DE3304465A1 - Verfahren zur kontinuierlichen nassen waermebehandlung eines gewebes - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen nassen waermebehandlung eines gewebes

Info

Publication number
DE3304465A1
DE3304465A1 DE19833304465 DE3304465A DE3304465A1 DE 3304465 A1 DE3304465 A1 DE 3304465A1 DE 19833304465 DE19833304465 DE 19833304465 DE 3304465 A DE3304465 A DE 3304465A DE 3304465 A1 DE3304465 A1 DE 3304465A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank
treatment solution
fabric
steam generator
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833304465
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Wakayama Ishidoshiro
Yoshikazu Sando
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sando Iron Works Co Ltd
Original Assignee
Sando Iron Works Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP57020759A external-priority patent/JPS6010139B2/ja
Priority claimed from JP57020760A external-priority patent/JPS58144164A/ja
Application filed by Sando Iron Works Co Ltd filed Critical Sando Iron Works Co Ltd
Publication of DE3304465A1 publication Critical patent/DE3304465A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats
    • D06B23/16Containers, e.g. vats with means for introducing or removing textile materials without modifying container pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um ein Gewebe langer Erstreckung bzw. ein Tuch einer Behandlung wie einem Entschlichten, Reinigen bzw. Scheuern, Färben, Walken und Gewichtsreduzieren auszusetzen, indem konti-■ nuierlich in nasser Marine das Gewebe in einem Hochdruckdampferzeuger behandelt wird.
Um ein langes Gewebe einer solchen Behandlung wie Entschlichten, Scheuern bzw. Reinigen, Färben, Walken und Gewichtsreduzieren auszusetzen, sind Verfahren bekannt
15' geworden wie beispielsweise die Verwendung eines "purrble rang«", offenbart durch die Erfinder, sowie die Verwendung eines Hochdruckdampferzeügers, ebenfalls von" den Erfindern vorgestellt. Allgemein kann man die Verwendung eines "purrble, range" für die Vorbehandlung eines Gewebes dadurch beschreiben, daß das zu behandelnde Gewebe in
eine kaustische Alkalilösung eingeweicht wird, geliefert ; .'in einem 'mit Dampf gesättigten Reaktor und bedampft.
Bei der Vorbehandlung eines-Gewebes unter Verwendung eines Hochdruckdampferseugers beispielsweise wird das zu behandelnde Gewebe durch eine kaustische Lösung geführt, die in einem Flüssigkeitsabdichtungs-Tank gespeichert ist, der im einlaßscitigen Abdichtungsmechanisinus eines Hochdruckdampferzeugers vorgesehen ist. Das Gewebe wird naß-. . behandelt oder im Hochdruckdampferzeugerkörper bedampft.
In diesen beiden Verfahren erfolgt das Einweichen eines Gewebes mit einer Behandlungslösung nur einmal vor der nassen Wärmebehandlung, so daß die Anwendung der Behandlungslösung oft entsprechend der Art des Gewebes unzureichend ist.
[ Beim Einweichen eines Gewebes in einer Behandlungslösung
Ι in einem Flüssigkeits-Tank außerhalb eines Hochdruckdampferzeugerkörpers, was oft bei der nassen Wärmebehandlung in einem Hochdruckdampferzeuger erfolgt, da die Behandlungslösung sich auf normaler Temperatur befindet, ist die Permeabilität der Behandlungslösung des Gewebes niedriger, verglichen mit dem Fall einer Hochtemperatur lösung. Das Verfahren zur Erwärmung der Behandlungslösung außerhalb eines Dampferzeugerkörpers verbraucht eine unwirtschaftlich hohe Wärmeenergie. Es ist in Betracht zu ziehen, die Anwendung der Behandlungslösung auf das Gewebe im Dampferzeugerkörper zu ergänzen, indem in diesem ein Flüssigkeitstank vorgesehen ist; wenn man aber eine große Menge an Behandlungslösung bei normaler Temperatur in das Innere des Dampferzeugerkörpers einführt, stellen sich Schwierigkeiten insofern ein, als die Temperatur des Dampferzeugerkörpers sinkt, um Dampf hierin zu kondensieren; die Menge an Behandlungslösung im Behandlungs-Tank wird vermindert, wodurch gleichförmige nasse Wärmebehandlung des Gewebes verhindert wird.
