DE902611C - Verfahren zum Faerben von Wollwaren - Google Patents

Verfahren zum Faerben von Wollwaren

Info

Publication number
DE902611C
DE902611C DEB8855D DEB0008855D DE902611C DE 902611 C DE902611 C DE 902611C DE B8855 D DEB8855 D DE B8855D DE B0008855 D DEB0008855 D DE B0008855D DE 902611 C DE902611 C DE 902611C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dye
goods
bath
temperature
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB8855D
Other languages
English (en)
Inventor
Harold J Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BACHMANN UXBRIDGE WORSTED CORP
Original Assignee
BACHMANN UXBRIDGE WORSTED CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BACHMANN UXBRIDGE WORSTED CORP filed Critical BACHMANN UXBRIDGE WORSTED CORP
Application granted granted Critical
Publication of DE902611C publication Critical patent/DE902611C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/0004General aspects of dyeing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/02Material containing basic nitrogen
    • D06P3/04Material containing basic nitrogen containing amide groups
    • D06P3/14Wool
    • D06P3/16Wool using acid dyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zum Färben von Wollwaren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Wollwaren, unter denen auch Garne, Kammwolltuch und andere Tuchware zu verstehen ist, die aus Wolle besteht oder Wolle enthält.
  • Bisher wurde Wollware eingefärbt, indem die aufgewickelte Ware für mehrere Stunden in ein offenes Farbbad mit einer Temperatur von gewöhnlich 99° gehängt wurde, die niemals den Kochpunkt überschritt. Die Farblösung während der Behandlungszeit der jeweils zu färbenden Wickel auf dem Kochpunkt zu halten, gilt als verschwenderisch, da sowohl Farbstoff als auch Wasser verlorengehen. Aus praktischen Gründen wird deshalb die Temperatur der Lösung bisher kurz unter dem Kochpunkt gehalten, wobei man sie konstant zu halten versucht.
  • Die Wollware wird zum Wickel aufgedreht, um Raum zu sparen, da man wegen der langen Behandlungszeit das Bad mit soviel Ware als möglich beschicken will. Das Färben in Wickelform ist jedoch wegen der längeren Zeitdauer nicht zufriedenstellend und findet für kürzere Tuchlängen, d. h. Mengen, die nur einen Teil des Behandlungsbades ausnutzen, keine wirtschaftliche Verwendung. Weiterhin sind Gestelle zum Abstützen des Farbgutes im Farbbad erforderlich. Die Ware muß auch geschüttelt werden, um die Wickel teilweise zu lockern und dadurch die Schwierigkeit des gleichmäßigen Eindringens des Farbstoffes in die Wickel zu verringern. Außerdem ist mit einem derartigen Verfahren eine Menge unnützer Arbeit durch das Beladen und Entladen der Gestelle verbunden.
  • Das bekannte Verfahren ist auch aus dem Grunde nachteilig, daß es die beständige Überwachung durch einen Fachmann erfordert, der Proben nimmt und den erforderlichen Farbstoff hinzusetzt, um die gewünschte Farbtönung zu erhalten und Übersättigung durch Farbstoff zu vermeiden. Die lange Behandlungszeit führt zu dem weiteren nachteiligen Ergebnis, daß sogar kleine Abweichungen in der Konzentration der Farblösung, in der Affinität des Farbstoffs für die gerade bearbeitete Ware oder der Änderungen in der nötigen Zeit zum Eindringen des Farbstoffs in verschiedene Teile des Tuchwickels bedeutende Änderungen in der Behandlungszeit zur Folge haben. Diese Abweichungen erfordern nicht nur eine beständige Überwachung durch einen geschulten Arbeiter, sondern machen auch eine Voraussage der erforderlichen Behandlungszeit für die jeweils zu färbenden Wickel unmöglich. Es bestehen deshalb Schwierigkeiten, gleichförmige und genau gleiche Farbtönungen in mehreren gleichzeitig oder nacheinander gefärbten Wickeln zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung wird die Wollware mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch ein Farbbad geleitet, das sich in einer geschlossenen Behandlungskammer befindet, wobei die Temperatur des Bades über ioo° gehalten wird. Die Konzentration des Farbbades während des Durchführens der Wollware und gegebenenfalls der pH-Wert des Bades werden im wesentlichen konstant gehalten. Die gleichförmige Stärke der Farbstofflösung hält man ein, indem eine geregelte Wassermenge und konzentrierte Farbstofflösung dem Bad getrennt zugeführt wird. Der Farbstoff wird mit der Flüssigkeit im Bad gemischt, und die Wollware wird im ausgebreiteten Zustand der Länge nach durch die Behandlungskammer geleitet. Der Farbstoff und die Konzentration des Bades werden entsprechend der Temperatur des Bades und der Eintauchzeit der Ware gewählt. Das Farbbad wird auf einer beständigen Temperatur gehalten, die innerhalb eines Bereiches von ioo bis i4o° liegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die Ware in ausgebreitetem Zustand in Berührung mit der Farblösung gebracht werden kann. Außerdem läßt sich die Behandlungszeit für eine bestimmte Farbtönung schon im voraus festlegen, wobei die Farbtönung selbst aufs genaueste eingehalten werden kann. Die Behandlungszeit wird bei gleichmäßiger Färbung beträchtlich verkürzt. Zudem benötigt man keine Gestelle zum Aufhängen der Ware, und so ergeben sich wirtschaftliche Ersparnisse im Verbrauch an Wasser, Farbstoff und Heizung des Bades. Da die Ware im ausgebreiteten Zustand behandelt wird, ergibt sich auch eine Raumersparnis, und die teure Überwachung des Einfärbverfahrens durch einen Fachmann erübrigt sich. Auch kleine Mengen oder kürzere Warenstücke können in wirtschaftlicher Weise eingefärbt werden, was bei dem Färben eines Wickels mit einem besonderen Farbstoff wirtschaftlich nicht möglich wäre.
  • Das Verfahren der Erfindung soll an Hand er Zeichnung erklärt werden, die eine Seitenansicht der Anlage teilweise im Querschnitt zeigt.
  • In der geschlossenen Behandlungskammer ii befindet sich der Trog io mit der Farbstofflösung S. Die Eingangs- und Ausgangsöffnung 12 und 13 für die Ware in den Kammerwänden weist einen luftdichten Verschluß auf, durch den Garne öder andere Wollware, wie Kammwolltuch, der Länge nach im ausgebreiteten Zustand hindurchgeleitet werden kann. Die verschiedenartigsten Luftabschlüsse können verwendet werden, man fand jedoch, daß mit der in der Zeichnung gezeigten Anordnung zufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden.
  • Die luftdichte Abschlußvorrichtung für jede Öffnung 12 oder 13 in den Kammerwänden besteht aus einem Paar angetriebener Rollen 14, 15, die parallel übereinanderliegen und seitlich von der Tuchbahn von der Kammerwand getragen werden. Die nicht gezeigten Seitenstützen der Rollen bilden zwei Seiten der Abschlußvorrichtung, und die Plattenteile 16 und 17 bilden oben und unten einen Abschluß. Eine der Rollen ist vorzugsweise bezüglich der anderen senkrecht beweglich, um einen Ausgleich in Dicken verschiedener Längen der Ware zu erhalten. Die Ober- und Unterwand 16 und 17 haben eine gleitende Anlage an der entsprechenden Rolle, so daß auch bei gegenseitiger Bewegung der Rollen ein Luftabschluß erhalten wird.
  • Die Farbstofflösung S wird in dem Vorratsbehälter ig zubereitet, der einen abnehmbaren Deckel 2o haben kann. Von dem Behälter ig wird die Farbstofflösung dem Bade durch Leitung 21 zugeführt. Um den Zufiuß aus dem Behälter ig zur Behandlungskammer ii sicherzustellen, ist ein Verdichter 22 vorgesehen, der durch eine Leitung 23 mit dem Druckbehälter 24 und von diesem durch eine Leitung 25 mit dem Vorratsbehälter ig verbunden ist. In den einzelnen Leitungen 2Z, 23 und 25 ist je ein Ventil Y angeordnet, um den Druck und damit den Zufluß aus dem Vorratsbehälter ig in das Farbbad zu regeln.
  • Ein langes Stück Wollware M wird im ausgebreiteten Zustand durch die Öffnung i2 in die Behandlungskammer ii zwischen die beiden angetriebenen Rollen 14 und 15 hindurchgeführt. Die Ware wird dann über Leitrollen 27 in den Trog io unter die Leitrollen 28 und 29 hinweg durch die Farbstofflösung S hindurch, um die Leitrolle 3o herum und zwischen den angetriebenen Rollen durch die Wandöffnung 13 geleitet. Das Tuch wird dann weiter über die Leitrolle 31 in ein Spülbad 32 geführt, wo jeder von der Ware nicht angenommener Farbstoff abgewaschen wird. Das Spülbad 32 und die Rollen 33 bis 36 dienen hierbei zur Führung der Ware M.
  • In dem Farbstoffbad S liegen Dampfschlangen 37, um die Lösung auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
  • Die Farbstofflösung kann vor Beginn des Verfahrens in dem Vorratsbehälter ig zubereitet werden, und zu diesem Zweck kann eine kleine Menge Wasser dem Farbstoff zugefügt werden, um eine Paste zu bilden, die dann in dem Behälter mit Wasser vermischt wird. Die erforderliche Menge an Farbstofflösung hängt natürlich von der Menge der zu behandelnden Ware ab.
  • Wenn die Färbstofflösung zubereitet ist, wird das Ventil Y in der Leitung 21 geöffnet, der Verdichter 22 wird angelassen, und es werden auch die Ventile Y in den Leitungen 23 und 25 geöffnet, falls dieselben noch nicht offen sind. In manchen Fällen ist es ratsam, einen beständigen Zulauf von Farblösung aus dem Behälter 1g in das Bad während der ganzen Behandlungszeit zu haben. Irgendeine Änderung in der Konzentration der Lösung in dem Trog 1o kann sofort durch eine entsprechende Änderung in der Konzentration des Farbstoffs in dem Vorratsbehälter 1g ausgeglichen werden. Andererseits ist es oft wünschenswert, den gesamten Inhalt des Vorratsbehälters in den Trog bei Beginn des Verfahrens laufen zu lassen und dann während des Verfahrens eine andere Farblösung für die nächste Färbung vorzubereiten. Dies ist besonders der Fall, wenn zwei oder mehrere verhältnismäßig kurze Behandlungszeiten in Frage stehen.
  • Dem Vorratsbehälter 1g wird genügend Farbstoff zugefügt, so daß die Lösung die gewünschte Konzentration und den gewünschten px-Wert für die Verwendung in dem Küpenbad 1o erhält und diese Eigenschaften während des gesamten Färbevorganges eingehalten werden können.
  • Die Temperatur der Farbstofflösung in dem Küpenbad wird auf über 10o° und vorzugsweise weit über den Kochpunkt hinaus gebracht. Die Ware M wird im ausgebreiteten Zustand in die luftdicht abgeschlossene Behandlungskammer 11, durch die LösungS in dem Küpenbad 1o und aus der Kammer 1i in das Spülbad 32 geleitet. Nach dem Spülen der Ware kann dieselbe getrocknet und nötigenfalls auch gefaltet werden.
  • Besonders gute Ergebnisse wurden mit Temperaturen erhalten, die über dem Kochpunkt liegen. Bei diesen höher liegenden Temperaturen erhöht sich sowohl die Geschwindigkeit, mit der der Farbstoff in die Wollware eindringt, als auch die Geschwindigkeit, mit der er sich mit der Ware bindet. Offensichtlich sind die Änderungen in diesen Geschwindigkeiten bezüglich Temperatureinheit über dem Kochpunkt verschieden und viel größer als die Änderungen, die man bei gleichem Temperaturanwachsen unterhalb des Kochpunktes antrifft. Infolge der beträchtlich angestiegenen Eindring- und Bindegeschwindigkeit des Farbstoffs wie auch der sich daraus ergebenden beträchtlichen Verkürzung der Färbezeit ist es möglich, Farbstofflösungen von größerer Konzentration zu verwenden, als es bisher möglich war. Es wurden z. B. hervorragende Ergebnisse mit einer Farbstofflösung erzielt, deren Konzentration zwischen 2 bis 5 °/o entsprechend der gewünschten Farbtönung lag, wobei die Temperatur zwischen 132 und 1400 und der Druck zwischen 2,8 und 4,2 at lag.
  • Bei der Durchführung des vorliegenden Verfahrens zum Einfärben von Wollwaren wird vorzugsweise die Temperatur, der Druck und die Eintauchzeit (Geschwindigkeit der Ware durch das Farbbad) für alle Färbeverfahren ungeachtet der gewünschten Farbtönung gleichgehalten, und man ändert die Konzentration des Farbbades, um unter den gleichbleibenden Zustandsbedingungen die gewünschte Farbtönung zu erhalten. Man fand auch, daß Farbstoffe, die bei langen Behandlungszeiten bei über dem Kochpunkt liegenden Temperaturen unbrauchbar werden, zufriedenstellende Ergebnisse bei 1360 oder höheren Temperaturen in der für sehr große Längen benötigten Behandlungszeit nach dem vorliegenden Verfahren ergeben. Die Güte der Ware wird hierbei nicht beeinträchtigt. Infolge der hohen Temperatur kann in dem vorliegenden Verfahren ein Streifen Tuch durch das Farbbad in der geschlossenen Kammer 11 mit einer Geschwindigkeit von 0,37 m/ Sek geleitet werden, wobei die gesamte Eintauchzeit 11,4 Sekunden beträgt. Bei dieser Durchlaufgeschwindigkeit der Ware ist es möglich, 1371,6m in einer Stunde zu färben.
  • Im allgemeinen können bei dem vorliegenden Verfahren neutrale oder saure Farbflotten verwendet werden. Einige dieser Farbstoffe, mit denen zufriedenstellende Ergebnisse bei einer Konzentration von 2 bis 5 °/m einer über dem Kochpunkt liegenden Temperatur und einer Eintauchzeit von einer halben Minute oder weniger erhalten wurden, mögen im folgenden aufgezählt werden: Pontacyl Schnellblau SB (Colour Index Nr. 2g), Pontacyl Blauschwarz RC (C. I. Nr. Pr. 1q.1), Pontacyl Schnellkarmin 6 B (C. I. Nr. 57), Pontacyl Dunkelgrün B (C. I. Nr. 247) und neutrales Rot MG (C. I. Nr. 176).
  • Die große Schnelligkeit des Eindringens und Anhaftens des Farbstoffs an der Wollware ist offensichtlich zum größten Teil der verwendeten hohen Temperatur zuzuschreiben. Bemerkenswerte unterschiedliche Ergebnisse wurden mit derselben Ware selbst bei gleichgebliebenem Druck bei verschiedenen Temperaturen erhalten. In der nachfolgenden Tabelle werden einige Ergebnisse angeführt, wie sie mit demselben Farbbad aus dunkelblauem Farbstoff bei demselben Druck, jedoch bei verschiedenen Temperaturen erhalten wurden.
    Arbeitsgang I Temperatur I Farblösung I Druck I 'Farbtönung des Tuches
    Nr. 1 26,70 Farbstoff + 2,95 at ein sehr helles Blaugrau
    Leitungs-
    wasser
    Nr. 2 98,9 bis 10o° desgl. 2,95 at hellblau
    Nr. 3 135,6 bis 136,10 desgl. 2,95 at ein sehr dunkles Blau
    (dunkler als marineblau)
    Bei diesen drei Arbeitsgängen betrug die Eintauchzeit 14,4 Sekunden, und die Konzentration der Farblösung betrug 2,37 °/o. Bei dem ersten Arbeitsgang wurde die Ware lediglich angefärbt. Bei dem zweiten Arbeitsgang wurde eine oberflächliche Färbung erhalten, d. h. Farbstoff war wohl in die Ware eingedrungen, jedoch hatte dieselbe noch nicht die erforderliche Menge an Farbstoff aufgenommen. Durch den dritten Arbeitsgang wurde eine tiefe Blaufärbung erhalten. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den großen praktischen Vorteil, daß die Ware in ausgebreitetem Zustand behandelt wird und die zum Färben nötige Zeit für irgendeine Länge des Stoffes mit viel größerer Genauigkeit als bisher vorausgesagt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Färben von Wollwaren, die als breitgeführte Gewebebahn mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch ein in einer geschlossenen Behandlungskammer befindliches Farbbad geleitet werden, dessen Temperatur über den Kochpunkt steigen kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei geeignetem Abschluß der Behandlungskammer das Farbbad auf eine Temperatur erhitzt wird, die über ioo° liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbbad vorzugsweise bis zu einer Temperatur von 135 bis 14i° erhitzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Farbstofflösung gemäß der Temperatur der Farbstofflösung und der Eintauchzeit der Ware gewählt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der p$-Wert des Farbbades im wesentlichen gleichförmig gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7,39 o69, 466 624, i=6 762; britische Patentschrift Nr. 24 434 vom Jahre igio.
DEB8855D 1940-02-15 1941-01-14 Verfahren zum Faerben von Wollwaren Expired DE902611C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US902611XA 1940-02-15 1940-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902611C true DE902611C (de) 1954-01-25

Family

ID=22222008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB8855D Expired DE902611C (de) 1940-02-15 1941-01-14 Verfahren zum Faerben von Wollwaren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE902611C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE116762C (de) *
DE239069C (de) *
GB191024434A (en) * 1910-10-21 1911-10-05 Arthur Ashworth Improvements relating to Dyeing Indigo & other Vat Colours.
DE466624C (de) * 1924-04-15 1928-10-11 Iwan Kostin Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE116762C (de) *
DE239069C (de) *
GB191024434A (en) * 1910-10-21 1911-10-05 Arthur Ashworth Improvements relating to Dyeing Indigo & other Vat Colours.
DE466624C (de) * 1924-04-15 1928-10-11 Iwan Kostin Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19613954A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Kettgarn und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1921452A1 (de) Verfahren zum fortlaufenden,raschen Faerben von Textilmaterialien sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens
DE2823793A1 (de) Verfahren und hochdruckdaempfer zur kontinuierlichen behandlung einer textilgutbahn
DE3733997C2 (de)
DE902611C (de) Verfahren zum Faerben von Wollwaren
DE595566C (de) Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben
DE1460390A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Textilmaterialien
DE8030769U1 (de) Hochdruckdaempfer zum kontinuierlichen behandeln von maschenware
DE1760545A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Faerben von textilen Bahnen,insbesondere von Florgeweben,vornehmlich zu Florteppichen
DE820590C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Faerben, Bleichen oder einer anderen Nassbehandlung von Geweben
DE2233308B2 (de) Verweilkammer fuer kontinuierlich vorlaufende bahnen
DE3136562A1 (de) "verfahren zum kontinuierlichen sattdampfbehandeln von textilien und hochdruckdaempfer zum durchfuehren des verfahrens"
EP0179353B1 (de) Verfahren zum Färben auf einem Jigger
DE2638236C3 (de) Verfahren zum Färben von Leder durch gleichzeitige Anwendung saurer und basischer Farbstoffe
DE869634C (de) Faerbeapparat
DE560938C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Faerben oder Praeparieren von Kettfaeden beim Schlichten
DE2755579A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen faerben von textilmaterial
DE1054048B (de) Dreiwalzenfoulard
DE616542C (de) Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger)
DE538756C (de) Nassbehandeln von Garnstraehnen
DE71201C (de) Verfahren zum Färben von Textilstoffen jeder Art in der Indigoküpe
DE2951695C2 (de)
DE970356C (de) Vorrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben, von Textilgut in Bahnform
DE681380C (de) Jigger
DE974415C (de) Verfahren zum Faerben oder Farbentwickeln von bahn- oder strangfoermigem Textilgut und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens