DE2539336B1 - Verfahren zum kontinuierlichen faerben von cellulosefasern oder deren mischungen mit synthesefasern mit auf der faser erzeugten wasserunloeslichen azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen faerben von cellulosefasern oder deren mischungen mit synthesefasern mit auf der faser erzeugten wasserunloeslichen azofarbstoffen

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DE2539336B1 DE19752539336 DE2539336A DE2539336B1 DE 2539336 B1 DE2539336 B1 DE 2539336B1 DE 19752539336 DE19752539336 DE 19752539336 DE 2539336 A DE2539336 A DE 2539336A DE 2539336 B1 DE2539336 B1 DE 2539336B1
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Description

Es ist bereits bekannt, Gewebe oder Gewirke aus Cellulosefasern inStrangform auf der Haspelkufe nach der sogenannten »Eisfarbentechnik« mit Entwicklungsfarbstoffen zu färben, wobei wasserunlösliche Azofarbstoffe auf der Faser erzeugt werden. Bei diesem diskontinuierlichen Färben wird das Textilmaterial zuerst mit der alkalischen Lösung der Kupplungskomponente (Grundierungsflotte) behandelt, danach wird zwischengespült sowie geschleudert und anschließend wird die Ware mit der sauren Flotte der Diazokomponente (Entwicklungsflotte) behandelt, wobei der wasserunlösliche Azofarbstoff in der Faser entsteht. Abschließend wird die erzeugte Färbung gespült, geseift und getrocknet.
Dieses bekannte Färbeverfahren ist jedoch mit Nachteilen behaftet. So ist das Verfahren bezüglich Zeitaufwand teuer, da mehrere getrennte Arbeitsgänge benötigt werden; reibeechte tiefe Färbungen sind mitunter schwierig zu erhalten (es muß mitunter zweimal mit mittleren Mengen an Kupplungskomponenten grundiert werden, wobei eine Zwischenspülung eingeschaltet wird); die Egalität der Färbungen ist manchmal nicht ganz befriedigend.
Es wurde nun gefunden, das man strangförmiges Textilmaterial aus Cellulosefasern durch Erzeugung wasserunlöslicher Azofarbstoffe auf der Faser kontinuierlich färben kann, wobei der Zeitaufwand gering ist, reibechte tiefe Färbungen ohne Schwierigkeiten erhalten werden und die Egalität der Färbung gut ausfällt und wobei mit besonders kurzen Flottenverhältnissen, z. B. solchen von 1:3 bis 1:8 gearbeitet werden kann.
Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Textilmaterial aus Cellulosefasern oder deren Mischungen mit Synthesefasern in Form endloser Stränge durch Erzeugung von wasserlöslichen Azofarbstoffen auf der Faser, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilmaterial zuerst mit der alkalischen Grundierungsflotte mittels einer Venturi-Düse oder eines Systems von Venturi-Düsen imprägniert und man sodann, gegebenenfalls nach einem Zwischenspülen oder Verweilen, das Textilmaterial mit der sauren Entwicklungsflotte behandelt und danach in üblicher Weise nachbehandelt sowie fertigstellt.
Bezüglich der Durchführung der vorliegenden Erfindung mußte es überraschen, daß ein derartiges Verfahren zum angestrebten Erfolg führt, denn es war eher zu erwarten gewesen, daß unegale und zumindest stellenweise reibunechte Färbungen dadurch entstehen würden, daß der Flottenstrom relativ hart auf das Textilmaterial auftritt und durch die zwangsläufig verdrehte Stranglage des Textilmaterials nur ein ungleichmäßiges Durchdringen möglich ist. Es hat sich jedoch verfahrensgemäß gezeigt, daß durch denFlotten-
strom in vorteilhafter Weise eine Öffnung des Warenstranges erfolgt
Unter strangförmigem Textilmaterial aus Cellulosefasern werden im Rahmen des beanspruchten Verfahrens Gewebe oder Gewirke in Strangform oder Stränge aus Fasern, Fäden oder Garnen verstanden, die aus natürlichen oder regenerierten Cellulosefasern bzw. -fäden (z. B. Zellwolle) bestehen oder solche - z. B. in Mischung mit synthetischen Fasern oder Fäden enthalten. Als synthetische Mischungskomponenten werden Fasern und Fäden aus Polyester bevorzugt eingesetzt
Als Kupplungskomponenten für die Grundierungsflotten kommen erfindungsgemäß die aus der Eisfarbentechnik hinlänglich bekannten Substanzen in Betracht Hierbei handelt es sich um Verbindungen, die in Nachbarstellung zu einer Hydroxygruppe kuppeln und keine löslich machende Gruppen aufweisen, insbesondere Arylamide von aromatischen oder heterocyclischen o-Hydroxycarbonsäuren oder von Acylessigsäuren sowie andere aromatische oder heterocyclische Hydroxyverbindungen und Verbindungen, die eine enolisierbare oder enolisierte Ketomethylengruppe enthalten, welche sich in einem heterocyclischen Ring befindet Derartige Substanzen sind beispielsweise
Arylamide der 2, 3-Hydroxynapthoesäure,
der 2-Hydroxyanthracen-3-carbonsäure,
der 4-Hydroxydiphenyl-3-carbonsäure,
der 2-Hydroxycarbazol-3-carbonsäure,
der S-Hydroxydiphenylenoxyd^-carbonsäure,
der S-Hydroxydiphenylensulfid^-carbonsäure,
der Acetessigäure oder der Benzoylessigsäure. Weiterhin haben sich u. a. Hydroxybenzole, Polyhydroxynaphthaline und Pyrazolone als geeignet erwiesen,
die gegebenenfalls durch nichtionogene Reste substituiert sind.
Als Diazokomponente für die Entwicklungsflotten kommen die ebenfalls aus der Eisfarbentechnik hinlänglich bekannten primären aromatischen Amine in Betracht, die - nach der Diazotierang - mit den genannten Kupplungskomponenten wasserunlösliche Mono-, Dis- oder Polyazofarbstoffe ergeben. Zu diesen Aminen gehören auch Tetrazoniumverbindungen von aromatischen Diaminen und Aminoazofarbstoffe.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es nicht nur, die Azofarbstoffe auf der Faser nach dem herkömmlichen Prinzip der Eisfarbentechnik zu färben, bei dem man zuerst die alkalische wäßrige Lösung der Kupplungskomponente aufbringt und anschließend die saure Lösung der Diazokomponente, sondern es erlaubt auch folgende Variationen:
1. Die Grundierungsflotte enthält zusätzlich das für die Diazotierung der Diazokomponente erforderliche Nitrit. Das saure Entwicklungsbad enthält das freie Amin.
Vorteil: Das Entwicklungsbad ist praktisch unbegrenzt haltbar.
2. Die Grundierungsflotte enthält zusätzlich die Diazokomponente als freies Amin. Das Entwicklungsbad enthält das zur Diazotierung der Diazokomponente erforderliche Nitrit und die Säure. Vorteil: Gute Durchdringung des Stranges mit der Diazokomponente vor eingeleiteter Kupplung.
3. Die Grundierungsflotte enthält zusätzlich die Diazokomponente als freies Amin und das zur Diazotierung der Diazokomponente erforderliche Nitrit Im Entwicklungsbad ist nur noch die Säure und gegebenenfalls ein oberflächenaktives Mittel und ein Pufferungsmittel zur pH-Einstellung enthalten.
Vorteil: Stabiles Entwicklungsbad, das auch im längeren Flottenverhältnis gehalten werden kann, wodurch die Nachbehandlung erleichtert und verkürzt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird bevorzugt, daß auch die Entwicklungsflotte mittels einer Venturi-Düse bzw. mittels eines Systems von Venturi-Düsen aufgebracht wird. Dies hat den Vorteil, daß die zur Kupplung erforderliche pH-Einstellung auch im Inneren des Materialstranges außerordentlich schnell erfolgt
Am günstigsten wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in der Weise gearbeitet, daß nach dem Aufbringen der Grundierungsflotte durch ein System von Venturi-Düsen das imprägnierte Material kurz abgelegt oder mittels eines Venturi-Düsen-Systems zwischengespült wird, dann mittels eines Venturi-Düsen-Systems die Entwicklungsflotte aufgebracht wird und abschließend ebenfalls mittels Venturi-Düsen gespült und gewaschen wird.
Für Zwischenspül-, Spül- und Waschbäder werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die in der Eisfarbentechnik üblichen Mittel eingesetzt.
Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt der kontinuierliche Transport der Ware durch den aus den Venturi-Düsen austretenden starken Flottenstrom. Hierbei wird das strangförmige Material in einen beispielweise U-förmigen Behälter eingespült und dort kontinuierlich in gefaltetem Zustand weitertransportiert, am Ende des U-Rohrs kontinuierlich abgezogen und analogen weiteren Behandlungsstufen zugeführt. Die Flottenströmung und der im U-Rohr herrschende Druck begünstigen die gleichmäßige und rasche Durchdringung des Stranges mit der Flotte.
Durch Hintereinanderschalten von mehreren U-Rohren, die mit Venturi-Düsen ausgerüstet sind, kann der Strang vorteilhaft eine Reihenfolge von unterschiedlichen Behandlungsprozessen im Rahmen der Erzeugung von Azoentwicklungsfarbstoffen durchlaufen. Hierbei können den einzelnen Behandlungsstufen beispielsweise folgende Arbeitsgänge zugrunde liegen:
I Vorbehandlung, z. B. Heißnetzen bzw. Abkochen etc.
II Grundieren
III Zwischenspülen
IV Entwicklung
V Spülen oder Seifen bei 6O0C
VI kochendes Seifen etc.
etc.
Da die einzelnen Behandlungsstufen funktionell gleichartig sind, kann (etwa bei saugfähiger Trockenware) der Grundierungsprozeß in der ersten Behandlungsstufe (I) ohne Vorbehandlung als erstes durchgeführt werden. In einigen Verfahrensvarianten entfallt das Zwischenspülen, weshalb der Entwicklungsprozeß unmittelbar an die Grundierung anschließt In manchen Fällen können zwei oder mehrere Boxen für den gleichen Prozeß (Grundierung bzw. Entwicklung) verwendet werden.
Nach dem Durchlaufen einer solchen Behandlungsstufe wird die feuchte Ware im allgemeinen von der nächstfolgenden Düse weiterbewegt Der Zwischentransport kann aber auch über Haspeln oder Siebtrommeln laufen, denen dann bei der nächsten Naßbehandlung wieder eine Venturi-Düse folgt.
Mit Hilfe verschiedener Düsendurchmesser — bei jeder Venturi-Düse kann ein Einsatz mit anderem Durchmesser schnell ausgewechselt werden - ist es auch möglich, sich den verschiedenen Strangdurchmessern, bedingt durch unterschiedlich dichte oder dicke Gewebe oder Gewirke, anzupassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, auch Garnstränge, wie sie z. B. von einem Zettelbaum oder Kettbaum abgezogen werden können, kontinuierlich zu färben.
Ausführungsbeispiele für eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung vom Typ eines U-förmigen Rohrsystems werden in den unten angeführten Zeichnungen im Schema dargestellt. Während Fig. 1 ein einzelnes Behandlungselement mit Venturi-Düsen vom einfachen Typ veranschaulicht, verkörpert Fig. 2 eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäß eingesetzten Vorrichtung auf Basis einer U-förmigen Verweilbox mit perforiertem Innenmantel. Der Zwischenraum ist in Kammern unterteilt, welche in abwechselnder Reihenfolge mit Druckflotte beschickt oder aus denen Flotte abgesaugt wird. Aus den mit Druckflotte beschickten Kammern (D) tritt durch die Perforation Flotte in die Verweilkammer und wird durch das Behandlungsgut hindurch in die Perforation vor den Saugkammern (S) wieder abgesaugt Entsprechend dieser vorteilhaften Anordnung kann das Textilgut zurückgehalten werden, während die Imprägnierflotte durch das perforierte Blech hindurchströmt, schließlich gesammelt und bedarfsweise der nächsten Venturi-Düse wieder zugeführt wird.
Die im Zusammenhang mit Fig. 1 und Fig. 2 verwendeten Bezugsziffern haben folgende Bedeutung:
1 Warenstrang
2 Behandlungsflotte
3 Strahlstaudüsen (Venturi-Düsen)
(Flottenstrom gleichzeitig Transportmittel)
4 Verweilbox
5 Flottenablauf, gegebenenfalls als Flotten-Saugleitung ausgebildet (Fig. 2)
6 Flottenansatz- bzw. -auffangbehälter mit Zuführung 5 und Rückspeiseleitung 7
7 Flottenrückspeisung, gegebenenfalls als Flotten-Druckleitung ausgebildet (Fig. 2)
8 Umwälzpumpe für die Flotte (Zirkulation)
9 Entwässerungssystem, z. B. Quetschwerk mit weichen Profilwalzen (getrieben)
10 Wärmeaustauschzone zum Beheizen oder Kühlen
11 Perforierter Innenmantel
12 Kammertrennwände
Die Pfeile""* bezeichnen die Strömungsrichtung der Flotte in der Verweilbox und damit im Warenstrang.
Beispiel 1
Vorgenetzter Baumwolltrikot, Schlauchgewirk in Strangform mit 60% Feuchtigkeitsgehalt vom Trockengewicht, wird im Grundierungsteil (I) der Kontinueanlage für das erfindungsgemäße Verfahren mit einem Strahl der Grundierungsflotte über eine Ringdüse und über ein Strahlstaurohr (Venturirohr) in die U-förmige Verweilbox eingespült und dabei gleichzeitig grundiert. Die wäßrige Grundierungsflotte (20° C) enthält im Liter:
1,5 g der Kupplungskomponente Azoic Coupling Component 12 (CI. Nr. 37 550), gelöst nach dem üblichen Kaltlöseverfahren,
(A) 6 cm3 Natronlauge 32,5%ig,
3 cm3 Formaldehyd 33%ig,
3 g eines (schaumarmen) Dispergiermittels auf Basis eines Kondensationsprodukts aus Naphthalinsulfonat und Formaldehyd und
20 g Kochsalz.
45
Während des Transports und des Verweilens in der U-förmigen Verweilbox stellt sich das Konzentrationsgleichgewicht des Naphtholats, das Affinität zur Baumwollfaser hat, zwischen Flotte und Faser schnell ein.
Die am Auslaß der Verweilbox austretende, nahezu erschöpfte Grundierungsflotte wird - vor dem Entwässern des Stranges z. B. durch ein Quetschwerk aufgefangen und in Chargen ä 2501 durch Zusatz von Naphtholat und Lauge auf die ursprüngliche Konzentration aufgestärkt und wieder in den Kreislauf zurückgeleitet, wobei auch der Flottenverlust ergänzt wird.
Der Strang gelangt dann ohne Stillstand, eventuell über einen kurzen Warenspeicher, in das zweite Abteil (II) zur Zwischenspülung, in das er mit einem scharfen Strahl (aus einer Ringdüse über ein weiteres Strahlstaurohr) derZwischenspülflotte eingepreßt wird. Diese wäßrigen Zwischenspülflotten von 10° bis 20° C enthalten 30 g/l Kochsalz. Der Strang wird durch die 2. Verweilbox transportiert, wobei die Flotte ebenfalls zirkuliert. Ein Nachsatz ist nicht erforderlich, die Flotte muß jedoch nach dem Durchgang einer bestimmten Warenmenge (z. B. 300 kg) vollständig erneuert werden.
In die 3. Verweilbox des 3. Abteils (III) (Entwicklung) wird der Strang in analoger Weise mit dem Flottenstrahl der kalten Entwicklungsflotte eingespült. Die wäßrige Entwicklungsflotte enthält im Liter:
6,7 g der stabilisierten Diazoniumverbindung des primären, aromatischen Amins Azoic Diazo Component 42, C.I. Nr. 37 150,
2 cm3 Essigsäure 60%ig,
(B) 10 g Natriumacetat,
1 g eines nichtionogenen Dispergiermittels auf Basis von Oxäthylaten (z. B. Isotridecylalkohol + 8 Äthylenoxyd pro Mol) und
30 g Kochsalz.
Die verwendete Flotte geht nach Aufstärkung ebenfalls wieder in den Kreislauf zurück.
Die Verweildauer in jeder Box beträgt etwa 5 bis 10 Minuten. Im weiteren Verlauf erfolgt ein kalter Spülprozeß in analoger Weise (IV) mit Frischwasser und ein alkalischer Seifprozeß bei etwa Kochtemperatur (V). Durch die äußerst intensive Durchspülung des Stranges zunächst in Längsrichtung und in der Verweilbox von allen Seiten durch die turbulente Strömung erreicht man kontinuierlich eine völlig egale und reibechte Rotfärbung.
Beispiel 2
Man verfährt wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch unter Verwendung einer heißen (95° C) Grundierungsflotte (I) mit
1,2 g/l der Azoic Coupling Component 28, C.I. Nr. 37 541 und sonst gleicher Zusammensetzung
und von
6,5 g/l der Diazoniumverbindung des primären aromatischen Amins Azoic Diazo Component 11, C.I. Nr. 37 085 und sonst gleicher Zusammensetzung wie
im Entwicklungsbad II.
Es resultiert eine egale, volle Rotfarbung auf dem Baumwolltrikot mit guter Reibechtheit.
Beispiel 2a
Verwendet man anstelle des vorgesetzten Baumwolltrikots eine nicht vorbehandelte, rohe Ware, so erhält man ebenfalls eine egale, gut reibechte Rotfärbung.
Beispiel 3
Man verfährt wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch unter Verwendung der Grundierungsflotte I von 20° C, die im Liter außerdem noch
35 g Natriumnitrit
enthält.
Ein Zwischenspülbad wird hier nicht gegeben.
Das wäßrige Entwicklungsbad enthält als (nichtdiazotiertes) primäres Amin im Liter
2 g der Azoic Diazo Component 1, C.I. Nr. 37 135 in Form einer 50%igen wäßrigen Dispersion, dispergiert mit einem nicht-
ionogenen Polyalkylenglykoläther (ζ. Β.
Isotridecylalkohol + 8 Äthylenoxyd pro
Mol),
4 cm3 Essigsäure 60%ig und
4 cm3 Ameisensäure 85%ig
bei 40° C Einwirkungstemperatur.
Es resultiert eine egale Bordo-Färbung mit guter Reibeechtheit.
Beispiel 4
Ein.vorbehandelter Baumwolltrikot mit 60% Feuchtigkeitsgehalt wird in Strangform im Grundierungsteil (I) der Kontinueanlage mit einem Strahl der Grundierungsfiotte aus einer Ringdüse über ein Strahlstaurohr in das U-förmige Verweilabteil der Anlage gespült und dabei mit einer wäßrigen Flotte von 20° C grundiert, welche im Liter enthält:
1,5 g
6 cm3
3 cm3
3g
2g
6g
10 g
der Azoic Coupling Component 3 (CI.
Nr. 37 575), gelöst nach dem üblichen
Kaltlöseverfahren,
Natronlauge 32,5%ig,
Formaldehyd 33%ig,
2,2' - Dinaphthylmethan - 6,6'-disulfosaures
Natrium,
Azoic Diazo Component 42 (CI. Nr.
37 150) in Form des freien Amins, vorher
in 5 g Dimethylsulfoxid gelöst und mit
Hilfe von 1 g Oleylmethyltaurin in etwas
Wasser dispergiert,
Natriumnitrit,
Natriumacetat
20 g Kochsalz.
Es bleibt nach dem Verlassen des Grundierabteils und dem Abquetschen ein Feuchtigkeitsgehalt von 200% in der Ware.
Die Verweildauer in der Box ist 8 Minuten.
Die verwendete Flotte wird nach der Aufstärkung mit
4 g/l der o. g. Azoic Coupling Component und 2 g/l der 0. g. Azoic Diazo Component
sowie nach Ersatz der verlorenen Flottenmenge und der darin enthaltenen Chemikalien wieder dem Kreislauf zugeführt.
Die Entwicklung erfolgt unmittelbar in dem folgenden, ebenfalls mit einer Ringdüse ausgestatteten Abteil (II) in analoger Weise wie die Grundierung mit einer kalten (20° C) wäßrigen Flotte aus
4 cm3/l Essigsäure 60%ig
4 cm3/l Ameisensäure 80%ig.
Die abgehende Flotte wird zur Hälfte verworfen und durch neue ersetzt Die Entwicklung zum Farbstoff wird im wie die Abteile I und II konstruierten 3. Abteil (III) vervollständigt durch eine Behandlung
bei 60° C mit einer wäßrigen Flotte aus
0,5 cm3/l Natronlauge 10%ig,
0,5 g/l Soda kalz. und
0,5 g/l Oleylmethyltaurin.
Im letzten gleichkonstruierten Abteil (IV) wird die Ware mit einer gleichen Flotte, jedoch kochend behandelt. Abschließend wird die Färbung kalt gespült und der Strang getrocknet.
Man erhält eine reibechte, völlig egale Braunfärbung.
Beispiel 5
In einem Schärgatter werden 300 Spulen a 700 g Gewicht aus rohem Baumwollgarn Nm 40 aufgestreckt. Am Auslauf des Gatters werden die 300 Fäden zu einem Strang vereinigt, am Anfang abgebunden und so dem ersten Abteil (I) der Kontinueanlage für das erfindungsgemäße Verfahren zugeführt. Der Strang wird mit einem Strahl aus einer Ringdüse in die U-förmige Verweilbox mit einer heißen (90° C), wäßrigen Flotte, enthaltend
und
0,5 cmVl Natronlauge 10%ig
1 g/l Diisobutylnaphthalinsulfonsaures
Natrium
eingespült.
Die Verweilzeit in der Box beträgt 6 Minuten. Über ein Quetschwerk, das den Strang auf 60% Restfeuchte abquetscht, wird der Strang dem 2. Abteil der Anlage (II) zugeführt
Der Flottenüberschuß des 1. Abteils wird über ein Ansatzgefäß und eine Pumpe wieder der Ringdüse zugeleitet Die von der Ware aufgenommene Flotte wird im Ansatzgefäß ersetzt
In das 2. Abteil wird der Strang mit einer wäßrigen Flotte von 200C eingespült, welche pro Liter enthält
40 und
1,5 g der Azoic Coupling Component 12 (CI.
Nr. 37 550), gelöst nach dem üblichen
Kaltlöseverfahren,
6 cm3 Natronlauge 32,5%ig
20 g Kochsalz.
Die am Ende der Box abgesaugte und abgequetschte Flotte wird nach Ersatz des Flottenverlustes und Aufstärkung mit
4 g der Azoic Coupling Component 12 (s. ο.)
über einen Zwischenbehälter wieder dem Kreislauf des 2. Abteils zugeführt
Über das Quetschwerk des 2. Abteils, welches ebenfalls auf 60% Feuchtigkeit entwässert, läuft der Strang zum 3. Abteil (III).
In dieses wird er mit einer wäßrigen Flotte aus
60 6,7 g
2 cm3
10 g
Ig
der stabilisierten Diazoniumverbindung der Azoic Diazo Component 42 (CI. Nr. 37 150),
Essigsäure 60%ig,
Natriumacetat,
eines nichtionogenen Dispergiermittels (z. B. Isotridecylalkohol mit 8 Äthylenoxyd pro Mol)
und
30 g Kochsalz
609582/447
im Liter Wasser von 200C eingespült. Dabei tritt die Farbstoffbildung ein.
In den nachfolgenden Abteilen IV, V und VI wird in analoger Weise in IV mit kaltem Wasser gespült, in V mit einer wäßrigen Flotte, enthaltend
0,5 g/l Soda kalz. und
1 g/l Oleylmethyltaurin,
10
bei 60° C geseift, und in VI mit einer Flotte gleicher Zusammensetzung wie in V, jedoch kochend geseift.
Am Auslauf des 6. Abteils wird der Strang durch eine ringförmige Spritzdüse geleitet und aus ihr mit kaltem Wasser gespült und sodann abgequetscht und getrocknet
Man erhält eine völlig egale und reibechte Rotfärbung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Textilmaterial aus Cellulosefasern oder deren Mischungen mit Synthesefasern in Form endloser Stränge durch Erzeugung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf der Faser, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilmaterial zuerst mit der alkalischen Grundierungsflotte mittels einer Venturi-Düse oder eines Systems von Venturi-Düsen imprägniert und man sodann, gegebenenfalls nach einem Zwischenspülen oder Verweilen, das Textilmaterial mit der sauren Entwicklungsflotte behandelt und danach in üblicher Weise nachbehandelt sowie fertigstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auch die Behandlung mit der Entwicklungsflotte mittels einer Venturi-Düse oder eines Systems von Venturi-Düsen durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man auch die Zwischenspülflotte mittels einer Venturi-Düse oder eines Systems von Venturi-Düsen aufbringt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man auch die Nachbehandlungsbäder mittels einer Venturi-Düse oder einem System von Venturi-Düsen aufbringt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundierungsflotte zusätzlich das für die Diazotierung der Diazokomponente erforderliche Nitrit enthält.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundierungsflotte zusätzlich die Diazokomponente als freies Amin enthält.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundierungsflotte zusätzlich die Diazokomponente als freies Amin und das für die Diazotierung der Diazokomponente erforderliche Nitrit enthält.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Textilmaterial Garnstränge verwendet werden.
DE19752539336 1975-09-04 1975-09-04 Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Cellulosefaser!! oder deren Mischungen mit Synthesefasern mit auf der Faser erzeugten wasserunlöslichen Azofarbstoffen Expired DE2539336C2 (de)

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