DE8030769U1 - Hochdruckdaempfer zum kontinuierlichen behandeln von maschenware - Google Patents

Hochdruckdaempfer zum kontinuierlichen behandeln von maschenware

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DE8030769U1
DE8030769U1 DE19808030769U DE8030769U DE8030769U1 DE 8030769 U1 DE8030769 U1 DE 8030769U1 DE 19808030769 U DE19808030769 U DE 19808030769U DE 8030769 U DE8030769 U DE 8030769U DE 8030769 U1 DE8030769 U1 DE 8030769U1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats
    • D06B23/16Containers, e.g. vats with means for introducing or removing textile materials without modifying container pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hochdruckdämpfer zum kontinuierlichen Behandeln schlauchförniiger Maschenware mit Einlaßschleuse für ein fortlaufendes Einführen des Schläuche in den Kessel des Dämpfers und mit einer ebenfalls kontinuierlich zu durchlaufenden Auslaßschleuse mit Kühltrog zum langsamen Abkühlen der Ware. Mit einer solchen Vorrichtung werden insbesondere hygro-thermische Behandlungen bei hochfeuchter Hitze ausgeführt. Vorzugsweise dient die Vorrichtung der Vorbehandlung oder dem Färben textiler Materialien» wie Maschenwareschläuchen.
In diesem Zusammenhang werden beispielsweise zu färbende Textilaaterialien bisher zum Klotzen alt Farbstoff durch einen Färbetrog geleitet und dann einer Intermittierenden hygro-thermischen Behandlung ausgesetzt, um die Farbe, beispielsweise in jeweils einer Charge, im Dämpfer zu entwickeln. Auf diese Weise kann das Färben jedoch nicht fortlaufend ausgeführt werden. Diese Verfahrensweise hat zunächst erhebliche Wärmeenergieverluste zur Folge. Sie bedingt auch geringe Farbänderungen von Charge zu Charge. SchlieSlich wird In Fällen, In denen das Färben bei einer Temperatur unter 1000C auszuführen ist, eine erhebliche Zeit bis zum Fixieren der Farbe auf dem Textilmaterial benötigt.
Wegen der vorgenannten Nachteile ist versucht «erden, die zum Farbfixieren oder für eine Vorbehandlung erforderliche Zeit abzukürzen und eine Hochgeschwindigkeits-Farbfixierung bzw. -vorbehandlung zu ermöglichen. Ss wurde daher ein Hochdruckdämpfer entwickelt, mit dem das Färben oder Vorbehandeln von Textilmaterialien nicht nur in Sekundenschnelle sondern auch kontinuierlich auszuführen ist.
Bei einem im Betrieb befindlichen Hochdruckdämpfer vorgenannter Art wird innerhalb eines Kessels ein hoher Druck dadurch aufrechterhalten, daß am Ein- und Ausgang für die zu behandelnde textile Ware Schleusen vorgesehen sind.
Die Schleusen können jeweils ein Paar gegeneinander gepreßter Abdichtwalzen enthalten, durch die ein Maschenwareschlauch kontinuierlich in das Innere des Dämpfers hinein bzw. aus diesem heraus zu transportieren ist. Das Textilmaterial wird also beim Durchgang durch die Schleusen bzw. durch das jeweilige aus zwei gegeneinander gepreßten Walzen bestehende Dichtwalzenpaar so stark gepreßt, daß beim Durchgang der textlien Ware nach Möglichkeit die innerhalb des Kessels befindliche Hochdruckfeuchte nicht nennenswert bzw. für das Verfahren in erheblichem Maße störend nach außen dringen kann. Ein Nachteil besteht dabei darin, daß auch die vor dem Einlauf des textlien Materials in den Kessel auf die Maschenware aufgebrachte bzw. aufgeklotzte Behandlungsflüssigkeit beim Durchlauf durch die Abdichtwalzen zumindest teilweise abgequetscht wird. Das Textilmaterial gelangt daher häufig mit einer unzureichenden Menge an Flüssigkeit in das Innere des Dämpfers.
Um diesem Problem zu begegnen, sind Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen worden, in denen das Imprägnieren bzw. Klotzen des textlien Materials mit der jeweils gewünschten Flüssigkeit innerhalb des Dämpferkeseele, z.B. mit Hilfe eines die Flüssigkeit aufnehmenden Trogs oder einer Sprühvorrichtung, erfolgt. Normalerweise wird die feuchte Hitze hoher Temperatur Innerhalb eines Hochdruokdämpfers auf etwa 1300C gehalten, während die Temperatur der innerhalb des Dämpfers auf das textile Material aufzubringenden Flüssigkeit die Normaltemperatur von etwa 200C hat. Zwischen der Temperatur der Flüssigkeit und der Innentemperatur des Dämpfers besteht also eine erhebliche Differenz. Wenn demgemäß eine Flüssigkeit niedrigerer Temperatur in das Innere des hocherhitzten dampfenthaltenden Dämpferkessels gebracht wird, erfolgt ein Kondensieren des Dampfes an der
feuchten Flüssigkeit und die Feuchtigkeit innerhalb des Dämpferkessels wird erniedrigt, mit der weiteren Folge, daß sich die Konzentration der Flüssigkeit ändert.. Es ist daher bisher schwierig, schlauchföraige Maschenware gleichmäßig zu behandeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln schlauchföraiger Maschenware zu schaffen, alt Hilfe deren es möglich ist, eine Flüssigkeit in angemessener Weise auf einen Maschenware schlauch innerhalb des Kessels eines Hochdruckdämpfers aufzubringen. Die erfindungsgemäße Lösung ist bei dem Hochdruckdämpfer eingangs genannter Art gekennzeichnet durcheinen innerhalb des Kessels angeordneten, jeweils mit den Kühltrog überfließendem Wasser hoher Temperatur über ein Flüssigkeitsleitungssystem versorgten Vorwaschtrog; einen außerhalb des Kessels befindlichen, beheizten Heißwasserbehälter; einen aus dem Heißwasserbehälter mit heißem Wasser zu versorgenden Warmhaltebehälter} einen in den Warmhaltebehälter gesetzten Mischbehälter mit mindestens einer Zuleitung für verdünnte Lösung und mit einer vom Heißwasserbehälter kommenden Heißwasserleitung; und «ine Zuleitung zum Aufbringen einer la Mischbehälter enthaltenen heißen LSsung auf die im Kessel befindlich« Maschenware.
Durch Erhitzen der in das Innere des Kessels des Hochdruckdämpfers zu bringenden Flüssigkeit wird also einerseits verhindert, daß sich der Dampf an der Flüssigkeit innerhalb des Dämpfers niederschlägt» und andererseits eine bessere Imprägnierung des Maschenwareschlauche mit der Flüssigkeit bzw. ein besseres Vorwaschen erreicht. Von besonderem Vorteil bei der Erfindung ist es, daß der Maschenwareschlauch innerhalb des Hochdruckdämpferkessels in ausgebreitetem Zustand ohne Spannung derart fortlaufend zu führen und zu
transportieren ist, daß Griff und Volumen des Textilmaterials verbessert werden.
Anhand der schematischen Darstellung der beiliegenden Zeichnung eines Querschnitts einer Vorrichtung zum Durchfuhren des Verfahrens werden nähere Einzelheiten der Erfindung erläutert.
In der Zeichnung bedeuten 1 einen Dämpfkessel; 2 einen Stoffeinlaß; und 3 einen Stoffauslaß. Zum Stoßßeinlaß 2 gehört eine Einlaßschleuse 4 und zum Stoffauslaß 3 eine Auslaßschleuse Diese Schleusen 4 und 5 werden so ausgebildet, dad sie den Durchgang in den Kessel 1 hinein und aus diesem heraus erlauben und dabei die feuchte Hitze im Kessel 1 zurückhalten. Die Einlaßschleuse 4 enthält ein Dichtwalzenpaar 4^ aus Gummi, deren Einzelwalzen gegeneinander gepreßt werden. Die Auslaßschleuse 5 enthält ein ähnlich wie das Dichtwalzenpaar 4.J ausgebildetes und verwendetes Dichtwalzenpaar 5-, aus Gummi und ferner einen Kühltank 5« zua allmählichen Abkühlen» dessen Seitenansicht etwa J-Form bat. Ferner gehört zur Auslaßschleuse 3 eine Flttssigkeitszuleitung 5*, mit deren Hilfe die Innenseite (bezüglich des Kessels 1) des Kühltanks 52 von außerhalb des Dämpfers her allmählich mit der auch zum Waschen des Textilmaterial dienenden Kühlflüssigkeit zu versorgen ist.
Innerhalb des Dämpfkessels 1 werden Leitwalzen 6 quer zur Richtung der Vorwärtsbewegung des Textilaaterials angeordnet. Zu den Leitwalzen 6 gehören einstellbare Spannwalzen 6*. Außerdem werden unterhalb der Leitwalzen 6 an bestimmten vorgegebenen Stellen, Hilfswalzen 6*' angeordnet. Sine der Leitwalzen 6 wird in einen Flüssigkeitsbehälter 7 gesetzt. Der Flüssigkeitsbehälter 7 wird durch eine Trennwand 8 in einen Imprägnierbereich 9 und in einen Oberlaufbereich 10 unterteilt. Die fragliche eintauchende Leitwalze 6
befindet eich im Imprägnierbereich 9. Oberhalb bzw. innerhalb des Imprägnierbereichs wird eine Flüssigkeitszuflußleitung 11 vorgesehen. Entsprechend besitzt der Überlaufbereich 10 einen durch den Boden des Kessels 1 nach außerhalb führenden Abfluß 12.
Außerhalb des Dampfkessels 1 befindet sich eine insgesamt mit 13 bezeichnete FlUssigkeitsversorgungs-Elnrichtung. Hierzu gehören ein Heißwassertank 14; ein oder mehrere Behälter
15152' für unverdünnte Lösung, la vorliegenden
Fall ein Tank 15., für Färbst off lösung urrd ein Hilf stank 152» ein Mischtank 16 zum Rühren und Mischen von in geeigneten Mengen aus den Lösungstanke 15-, und 152 körnenden unverdünnten Lösungen; und ein Warmhaltebehälter 17 Bit darin eingesetztem Mischbehälter.16. Über eine Dampfleitung 18 wird aus dem Stoffeinlaß 2 des Kessels 1 ausströmender Dampf in den HeißwasserbehäTter 14 geleitet. Die Dampfleitung 18 bildet daher eine Verbindung zwischen dem Stoffeinlaß 2 und d-ea Heißwaeeerbehälter 14 und dient dazu, das Wasser innerhalb des Behälters 14 auf «in· Temperatur nah· der Temperatur innerhalb des Dampfkessels 1 aufzuheizen. Vom Heißwaeserbeh&lter 14 führt eine Heißwasser-Versorgungsleitung 19 in den Warahaltefeehälter 17 oder in den Mischbehälter 16. Nit Hilfe der Versorgungsleitung 19 soll heifies Wasser in den einen oder anderen Behälter 16, 17 gebracht werden· Die im Mischtank 16 enthalten· Lösung kann mit Hilfe einer Pumpe 20 in das Innere des oben beschriebenen Flüssigkeitsbehälters 7 überführt werden.
Der Mischtank 16 arbeitet auf folgende Weiset Beispielsweise die im Tank 15* enthaltene unverdünnte Lösung und die im Tank 152 enthaltene Hilfslösung werden in jeweils gewünschten Mengen durch öffnen entsprechender Ventile dem Nischtank unter Umrühren der Farbelösung zum Erzielen einer
bestimmten Farbe zugeführt. Die so vorbereitete Färbelösung wird durch eine Zuflußleitung 11, gegebenenfalls durch Betätigen der Pumpe 20» weitertransportiert. Wenn die Farbe oder die Eigenschaften der Farblösung geändert werden sollen, werden die Ventile (in den Zuflußleitungen des Mischbehälters 16) geschlossen. Die noch im Mischbehälter 16 enthaltene Lösung wird abgelassen. Dann wird ein Ventil zum Einlassen einer Waschlöaung in den Mischtank 16 geöffnet. Das Vaechen des Innern des Mischtanks 16 erfolgt mit der Flüssigkeit unter Betätigung eines Rührer». ( Nach dem Väschen wird die Waschlöeung «it Hilfe der Pumpe t abgesaugt. Auch das Ventil zum Λ zfciöhrea der Waschlösung zum Innern des gespülten Mischbehälters 16 wird geschlossen. Anschließend werden Lösungen aus anderen Behältern in vorbestimmter Weise ausgewählt und aus dem jeweilig vorgegebenen Behältnis in den Mischbehälter 16 eingelassen. Die herzustellende Mischung entsteht durch Hinzufügen einer unverdünnten Lösung und einer Hilfslösung durch jeweiliges öffnen und Schließen entsprechender Ventile. Das Herstellen einer Farblösung vorgegebener Farbe uad Eigenschaft ISSt sieh durch elektrisches oder über einen Rechner gesteuertes Betätigen der Ventile erreichen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß durch öffnen uad Schließen von Ventilen das Innere des Mischbehälters 16 gewaschen und dann mit einer Lösung anderer Farbe and anderer Eigenschaft gefüllt werden kann. Ss läßt sich, also jeweils eine kleine Menge einer Lösung vorgegebenen Mischungsverhältnisses fortlaufend herstellen. Mit anderen Worten kann eine gewünschte Menge einer vorgegebenen Mischung in dem Mischtank 16 gelagert werden, wobei entweder das (Ausgangs-) Ventil in einem bestimmten Maße einstellbar geöffnet wird oder das Ventil in vorgegebenen Abschnitten, beispielsweise mit
Hilfe von Impulsslgnalen oder ähnlichem» abwechselnd geöffnet und geschlossen werden kann. Die im Mischbehälter vorgesehene Lösung kann daher so vorbereitet werden, daß sie vollkommen zu verbrauchen ist und der Verlust von Lösung vermieden wird. Weiterhin soll die Einrichtung so ausgebildet werden» daß die Mischung in dem Mischbehälter 16 allmählich zu verbrauchen und gleichzeitig ia gewünschten Verhältnis und im KaBe des Verbrauchs zu ergänzen ist» derart, daß der Mischbehälter 16 nicht (versehentlich) leer wird. Die gemischte Lösung bleibt daher nicht Ober längere C Zeit in dem Mischtank 16. Ss besteht also auch nicht die
Gefahr eines Schlechtwerdens oder Verfärbens der Mischung < durch zu langes Verweilen, mit dem Ergebnis, daß das Jeweilige Textilmaterial stets mit frisch gemischter Lösung zu behandeln ist.
Neben dem Flüseigkeitstank 7 oder anstelle des Tanks 7 können innerhalb des Dämpfkessels 1 Sprühdüsen 21 zum Aufbringen der aus dem Mischbehälter 16 kommenden Lösung ange·* ordnet werden»
Sin in der Nähe des Stoffauslasses 3 innerhalb des Dämpf-,-■■ kessele 1 angeordneter Vorwaschbehälter wird insgesamt mit 22 bezeichnet* HeiBes durch Oberlaufen «us dem Kühltrog 52 in den Heißwasserspeicher 23 gelaufenes Wasser wird mit Hilfe einer Pumpe 24 allmählich bzw. schrittweise in den Vorwaschtrog 22 transportiert. Der Kühltrog S2 besitzt eine überfließöffnung 25. Der Vorwaschtrog 22 ist mit einem VasserabfluBloch 26 versehen« Mit dem Bezugszeichen 27 wird ein Maschenw&reschlftuch bezeichnet.
Die vorbeschriebene Vorrichtung kann in folgender Weise betrieben werden: Im Innern des Dämpfkessels werden kontinuierlich eine hohe Temperatur und ein hohr Druck einge-
stellt, die z.B. 1600C und 5,5 bar betragen. Daraufhin wird Wasser von Normaltemperatur Über die Zufuhrleitung 5·» allmählich In den KUhltrog 5n gegeben. Nach Beendigung dieser Vorbereitungen wird die Apparatur In Betrieb gesetzt. Unter Verwendung von über die Dampfleitung 18 aus dem Innern des Dampfkessels 1 abgeleiteter Wärmeenergie wird das im Heißwassertank 14 befindliche Wasser so lange aufgeheizt, bis sein* Temperatur im wesentlichen die Temperatur innerhalb des Dampfkessels 1 erreicht hat« Das so erhaltene heiße Wasser wird in den Warmhaltebehälter 17 gegeben, um die im Mischbehälter 16 enthaltene LSsungsmischung aufzuheizen. Der Mischbehälter 16 wird bis zu hohen Temperaturen von nahe 1000C in den Warmhaltebehälter 17 gesetzt. Die Pumpe 20 wird in Betrieb gesetzt, um die aufgeheizte Lösung entweder in den im Dämpfkessel 1 befindlichen Flüssigkeitsbehälter 7 zu geben oder über die Düsen 21 auf das Textilmaterial 27 zu sprühen.
Durch die hohe Temperatur innerhalb des Dampfkessels 1 vSrd das im Kühltrog S2 befindlich« Wasser aufgeheizt» Da jedoch kontinuierlich Wasser mit Hormaltemperatur zugeliefert wird, bleibt die Wassertemperatur in 4er Nachbarschaft der Dientrollen 5-j relativ niedrig (z.B. bei etwa 500C bei Betrieb)« während die Temperatur in der Nachbarschaft des Stoffansiasses 3 relativ noch wird (z.B. 1300C bei Betrieb). Bs wird dafür Sorge getragen» daß das heiße Wasser der hohen Temperatur über die tJberfließöffnung 25 abfließt «ad in den Heißwaeerspelcher 23 gelangt. Daraufhin wird das erhitzt« Wasser allmählich mit Hilfe der Pumpe 24 in den Vorwaschtrog 22 (innerhalb des Dampfkessels 1) befördert.
Erfindungsgemäß wird den innerhalb des Dämpfkessels 1 in vorbeschriebener Weise angeordneten Behältern» nämlich dem
FlUssigiceitstank 7 und dem Vorwaschtrog 22, außerhalb des Kessels 1 erhitzte Flüssigkeit zugeführt, hierdurch wird erreicht, daß der im Dampfkessel 1 enthaltene Dampf sich nicht an der Flüssigkeit in den Behältern 7 bzw. 22 kondensiert. Die feuchte Hitze innerhalb des Dampfkessels 1 kann daher ebenso vie die Konzentration der Lösungen stabil gehalten werden, so daß es möglich ist, das Textilmaterial gleichförmig zu behandeln.
Srfindungsgemäß ist es weiter möglich, das mit der Lösung (..,. imprägnierte bzw. geklotzte Textilmaterial dem Dämpfprozeß
auszusetzen, ohne die aufgebrachte Lösung vorher auszuquetf sehen. Die Behandlung kann daher in befriedigender Weise auf ein mit einer ausreichenden Menge Lösung beaufschlagtes Textilmaterial ausgeübt werden. Ferner wird das Textilmaterial in hängender Weise durch den Dämpfer transportiert, so daß das Textilmaterial auf seinem Wege innerhalb des Dämpfers keiner äußeren Spannung ausgesetzt wird. Die eriindungsgemäße Behandlung lädt sich daher besonders günstig bei dehnbarer ¥are, wie Maschenware, ausfähren.
Die Hilferollen 6*' werden dazu verwendet, ein Schwingen oder /~ Zusammenschlagen des Textilmaterial zu verhindern. Normalerweise, d.h. beim Führen und Weiterleiten durch den Dämpfer berühren die Hilf »weisen 6" das Textilmaterial aber nicht mit der uafangsfläche. Die entsprechende Monwlbedinguag läßt sich durch Torgabe der Varentransportgeschwindigkeit einstellen.
Bin weiterer durch die Erfindung zu erzielender Torteil besteht darin, daß die dem Flüasigkeltstank 7 und dem Torwaschtrog 22 rügeführten Flüssigkeiten durch Wärmeleitung ausgehend von der im Dampfkessel enthaltenen Wärme
erhitzt werden, während das erhitzte Wasser durch Ausnutzung des vom KUhltrog abgegebenen Wassers gewonnen wird. Unter Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können also auch Wasser und Wärmeenergie gespart werden, derart, daß die erfindungsgemäöe hygro-the riaische Behandlungsapparatur auch in dieser Hinsicht zu erheblichen wirtschaftlichen Vorteilen führt.

Claims (1)

  1. Dr.-lng. Rsimar König · Dipl.-lng. Klaus Bergen
    Ceoilianallee 76 4 Düsseldorf 3D Telefon 4SSOOB Patentanwälte
    5. Jan. 1983
    G 80 30 769.3 34 737 B
    SANDO IRON WORKS CO., LTD., No. 4-5, Usu 4-chome,
    Wakayama-shi, Wakayama-ken, Japan
    "Hochdruckdämpfer zum kontinuierlichen Behandeln von Maschenware"
    Neue Schutzansprüche
    1. Ho.chdruckdämpfer zum kontinuierlicher! Behandeln schlauchförmiger Maschenware mit einer Einlaßschleuse für ein fortlaufendes Einführen des Schlauchs in den Kessel des Dämpfers und mit einer ebenfalls kontinuierlich zu durchlaufenden Auslaßschleuse mit Kühltrog zum langsamen Abkühlen der Ware, gekennzeichnet durch einen über einen Heißwasserüberlauf des Kühltrogs (5„) zu versorgenden Vorwaschtrog (22) innerhalb des Kessels (1) und einen beheizbaren Heißwasserbehälter (14) mit daraus zu versorgendem Warmhaltebehälter (17) außerhalb des Behäl-' ' ters; einen in den Warmhaltebehälter (17) gesetzten Mischbehälter (16) mit mindestens einer Zuleitung für unverdünnte Lösung und mit einer vom Heißwasserbehälter (14) kommenden Heißwasserleitung (19); und eine Ableitung (11) des Mischbehälters (16) zu der in den Kessel (1) einzubringenden Maschenware.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Lösungsbehälter (IS1, 15?) mit im Boden vorgesehener Lösungsleitung mit einem Ventil zu dem Mischbehälter (16).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Rührer im Mischbehälter (16).
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Pumpe (20) in der Ableitung (11) des Mischbehälters (16) zu der in den Kessel (1) einzubringenden Maschenware.
    9 fu
DE19808030769U 1979-11-21 1980-11-18 Hochdruckdaempfer zum kontinuierlichen behandeln von maschenware Expired DE8030769U1 (de)

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