Aufgrund der zunehmenden Anforderung an hohe Qualität, mischgesponnener, mischgestrickter und laischgewebter Tücher oder Gewebe aus Fremdfasern, die massenweise in den letzten Jahren erzeugt wurden, jedoch um diese Gewebe in ausgezeichneter Weise den obengenannten Behandlungen unterziehen zu können, muß eine große Menge an Wasser und Feuchtigkeit am Gewebe bei dessen Behandlung vorgesehen werden; eine ausgezeichnete Behandlung kann man kaum innerhalb einer kurzen Periode bei üblichen Verfahren erwarten.
Während darüber hinaus die Produktion eines sehr dicken Nylon-Gewebes (beispielsweise Oxford) kürzlich realisiert wurde, indem 100% Nylonfasern mit einem Denier von 210 ok gewebt wurden, wird beim Vorbehandeln und Färben solch eines sehr dicken Gewebes nach dem üblichen Verfahren
der Naß-Wärmebehandlung die Gewebebreite ungleichförmig, und 2war aufgrund der Bildung* von welligen festen Webkanten, was zu Schwierigkeiten bei den nachfolgenden Behandlungsschritten führt, wenn es beispielsweise schwierig wird, die festen Webkanten durch einen Spalt zu bringen, und dies wiederum führt.zu Färbflecken.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Behandeln eines Gewebes mittels einer Naß-Wärmebehandlung in einem Hochdruckdampferzeuger vorzuschlagen.
Hierzu wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen, eine Vielzahl von Behandlungslösungs-Beaufschlagungstanks unterschiedlicher Höhe im Dampferzeugerkörper vorzusehen, um eine Behandlungslösung auf das zu behandelnde Gewebe zweitens und wiederholt aufzubringen, während das Gewebe oder Tuch zickzackförmig unter Bildung schlan-. genartiger Wellungen., durch einen Dampferzeugerkörper für ' die Naß-Wärmebehandlung des Gewebes geführt wird. Die erste Anwendung der Behandlungslösung auf das Gewebe kann entweder in einem Flüssigkeits-Abdichtungstank erfolgen, der im einlaßseitigen Abdichtungsmechanismus des Dampferzeugerkörpers oder außerhalb des Dampferzeugerkörpers vorgesehen ist.
■ Da die Behandlungslösung am Gewebe.zweitens und wiederholt im Dampferzeugerkörper angewendet wird, während das Gewebe naß-wärmebehandelt wird, wird das Gewebe mit der Behandlungslösung gleichförmig und ausreichend eingeweicht und die Behandlung wie Vorbehandlung und Färben eines Gewebes kann gleichförmig und wirksam durchgeführt werden.
ι - ■
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nunmehr mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch eine Ausführungsform
der Erfindung zur kontinuierlichen Behandlung eines Gewebes in einem Hochdruckdampferzeuger und
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
IQ Nach Fig. 1 ist ein Hochdruckdampferzeugerkörper 1 für eine nasse kontinuierliche Wärmebehandlung eines langen Gewebes vorgesehen. Der Hochdruckdampferzeugerkörper T ist mit einem Gewebeeinlaß und einem Gewebeauslaß 3 versehen, der jeweils einen einlaßseitigen Abdichtungsmechanismus 4 und einen auslaßseitigen Abdichtungsmechanismus 5 zum Transportieren eines zu behandelnden Gewebes 7 kontinuierlich durch den Dampferzeugerkörper 1 aufweist, während das innere des Dampferzeugerkörpers bei nasser Wärme im Bereich von beispielsweise 100 und 1600C gehalten wird. Der einlaßseitige Abdichtungsmechanismus 4 umfaßt einen fast I-förmigen Flüssigkeits-Abdichtungstank 4- mit einer zulässig grossen Höhendifferenz zum Einweichen des Gewebes primär mit einer Behandlungslösung. Vorgesehen ist ein Paar von abdichtenden Gummirollen 4~ zum Abdichten ler öffnung oberhalb des Flüssigkeits-Abdichtungstanks 4,.; ein Behandlungslösungs-Zuführungsrohr 4.- verläuft oberhalb des Flüssigkeits-Abdichtungstanks 4-, Der auslaßseitige Abdichtungsmechanismus 5 umfaßt einen fast U-förmigen Tank 5- für langsame Abkühlung, um Kühlwasser einzuführen sowie ein Paar von
QO Abdichtungsgummirollen 5~ und ein Kühlwasserzuführungsrohr 5~. Die Stellungen der Gummiabdichtungsrollen 52 und des Kühlwasserzuführungsrohres 53 sind die gleichen wie beim einlaßseitigen Abdichtungsmechanismus. Die Tempratur eines Tanks S1 mit langsamer Abkühlung wird auf etwa 5O0C am
gg Austritt geregelt. Abquetschstangen 6 sind nahe der unteren öffnung des Flüssigkeits-Abdichtungstanks 4- vorgesehen,
-δι um eine übermäßige Behandlungslösung von dem aus dem Flüssigkeits-Abdichtungstank 4- kommenden Tuch 7 abzuquetschen.
Eine Vielzahl von Führungsrollen 8 sind oben und unten im Verdampferkörper 1 angeordnet und transportieren das im Verdampfungskörper zugeführte Gewebe 7 zickzackartig und bilden schlangenartige Wellungen kontinuierlich durch den Verdampferkörper 1. Bei 9 und 9- handelt es sich um Beaufschlagungslösungs-Behandlungstanks, die mit einem gewissen Abstand und einer Höhendifferenz derart versehen sind, daß eine aer unteren Führungsrollen 8 jeweils eintaucht, um das Gewebe wiederholt mit einer Behandlungslösung als zweiter. Schritt im Verdampferkörper 1 einzuweichen. Die Behandlungslösungs-Beaufschlagungstanks können auch in einer Zahl von mehr als zwei angeordnet sein. Über das Flüssigkeitcrohr 10 ist der Boden des Flüssigkeits-Abdichtungstanks 41 und des Lösungs-Beaufschlagungstanks verbunden, um eine Behandlungslösung vom Flüssigkeits-Abdichtungsbehälter 4- in den Lösungs-Beaufschlagungstank 9 spontan aufgrund der Höhendifferenz zu liefern. 10-j ist ein anderes Flüssigkeitsrohr, um die Behandlungslösung vom Boden des Lösungs-Beaufschlagungstanks 9 in den Lösungs-Beaufschlagungstank 9.. zu führen. 11 und 11-sind Vorwaschtanks zum Vorwaschen des behandelten Gewebes 7 wiederholt unter Verwendung von Kühlwasser, das vom Tank 5- mit geringer Abkühlung im Verdampferkörper 1 nach unten fließt. Es können mehr als zwei Vorwaschtanks vorgesehen sein. Bei 12 handelt es sich um ein Flüssigkeitsrohr,. welches Kühlwasser im Tank 5-, mit geringer Abkühlung in den Vorwasch-Tank 11 spontan aufgrund der Höhendifferenz liefert. 12. ist ein weiteres Flüssigkeitsrohr zum Liefern von Wasser vom Vorwaschtank 11 in den Vorwasch-Tank 11-, 13 sind Spannungsregelrollen, 14 Abquetschstangen und 15 ein Verdampferrohr; 16 und 16-sind Verdampferrohre für Abfallflüssigkeit.
Die Konstruktion der Vorrichtung nach diesem Beispiel ist wie oben beschrieben. Die Funktion ist die folgende: Zunächst wird das Innere des Dampferzeugerkörpers 1 bei einer hohen Temperatur unter nasser Hochdruckwärme gehalten, indem überhitzter Dampf durch das Verdampferrohr 15 in den Verdampferkörper 1 eingeblasen wird. Der Flüssigkeit s-Abdichtungstank 4- wird mit einer Behandlungslösung (beispielsweise Wasserstoffperoxid oder kautische Alkalilösung im Falle der Vorwärmung und einer Farbstofflösung im Falle von Färben) durch das Flüssigkeitsbehandlungslieferrohr 43 gefüllt; die Behandlungslösung wird anschließend an die Behandlungslösungs-Beaufschlagungstanks 9 und 9. vermittels Flüssigkeitsrohren 10 und 10-gegeben. In ähnlicher Weise wird Kühlwasser nacheinander an den Kühltank 5- mit niedriger Abkühlung, die Vorwasch-Tanks 11 und 11,. nacheinander mittels des Kühlwasserlieferrohrs 5~ und der Flüssigkeitsrohre 12 und 12- geführt.
Dann wird ein zu behandelndes Gewebe 7 durch den einlaßseitigen Abdichtungsmechanismus 4 in den Verdampferkörper 1 geliefert und kontinuierlich hierdurch zickzackförmig unter Bildung schlangenartiger Wellungen transportiert. Das Gewebe wird zunächst in einer Behandlungslösung im Flüssigkeits-Abdichtungstank 4- eingeweicht und im Verdampferkörper 1 naß-wärmebehandelt, während es ein sekundäres Einweichen wiederholt in der Behandlungslösung erfährt. Die Behandlungslösung wird gleichförmig über das gesamte Gewebe oder Tuch aufgebracht und somit erfolgt die Behandlung gleichförmig ohne Ungleichmäßigkeiten. So wird das behandelte Gewebe 7 wiederholt in den Vorwasch-Tanks 11- und 112 gewaschen und aus dem Verdampferkörper durch den auslaßseitigen Abdichtungsmechanismus 5 ausgetragen .
Zur Illustrierung wird die Behandlungslösung am Gewebe zusätzlich und wiederholt im Verlauf der Naß-Wärmebehandlung
-ιοί im Verdampferkörper angewendet. Die Behandlungslösung in den Behandlungsiösung-Beaufschlagungstanks 9 und 9. und das Waschwasser in den Vorwasch-Tanks 11 und H1 wurden auf weniger 1000C aufgrund der Atmosphäre im Verdampferkörper 1 erwärmt, so daß das Gewebe bis zu einem Kernteil beim Eintauchen des Gewebes in diesem Medium anschwillt; Behandlung und Vorwaschen des Gewebes können ziemlich gleichmäßig und wirksim erfolgen. Da die Medien in den Lösungs-Beaufschlagungstanks und den Vorwasch-Tanks ausreichend erwärmt wurden, läßt sich das Innere des Verdampferkörpers 1 bei einer gesättigten nassen Wärme ohne Kondensieren von Wasserdampf aufrechterhalten.
Der Flüssigkeits-Abdichtungstank 4^ ist so ausgelegt, daß er eine definierte Menge an Behandlungslösung konstant speichern kann. Bei Führen eines bestimmten Gewebes durch den Flüssigkeitü-Abdichtungstank 4.. bei gleichförmiger Geschwindigkeit wird die Konzentration der Behandlungslösung im Flüssigkeits-Abdichtungstank konstant gehalten; eine gleichförmige Behandlung des Gewebes kann ohne weiteres erfolgen. Da weiterhin die Behandlungslösung nach unten nacheinander durch die Behandlungslösungs-Beaufschlagungstanks 9 und 9- usw. fließt, wird die Behändlungslösung nacheinander verdünnt; die Konzentration des Behandlungsmittels in dem durch das Rohr 16 für die verbrauchte Flüssigkeit ist ausreichend verdünnt, wodurch Behandlungsmittel gespart und das Problem einer öffentlichen Verschmutzung gelöst wird.
Da darüber hinaus die Behandlungslösung vom Boden des Flüssigkeits-Abdichtungstank 4«j und der Behandlungslösungs-Beauf schlagungstank 9 in die unteren Tanks fließt, treten Schwebeteilchen wie Garnabfallteilchen an den oberen Tanks nicht in iie unteren Tanks ein. Abfallteilchen der das Gewebe verlassenden Garne, die bereit sind, an der Oberfläche der Führungsrollen 8 zu haften, können entfernt
werden, indem sie durch die Behandlungslösungs-Beauf-
schlagungstanks geführt werden, so daß die FührungsroIlen immer gereinigt werden und einen glatten Transport des Gewebes nicht behindern.
5
Nach Fig. 2 ist der Flüssigkeits-Abdichtungstank^ zur Anwendung der Behandlungslösung (der primären) für ein zu behandelndes Gewebe nach Fig. 1 ersetzt durch einen BehandlungslÖsungs-Tank 21 außerhalb des Verdampferskörpers 1.
In Fig. 2 ist bei 21 ein Behandlungslösungs-Tank außerhalb des Verdampferkörpers 1 angeordnet; der Behandlungslösungs-Tank 1 ist von einem heißen Flüssigkeits-Tank doppellagiger Konstruktion umgeben. An den Behandlungslösungs-Tank 21 wird eine Behandlungslösung durch geeignete Einrichtungen (in der Zeichnung nicht gezeigt) geliefert, um ein Gewebe einzuweichen, das primär mit der Behandlungslösung behandelt werden soll. Bei 23 handelt es sich um ©in Flüssigkeitsrohr, um die Behandlungslösung zu führen, die vom Behandlungslösungs-Tank 21 in einen Speicher-Tank 24 überfließt; und die Behandlungslösung im Speicher-Tank 24 wird durch das Flüssigkeitsrohr 10 in den Behandlungslösungs-Beaufschlagungstank 9 mittels einer Pumpe 25 geführt. 26 ist ein Röhr zum Liefern von Heißwasserdampf im einlaßseitigen Dichtungsmechanismus 4 des Verdampferkörpers 1 in den Tank 22 für heiße Flüssigkeit zum Erwärmen des Behandlungslösungs-Tanks 21 und des Heißflüssigkeits-Tanks 22. 27 ist ein Schlauch, der vom Flüssigkeitsrohr 26 abzweigt, um den Speicher-Tank 24 auf eine hohe Temperatur zu erwärmen* Bei 28 handelt es sich um einen Trockner um Fixieren des Behändlungsagens, das auf das Gewebe im Lösungsmittel-Behandlungstank 21 und damit auf das Gewebe selbst aufgebracht wird. Andere Konstruktionsteile der Vorrichtung sind ähnlich denen in Beispiel 1.
Die Naß-Wärmebehandlung eines Gewebes unter Verwendung
der Vorrichtung nach diesem Beispiel erfolgt zum Beispiel "so: · ■■'■''-
Ein zu behandelndes Gewebe 7 wird in den Behandlungslösungs· Tank 21 gegeben, der sich außerhalb des Verdampferkörpers 1 befindet, um das Gewebe primär mit der Behandlungslösung im Behandlungslcsungs-Tank zu tränken. Da die Behandlungslösung in diesem Tank auf nahe 1000C unter Verwendung des Abdampfes aus dem Verdampferkörper erwärmt wurde, kann das Tränken des Gewebes mit der Behandlungslösung wirksam innerhalb kurzer Zeit vorgenommen werden.
Das mit der Behandlungslösung im Behandlungslösungs-Tank 21 getränkte Gewebe wxrd durch den Trockner 28 (vorzugsweise einen Infiarot-Trockner) geführt, um Wasser aus dem Gewebe zu entfernen, so daß keine Gefahr besteht, daß das Behandlungsmittel (wie kaustische Alkali- oder Färbungslösung) nicht ausfällt, wenn das Gewebe durch die Dichtungsgummirollen 4~ aufgrund von Reibung geführt wird.
Die Art der Naß-Wärmebehandlung des Gewebes im Verdampferkörper 1 -ist ähnlich wie bei Fig. 1,
Nach diesem Beispiel wird das Gewebe mit der Behandlungslösung zunächst außerhalb des Verdampferkörpers getränkt und dann und wiederholt im Verlauf der Naß-Wärmebehandlung im Verdampferkörper, so daß eine kontinuierliche Behandlung eines Gewebes wie eine Vorbehandlung und ein ' Färben gleichförmig.und wirksam'durchgeführt werden kann. ' Da das Liefern der Behandlungslösung außerhalb des Verdampferkörpers erfolgt, kann seine Konzentration leicht kontrolliert werden. Weiterhin wird die Behandlungslösung im Behandlungslösungs-Tank 21 und im Speicher-Tank 24 unter Verwendung der Abwärme des Verdampferkörpers erwärmt, so daß notwendiger Wärmeenergie eingespart werden kann.
Leerseite

Claims (2)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur nassen kontinuierlichen Wärmebehandlung eines Gewebes oder Tuches in einem Hochdruckdampferzeuger, der mit einem Gewebeeinlaß und einem Gewebeauslaß
und mit einem einlaßseitigen Abdichtungsmechanismus und einem auslaßseitigen Abdichtungsmechanismus und einer Vielzahl von in zwei Stellungen oben und unten in Abwechslung angeordneten Führungsrollen zum Transportieren eines zu behandelnden Gewebes zickzackartig unter Bildung von schlangenartigeri Wellungen durch den Dampferzeuger,versehen ist, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsabdichtungs-Tank in dem einlaßseitigen /ibdichtungsmecha-
330U65
nismus'des Dampferzeugers, um zunächst das Gewebe mit einer Behandlungslösung zu beaufschlagen; und durch eine Vielzahl von BehandJLungsl<äsiin_g£5-B.eauf schlagungs.tanks unterschiedlicher Höhe, die unterhalb des Flüssigkeits-Abdichtungatanks angeordnet sind, um jeweils eine der unteren Führungsrollen hierin einzutauchen, derart, daß das Gewebe mit der Behandlungslösung beaufschlagt wird; und daß zweitens und wiederholt, während das Gewebe naß-Wärme-behandelt wird, die Böden des Flüssigkeits-Abdichtungstanks und die Behandlungslösungs-Beaufschlagungstanks mit den unteren Tanks mittels Flüssigkeitsleitungen verbunden sind und daß ein Tank für langsame Abkühlung in dem außenseitigen Abdichtungsmechanismus des Dampferzeugers vorgesehen ist, um das Gewebe langsam mit Wasser zu kühlen und daß eine Vielzahl von Vorwaschtanks unterschiedlicher Höhe unterhalb des Tanks zur langsamen Abkühlung angeordnet ist und daß jeweils ein-e der unteren Führungsrollen hierin eintaucht, um das Gewebe zunächst und wiederholt unter Verwendung von Kühlwasser zu waschen, wobei der untere Kühltank und die Vorwaschtanks mit den unteren Tanks mittels Flüssigkeitsrohren verbunden sind.
2. Vorrichtung zur nassen kontinuierlichen Wärmehehandlung eines Gewebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeits-Abdiqhtungstank im einlaßseit'igen Abdichtungsmechanismus des Dampferzeugers und das Flüssigkeitsrohr zum Verbinden des Flüssigkeits-Abdichtungstanks und des-obersten Behandlungslösungs-Beaufschlagungsitanks im Dampferzeuger ersetzt sind durch einen BehandlungslÖsungs-T-ank, der außerhalb des Dampferzeugerkörpers angeordnet ist, um zunächst das Gewebe mit einer Behandlungslösung zu beaufschlagen? und daß zusammen mit deif. Behandlungslösungs-Tank Einrichtungen zur Erwärmung-der Behandlungslösung. iiB Behandlungslösungs-Tank unter Verwendung von Abdampf im Dampferzeugerkörper sowie Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Be-
1 handlungslösung im Behandlungslösungs-Tank an den obersten Behandlungslösungs-Beaufschlagungstank im Dampferzeuger liefern.
DE19833304465 1982-02-12 1983-02-09 Verfahren zur kontinuierlichen nassen waermebehandlung eines gewebes Withdrawn DE3304465A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57020759A JPS6010139B2 (ja) 1982-02-12 1982-02-12 高圧熱液処理加工装置
JP57020760A JPS58144164A (ja) 1982-02-12 1982-02-12 布帛の連続処理加工装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3304465A1 true DE3304465A1 (de) 1983-08-25

Family

ID=26357742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833304465 Withdrawn DE3304465A1 (de) 1982-02-12 1983-02-09 Verfahren zur kontinuierlichen nassen waermebehandlung eines gewebes

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4472950A (de)
DE (1) DE3304465A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2767727B2 (ja) * 1991-11-05 1998-06-18 富士写真フイルム株式会社 平版印刷版用支持体の封孔処理方法及び装置
DE4409953A1 (de) * 1993-04-03 1994-10-06 Sandoz Ag Vorrichtung und Verfahren für das kontinuierliche Färben von Maschenware in Schlauchform
ITUA20163921A1 (it) * 2016-05-30 2017-11-30 Mayer Textilmaschf Apparecchiatura multifunzionale per la tintura in continuo di catene di ordito per tessuti.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2030183A (en) * 1978-07-25 1980-04-02 Sando Iron Works Co Wet heat treatment of textiles
US4357811A (en) * 1979-11-21 1982-11-09 Sando Iron Works Co., Ltd. Continuous processing apparatus for treatment of tubular knitted fabric material
JPS5685463A (en) * 1979-12-05 1981-07-11 Santo Tekkosho Kk Method for continuously carrying out different treatment in same high pressure steamer
JPS5953940B2 (ja) * 1980-04-01 1984-12-27 株式会社山東鉄工所 繊維品の連続洗浄方法

Also Published As

Publication number Publication date
US4472950A (en) 1984-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0856075B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von textilen substraten mit überkritischem fluid
DE1635106A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigen Guetern
CH646477A5 (de) Einrichtung zum impraegnieren einer bewegten fasermatte mit einer fluessigkeit.
DE3304465A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen nassen waermebehandlung eines gewebes
DE3043453A1 (de) Hochdruckdaempfer zum kontinuierlichen behandeln von maschenware
DE3136562A1 (de) &#34;verfahren zum kontinuierlichen sattdampfbehandeln von textilien und hochdruckdaempfer zum durchfuehren des verfahrens&#34;
DE2811515A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von textilgutbahnen
DE3114608A1 (de) &#34;verfahren zum kontinuierlichen hochtemperatur-mattieren und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens&#34;
DE2854067C2 (de) Hochdruckdämpfer
DE2840932A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen behandlung von textilmaterialien unter hohem druck
JPS5930953A (ja) 布帛の連続湿熱処理装置
DE3112409A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen waschen eines textilen produkts
DE8015506U1 (de) Vorrichtung zum behandeln eines stoffs
DE2146990C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von bahn-, strang- oder schlauchförmigem Textilgut
DE3328446A1 (de) Hochdruckdaempfer
DE3619310C2 (de)
DE67279C (de) Wasch-und Bleichmaschine für Wäsche u. dergl
EP1046738B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen einer textilen Bahn
DE3106259A1 (de) &#34;verfahren zum sattdampfbehandeln von maschenware und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens&#34;
DE1805119A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Merzerisieren von Textilgut
DE3106257A1 (de) &#34;verfahren zum behandeln eines textilen produkts&#34;
DE3524417A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fixieren einer textilen stoffbahn
DE2941409C2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Färben einer textilen Warenbahn
DE3323376A1 (de) Verfahren zum nachbehandeln von strangfoermigem textilgut in duesenfaerbeapparaten
DE3433271A1 (de) Verfahren und daempfer zum behandeln von stoffbahnen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee