DE959041C - Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger AzofarbstoffeInfo
- Publication number
- DE959041C DE959041C DEC8315A DEC0008315A DE959041C DE 959041 C DE959041 C DE 959041C DE C8315 A DEC8315 A DE C8315A DE C0008315 A DEC0008315 A DE C0008315A DE 959041 C DE959041 C DE 959041C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- sulfonic acid
- cobalt
- amino
- oxybenzene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B45/00—Complex metal compounds of azo dyes
- C09B45/02—Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
- C09B45/14—Monoazo compounds
- C09B45/20—Monoazo compounds containing cobalt
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 28. FEBRUAR 1957
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 22a GRUPPE 1 INTERNAT. KLASSE C09b
Dr. Christian Zickendraht, Binningen,
und Dr. Arthur Bühler, Rheinfelden (Schweiz)
sind als Erfinder genannt worden
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutsdiland vom 18. Oktober 1953 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 6. September 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 7. Februar 1957
Die Priorität der Anmeldungen in der Schweiz vom 24. Oktober 1952, 11. Februar', 11. März
und 1. September 1953 ist in Anspruch genommen
Es wurde gefunden, daß man zu neuen, wertvollen,
kobalthaltigen Azofarbstoffen gelangt, wenn man kobaltabgebende Mittel auf sulfonsäure- und carboxylgruppenfreie
Monoazofarbstoffe einwirken läßt, die der allgemeinen Formel
NH2
O2N-R-N = N-A (r)
ίο entsprechen, worin R einen in o-Stellung zur Oxygruppe
an die Azogruppe gebundenen Oxybenzolrest und A einen Naphthalinrest bedeutet, der in Nachbarstellung
zur Aminogruppe an die Azogruppe gebunden ist, und wobei das Farbstoffmolekül eine mehr als ein
Kohlenstoffatom enthaltende Sulfongruppe oder mindestens
eine Säureamid-, vorzugsweise eine Sulfonsäureamidgruppe enthält, R jedoch höchstens eine
einzige Sulfonsäureamidgruppe aufweist.
Die beim Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden, der obenstehenden Formel entsprechenden Monoazofarbstoffe
können erhalten werden aus nitrogruppenhaltigen o-Oxydiazoverbindungen der Benzolreihe und
in Nachbarstellung zur Aminogruppe kuppelnden Aminonaphthalinen, wobei beide Ausgangsstoffe von
Sulfonsäure- und Carboxylgruppen frei sind und einer dieser Ausgangsstoffe eine Sulfongruppe mit mehr als
einem Kohlenstoffatom (ζ. B. Benzyl- oder Phenylsulfongruppe) oder eine Carbonsäureamidgruppe, vor-
zugsweise aber eine Sulfonsäureamidgruppe enthalten, welche in der Azo- oder in der Diazokomponente
stehen kann.
Solche eine Sulfongruppe enthaltende Farbstoffkomponenten erhält man z. B. aus den entsprechenden
Sulfinsäuren bzw. sulfinsäuren Salzen oder aus entsprechenden Sulfonsäurehalogeniden. Man kann z.B.
ein Alkalisalz einer Sulfmsäure mit Alkylhalogeniden, die mehr als ein Kohlenstoffatom enthalten (insbesondere
Alkylbromiden oder -jodiden), oder mit Aralkylhalogeniden (insbesondere Aralkylchloriden)
zu den entsprechenden SuIfonen umsetzen.
Zur Herstellung der o-Aminophenol-arylsulfone
wird zweckmäßig ein o-Nitrochlorbenzol-sulfonsäurechlorid
in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators, z. B. FeCl3, AlCl3, mit oder ohne Verwendung geeigneter
Lösungsmittel, wie Schwefelkohlenstoff usw., mit der gewählten aromatischen Verbindung, die vorzugsweise
der Benzolreihe angehört (z. B. mit Benzol, Toluol, Xylol, Alkoxybenzolen u. dgl.), kondensiert,
das in dem so erhaltenen Sulfon in o-Stellung zur
Nitrogruppe gebundene Chloratom mit Alkali- oder Erdalkalihydroxyden durch eine Oxygruppe ersetzt
und schließlich die zur so eingeführten Oxygruppe o-ständige Nitrogruppe nach üblichen Methoden zur
Aminogruppe reduziert. Es ist auch möglich, anstatt von den o-Nitro-halogenbenzolsulfonsäurehalogeniden
von den entsprechenden o-Amino-oxyverbindungen auszugehen, die die Amino- und die Oxygruppe in
Form eines Oxazolonringes bereits enthalten, wobei nach der Kondensation zum Sulfon nach Friedel-Crafts
nur noch die Verseifung des Oxazolonringes notwendig ist, um zu den gewünschten o-Aminooxybenzol-arylsulfonen
zu gelangen. Besonders wertvolle Ausgangsstoffe werden aber aus den entsprechenden
Farbstoffkomponenten erhalten, die an Stelle einer Sulfongruppe eine substituierte oder eine unsubstituierte
Sulfonsäureamidgruppe aufweisen, welche im Rest R und bzw. oder im Rest A der Ausgangsmonoazofarbstoffe
der Formel (1) vorhanden sein kann; es können auch zwei Sulfonsäureamidgruppen
z. B. in Form eines Substituenten der Formel
— SO2 — NH-aryl — SO2NH2
im Rest A vorhanden sein. Falls die Ausgangsmonoazofarbstoffe zwei Sulfonsäureamidgruppen enthalten,
soll vorteilhaft mindestens eine davon substituiert sein.
