit in engem Raum mit der angemessenen Temperatur bearbeitet werden, können die Farbstoffe befriedigend befestigt werden in der Zeit von i Minute.
  • Bei der Verwendung von Diazo- oder entwickelten Farben, wie Primulin, Colorindex Nr. 812, oder Diamin Schwarz BH, Farbindex Nr. 4oi, wird der erste Schritt in der gleichen Weise durchgeführt wie mit direkten oder selbständigen Farbstoffen. Aber da diese Farben eine weitere Behandlung erfordern, um die gewünschte Festigkeit und den richtigen Ton zu erhalten, werden sie noch chemisch weiterbehandelt. So muß die Ware, welche den Farbstoff bereits trägt, durch den Apparat nach der Erfindung laufen, welcher eine Lösung mit N atriumnitrit und Salz- oder Schwefelsäure enthält. Für die Erzeugung des Endtones muß die Ware nach dem Auswringen in demselben Apparat weiterverarbeitet werden unter Verwendung solcher Entwickler, wie ,B-Naphthol oder anderer passender Chemikalien. Das Waschen und Reinigen der Ware Entsprechend dem vorliegenden Verfahren ist es dadurch möglich, daß eine Webware zusammen mit der Bearbeitungsflüssigkeit wandert, unbefestigte Farbmittel auf dem Material so lange festzuhalten, bis die eigentliche Fixierung stattfindet und die Bearbeitungsflüssigkeit auf dem Material wirksam wird. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, den Fluß der Bearbeitungsflüssigkeit umzukehren, und zwar dadurch, daß Bearbeitungsflüssigkeit in den letzten Schacht oder am Ausgang der Maschine eintritt und dadurch ein Gegenstrom zu der Ware entsteht, wobei in dem Bereich der engen Kanäle eine pumpende Wirkung auftritt, welche die in der Ware befindlichen unbefestigten Materialien mit hoher Geschwindigkeit auswäscht. Solch eine Operation kann mit Vorteil angewandt werden für das Waschen der Ware. Der weitere Vorteil besteht in der Möglichkeit, die Reinigungsflüssigkeit auf hohe Temperaturen aufzuheizen, und die geringe Menge der in dem Apparat verwendeten Flüssigkeit kann schnell und vollständig erneuert werden, wobei die Ware während der ganzen Zeitdauer der Operation durch die Reinigungsflüssigkeit läuft. Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung veranschaulicht in drei Schnitten, welche einander ähnlich sind und ein Bild eines ununterbrochenen Arbeitsganges oder eine Reihe von Bearbeitungsgängen der fortlaufend bewegten Ware geben. Die drei Abteilungen des Apparates können in Reihe miteinander gebraucht werden, indem eine oder mehrere Abteilungen für dieselbe Operation benutzt werden, oder die erste Abteilung wird für die Entwicklung oder das Färben, die zweite zum Oxydieren oder zu einer weiteren Reduzierung und die dritte zum Seifen und Reinigen benutzt. Weiter können mehrfache verschiedene Operationen mit den drei Abteilungen des Apparates durchgeführt werden, wobei grundsätzlich in jedem Falle dasselbe Prinzip zur Anwendung gelangt. Durch eine Regulierung und/oder Steuerung der Bearbeitungsflüssigkeit und des Laufes der Ware ist die Durchführung verwickelter Verfahren in einem fortlaufenden Arbeitsgang möglich.
  • Jede Abteilu g bzw. jeder Teilabschnitt der Vorrichtung ist gleich in der Konstruktion und umfaßt die Außenseiten und die Endwände i von genauer Abmessung und aus solchem Material, das durch den Gebrauch von Chemikalien, welche bei den verschiedenen Prozessen in den Lösungen sind, nicht korrodiert. Der Boden jedes Teilbehälters ist mit 2 bezeichnet. Ein inneres Wandgefüge bzw. eine Abfütterung ist vorgesehen, und die inneren Wände 3 sind im passenden Abstand von den äußeren Wänden und dem Boden des Behälters angeordnet, und durch sie erfolgt die richtige Temperaturgebung, wie es nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Diese innere Wand oder Abfütterung 3 ist zu Schächten ¢ gestaltet, welche auseinandergerückt sind und zu vier an der Zahl in jeder Abteilung dargestellt sind. Die Zahl der Schächte richtet sich jedoch nach den Erfordernissen. Diese Schächte umfassen die gewölbten Böden 5, deren Wölbung der Kontur der Führungswalzen 6 entspricht, welche in den Schächten hängen. Das vollständige Schachtgefüge wird durch die parallel angeordneten Wände 7 vollendet, wobei diese Wände 7 die in der Mitte liegenden Schächte vollenden, während die beiden äußeren Schächte durch die äußeren Wände 7 und die angrenzenden Wände 3 vervollständigt werden. Jeder der Schächte ist auf der gemeinsamen Zeichnung mit einem Abstand zwischen den Schächten dargestellt, der ausreicht, daß der richtige Wärmeaustausch mit der Heiz- oder Kühlflüssigkeit, die durch das Rohr 8 eingelassen wird, stattfinden kann. Dieses Rohr ist nach der Abbildung am Boden jeder Abteilung angeordnet. Es kann aber auch an jeder passenden anderen Stelle
    angeordnet sein und Auslaßabzweigungen enthal-
    ten, um schnell eine Verbindung zwischen der Heiz-
    und der Kühlflüssigkeit mit den Wänden der
    Schächte zu schaffen. Die Hohlräume zwischen den
    Schächten werden abgeschlossen durch Kopf-
    platten g. Die Reihe der Schächte ist von stufen-
    artig wachsender Höhe, und zu ar wachsend vom
    Einlaßende jeder Abteilung zum Auslaßende der-
    selben, um die gleiche Hölle an Flüssigkeit zu er-
    halten über jeder der hintereinander angeordneten
    Walzen, welche sich treppeilartig abwärts abstufen.
    Diese abwärts gestufte _\nordnung der Platten g
    ist vorgesehen, uni eine Kontrolle des Flusses bei
    hoher Arbeitsgeschwindigkeit zu erleichtern. Jede
    Abteilung des Apparates uinfaßt ein Einlaßrohr io
    und Auslaßrohr i i, wobei das erstere in einer ab-
    gesetzten Kammer 12 angeordnet ist, die von der
    Wand 3 gebildet wird, und das letztere in einer
    entsprechend auf dem oberen Ende der gegenüber-
    liegenden Wand 3 gebildeten Kaininer 14 liegt. Das
    Einlaß- und Auslaßrohr, welche gelegentlich in
    ihrer Funktion auch umgekehrt sein können, sind
    parallel zu den die Schächte begrenzenden Wänden
    angeordnet. Auf dem Boden jedes Schachtes ist ein
    Auslaßrohr 14, gesteuert durch ein Ventil 15, vor-
    gesehen, wobei diese Auslaßrohre dazu dienen,
    Konzentrate und Sedimente abzuführen, welche bei
    bestimmten Prozessen finit bestimmten Lösungen
    angefallen sind.
    Eine Mehrzahl von 7wisclietitvätideti ist an
    Trägern 17 aufgehängt und hängt in die Schächte 4
    hinein. Die unteren Enden der Zwischenwände 16
    sind wie bei 18 geformt und Träger 19 tragen die
    Führungswalzen 6, die zwischen dem hohlen Ende
    der Zwischenwandung und dem ebenso geformten
    Boden des Schachtes sich befinden. Die Zwischen-
    wände sind von einer Dicke, welche auf beiden
    Seiten einen verhältnismäßig engen Durchgang
    läßt, wobei dieser Durchgang lebenswichtig ist für
    die erfolgreiche Durchführung des durchzuführen-
    den Prozesses. Die Walzen 6 haben einen Durch-
    messer, der etwas größer ist als die Stärke der
    Zwischenwände 16, und zwar so, daß die Ware in
    der Mitte zwischen den die Schächte bildenden
    Wänden 3, 7 und der seitlichen Fläche der Zwischen-
    wände hindurchläuft. Auf diese Weise wird die
    laufende Ware frei gehalten Ami der Berührung mit
    den Wänden des _\liparates, tind gleichzeitig steht
    am Einlauf der Ware eine gleichbleibende 1\Ienge
    von Flüssigkeit zur Verfügung, wenn diese durch
    den Apparat läuft.
    20 sind in der
    Mitte der Zwischenwände 16 an der oberen Seite
    angeordnet, und diese Walzen 20 weisen einen
    solchen Durchmesser auf, daß der richtige Zwischen-
    raum zwischen der über die Walzen 20 und die
    Walzen 6 laufenden \Vare und den angrenzenden
    Wänden vorhanden ist.
    Passende Mittel, mit 21 bezeichnet, sind vor-
    gesehen, um die Zwischenwände herauszuziehen,
    wenn die Schächte gereinigt werden oder sie mit
    dem in sie hineinhängenden Material in Benutzung
    genommen werden sollen, um beim Durchwinden
    des Materials zu helfen. In gestrichelten Linien ist
    mit 22 eine der Zwischenwände in herausgehobener Stellung gezeigt.
  • Um eine Bewegung der Ware durch jede Abteilung des Apparates herbeizuführen, sind Quetschwalzen 23, welche durch passende Mittel angetrieben werden, vorgesehen. Ein Trog 24 ist unter den Quetschwalzen angeordnet, um jede Flüssigkeit zum Anfangsteil des :11)parates zurückzuführen. Diese "Tröge münden in den Kanal, der für das Abführungsrohr i i vorgesehen ist. Zu beachten ist an der Einlaßseite jeder Abteilung, daß die Wand 3 oben nach innen zugespitzt ist wie bei 25 gezeigt, um genügend Freiheit für das Anlaufen der Operation zur Verfügung zu haben.
  • (ietniil:i Fig. 2 werden die Rohre 8 auch für das Einführen anderer 1-leizmittel oder für die Einführung eines Kühlmittels zur Kühlung der Wände der Schächte verwendet. Wenn es notwendig ist, kiiiuien auch andere -Mittel vorgesehen werden zum Einführen des Kühlmittels. -n Fig. 2 ist eine Verbindung 20 zwischen dem Einlaßrohr io und dem Auslaßrohr i t gezeichnet, und diese Verbindung wird gesteuert durch ein Ventil 27. Auf diese Weise kann die auslaufende Flüssigkeit von dem Auslaßrohr i i ganz oder teilweise zu dem Einlaß io zurückgeführt werden. Eine weitere RohrverbindUng 28 ist vorgesehen zwischen (lein Auslaßrohr i i der ersten Abteilung und dem Einlaßrohr io der nächstfolgenden Abteilung. Diese Rohrverbindung 28 ist gesteuert durch ein Ventil 29 und gibt eine Verbindung von (lern _luslaßrohr der ersten Abteilung zu dem Einlallrohr der zweiten Abteilung.
  • Die Walzen 20 in Fig. 2 sind in Lagern 30 gelagert, deren Bauart im einzelnen jedoch nicht zu der Erfindung gehört. Ähnliche Lager 31 sind für jede der angetriebenen Walzen 23 vorgesehen.
  • In den Zeichnungen, welche ein Teil dieser Erfindung bilden. ist die Ware mit 32 gekennzeichnet, und der Lauf dieser Ware um die Zwischenwände in und aus jedem Schacht und von einer Abteilung in die andere Abteilung des Apparates über die Quetschwalzen 23 kann erkannt werden.
  • Bei der beschriebenen Bauart ist dafür gesorgt, daß die Beliaiidlungsflüssigkeit und die M'are nicht unnötig der Lutt ausgesetzt sind. Dementsprechend ist die Ware gleichmäßig der Bearbeitung durchdie Behandlungsflüssigkeit ausgesetzt, und diese gleichmäßige Bearbeitung hat ihren Grund in dem vollständigen Kontakt, bedingt durch die enge Bauart der Kanäle und die Bewegung von Flüssigkeit und Ware zusammen durch die Kanäle. Durch diesen geschlossenen oder innigen Kontakt der Ware und der Behandlungsflüssigkeit wird das gewünschte Ergebnis erzielt und werden außergewöhnlich schnelle physikalische und chemische Vorgänge erreicht. Die verstärkten chemischen und physikalischen Vorgänge zwischen der Ware und der Behandlungsflüssigkeit bei Benutzung des Apparates nach der Erfindung beruhen nicht auf einer vergröl:ierten -Menge der Behandlungsflüssigkeit, sondern ergeben vielmehr eine wirkliche Einsparung an Flüssigkeitsmenge. Bei dem üblichen Verfahren werden für jeden laufenden Meter der Ware angenähert 143,31 an Lösung benötigt in normalen besonderen Behältern für ähnliche Operationen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden für den laufenden Meter nur i8,21 Bearbeitungsflüssigkeit benötigt. Wenn die Ware alle Prozesse dieser Art durchlaufen hat, ist zum Vergleich für jedes Pfund hereingegebenes und durchgearbeitetes Material i Pfund Bearbeitungsflüssigkeit verbraucht. Diese Bedingung ist dieselbe bei den jetzt verwendeten Prozessen und üblichen Methoden. Die Vorteile des vorliegenden Verfahrens sind die, daß nur ein Achtel soviel Flüssigkeit erneuert werden muß wie bei den üblichen Methoden, die Bearbeitungsflüssigkeit läuft achtmal schneller und mit dem Ergebnis, daß solche Flüssigkeiten und Lösungen bei diesem schnellen Umlauf in den Kanälen des Apparates frei von Verunreinigungen bleiben. Da Chemikalien und Farbstoffe in einem festen direkten Mengenverhältnis zu der für die Bearbeitung einer Ware notwendigen Flüssigkeit stehen, ist bei der Anwendung dieses Verfahrens unter Zugrundelegung eines Verhältnisses von Behandlungsflüssigkeit : Ware von i : 8 vom Volumen gerechnet, wie es für die übliche Behandlung gefordert wird, es möglich gewesen, bis zu 8o% der in der Bearbeitungsflüssigkeit befindlichen aktiven Chemikalien einzusparen.
  • Bemerkenswert ist auch, daß bei dem Arbeitsvorgang in dem Apparat die Flüssigkeit von einem Schacht in den anderen letzten Endes in der Hauptsache durch die Bewegung Oer Ware bewegt wird. Der Lauf der Flüssigkeit durch die Bewegung der Ware wird dementsprechend proportional der Ge-, schwindigkeit der Ware sein, die Arbeitsgeschwindigkeit der Lösung, d. h. die zugeführte Menge der Natur der `rare und dem spezifischen Gewicht der Lösung entsprechen. Angesichts der Wirksamkeit der engen Kanäle, durch welche die Ware läuft, ist eine außergewöhnlich geringe Menge Bearbeitungsflüssigkeit im Vergleich zu der Menge des Materials für die Durchführung der verschiedenen Prozesse notwendig. Natürlich stellt die den getrennten Kanälen zu- und aus diesen fortgeführte Flüssigkeit eine Menge dar, die direkt proportional der Geschwin(iigkeit der Ware und bis zu einem gewissen Grade zu der Art der bearbeiteten Ware ist. Schließlich tragen die Anordnung der abgestuften Schächte, die Höhe der Flüssigkeit in den gestuften Schächten und der höchste Punkt des Überganges der Flüssigkeit zur Erleichterung der Operation bei. Wie vorher erwähnt, ist die Temperaturregelung wichtig für die Ausführung bestimmter Bearbeitungsprozesse. Bei der gezeigten Konstruktion ist eine geringe .Menge an Bearbeitungsflüssigkeit in den engen Schächten und die Temperatur dieser Bearbeitungsflüssigkeit durch Wärmeaustausch außergewöhnlich leicht zu beherrschen und ganz schnell herbeizuführen. Dasselbe ist der Fall, wenn kalte Lösungen vorgesehen sind für das Erniedrigen der Temperatur der Bearbeitungsflüssigkeit. Es ist klar, daß die große Wärmeaustauschfläche und die verhältnismäßig kleine Aufnahmefähigkeit der Schächte die Grundlage bilden für die schnelle und sichere Steuerung der Temperatur. Bei der dargestellten Apparatur und durch die schnelle Bewegung der Ware im Zusammenhang mit dem engen Raum, durch den die Ware läuft, ist nicht nur eine Zuführung der Behandlungsflüssigkeit möglich, sondern auch eine vollständige Verteilung derselben über die ganze Oberfläche auf beiden Seiten der Ware. Hinzu kommt, daß durch die schnelle Bewegung der Ware durch die engen oder begrenzten Räume eine gewisse Flüssigkeitspressung entsteht, welche eine sichere Durchdringung der Ware mit der Behandlungsflüssigkeit bewirkt. So steht also, wie vorher festgestellt, das Element der Laufgeschwindigkeit der Ware in einem bestimmten Verhältnis zu dem engen Raum, durch welchen sie läuft. Die Natur der Ware und die Behandlungsflüssigkeit beeinflussen die Zeit, die für die Durchführung einer Mehrzahl von Prozessen mit besseren Resultaten notwendig ist und den Gebrauch einer wesentlich geringeren Menge an Behandlungsflüssigkeit. Dieses Verhältnis zwischen der Laufgeschwindigkeit und der Behandlungsflüssigkeit ist für jede Operation bestimmt, damit beste Ergebnisse erzielt werden bei richtiger Verteilung der Flüssigkeitsmenge mit ihren wirksamen Bestandteilen über die gewünschte Fläche der Ware. Weiter hält die abgezogene Flüssigkeitsmenge einen Flüssigkeitsspiegel über der bewegten Ware aufrecht, der einen Herantritt der Atmosphäre an die Ware verhindert.
  • Fig.3 läßt erkennen, daß die Bewegung der Flüssigkeit grundsätzlich parallel zur Laufrichtung der Webware ist, wenn die Ware 32 zwischen den Wänden 3 bis 16 der Schächte in einer langsamen Geschwindigkeit bewegt wird. Die Richtung des Laufes der Webware ist parallel zu der Wandfläche des Schachtes, so daß das einzige Ergebnis der Flüssigkeitsbearbeitung eine Durchdringung der Ware durch die Flüssigkeit ist in einem verhältnismäßig langsamen Saturierungsprozeß. Die Pfeile A zeigen die Flüssigkeitsbewegung an. In Fig. 4 ist die Bewegung der Webware bei hoher Geschwindigkeit dargestellt, z. B. mit einer Geschwindigkeit von 91,4 m/Min., welches die Geschwindigkeit der Prüfung war, aus der Fig. 4 abgeleitet worden ist. Die Bewegurig der Flüssigkeit ist ganz verschieden, so daß dieselbe in kleinen kreisförmigen Umläufen zu Wirbeln gezwungen ist, welche auf beiden Seiten der Webware in großer Zahl entstehen. Die Bewegung der Flüssigkeit in dieser Art, welche das Ergebnis von Faktoren, wie Reibung und Pressung, ist, führt dazu, daß dieselbe gegen das Gewebe mit großer Heftigkeit geschleudert wird, wodurch eine unmittelbare Durchdringung des Gewebes verursacht wird bis zu einer mittleren Linie. Diese Durchdringung kann auch größer sein entsprechend wachsenden Geschwindigkeiten und Drücken und vielleicht entsprechend einer anderen chemischen Formel bei Änderung der physikalischen ',\lerkmale der Flüssigkeit. Das Ergebnis dieser Geschwindigkeit ist daher, daß das Gewebe mit großer Heftigkeit die Flüssigkeit streift und eine Flüssigkeitsdurchdringung erreicht wird, die wieder der Flüssigkeit eine Wirbelbewegung erteilt, die entsprechend dem engen Raum zwischen den Wänden und dem Gewebe weiter eindringt, wenn sie ihren Kreislauf vollendet. Die 'litte der beiden Durchdringungen mag verschieden liegen, aber dieWirbel ziehen sich entsprechend der gleichmäßigen Weite der engen Räume mehr oder weniger parallel hin, so daß die Durchdringung; von jeder Seite gleichmäßig ist und die Flüssigkeit von jeder Seite auf das Gewebe und in das Gewebe gedrängt wird und ihren Druck fortsetzt bis in <las Innere des Gewebes. Diese Vielzahl der Wirbel und Flüssigkeitsdrücke sind die hauptsächlichen Augenblicksergebnisse, welche erhalten werden durch die vorliegende Vorrichtung. Nach Fig. 3 und 4 ergeben sich in der Hauptsache folgende l#.rfol"e: In Fig. 3 wurde die Ware durch die \lorrichtung tnit einer niederen Geschwindigkeit bewegt, nämlich o,gt4m/Miit. Die Ware enthielt Küpenfarben in 1'iginentforni, und sie blieb einschließlich aller anderen Faktoren konstant. Die notwendige Zeit für die vollständige Fixierung bei dieser Geschwindigkeit und unter diesen Bedingungen war angett;iltert 5 Minuten. Mit demselben Apparat wurde gemäß Fig..4 der Lauf der Ware gesteigert auf eine Geschwindigkeit von 9 1,4 m/Min. Dieses Steigern der Geschwindigkeit ergab eine vollständige Reduzierung und mithin eine vollständige Fixierung in To Sekunden. Die Wirbel haben in der Tat eine hohe Umlaufgeschwindigkeit und sie kann leicht verändert werden, wenn die Ware durch die Flüssigkeit mit einer etwas größeren Geschwindigkeit bewegt wird oder durch Vergrößerung der Geschwindigkeit der Ware mit Beziehung auf die Geschwindigkeit des Flüssigkeitslaufes selbst.

Claims (14)

  1. PATE\TA\S1>RCCH1:: i. Verfahren zum Färben, Bleichen oder einer anderen Naßbehandlung von Geweben, bei dem das Gewebe durch eine Bearbeitungsflüssigkeit gezogen wird, welche iti engem, von parallel zur Ware angeordneten Wänden gebildetem Raume sich befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgeschwindigkeit der Ware so gehalten ist, daß Wirbel in der Flüssigkeit entstehen, durch die dieselbe gegen die Ware stoßartig gedrängt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit gegen jede Seite der Ware geschleudert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Laufgeschwindigkeit der Ware von im wesentlichen 9i,4 m/Min.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Webware eine Mehrzahl von Gruppen von Schächten durchläuft, welche die Bearbeitungsflüssigkeit enthalten, und daß sie in jedem Schacht auf eine größere Höhe gefördert wird als in dem vorhergehenden Schacht dieser Gruppe.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Web- Ware während ihres ganzen Laufes durch eine Gruppe von Schächten von der BearbeitungsflÜssigkeit überspült wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Gruppe von Schächten jeweilig an den Punkten des Einlasses vom Auslaß rückgeführte verbrauchte Bearbeitungsflüssigkeit und zusätzliche Bearbeitungsflüssigkeit zugeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis (,, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixieruiig von Farben Hinzuführung von nur so viel zusätzlicher Bearbeitungsflüssigkeit zu der Wehware erfolgt, daß konstante chemische Verhältnisse der Flüssigkeit an allen Punkten des Ge-# wehes erhalten bleiben. B.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Webware in nassem, teilweise trockenem oder trockenem "Zustande in den Apparat eingeführt wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 8, bestehend aus einem Behälter, einer lZeilie von quer verlaufenden senkrechten Trennwänden, zwischen denen Schächte gebildet sind, aus Zwischenwänden in jedem der Schächte, die enge gewundene Wege für den Lauf des Gewebes bedingen, und aus oberen und unteren Walzen für die Führung des Gewebes durch die Schächte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte in Gruppen angeordnet sind und jeder Schacht über den vorhergehenden Schacht dieser Gruppe hinausragt und ,daß Mittel vorgesehen sind, um die Bearbeitungsflüssigkeit vom letzten Schacht zu dem ersten jeder Gruppe in unmittelbarer Nachbarschaft der bewegten Ware zurückzuführen. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schacht in seinem oberen Teil einen Raum aufweist, in dem sich die Bearbeitungsflüssigkeit sammeln kann. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und io, gekennzeichnet durch einen Einlaß und einen Auslaß für Bearbeitungsflüssigkeit in und aus jeder Gruppe von Schächten.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und i t, gekennzeichnet durch Schächte und Zwischenwände, welche so bemessen sind, daß nur eine geringe Menge an Flüssigkeit für das bearbeitete Gewebe aufgenommen werden kann.
  13. 13. Vorrichtung gemäß Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum genügend groß ist, um so viel Bearbeitungsflüssigkeit aufzunehmen, daß die Ware über jedem Schacht während ihres Laufes über die oberen Walzen von der Flüssigkeit überdeckt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die . genannten Räume so eng gehalten sind, daß durch Reibung Wirbel in der Flüssigkeit entstehen, wenn das Gewebe durch sie mit einer Geschwindigkeit von im wesentlichen 9i,4 m/Min. hindurchläuft, und daß eine Ansammlung verbrauchter Flüssigkeit verhindert wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949881C (de) * 1953-06-23 1956-09-27 Karl Menzel Breitwaschmaschine
DE952075C (de) * 1953-09-05 1956-11-08 Heino Klemm Einrichtung zum Behandeln von Geweben in breiter oder Strangform mit Fluessigkeiten
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DE1004128B (de) * 1954-02-20 1957-03-14 Masch Fabriken Tillm Gerber So Antriebsvorrichtung fuer Wasch- und Nachbehandlungsmaschinen mit kontinuierlichem Durchlauf einer Textilbahn
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DE1215097B (de) * 1961-01-12 1966-04-28 Artos Meier Windhorst Kg Vorrichtung zum Waschen breitgefuehrter Warenbahnen

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