DE3106259A1 - "verfahren zum sattdampfbehandeln von maschenware und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens" - Google Patents

"verfahren zum sattdampfbehandeln von maschenware und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens"

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Hiroshi Wakayama Ishidoshiro
Yoshikazu Sando
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Sando Iron Works Co Ltd
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Sando Iron Works Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sattdampfbehandeln von Maschenware in einem Hochdruckdämpfer sowie auf Vorrichtungen zum Durchführen des Verfahrens. Insbesondere soll erfindungsgemäß schlauchförmige Maschenware, vorzugsweise kontinuierlich, behandelt werden. Es kommen beispielsweise eine Vorbehandlung und ein Färben infrage.
Bei einer solchen Feucht-Heiß-Behandlung eines Textilmaterials wird dieses mit einer Vorbehandlungslösung, z.B„ einer Ätzalkalilösung zum Vorbehandeln oder einer Färbelösung zum Färben, getränkt und dann mit Sattdampf hoher Temperatur sowie unter Druck gedämpft.
Beim Feucht-Heiß-Behandeln schlauchförmiger Maschenware erfolgte bei einem bisherigen Verfahren zunächst ein Tränken der Ware in einer Behandlungslösung (z.B. Ätzalkalilösung zum Vorbehandeln oder Färbelösung zum Färben) und dann ein Feucht-Heiß-Behandeln der vorbereiteten Ware in einem Reaktionsturm oder in einem Sattdampf ausreichend hoher Temperatur enthaltenden Dämpfer. Schließlich wurde schlauchförmige Maschenware auch schon der Reihe nach durch eine in einem in einem Dämpfer vorgesehenen Flüssigkeitstrog gespeicherte Behandlungslösung geführt und dann in dem Dämpfer der Feucht-Heiß-Behandlung ausgesetzt. Bei diesem Verfahren wird die schlauchförmige Maschenware jedoch nur einmal mit der Behandlungslösung getränkt. Diese kann daher nur schwierig bis in den Kern des jeweiligen Stoffs bzw. Fadengebildes vordringen, wenn es sich um voluminöse Ware aus dicken Garnen handelt. Folglich kann eine solche Ware nicht gleichmäßig
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"behandelt werden, und es verbleiben unbeeinflußte Bereiche, durch die der Wert des fertigen Stoffs herabgesetzt wird.
Ferner wurde die Behandlungslösung bisher vorzugsweise außerhalb des Dämpfers auf die Ware aufgebracht. Auf diese Weise läßt sich eine gleichmäßige Behandlung wegen der durch Schwankungen der Umgebungstemperatur bedingten Änderungen der Menge der aufgebrachten Behandlungslösung jedoch schwerlich erreichen.
Beim Feucht-Heiß-Behandeln schlauchförmiger Maschenware mit kontinuierlichem Transport durch einen Dämpfer wurde die Ware bisher über eine Vielzahl von Leitwalzen in Zick-Zack-Weise auf und ab durch den Dämpfer geführt, um die Behandlungszeit oder die Verweildauer des Stoffs im Dämpfer zu verlängern. Dabei muß der Abstand zwischen zwei Leitwalzen der oberen und unteren Reihe eine beträchtliche Länge haben, um die gewünschte Behandlungszeit bzw. Verweildauer zu erzielen. Durch den großen Abstand zwischen der oberen und unteren Reihe von Leitwalzen wird aber auf die Ware infolge ihres eigenen durch eine große Menge an Behandlungsflüssigkeit vergrößerten Gewichts unvermeidlich eine Spannung ausgeübt, derart, daß der Warenschlauch verlängert und die Menge der auf den Seitenflächen der Ware aufgebrachten Behandlungslösung verarmt wird. Auch aus diesem Grunde konnte schlauchförmige Maschenware bisher nicht ausreichend gleichmäßig und befriedigend behandelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sattdampfbehandeln von Maschenware, insbesondere schlauchförmiger Maschenware, in einem Hochdruckdämpfer,
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vorzugsweise bei kontinuierlichem Betrieb, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, die einen gleichmäßigen und bis in den Kern des jeweiligen Garns durchdringenden Behandlungsmittelauftrag sowie einen Transport der Ware durch den Dämpfer gewährleisten, bei dem störende Längsspannungen auf die Ware nicht ausgeübt werden. Die erfindungsgemäße Lösung besteht für das Verfahren darin, daß die Maschenware bei im wesentlichen spannungsfreiem, kontinuierlichem Transport durch den Dämpfer abwechselnd und wiederholt einerseits einem Tränkprozeß mit einer Behandlungslösung zwecks Durchdringung mit der Lösung uiü andererseits einem Dämpfprozeß unterworfen wird.
Erfindungsgemäß wird die Maschenware also dadurch gleichmäßig und ausreichend bis in das Innerste des einzelnen Garns behandelt, daß abwechselnd mehrmals getränkt und gedämpft wird. Da dabei der Transport erfolgt, ohne eine wesentliche Längsspannung auf die Ware auszuüben, können auch die bei herkömmlichen Verfahren durch die Spannung begründeten Nachteile nicht auftreteno
Für die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß in dem Sattdampf hoher Temperatur enthaltenden Dämpfer mindestens zwei endlose netzförmige, insbesondere paarweise in entgegengesetzter Richtung angetriebene, Förderbänder über je ein Paar paralleler, vertikal übereinander angeordneter Antriebswalzen laufen sowie im Bereich ihrer vertikalen Trums parallel zueinandergeführt sind und dort einen zum Auf- und Abtransport der Ware auf einem schlangenlinienförmigen ¥eg dienenden Stoffkanal miteinander aufspannen und daß einem
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solchen Stoffkanal mehrere Flussigkeitsstrahldüsen zum Spritzen von Behandlungslösung und/oder Waschwasser abwechselnd auf beiden Seiten des netzförmigen Förderbandes und einem benachbarten Stoffkanal mehrere Dampfstrahldüsen zum Sprühen heißen Dampfes auf eine Fläche des netzförmigen Förderbandes zugeordnet sind.
Der Kern der Erfindung besteht also darin, die zu behandelnde Maschenware durch mehrere Antriebswalzen in Zick-Zack-Weise im wesentlichen spannungsfrei im Dämpfer auf und ab zu transportieren und dabei abwechselnd und wiederholt einem Tränkprozeß zwecks Durchdringung mit der Behandlungslösung bis in den Kern der-Ware und einem Dämpfprozeß auszusetzen.
Da die Behandlungslösung fraktioniert und wiederholt auf die Ware aufgebracht wird, entsteht erfindungsgemäß eine gleichmäßig und in ausreichendem Maße mit der Behandlungslösung getränkte Ware. Bei Anwendung der Erfindung läßt sich also Maschenware spannungsfrei gleichmäßig behandeln, so daß ein ausgezeichnetes Produkt kontinuierlich herzustellen ist.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Sattdampfbehandeln von Maschenware mit einem Hochdruckdämpfer; und
Fig. 2 eine gegenüber der Vorrichtung von Fig. 1 abgewandelte Vorrichtung.
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In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß FIg0 1 bedeuten 1 einen Dämpfer, 2 einen mit dem Dämpfer verbundenen Stoffeinlaß und 3 einen mit dem Dämpfer verbundenen Stoffauslaß. Der Stoffeinlaß und der Stoffauslaß sind jeweils über eine vom Dämpfer 1 herrührende Spannungen absorbierende Dichtung 4 mit einer Einlaßsohleuse 5 bzw. einer Auslaßschleuse 6 gekuppelt. Die Schleusen 5 und 6 dienen als Einlaß und Auslaß des Stoffes sowie als Lecksperre gegenüber dem im Dämpfer 1 enthaltenen heißen Sattdampf. Zu der Einlaßschleuse 5 gehören ein aus gegeneinander gepreßten Gummiwalzen bestehendes Dichtwalzenpaar 5-j > ein nahezu J-f örmiger Flüssigkeitsdicht-Trog 5p auf der Innenseite des Dichtwalzenpaars 5^ und spannriegelartige Abs tre if stangen bzw. Abquetschstangen 5·* zum Abquetschen bzw. Abstreifen der aus dem Abdichttrog B2 kommenden Ware. Mit 5 λ wird eine Flüssigkeitzulaufleitung bezeichnet, die dazu dient, dem Abdichttrog 52 Behandlungslösung zuzuführen. Eine Führungswand 5C dient dazu, die aus der Zulaufleitung 5λ kommende Behandlungslösung zunächst in Kontakt mit dem Dichtwalzenpaar 5^ zu bringen, um die Walzen zu kühlen. Von diesen aus fließt die Behandlungslösung dann in den Abdichttrog 52· Zu der Auslaßschleuse 6 gehören ein Dichtwalzenpaar 6,, aus Gummi und ein im wesentlichen J-förmiger KUhltrog 62 zum langsamen Abkühlen der hindurchgeführten Ware. Eine Zulaufleitung 6^ dient dazu, eine Flüssigkeit zum langsamen Abkühlen und Waschen des Stoffs zuzuführen. Eine Führungswand 6^ hat die Aufgabe, die aus der Zulaufleitung 6^ kommende Flüssigkeit zunächst mit dem Dichtwalzenpaar 6^ in Kontakt zu bringen, um die Walzen zu kühlen. Von hier aus läuft die Flüssigkeit dann in den Kühltank 6^.
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— Q —
Im Dämpfer 1 werden paarweise Antriebswalzen 7^ und 72 in zueinander parallelen Reihen oben und unten angeordnet» Über jeweils ein Paar der Antriebswalzen 7^ und 72 wird ein durchlässiges netzförmiges Förderband 8 gelegt. Ein Spalt zwischen zwei benachbarten netzförmigen Förderbändern 8 dient als Stoffkanal zum kontinuierlichen Hindurchtransportieren der Ware. Längs der netzförmigen Förderbänder 8 werden mehrere Flüssigkeitsstrahldüsen 9 abwechselnd zickzack-förmig so angeordnet, daß auf die durch den Stoffkanal nach oben gehende Ware eine Behandlungslösung zu sprühen und die Ware auf diese Weise ausreichend bzw. bis in den Kern mit der Behandlungslösung zu durchdringen ist. Unter Umständen kann im letzten Teil der Stoff-Passage Waschwasser auf die Ware gesprüht werden. Mit Hilfe von Dampfstrahldüsen 10 kann ferner Dampf auf die längs des netzförmigen Förderbandes 8 nach unten gehende Ware gesprüht werden, um die Ware mit dem Förderband in Kontakt zu bringen und sie zugleich zu dämpfen.
Mit 11 wird ein Stoffauffangteller bezeichnet, der dazu dient, die Ware auf einem wellenlinienförmigen Weg beim Passieren der unteren Seite der unteren Antriebswalze 72 U-förmig umzulenken. Unterhalb des Bereichs der Antriebswalzen und Förderbänder mit dazwischen aufgespannten Stoffkanälen wird ein Sammelbecken 12 zum Auffangen der Behandlungslösung angeordnet. Ein ähnliches Sammelbecken 13 gemäß Fig. 1 dient dazu, je nach Anwendung Behandlungslösung oder Waschwasser aufzufangen. Der Stoffauffangteller 11 kann unter Umständen weggelassen werden» In dem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kann die Ware dann unterhalb des unteren Trums der unteren Antriebswalzen 7o in die Behandlungslösung und/oder die Waschflüssigkeit der Sammelbecken
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12 und 13 eingetaucht werden, um eine ausreichende Menge Behandlungsmittel auf die Ware aufzubringen und/oder die Ware möglichst effektiv zu waschen.
Mit Hilfe eines Dampfrohrs 14 kann Dampf in den Dämpfer eingeblasen werden, um die dort vorhandene oder zu erzeugende feuchte Hitze aufrechtzuerhalten. Innerhalb der Dämpfer werden außerdem mehrere Führungsrollen 15 angeordnet, die dazu dienen, die über sie geführte Ware zu dämpfen. Die Ware selbst wird in der Zeichnung mit 16 bezeichnet.
Eine kontinuierliche Sattdampf-Behandlung von Maschenware unter Verwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird beispielsweise folgendermaßen ausgeführt:
Eine vorgegebene Behandlungslösung, z.B. eine Ätzalkali-Lösung zum Vorbehandeln oder eine Färbe-Lösung zum Färben, wird durch die Zuleitung 52 in den Abdichttrog 52 bis zum Auffüllen des letzteren eingebracht. Außerdem wird Kühlwasser über die Zulaufleitung 6·* in den Kühltank 62 eingefüllt. Das Innere des Dämpfers 1 wird mit feuchter Hitze bzw. Sattdampf einer Temperatur oberhalb von 10O0C beaufschlagt. Dann wird die zu behandelnde Maschenware 16 durch die Einlaßschleuse 5 in den Dämpfer 1 eingeführt. Im Abdichttrog 52 wird die Ware dabei mit der Behandlungslösung getränkt. Daraufhin wird die Ware beim Passieren der Leitwalzen 15 gedämpft.
Anschließend wird die Ware alsbald längs des netzförmigen Förderbandes 8 nach unten geführt. Sie wird dabei durch Sprühen von Dampf aus den Dampfstrahldüsen 10 gedämpft und
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gleichzeitig durch die Strahlkraft des Dampfs gegen das netzförmige Förderband 8 gepreßt. Auf dem Wege nach unten wird die Ware also durch ihr eigenes Gewicht praktisch nicht belastet und bleibt im wesentlichen ohne Spannung. Die Ware wird dann auf den ersten Stoffauffangteller 12 geleitet, wo sie auf einem wellenlinienförmigen Weg eine U-Umlenkung erfährt und dann durch den zwischen den beiden angrenzenden netzförmigen Förderbändern 8 gebildeten Stoffbahnkanal unterstützt durch die Rotation der Antriebswalzen 7* und nach oben befördert wird. In dem Stoffbahnkanal wird die Ware bei der Aufwärtsbewegung aus den in Zick-Zack-Weise beiderseits angeordneten Flüssigkeitsstrahldüsen 9 mit der Behandlungslösung besprüht. Die Ware bewegt sich dabei auf einem wellenlinienförmigen Weg im wesentlichen spannungslos nach oben und wird zugleich mit der Behandlungslösung bis in den Kern hinein wirksam getränkt. Die am Ende aus dem Stoffkanal abgezogene Ware wird beim Passieren einer nächsten Gruppe von Leitwalzen 15 gedämpft und wird dann zum nächsten Stoffkanal wieder nach unten bewegt. In diesem Stoffkanal wird die Ware durch den Dampf von Strahldüsen 10 erneut gedämpft und dabei durch die Kraft des DampfStrahls so gegen den angrenzenden Trum eines Förderbandes 8 gepreßt, daß sie im wesentlichen spannungsfrei, d.h. ohne den Einfluß des Eigengewichts, nach unten laufen kann. Das Tränken mit der Behandlungslösung und das Dämpfen der Ware wird in der beschriebenen Weise wiederholt und die Ware dabei im wesentlichen ohne Ausübung einer Längsspannung transportiert.
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Der jeweilig letzte Teil des Warenwegs im Dämpfer kann zum Vorwäschen der behandelten Ware durch Sprühen von Waschwasser aus den Flüssigkeitsstrahldüsen 9 ausgenutzt werden. Am Schluß wird die Ware beim Passieren des Kühltrogs 6p langsam abgekühlt und aus dem Dämpfer abgezogen.
Bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß Fig. 2 wird die von den ersten Leitwalzen 15 kommende Ware in die im Sammelbecken 12 enthaltene Betendlungslösung eingetaucht, um eine ausreichende Behandlungsmittelmenge auf der Ware sicherzustellen. Das Sammelbecken 13 kann in ähnlicher Weise beim Vorwaschen der behandelten Ware angewendet werden.
Wenn die Ware vor dem Aufsprühen der Behandlungslösung in die in dem jeweiligen Auffangbecken enthaltene Lösung eingetaucht wird, erfolgt ein noch besseres Quellen und Tränken mit der Behandlungslösung. Da die Naßdampfbehandlung der Maschenware gemäß der Erfindung spannungslos vorgenommen wird, läßt sich ein gleichmäßiges Ergebnis der Sattdampfbehandlung bei kontinuierlichem Betrieb erzielen, ohne Nachteile, wie Ungleichmäßigkeit, Faltenmarkierungen und Dehnungen, in Kauf nehmen zu müssen.
Selbstverständlich kann nach der vorliegenden Erfindung auch Webware feucht-heiß behandelt werden.
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Claims (1)

  1. Dr.-lng. Reimar König ■ Dipl.-lr.g. Khaus Bergen Cecilianalles "7B A Düsseldorf 3d Telafon -4SaOQB
    1S.Februar 1981 33 898 B
    SANDO IRON WORKS CO.,LTD., No.4-5, Usu 4-chome, Wakayama-shi, Wakayama-ken, Japan
    "Verfahren zum Sattdampfbehandeln von Maschenware und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens"
    Patentansprüche:
    Verfahren zum Sattdampfbehandeln von Maschenware (16) in einem Hochdruckdämpfer (1), dadurch gekennzeichnet , daß die Maschenware (16) bei im wesentlichen spannungsfreiem, kontinuierlichen Transport durch den Dämpfer (1) abwechselnd und wiederholt einerseits einem Tränkprozeß mit einer Behandlungslösung zwecks Durchdringung mit der Lösung und andererseits einem Dämpfprozeß unterworfen wird.
    Vorrichtung zum Sattdampfbehandeln von Maschenware (16) in^einem Hochdruckdämpfer (1), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Sattdampf hoher Temperatur enthaltenden Dämpfer (1) mindestens zwei endlose, netzförmige, insbesondere paarweise in entgegengesetzter Richtung angetriebene, Förderbänder (8) über je ein Paar paralleler vertikal zueinander angeordneter Antriebswalzen (7-j f 7p) laufen sowie im Bereich ihrer vertikalen Trums
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    parallel zueinandergeführt sind und dort einen zum Auf- und Abtransport der Ware (16) auf einem schlangenlinienförmigen Weg dienenden Stoffkanal miteinander aufspannen und daß einem solchen Stoffkanal mehrere Flüssigkeitsstrahldüsen (9) zum Sprühen von Behandlungslösung und/oder Waschwasser abwechselnd auf beide Seiten des netzförmigen Förderbandes (8) sowie einem benachbarten Stoffkanal mehrere Dampfstrahldüsen (10) zum Sprühen heißen Dampfes auf eine Fläche eines netzförmigen Förderbandes (7) zugeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der jeweils unteren Antriebswalze (72) ein Auffangteller (11) für das spannungsfreie U-Umlenken der auf einem schlangenlinienförmigen Weg vorwärts bewegten Ware (16) zugeordnet ist (Fig. 1).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2,.dadurch gekennzeichnet , daß unterhalb der jeweils unteren Antriebswalze (72) ein Sammelbecken (12) zum Eintauchen der Ware (16) bei der entsprechenden U-Umlenkung in die Behandlungslösung und/oder in das Waschwasser vorgesehen ist (Fig. 2).
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahldüsen (9) einem Stoffkanal mit Aufwärtsbewegung der Maschenware (16) und die Dampfstrahldüsen (10) einem Stoffkanal mit Abwärtsbewegung der Maschenware (16) zugeordnet sind.
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    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahldüsen (9) einem Stoffkanal mit Abwärtsbewegung der Maschenware (16) und die Dampfstrahldüsen (10) einem Stoffkanal mit Aufwärtsbewegung der Maschenware (16) zugeordnet sind.
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DE19813106259 1980-02-20 1981-02-20 "verfahren zum sattdampfbehandeln von maschenware und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens" Withdrawn DE3106259A1 (de)

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