Als Beispiele von nitrogruppenhaltigen o-Oxydiazoverbindungen
der Benzolreihe, die zur Herstellung der beim vorliegenden Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden
Monoazofarbstoffe verwendbar sind, seien diejenigen erwähnt, die aus folgenden Aminen erhältlich
sind:
a) Säureamid- oder sulfongruppenhaltige Diazokomponenten:
z-Amino-i-oxy-^nitrobenzol-ö-phenylsulfon,
z-Amino-i-oxy-^nitrobenzol-ö-benzylsulfon,
2-Amino-r-oxy-6-nitrobenzol-4-äthylsulfon, 2-Aminoi-oxy-ö-nitrobenzol-^benzylsulfon,
ferner 4-Nitro-2 - amino -1 - oxybenzol - 6 - sulf onsäureamid, 6 - Nitro-2-amino-i-oxybenzol-4-sulfonsäureamid
und die entsprechenden Alkyl- bzw. Arylamide;
b) Säureamid- und sulfongruppenfreie Diazokomponenten, die nur mit einer sulfonsäureamidgruppenhaltigen
oder sulfongruppenhaltigen Azokomponente zu kuppeln sind: 4-Nitro-2-amino-i-oxybenzol,
5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol, 4-Chlor- oder 4-Methyl-5-nitro-2-amino-i-oxybenzol,
4-Nitro-6-chlor-2-aminoi-oxybenzol, 4-Nitro-6-acetylamino-2-amino-i-oxybenzol,
ö-Nitro^-acetylamino^-amino-i-oxybenzol,
6 - Nitro - 4 - chlor - 2 - amino -1 - oxybenzol, 6 - Nitro-4-methyl-2-amino-i-oxybenzol,
4,6-Dinitro-2-aminoi-oxybenzol.
Als Azokomponenten kommen in Nachbarstellung zu einer —NH2-Gruppe kuppelnde Aminonaphthalinverbindungen,
die von Sulfonsäure- und Carboxylgruppen frei sind, in Betracht; je nach Wahl der
Diazokomponente kann man sulfon- oder sulfonsäureamidgruppenhaltige Verbindungen dieser Art, wie
2-Aminonaphthalin-6-äthyl- oder -phenylsulfon, i-Aminonaphthalin-4- oder -5-sulfonsäureamid,
i-Aminonaphthalm-3-sulfonsäuremethylamid, 2-Aminonaphthalin-4-,
-5-, -6- oder -7-sulfonsäureamid und die entsprechenden Alkyl- oder Arylamide, wie das
i-Aminonaphthalin-4- oder -5-sulfonsäuremethylamid oder 2-AminonaphthaHn-6-sulfonsäuremethyl-, -isopropyl-
oder -phenylamid, oder sulfon- und säureamidgruppenfreie Aminonaphthaline verwenden, wie
6-Brom-oder6-Methoxy-2-aminonaphthalin, 6-Methyl-2-aminonaphthalin
und vor allem das 2-Aminonaphthalin selbst. An Stelle dieser letzten Komponente kann man auch 2-Aminonaphthalin-i-sulfonsäure verwenden,
da diese Säure in i-Stellung unter Abspaltung der Sulfonsäuregruppe kuppelt und daher zu den
gleichen Ausgangsfarbstoffen führt wie das 2-Aminonaphthalin selbst.
Die Kupplung der aus den weiter oben unter a) und b) erwähnten Amine, auf übliche Weise z. B.
mittels Natriumnitrit und Salzsäure erhaltenen Diazoverbindungen mit den in Betracht kommenden Azokomponenten,
kann ebenfalls in üblicher Weise z. B. in neutralem bis saurem Mittel erfolgen.
Nach beendeter Kupplungsreaktion können die Farbstoffe aus dem Kupplungsgemisch leicht durch
Abfiltrieren getrennt werden, da sie im allgemeinen wenig wasserlöslich sind.
Die Behandlung der nach obigen Angaben erhaltenen Monoazofarbstoffe mit kobaltabgebenden Mitteln
erfolgt gemäß vorliegendem Verfahren zweckmäßig in schwach saurem, neutralem oder insbesondere
alkalischem Mittel. Es empfiehlt sich im allgemeinen, auf ein Molekül eines Farbstoffes weniger als ein Atom
Kobalt zu verwenden. Als kobaltabgebende Mittel können komplexe Kobaltverbindungen aliphatischer
Oxycarbonsäuren oder Dicarbonsäuren sowie einfache Kobaltsalze, wie Kobaltacetat oder Kobaltsulfat,
gegebenenfalls auch Kobalthydroxyd verwendet werden.
Die Umwandlung der Farbstoffe in die komplexen iao Kobaltverbindungen geschieht mit Vorteil in der
Wärme, offen oder unter Druck, gegebenenfalls in Anwesenheit geeigneter Zusätze, z. B. in Anwebenheit
von Salzen organischer Säuren, von Basen, organischen Lösungsmitteln oder weiteren die Komplexbildung
fördernden Mitteln.
Solchen oben erläuterten Kobaltierungsverfahren kann z. B. ein einheitlicher Farbstoff der eingangs angegebenen
Formel (i) allein unterworfen werden. Es ist aber auch möglich und in vielen Fällen vorteilhaft
(z. B. zur Erzielung verschiedenartiger Farbtöne), einen solchen Farbstoff der Formel (i) im Gemisch
mit anderen metallisierbaren Monoazofarbstoffen entsprechend zu kobaltieren. In diesem Falle ist es
möglich, aber keineswegs notwendig, daß alle im
ίο Gemisch vorhandenen Farbstoffe o-Oxy-o'-aminomonoazofarbsfoffe
sind. Man kann auch z. B. ein Gemisch aus einem o-Oxy-o'-aminomonoazofarbstoff
und einem o, o'-Dioxymonoazofarbstoff oder einem ο - Carboxy - ο' - oxymonoazofarbstoff entsprechend
kobaltieren. Besonders wertvolle Resultate werden mit Gemischen aus einem Farbstoff der
Formel (i) und einem solchen der Formel
OH
R-N = N-R1
(2)
erhalten, worin R einen sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien Benzolrest, der an die Azogruppe in
o-Stellung zur Oxygruppe gebunden ist, und R1 den
Rest einer sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien Azokomponente bedeutet, die an die Azogruppe in
Nachbarstellung zu einer Amino- oder Oxygruppe gebunden ist.
Die Monoazofarbstoffe der Formel (2), die mit den Farbstoffen der Formel (1) für die zuletzt erwähnte
Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens als Ausgangsstoffe in Betracht kommen, können erhalten
werden, indem man o-Oxydiazoverbindungen der Benzolreihe mit in Nachbarstellung zu einer Amino-
oder Oxygruppe kuppelnden Azokomponenten vereinigt. Als Beispiele von verwendbaren Diazoverbindungen
der Benzolreihe seien diejenigen erwähnt, die aus folgenden Aminen erhältlich sind:
Aminophenole, wie ö-Acetylamino^-nitro^-aminoi-oxybenzol,
4-Nitro- oder 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol, 4,6-Dinitro- oder -Dichlor-2-amino-i-oxybenzol,
4-Nitro-6-chlor-2-amino-i-oxybenzol, 6-Nitro-4-methyl-2-amino-I-oxybenzol,6-Nitro-4-acetylamino-
2-amino-i-oxybenzol, 2 Amino-i-oxybenzol-4- oder
-5-methylsulf on und das 4-Amino-3-oxydiphenylsulfon,
das a-Amino-i-oxybenzol^- oder -5-benzylsulfon, das
3-Amino-4-oxy-4'-methyl-i, i'-diphenylsulfon, das
3-Amino-4-oxy-4'-methoxy-i, i'-diphenylsulfon, das 4-Amino-3-oxy-4'-methyl-i, i'-diphenylsulfon, das
3-Amino-4-oxy-4'-chlor-i, i'-diphenylsulfon, ferner das
2-Amino-i-oxybenzol-4-carbonsäureamid und vor allem das 2-Amino-i-oxybenzol-4- oder -5-sulfonsäureamid
und die entsprechenden -methyl-, -äthyl-, -isopropyl-, -η-butyl-, -sekundärbutyl-, -tertiärbutyl-, -jS-oxäthyl-,
-ß-chlorä+hyl-, -benzyl-, -cyclohexyl-, -phenyl-, -p-chlorphenyl-
oder -tolylamide sowie die entsprechenden -dimethyl-, -diäthyl-, -dibutyl-, -N-methylphenyl- oder
-N-äthylphenylamide. Als Azokomponenten kommen
z. B. a- und /?-N°phthole in Betracht, wie das 5-Chlori-oxynaphthau>,
2-Oxynaphthalin, 6-Methoxy- oder 6-Brom-2-oxynaphthalin, i-Acetyl-, i-n-Butyryl- oder
i-Benzoylamino-7-oxynaphthalin, i-Carbomethoxy-
oder i-Carboäthoxyamino-7-oxynaphthalin, 5, 8-Dichlor-i-oxynaphthaiin,
ferner 4-Methyl- oder 4-Tertiäramyl-i-oxybenzol,
4-Acetylamino-i-oxybenzol, vorzugsweise aber i-Phenyl-3-methyl-5rpyrazolon, i-(2'-,
3'- oder 4'-chlorphenyl)-3-methyI-5-pyrazolon, i-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäureamide
und vor allem Acylessigsäurearylamide, wie Acetessigsäureanilid, i-Acetoacetylamino^'-, -3'- oder -4'-chlorbenzol und.
die weiter oben erwähnten Aminonaphthalinverbindungen.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen neuen Farbstoffe sind komplexe Kobaltverbindungen
sulfonsäure- und carboxylgruppenfreier Monoazofarbstoffe, die ein Atom Kobalt an zwei Monoazofarbstoffmoleküle
komplex gebunden enthalten, von denen mindestens einer der allgemeinen Formel
NH9
O9N-R-N = N-
(i)
entspricht, worin R einen in o-Stellung zur Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen Oxybenzolrest darstellt
und A einen Naphthalinrest bedeutet, der in Nachbarstellung zur Aminogruppe an die Azogruppe gebunden
ist, und wobei das Farbstoffmolekül eine mehr als ein Kohlenstoffatom enthaltende Sulfongmppe oder mindestens
eine Säureamid-, vorzugsweise eine Sulfonsäureamidgruppe enthält, R jedoch höchstens eine
einzige Sulfonsäureamidgruppe aufweist.
Diese neuen Farbstoffe werden auch erhalten, wenn an Stelle der der allgemeinen Formel (1) entsprechenden
o-Oxy-o'-aminomonoazofarbstoffe die entsprechenden
o-Alkoxy- oder o-Acyloxy-o'-aminomonoazofarbstoffe mit den kobaltabgebenden Mitteln unter solchen
Bedingungen behandelt werden, daß die Alkyl- bzw. die Acylgruppe der o-Alkoxy- bzw. o-Acyloxyo'-aminoazogruppierung
abgespalten wird.
Die neuen kobalthaltigen Farbstoffe sind in Wasser löslich, und zwar besser löslich als die zu ihrer Herstellung
verwendeten Ausgangsfarbstoffe. Sie eignen sich zum Färben und Bedrucken verschiedenster
Stoffe, vor allem aber zum Färben tierischer Materialien,
wie Seide, Leder und insbesondere Wolle, aber auch zum Färben und Bedrucken synthetischer Fasern aus
Superpolyamiden und Superpolyurethanen. Sie eignen sich vor allem zum Färben aus schwach alkalischem,
neutralem bis schwach saurem, z. B. essigsaurem Bade, wobei die Färbebäder natürlich die üblichen
Färbereihilfsmittel, z. B. Verteilungsmittel, wie nicht ionogene Einwirkungserzeugnisse von Äthylenoxyd
auf Fettalkohole, ferner Natriumsulfat, Natriumpyrophosphat sowie Polyphosphate usw. enthalten können. ·
Die so erhältlichen Wollfärbungen zeichnen sich durch Gleichmäßigkeit, gute Licht-, sehr gute Wasch-,
Walk-, Carbonisier- und Dekaturechtheit aus sowie durch die besondere Reinheit ihrer Töne, die bei
Kunstlicht beibehalten werden.
Gegenüber den aus Beispiel 9 und 10 der deutschen Patentschrift 715 082 bekanntgewordenen metallhaltigen
Farbstoffen weisen die neuen, gemäß vorliegendem Verfahren erhältlichen Kobaltkomplex-
verbindungen den Vorteil auf, lichtechtere Wollfärbungen zu ergeben.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile
und die Prozente Gewichtsprozente.
Beispiel ι
23,3 Teile 6-Nitro-2-amino-i-oxybenzol-4-sulfonsäureamid
werden unter Zusatz von 4,4 Teilen Natriumhydroxyd in 300 Teilen warmem Wasser gelöst. Nach Zugabe von 25 Volumteilen 4n-Natriumnitritlösung
wird die warme Lösung in "eine Mischung von 40 Volumteilen· 30 %iger Salzsäure und 200. Teilen
Eis gegossen, wobei man durch' weiteren Eiszusatz die Temperatur zwischen 0 und +2° hält. Zur so
erhaltenen Diazosuspension wird eine heiße Lösung aus 15 Teilen 2-Aminonaphthalin, il Volumteilen
30°/0iger Salzsäure und 200 Teilen Wasser gegossen. Nach längerem Rühren bei 35 bis 40° wird zum Sieden
erhitzt und der ausgeschiedene Farbstoff kochend abfiltriert. Getrocknet stellt er ein braunrotes Pulver
dar, das sich in Wasser kaum, in verdünnter Natriumhydroxydlösung mit roter, in konzentrierter Schwefelsäure
mit graublauer Farbe löst.
3,87 Teile des so erhaltenen Farbstoffes werden unter Zugabe von 8 Volumteilen 2n-Natriumhydroxydlösung
in 150 Teilen Wasser von 8o° gelöst. Zu der erhaltenen roten Lösung werden 10 Teile einer Lösung
von Kobaltsulfat mit einem Kobaltgehalt von 3,25 °/0 gegeben. Nach 1J2- bis 1 stündigem Rühren bei 8o°
ist die Metallisierung beendet. Der kobalthaltige Farbstoff wird durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden,
filtriert und getrocknet. Das so erhaltene graue Pulver löst sich in Wasser mit grüner, in
konzentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe und färbt Wolle sowohl aus schwach alkalischem,
neutralem oder schwach saurem Bade in vollen, blaustichiggrünen Tönen von guten Echtheitseigenschaften.
15,4 Teile 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol werden in
60 Teilen Wasser unter Zusatz von 4 Teilen Natriumhydroxyd gelöst, mit 25 Volumteilen 4n-Natriumnitritlösung
versetzt und langsam zu 200 Teilen einer 5,4% Schwefelsäure und 15% a-Naphthalinsulfonsäure
enthaltenden wäßrigen Lösung gegossen, wobei man durch Außenkühlung die Temperatur unter + 8°
hält. Zur erhaltenen Diazosuspension bzw. Lösung läßt man eine heiße Lösung von 22,2 Teilen 2-Aminonaphthauri-ö-surfonsäureamid
in 12 Teilen 30°/0iger Salzsäure und 60 Teilen Wasser zufließen. Nach
längerem Rühren bei 35 bis 40° ist die Kupplung beendet. Der ausgeschiedene Farbstoff wird abfiltriert
und mit Wasser gewaschen. Getrocknet stellt er ein braunrotes Pulver dar, das sich in Wasser kaum, in
verdünnter Natriumhydroxydlösung und in konzentrierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe löst.
3,87 Teile des so erhaltenen Farbstoffes werden unter Zusatz von 8 Volumteilen 2n-Natriumhydroxydlösung
in 150 Teilen Wasser von 8o° gelöst, und zu der erhaltenen Lösung werden 10 Teile einer Lösung von
Kobaltsulfat mit einem Kobaltgehalt von 3,25 °/0 gegeben und 30 Minuten bei 80 bis 85° gerührt. Nach
dieser Zeit ist die Kobaltierung beendet. Der Farbstoff wird durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden,
filtriert und getrocknet. Er stellt ein schwarzes Pulver dar, das sich in Wasser mit grünblauer,
in konzentrierter Schwefelsäure mit braunroter Farbe löst und Wolle aus schwach alkalischem, neutralem
oder schwach essigsaurem Bade in vollen grünblauen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt.
Ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn man die Monoazofarbstoffe, die aus den in Kolonne I und II
der folgenden Tabelle erwähnten Diazo- und Azokomponenten hergestellt sind, in der oben beschriebenen
Weise mit kobaltabgebenden Mitteln behandelt. In Kolonne III ist der mit den Kobaltkomplexverbindungen
auf Wolle erhältliche Farbton angegeben.
I | II | III | |
I | o-Nitro^-amino-i-oxybenzol^-sul- fonsäureisopropylamid |
2-Amino-6-methoxynaphthalin | Dunkelgrün |
2 | 4-Nitro-2-amino-i-oxybenzol-6-sul- fonsäureamid |
/J-Naphthylamin | Grünstichiggrau |
3 | o-Nitro^-amino-i-oxybenzol- 4-benzylsulfon |
desgl. | Grünstichiggrau |
4 | 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol | 2-AminonaphthaHn-6-sulfonsäure- anilid-3'-sulfonsäureamid |
Grünstichigblau |
5 | 4, 6-Dinitro-2-amino-i-oxybenzol | 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure- amid |
Grünstichiggrau |
6 | 4-Chlor-6-nitro-2-amino-i-oxybenzol | desgl. | Blaugrün |
I | II | III | Graugrün | |
7 | 4-Nitro-6-acetylamino-2-amino- i-oxybenzol |
2-Aminohaphthalin-6-sulfonsäure- amid |
Blau | |
8 | 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol | i-Ammonaphthalin-4-sulfonsäure- methylamid |
Blaustichiggrün | |
9 | 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol | i-Aminonaphthalin-5-sulfonsäure- methylamid |
Grüngrau | |
IO | 4, 6-Dinitro-2-amino-i-oxybenzol | 2-Anü^onaphthalin-6-sulfonsäure- amid |
Grau | |
II | ^Nitro-ö-chlor^-amino-i-oxy- benzol |
2-Ammonaphthalin-6-sulfonsäure- amid |
Blaustichiggrün | |
12 | ö-Nitro^-amino-i-oxybenzoI- 4-sulfonsäureamid |
2-Aminonaphthalin | Rotstichigblau | |
5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol | i-Ammonaphthalm-3-sulfonsäure- methylamid |
Die in dieser Tabelle als Azokomponente erwähnten i-Aminonaphthalin-4- und -5-sulfonsäuremethylamide
können aus i-AcetylaminonaphthaJin-4-bzw. -5-sulfonsäurechlorid
(s. deutsche Patentschrift 532 393, Beispiel 2, und Berichte der deutschen Chemischen
Gesellschaft, Bd. 25, S. 860) durch Behandlung mit Methylamin und saure Verseifung der Acetylgruppe
erhalten werden.
15,4 Teile -5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol werden
durch Zusatz von ' 4 Teilen Natriumhydroxyd in 60 Teilen Wasser gelöst, mit 25 Volumteilen 4n-Natriumnitritlösung
versetzt und langsam zu 200 Teilen einer 5,4% Schwefelsäure und 15% a-Naphthalinsulfonsäure
enthaltenden wäßrigen Lösung gegossen, wobei man durch Außenkühlung die Temperatur
unter + 8° hält. Zu der erhaltenen Diazoverbindung gibt man unter Rühren 23,6 Teile 2-Aminonaphthalin-6-sulf
onsäuremethylamid und erwärmt das Kupplungsgemisch auf 45 bis 500. Nach längerem Rühren bei
45 bis 50° ist die Kupplung beendet. Der ausgeschiedene Farbstoff wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
4,01 Teile des so erhaltenen Farbstoffes werden unter Zusatz von 10 Volumteilen 2n-Natriumhydroxydlösung
in 150 Teilen Wasser von 8o° gelöst, und zu der erhaltenen Lösung werden 10 Teile einer Lösung
von Kobaltsulfat mit einem Kobaltgehalt von 3,25 °/0 gegeben und 30 Minuten, bei 80 bis 85° gerührt. Nach
dieser Zeit ist die Kobaltierung beendet. Der Farbstoff wird durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden,
filtriert und getrocknet. Er stellt ein schwarzes Pulver dar, das sich in Wasser mit grünblauer
Farbe löst und Wolle sowohl aus schwach alkalischem, neutralem oder schwach essigsaurem
Bade in vollen grünblauen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt.
Ähnliche Kobaltkomplexverbindungen, die Wolle aus neutralem oder essigsaurem Bade in grünblauen
Tönen färben, erhält man nach der im obigen Beispiel beschriebenen Methode, wenn an Stelle des dort
verwendeten 2-AminonaphthaJin-6-sulfonsäuremethylamids
eine entsprechende Menge des 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäuredimethyl-,
-/S-oxyäthyl- oder -phenylamids verwendet wird.
3,87 Teile des Farbstoffes aus diazotiertem 6-Nitro-2-amino-i-oxybenzol-4-sulfonsäureamid
und 2-Aminonaphthalin und 4,25 Teile des Farbstoffes aus diazotiertem 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid
und i-Acetoacetylamino-2-chlorbenzol werden unter
Zusatz von 10 Volumteilen 2n-Natriurnhydroxydlösung
in 300 Teilen Wasser von 8o° gelöst. Man gibt 20 Teile einer Lösung von Kobaltsulfat mit einem
Kobaltgehalt von 3,25 % dazu und rührt eine halbe Stunde bei 80 bis 850. Nach beendigter Kobaltierung
wird der Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden, filtriert und getrocknet. Er stellt ein
grünes Pulver dar, das sich in Wasser mit grüner, in konzentrierter Schwefelsäure mit brauner Farbe löst
und Wolle sowohl aus schwach alkalischem, wie neutralem, wie schwach saurem Bade in vollen gelbstichiggrünen
Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt.
Zu ähnlichen Farbstoffen gelangt man, wenn man die in obigem Beispiel verwendeten Farbstoffe durch
diejenigen ersetzt, die in den Kolonnen I und II der nachfolgenden Tabelle aufgeführt sind und im übrigen
gleich verfährt. In Kolonne III ist jeweils der Farbton der mit der entsprechenden Kobaltmischkomplexverbindung
auf Wolle aus schwach saurem Bade er- ias
hältlichen Färbung angegeben.
OH
NH2
SOgNH8
OH NH2
N=N-
NO2
OH CO-CH3
-N=N-CH-CO-NH
CH8
SO2NHCH
SO2NHCH
CH3
desgL
SO2NH-CH,
OH
NO2-/ V-N=N
NH2
40 4
50 5
SO2NH4
OH
NH2
NO2
SO2NH8
OH
NH2
Cl
OH CO-CH,
N=N-CH
CO—NH
CH8
CH8
SO2NH-CH
CH,
OH CO-CH8
OH CO-CH8
N-N-CH
CO-NH
SO2-NH
CH1
SO2-NH
CH1
desgl.
Cl
NO2
SO8NH2
desgl.
HO
C-N
N=N-C
SO2-NH-CH,
C=N
CH,
Gelbstichiggrün
desgl.
desgl. 90
desgl.
KhaM
Cl
Braun
III 65
. OH
NH8
NOj
OH
SO2NHCHj
NOj
3o g
IO
II
12
N=N
SO1NHCH,
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
?H CO-CH3
N=N-CH-CO-NH
CH8
CH8
SO8NHCH
CH3
OH
NHCOCH3
NO, CH8
HO
N=N-C
C-N
Cl
C-N
SO8NHCH,
OH OH
CH,
SO1NHCH
CH,
CH,
OH
HO Cl
SO8NH8
OH
N = N
Cl
NH8
Gelbstichig-
oliv
Grau
OHv
Graublau
Graustichig*
blau 115
blau 115
rrünstichigblau
III 65
30 15
45
VJ
OH NH2
N=N-
SO2NHCH3
OH
NO,
NH2 N=N-/ \
ι S0,N'
OH NH2
SO2NH
OH
NH2
NO5
N=N-Z^ \
SOoNH
OH NH2
O3N
SO2NH2
OH
-N=N-CH-CO-NH
I
co
SO2CH3 CH3
OH NHo
N=N-NO5
SO2CH.
OH
N = N
CH3
CH3
SO2NHCH
CH,
HO
,C-N
N=N-c:
NO2
T=N
CH,
OH OH
N=N
HN
HN
I
co
CH3
Grün
Grünstichigblau
irünstichiggrau
Olivstichiggrau
Grüngrau
o-Stellung zur Oxygruppe gebunden ist, und R1
den Rest einer Azokomponente bedeutet, die an die Azogruppe in NachbarsteEung zu einer Amino-
oder Oxygruppe gebunden ist, einwirken läßt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man von Monoazofarbstoffen der Formel
III
OH
NH,
N = N-C
C-N
Khaki
SO2NH-CH3
OH OH
OH OH
CHa
NO,
SOJSiH- CH3
Graustichigblau
COCH3
CONH,
desgl.
Claims (1)
- Patentansprüche:ι. Verfahrenzur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man kobaltabgebende Mittel auf sulfonsäure- und carboxylgruppenfreie Monoazofarbstoffe, die der allgemeinen FormelNH2O2N-R-N = N-Aentsprechen, worin R einen in o-Stellung zur Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen Oxybenzolrest und A einen Naphthalinrest bedeutet, der in Nachbarstellung zur Aminogruppe an die Azogruppe gebunden ist, und wobei das Farbstoffmolekül eine mehr als ein Kohlenstoffatom enthaltende Sulfongruppe oder mindestens eine Säureamid-, vorzugsweise eine Sulfonsäureamidgruppe enthält, R jedoch höchstens eine einzige Sulfonsäureamidgruppe aufweist, oder auf ein Gemisch aus einem Monoazofarbstoff dieser Zusammensetzung und einem sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien Monoazofarbstoff der FormelOHR-N = N-R1,
worin R einen Benzolrest, der an die Azogruppe inOHΗΝ—ι Λ K CO γ γ CH3 NC C-CH, C2H5 r—N=N—/ \ HaC- GrauOHNH2O2N+N = Nausgeht, worin eines der Symbole Y ein Wasserstoffatom und das andere Y eine substituierte oder unsubstituierte Sulfonsäureamidgruppe bedeutet.3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als kobaltabgebende Mittel einfache Salze des zweiwertigen Kobalts verwendet.4. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit den kobaltabgebenden Mitteln in alkalischem Mittel durchführt.5. Verfahren gemäß Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Molekül Monoazofarbstoff eine weniger als ein Atom Kobalt enthaltende Menge eines kobaltabgebenden Mittels verwendet.6. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man von Gemischen zweier solcher verschiedener Monoazofarbstoffe ausgeht, von denen der eine der FormelOH NH2N = Nund der andere der FormelXO-CH3CO —NH-Arylentspricht, in welchen eines der Symbole Y eine substituierte oder unsubstituierte Sulfonsäureamidgruppe, das andere Y ein Wasserstoffatom und R einen von Sulfonsäure- und Carboxylgruppen freien Oxybenzolrest bedeutet, der an die Azogruppe in o-Stellung zur Oxygruppe gebunden ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 715 082.© «09617/45*8.56 (609 809 2.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH959041X | 1952-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959041C true DE959041C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=4550389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC8315A Expired DE959041C (de) | 1952-10-24 | 1953-10-18 | Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959041C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156187B (de) * | 1959-08-13 | 1963-10-24 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Farbstoffe |
DE1223083B (de) * | 1962-04-11 | 1966-08-18 | Sandoz Ag | Verfahren zur Herstellung von Kobalt-Mischkomplexfarbstoffen |
DE1246662B (de) * | 1958-07-14 | 1967-08-10 | Acna | Verfahren zum Faerbe von stickstoffhaltigen Fasern mit metallhaltigen Farbstoffen |
DE2631830A1 (de) * | 1975-07-25 | 1977-02-10 | Sandoz Ag | Organische verbindungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE715082C (de) * | 1938-08-20 | 1941-12-16 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen |
-
1953
- 1953-10-18 DE DEC8315A patent/DE959041C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE715082C (de) * | 1938-08-20 | 1941-12-16 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246662B (de) * | 1958-07-14 | 1967-08-10 | Acna | Verfahren zum Faerbe von stickstoffhaltigen Fasern mit metallhaltigen Farbstoffen |
DE1156187B (de) * | 1959-08-13 | 1963-10-24 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Farbstoffe |
DE1223083B (de) * | 1962-04-11 | 1966-08-18 | Sandoz Ag | Verfahren zur Herstellung von Kobalt-Mischkomplexfarbstoffen |
DE2631830A1 (de) * | 1975-07-25 | 1977-02-10 | Sandoz Ag | Organische verbindungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE959041C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe | |
DE821976C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Monoazofarbstoffe der Pyrazolonreihe | |
DE957506C (de) | Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe | |
DE850038C (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen bzw. deren Chromkomplexverbindungen | |
DE922727C (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen bzw. deren Metallkomplexverbindungen | |
DE942104C (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe | |
DE849880C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer sulfonsaeuregruppenfreier Monoazo-farbstoffe der Pyrazolonreihe | |
AT166451B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer chromhaltiger Monoazofarbstoffe | |
DE1001438C2 (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe | |
DE959395C (de) | Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Azofarbstoffe | |
DEC0008315MA (de) | ||
DE1011546B (de) | Verfahren zur Herstellung von Chromkomplexverbindungen von Azofarbstoffgemischen | |
DE920750C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer chromhaltiger Azofarbstoffe | |
DE953106C (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe | |
DE955881C (de) | Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe | |
DE1001783C2 (de) | Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Azofarbstoffe | |
DE944447C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe | |
DE921767C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe | |
DE958759C (de) | Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe | |
DE832648C (de) | Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Monoazofarbstoffe | |
DE731771C (de) | Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen o-Oxyazofarbstoffen | |
DE932979C (de) | Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe | |
DE959042C (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe | |
DE914246C (de) | Verfahren zur Herstellung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Acetyl-cellulose sowie linearen Polyamiden oder Polyurethanen | |
DE1930492A1 (de) | Metallhaltige Azofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung |