DE466624C - Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen - Google Patents

Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen

Info

Publication number
DE466624C
DE466624C DEK89257D DEK0089257D DE466624C DE 466624 C DE466624 C DE 466624C DE K89257 D DEK89257 D DE K89257D DE K0089257 D DEK0089257 D DE K0089257D DE 466624 C DE466624 C DE 466624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
fabric
liquor
dyeing
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK89257D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IWAN KOSTIN
Original Assignee
IWAN KOSTIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IWAN KOSTIN filed Critical IWAN KOSTIN
Priority to DEK89257D priority Critical patent/DE466624C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE466624C publication Critical patent/DE466624C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Färben von breitgeführten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Küpenfarbstoffen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zuun Färben von breitgeführten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge. Sie besteht aus einem Färbebottich, einer Trockenhänge und einem Gegenstrombottich zum Auswaschen (Spül- bottich) und ist vorwiegend für das Färben von. Geweben mit Küp.enfarbstoffen bestimmt. Während die Trockenhänge und der Spülbottich in bekannter Weise ausgebildet sind, steht erfindungsgemäß der FlottenbehälterA unter Dampfdruck, und die in ihm zu färben, den Gewebebahnen werden abwechselnd durch die Flotte und den Dampfraum hindurchgeführt, um dadurch eine gründliche und tiefgebende Färbwirkung zu, erreichen, wobei auch ein sparsamer Verbrauch von Farblösung eintritt. Dadurch, daß die ausgebreiteten Gewebebahnen abwechselnd mit Farblösung und mit Dampf in Berührung kommen, werden beim Austritt aus der Flotte diese Gewebebahnen mit Farbflotte getränkt. Bewegt sich die Gewebebahn z. B. mit der Geschwindigkeit von o,5 bis o,6m/sek., so kann nur ein Bruchteil der Flüssigkeit abfließen. Die Gewebebahn ist nicht nur in ihrer ganzen Masse voll Flüssigkeit, .sondern auch auf ihrer Oberfläche bleibt Farblösung haften. Bis zum Zeitpunkt des Wiedereintauchens der Gewebebahn in die Farblösung befindet sich die Gewebebahn ununterbrochen unter Einwirkung der Farblösung; die Geschwindigkeit des Färbens entspricht der Temperatur in der Dampfkammer und der Konzentration der Farblösung, welche die Gewebebahn durchtränkt und ihre Oberfläche bedeckt.
  • Befindet sich die Gewebebahn in der Farbflotte, so wird die von den Fasern aufgenommene Farbe sofort aus der Farbflotte ersetzt, so daß die Konzentration der auf die Gewebebahn einwirkenden Farblösung ungefähr gleichbleibt. Befindet sich hingegen die zu färbende Gewebebahn in der Dampfkammer, so wird die die Gewebebahn bedeckende Lösung immer ärmer an Farbe. In der Dampfkammer wird die Konzentration immer kleiner, und folglich vermindert sich auch die Geschwindigkeit der Aufnahme von Farbe durch die Fasern; der Gewebebahn.
  • Es ist möglich, zu berechnen, um wieviel sich die Geschwindigkeit der Aufnahme von Farblösung in der Dampfkammer vermindert, während die Gewebebahn zwischen zwei Eintauchungen in die Farblösung einmal den Dampfraum passiert. Angenommen wird, daß die Gewebebahn sich z. B. mit der Geschwindigkeit von: o,5 bis o, 6 m/sek. bewegt, die Menge der mitgenommenen Flüssigkeit hängt im. starkem Maße ab von dem Gewicht, der Dichte und der Beschaffenheit des Gewebes, z: B. ein Stück »Satin« im Gewicht von 5 kg bei 42 m Gewebelänge nimmt das 51/2fache an Flüssigkeit mit (gleich nach dem Herausnehmen gewogen). Ein Stück gewöhnlichen Tuches »Diagonal«, 42 m lang und 8 kg schwer, nimmt 'q.50% mehr Flüssigkeit mit. Angenommen, in einer Schwefelfarbe werde schwarz gefärbt, wobei 7 % vom Gewicht des zu färbenden Stoffes Farbe verbraucht werden. Die Gewebebahn bilde in der Kammer sechs Schleifen, jede 3 m lang. Die Geschwindigkeit des Färbens ist in der ganzen Kammer dieselbe. Jede Schleife ist auf z/4 ihrer Länge (d. i. 75 cm) in. die Farblösung getaucht, während 3/4 (d. i. 225 cm) sich in der Dampfatmosphäre befinden.
  • Das Gewicht eines Meters der Gewebebahn ist = 12o g, dann ist das Gewicht einer Schleife 2,25 # 120 = 270 g.
  • Während einer Stunde gehen durch die Färbevorrichtung 40 Stücke zu je, 42 m oder insgesamt 1 68o m; in einer Sekunde mithin Die Gewebebahn von 6 mal 3 = 18 m Länge bleibt in den Kammern während Während dieser Zeit nehmen die 18 moStoff (vom Eigengewicht) Farbe auf, und zwar oder in einer Sekunde Die 225 cm lange Schleife nimmt auf in einer Sekunde Dieser Teil der Schleife (3/4 von 3 m) durchläuft die Dampfkammer in Während dieser Zeit nimmt die Gewebebahn aus. der sich auf ihr befindlichen Flüssigkeit o,163-4,82=0,7859 Farbe auf.
  • Die Konzentration der Farbe sei 7 % (709 auf il). Die Gewebebahn: nimmt aus der Lösung 5oo % (vom Eigengewicht) Flüssigkeit mit. Die Dichte der Lösung sei i, i.
  • Da sich in .der Dampfkammer ein Stück von der Länge 225 cm -und vom Gewicht 27og befindet, so werden 270-5 =13509 oder Flüssigkeit mitgenommen. Während der 4,82 Sekunden, welche die Gewebebahn gebraucht, um die Dampfkammer zu durchlaufen, nimmt die 225.cm lange und 1-709 schwere Schleife 0,785g Farbe auf. Die Konzentration der von der Gewebebahn in die Dampfkammer mitgenommenen Farblösung wird also in dem Augenblick, in dem die Gewebebahn. wieder in die Lösung eintaucht 69,3 g pro Liter sein.
  • Die mittlere Konzentration der auf der Schleife in der Dampfkammer sich befindenden Farblösung ist Während des Durchganges der Gewebebahn durch die Dampfkammer vermindert sich die Konzentration der mitgenommenen Flüssigkeit um Es ist .noch zu bemerken, daß erstens der Siedepunkt der Flüssigkeit unter Druck höher ist als bei Atmosphärendruck, zweite der Daripf in der Kammer weniger von der Farbflotte herrührt, deren Oberfläche nicht groß ist, als vielmehr von der von der Gewebebahn mitgenommenen Lösung, die fortwährend durch die große -dargebotene Oberfläche verdampft. Infolge dieser Verdampfung erhöht sich die Konzentration der Farbe in der mitgenommenen Flüssigkeit, wodurch die dargelegte Verminderung (0,71 %) der Konzentration (infolge der Aufnahme von Farbstoff in der Gewebebahn) ausgeglichen und gegebenenfalls auch überboten wird.
  • Bei Vergleichsversuchen in einer Kammer von iooo 1 Inhalt sowie unter Druck als auch bei geöffnetem Deckel (also Atmosphärendruck) und reit Farblösung bis oben gefüllter Kammer bei einer Temperatur von ioo° war in allen Fällen die Durchfärbung die gleiche.
  • Auf diese Weise geschieht bei mehrmaligem Eintauchen in die Farblösung und mehrmaligem Durchgang durch den Dampfraum das Färben ebenso schnell wie bei vollkommener Füllung der Vorrichtung mit Farblösung. Die Dampfkammer mit einer Temp-eratur von ioo° .ersetzt also die entsprechende Menge an Farblösung. .
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen in beispielsweisser Ausführungsform dargestellt, und ,es zeigt: Ab@b. i einen Längsschnitt durch die VorrIchtung, Abb.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb.3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 4. einen Querschnitt gemäß Linie IV-M' der Abb. i.
  • Abb.5 .eine Einzelheit der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus zwei getrennten Kammern A und B. Die Kammern sind wiederum durch Zwischenwände in einzelne Zellen unterteilt, und zwar wird die Kammer A durch die Wände i und 2 in drei Abteilungen in die Zellen 3, 4., 5 eingeteilt. Die Kammer 3 liegt in der Mitte und ist gegenüber den Kammern 4 und 5 erheblich größer. Sie wird durch einen Deckel 6 luftdicht verschlossen.; der Deckel ist, wie aus Abb.4ersichtlich, aufklappbar. In dieser luftdicht verschlossenen Kammer findet die Färbung statt. Die Wände i und 2 der Kam-. mer 3 sind nicht durchgehend, sondern diese Zwischenwände besitzen an ihrem Grunde nahe am Boden Klappen 7, 8 bzw. 9, 10, welche nachgiebig ausgeführt sind und im geschlossenen Zustand durch einen schmalen Spalt die Gewebebahn a hindurchtreten lassen. Durch die Beweglichkeit der Klappen. 7, 8 hzw. g, io können Störungen beim Durchgang der Nähte, Knoten, Falten usw. nicht entstehen. Dieser Abschluß der Zwischenwände hat den Zweck, die Wallungen der kochenden Flüssigkeit in der Mittelkammer 3 von den Seitenkammern 4 und 5 abzuhalten und zu dämpfen.
  • In der Kammer 3 sind Führungsrollen i i vorgesehen, welche einander gegenüber angeordnet sind, um die Gewebebahn in auf-und niedergehender Bahn durch -die Kammer zu führen. Zwischen diesen Führungswalzen i i sind außerdem noch Preßwalzen 12 angeordnet. Die in der Kammer 3 befindliche Flüssigkeit wird durch eine Heizschlange 13 erwärmt. Die Farbflotte kommt aus zwei höher angeordneten Behältern 141 15, von welchen aus Rohrleitungen 16, 17 die Flotte in die Kammer 3 einführen. An der Einmündung des Zuführrohres 17 in die Kammer 3 ist ein Ventil 18 vorgesehen, welches von einem Schwimmer ig geöffnet bzw. geschlossen, wird, uni die Höhe der Farblösung auf dem gleichen. Stand zu, halten und den Verbrauch zu regeln.
  • Oberhalb der Flotte mündet in die Kammer 3 noch ein Dampfventil 2o ein, dessen Einstellung durch einen Schwimmer 2 i geschieht. Der Schwimmer steht mit der Flotte in der Seitenkammer 4 derart im Zusammenhang, daß beim Erreichen einer gewissen. Flüssigkeitshöhe die Flotte in den Schwimmerbehälter 22 eindringt und den Schwimmer 2 z anhebt, wodurch das Dampfventil angehoben und der Druck in der Kammer 3 entsprechend vermindert wird. Durch das Zusammenwirken - des Dampfüberströmventils 2o und des Speiseventils 18 wird während des Arbeitsganges ün Inneren der Vorrichtung ein vollständig gleichmäßiger Dampfdruck und eine gleiche Temperatur herrschen und außerdem die Flotte in gleichbleibender Menge zugeführt werden. Dieses sind Bedingungen, die zur Erreichung einer gleichmäßigen und gründlichen Färbung notwendig sind. Die Temperatur der Farbflotte ist von den jeweiligen Eigenschaften der Farbstoffe abhängig; hierbei kann es eintreten, daß die Temperatur auch unter dem Siedepunkt gehalten werden maß. Die Kammern 3 und 5 besitzen Wasserstandsanzeiger 23 und 24, um den Stand der Flotte beobachten zu können. Das Wasserstandsrohr 2-. der Kammer 5mündet in einem Gehäuse z 5, welches außen an der Wand der Kammer 5 vorgesehen ist. Aus diesem Gehäuse 25 führt ein L?berlau frohr 26 zu einem Auffangbehälter 27. Sobald der Druck in der Vorrichtung zu hoch steigt, tritt die Flotte in das Gehäuse 25 über und gelangt durch die Überlaufleitung 26 in den Auffangbehälter 27. An der Vorderwand der Kammer A ist außerdem eine Einsteigeöffnung, Mannloch o. dgl. '28 vorgesehen. Am Boden der Kammer ist ein Ablaßventil2g angeordnet.
  • Hinter der Kammer A folgt die Kammer B, welche in bekannter Weise als Gegenstrombottich ausgebildet ist. Diese Kammer B ist durch Zwischenwände 30 in drei Waschzellen 3 i, 32, 33 unterteilt. Die Zelle 3 i ist durch Zwischenwände 34, 35 und 36 in weitere Unterabteilungen getrennt und diese durch Trennwände 37, 38, 39, 40 abermals geteilt. Die Höhe der Zwischenwände 34. 35. 36 ist gegen den Zugang der Vorrichtung hin abnehmend. Auch in den Zellen 31 , 32, 33 sind Führungsrollen i i vorge:-sehen, und durch sie wird die Gewebebabn in auf- und absteigender Bahn hindurchgeführt. Die oberen Walzen der Zelle 31 sind als Quetschwalzen 12 ausgebildet. Wie aus der Abb. i ersichtlich, läuft in der Zelle 31 der Stoff im Gegenstrom zur Flüssigkeit. In die dem Ausgange am nächsten liegenden Abteilungen 41 wird Spülwasser eingeführt und läuft dann durch die von den Zwischenwänden gebildeten Kanäle 42. 43, 44# 45# 46. 47. 48 der Stoffbahn entgegen.
  • Über den Hauptwänden des Behälters B sind große Quetschwalzen 49, 50, 51, 52 vorgesehen, durch welche die Gewebebahn, von einer Zelle zur anderen gehend, hindurchgeführt wird. Nach der ersten Quetschwalze und vor der Einführung der Gewebebahn in die Zelle 31 kann die Gewebebahn über eine Trockenvorrichtung 53 geführt werden. , um dort der Einwirkung der Luft aus= gesetzt zu werden.. Das von denn Kanal41 zum Kana148 gelangte Spülwasser dringt aus letzterem durch eine überlaufvorrichtung in den seitlichen. Behälter 54, aus welchem es durch eine Pumpe 55 in einen Hochbehälter 56 :gedrückt wird, von, wo es nach Zusatz frischer Farbe in die Behälter 14 und 15 übergeleitet wird. Diese Einrichtung erm@ö@glicht es, .einen großen Posten Gewebe mit verhältnismäßig kleiner Wassermenge durchzuwaschen und aus dem letzten Kanal eine Farblösung zu gewinnen, die zur Färbung wieder verwendet werden kann. Am Boden eines jeden Kanals und einer jeden Zelle sind Ablaßhähne 57 vorgesehen.
  • Um die Vorrichtung in Gang zu setzen wird wie folgt verfahren: Zuerst wird die Stoffborte bei geöiffnetem Deckel eingesetzt, Daraufhin. wird der Deckel luftdicht abgeschlossen, Sodann wird der Hahn 58 des Speiserohres geöffnet und während des ganzen Arbeitsvorganges offen gehalten. Zurr Erwännear. der eintretenden Flotte wird das Ventil 59 der Dampfheizung 13 geöffnet. Sobald in der Kammer A die Flotte genügend hoch gestiegen. ist, steigt, die Flotte in die Seitenkammern 4 und 5. Hat die Flotte in den Seitenkammern 4 und 5 eine gewisse Höhe erreicht, so regelt sie durch öffnen und Schließen des Dampfventils 20 Selbsttätig ihren Stand, wodurch ein Gleichgewicht zwischen der Menge der Farblösung und dem Druck entsteht und der Verbrauch von frischer Farbe selbsttätig gere.gelt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Färben von breitgeführten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Küpenfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Färbebehälter (A)- als eine unter Luftabschluß und unter Dampfdruck stehende geschlossene Kammer (3) mit den Boden bedeckender kurzer Farbflotte ausgebildet ist und die Gewebebahn mehrmals abwechselnd .durch die Farbgotte und den Dampfraum hindurchgeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Färbebehälter (A) aus einer mittleren Kammer (3) besteht und mit zwei Seitenkamnnern; (4, 5) durch am Boden timerhalb der Flotte angeordnete Kanäle in Verbindung steht und die Seitenkammern (4, 5) schachtartig ausgebildet sind, um das Emporsteigen der Flotte in ihnen -bei gleichzeitigem Sinken des Flottenspiegels in der mittleren Kammer (3) unter Dampfdruck zu ermöglichen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfdruck in der mittleren Kammer (3) in Abhängigkeit von der Flottenhöhe in den Seitenkammern (4, 5) durch Schwimmerventile (18, 20, 21, 22) selbsttätig regelbar ist..
DEK89257D 1924-04-15 1924-04-15 Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen Expired DE466624C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89257D DE466624C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89257D DE466624C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE466624C true DE466624C (de) 1928-10-11

Family

ID=7236466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK89257D Expired DE466624C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE466624C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869634C (de) * 1951-10-04 1953-03-05 Franz Nestelberger Faerbeapparat
DE902611C (de) * 1940-02-15 1954-01-25 Bachmann Uxbridge Worsted Corp Verfahren zum Faerben von Wollwaren
DE1076068B (de) * 1956-02-03 1960-02-25 Benninger Ag Maschf Maschine zum Behandeln, z. B. Faerben, Bleichen, Reinigen, Waschen, Daempfen von band- oder strangfoermigem Gut, insbesondere Textilgut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902611C (de) * 1940-02-15 1954-01-25 Bachmann Uxbridge Worsted Corp Verfahren zum Faerben von Wollwaren
DE869634C (de) * 1951-10-04 1953-03-05 Franz Nestelberger Faerbeapparat
DE1076068B (de) * 1956-02-03 1960-02-25 Benninger Ag Maschf Maschine zum Behandeln, z. B. Faerben, Bleichen, Reinigen, Waschen, Daempfen von band- oder strangfoermigem Gut, insbesondere Textilgut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2915248C3 (de) Einrichtung zum automatischen wahlweisen u. exakten Behandeln von Präparaten
DE19613954A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Kettgarn und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE466624C (de) Einrichtung zum Faerben von breitgefuehrten Gewebebahnen in fortlaufendem Zuge, insbesondere mit Kuepenfarbstoffen
DE4342313C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Applizieren von Indigo-Farbstoff
DE2734527A1 (de) Anlage zur behandlung mit fluessigkeiten von schlauchtextilwaren
DE1410799A1 (de) Anordnung zur automatischen Regelung der Zusammensetzung der Behandlungsfluessigkeit in Anlagen fuer die chemische Reinigung von Textil- und aehnlichen Waren
DE1710477A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Breitveredeln von bahnfoermigen Materialien,insbesondere Textilbahnen,auf nassem Wege
DE1773596A1 (de) Vorrichtung zum Messen des Feuchtigkeitsgehaltes von Gasen
DE652084C (de) Maschine zum Faerben laufender Stoffbahnen, Gewebe, Garne o. dgl.
DE3248048A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von warenbahnen
DE3119869C2 (de) Verfahren zum Auswaschen von Lauge aus bahnförmigem Textilgut, insbesondere zum Stabilisieren von mercerisierter, textiler Ware
DE616542C (de) Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger)
DE37050C (de) Neuerung an dem unter Nr. 31244 patentirten Osmose-Apparate
DE469837C (de) Einrichtung zum Faerben und sonstigen Nassbehandeln von Textilgut mit durch Druckluft bewegter Flotte
DE374139C (de) Vorrichtung zum Breitfaerben von Stueckware ohne Aufwickelung und Spannung, insbesondere mit Kuepenflotte
DE139801C (de)
DE481982C (de) Webketten-Schlichtmaschine
DE560938C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Faerben oder Praeparieren von Kettfaeden beim Schlichten
DE2228440C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Gut
DE396263C (de) Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Faserstoffen mit Fluessigkeit und zum Abtrennen der von ihnen mitgefuehrten Fluessigkeit in aufeinanderfolgenden Arbeitsgaengen
AT62167B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Merzerisieren von Baumwolle in Strähnform.
DE257760C (de)
DE215045C (de)
DE741623C (de) Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger)
DE667179C (de) Vorrichtung an Wickelmaschinen zur Herstellung von Gewebewickeln, insbesondere fuer das Faerben