DE2631830A1 - Organische verbindungen - Google Patents

Organische verbindungen

Info

Publication number
DE2631830A1
DE2631830A1 DE19762631830 DE2631830A DE2631830A1 DE 2631830 A1 DE2631830 A1 DE 2631830A1 DE 19762631830 DE19762631830 DE 19762631830 DE 2631830 A DE2631830 A DE 2631830A DE 2631830 A1 DE2631830 A1 DE 2631830A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
hydrogen
radical
methyl
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762631830
Other languages
English (en)
Other versions
DE2631830C2 (de
Inventor
Jacky Dr Dore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz AG filed Critical Sandoz AG
Publication of DE2631830A1 publication Critical patent/DE2631830A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2631830C2 publication Critical patent/DE2631830C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/02General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using azo dyes
    • D06P1/10General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using azo dyes containing metal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

SANDOZ-PATENT-GMBH
7850 Lörrach Case 150-3778
Organische Verbindungen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind reine asymmetrische 1:2-KobaItkomplexe und Gemische dieser 1:2-Kobaltkomplexe, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung.
Die erfindungsgemässen reinen asymmetrischen 1^-Kobaltkomplexe entsprechen der Formel
609886/1045
Case 150-3778
(D,
worin X Wasserstoff oder Nitro,
R, und R„ jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-4-AIlCyI, C1-4-AIkOXy, Chlor, Brom oder Nitro oder
R Wasserstoff, Chlor oder Nitro und R2 -SOJR R , wobei die SuIf onamidgr uppe bzw.
der Rest R1 die Positionen 4 und 5 besetzen, R Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes C1-4-AlJCyI,
R Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substi tuierten Cn .-Alkyl-, Cr --Cycloalkyl- oder χ—4 ο—/
Phenylrest oder
R_ und R. zusammen mit dem an sie gebundenen N-Atom, gegebenenfalls unter Einschluss eines weiteren Heteroatoms, einen nichtaromatischen 5- oder 6-gliedrigen Heteroring bilden, B den zweibindigen Rest einer Kupplungskompo-
609386/ 1 DAS
- 3 - Case 150-3778
nente der 1- oder 2-Naphtholreihef die in 2- bzw. 1-Stellung orthoständig zur Hydroxygruppe kuppelt und die über das Sauerstoffatom an das Kobaltatom gebunden ist, D den zweibindigen Rest einer Kupplungskomponente der 2-Naphthylaminreihe, die in 1-Stellung orthoständig zur Aminofunktion kuppelt, oder der 5-Aminopyrazolreihe, die benachbart zum die Aminogruppe tragenden C-Atom kuppelt, wobei das Kobaltatom jeweils über die Aminofunktion gebunden ist und
M Wasserstoff oder ein Aequivalent eines farblosen Kations
bedeuten, wobei das Molekül eine einzige Sulfonsäuregruppe, die in Salzform vorliegt, enthält, zusätzlich nur eine Sulfonamidgruppe als Rest R„ oder in D tragen kann und ausserdem frei ist von -N-C^O-Gruppen.
Steht R1 bzw. R_ für Alkyl, so bedeutet dieses bevorzugt Methyl oder Aethyl und besonders bevorzugt Methyl; steht R1 bzw. R? für Alkoxy, so bedeutet dieses bevorzugt Methoxy oder Aethoxy.
Bedeutet R bzw. R. einen unsubstituierten Alkylrest, so kann dieser linear oder verzweigt sein und enthält bevorzugt 1 bis 3 C-Atome, insbesondere bevorzugt steht er für Methyl, Aethyl oder Isopropyl.
R_ bzw. R4 in der Bedeutung eines substituierten Alkylrestes stellt gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppen dar, die durch einen oder mehrere in der Chemie anionischer Azofarbstoffe übliche Substituenten substituiert sind.Bevorzugt sind solche substituierten Alkyl-
609836 / 1 045
- 4 - · Case 150-3778
gruppen durch bis zu zwei Substituenten aus der Reihe Halogen (vorzugsweise Chlor oder Brom), Hydroxy, Cyano, C -Alkoxy (insbesondere Methoxy oder Aethoxy) oder Phenyl substituiert, wobei als Substituenten die Hydroxygruppe, Methoxy oder Aethoxy besonders bevorzugt sind und insbesondere nur ein einziger Substituent vorliegt.
Steht R für substituiertes Cycloalkyl oder Phenyl, so kommen als Substituenten die in der Chemie anionischer Azofarbstoffe üblichen in Betracht. Steht R für einen C,- -Cycloalkylrest, so enthält dieser bevorzugt 5 oder 6 C-Atome und bedeutet insbesondere den Cyclohexylrest. Ein substituierter Cycloalkylrest ist vorzugsweise durch 1 bis 3 Methylgruppen substituiert.
Insbesondere bevorzugt ist der für R. definierte Phenylrest unsubstituiert.
Steht R in der Bedeutung eines substituierten Phenylrestes, so trägt dieser Phenylrest vorzugsweise bis zu drei Substituenten aus der Reihe Halogen, Nitro (maximal zwei), C. .-Alkyl oder C .-Alkoxy; vorzugsweise ist der Phenylrest durch Chlor, Nitro, Methyl, Methoxy oder Aethoxy monosubstituiert oder durch je zwei Methyl-, Methoxy- oder Aethoxygruppen disubstituiert.
Halogen als Phenylsubstituent steht für Fluor, Chlor oder Brom, wobei Chlor und Brom bevorzugt sind.
Bilden R_ und R. zusammen mit dem an sie gebundenen N-Atom einen Heteroring, so stellt dieser vorzugsweise einen Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinorest dar.
609886/1045
- 5 - Case 150-3778
Bevorzugt steht R für R' in der Bedeutung von Wasserstoff, C, ~-Alkyl oder ß- bzw. #"- Hydroxy alkyl mit 2 oder 3 C-Atomen und insbesondere bevorzugt für Wasserstoff; bevorzugt steht R. für R! in der Bedeutung von Wasserstoff, C, -Alkyl, β- oder «jf-Hydroxyalkyl mit 2 oder 3 C-Atomen, einen Rn,0-(CH0) -Rest, worin R.Ί Me-
11 2. η 1±
thyl oder Aethyl und η 2, 3 oder 4, vorzugsweise 2 oder
3 bedeuten, unsubstituiertes Phenyl, durch Chlor, Nitro, Methyl, Methoxy oder Aethoxy monosubstituiertes Phenyl oder durch je zwei Methyl-, Methoxy- oder Aethoxygruppen disubstituiertes Phenyl, insbesondere bevorzugt für R" in der Bedeutung von Methyl, Aethyl, Isopropyl, 2-Hydroxyäthyl, -CH9-CH(OH)-CH , -(CH9) -OCH oder Phenyl und noch weiter bevorzugt für R"1 in der Bedeutung von Methyl, - (CH9) -OCH oder Phenyl.
Bevorzugt stehen R, für Ri in der Bedeutung von Wasserstoff, Methyl, Chlor oder Nitro und besonders bevorzugt für Wasserstoff, Chlor oder Nitro und R9 für R' in der Bedeutung von Chlor oder Nitro oder auch, wenn R Wasserstoff bedeutet, für -SO9NHR" und besonders bevorzugt für -SO9NHR"1. Insbesondere bevorzugt stehen R1 und R für Nitro und/oder Chlor.
Bedeutet einer der beiden Reste R und R9 Wasserstoff und hat der andere Rest eine andere Bedeutung als Wasserstoff, so befindet sich der Substituent vorzugsweise in 4- oder 5-Stellung; haben beide Reste R1 und R
JL £
eine andere Bedeutung als Wasserstoff, so befinden sich die Substituenten vorzugsweise in den Positionen
4 und 6, mit der Einschränkung, dass die beiden Substituenten in den Positionen 4 und 5 stehen, wenn R_ -SO9NR R. bedeutet.
809886/10AS
Case 150-3778
Der zweibindige Rest B stellt bevorzugt einen Rest der Formel (a), (b), (c) oder (d)
O Cl
(a)
(b)
(C)
(d)
dar.
worin Y± für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 oder 2 C-Atomen in den Alkylresten und bevorzugt für Methyl oder Methoxy oder für Chlor oder Brom
steht.
Bevorzugt steht Y1 für Y^ in der Bedeutung von Wasserstoff, Methyl oder Methoxy.
Insbesondere bevorzugt steht B für B1 in der Bedeutung eines Restes der Formel (a), (c) , (d) oder (b), worin
Y für Y^ steht.
Der zweibindige Rest D stellt bevorzugt einen Rest der Formel (e) oder (f)
NH
(e)
dar,
609886/10^5
Case 150-3778
worin R5 Wasserstoff,
Formel (g) oder (h)
oder einen Rest der
RS
R
10
12
13
(g)
einer der Reste R, und R„ Wasserstoff, der
D /
andere Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 oder 2 C-Atomen in den Alkylresten, wobei Methyl oder Methoxy bevorzugt ist, oder Trifluormethyl, Wasserstoff oder Methyl und Methyl oder
Wasserstoff und
Chlor oder Brom,
Wasserstoff oder den Rest -SO2NHR in Stellung 5 oder 6,
Wasserstoff, C1-4-AIkYl oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 C-Atomen,
Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen und insbesondere bevorzugt Methyl, Alkoxy mit 1 oder 2 C-Atomen in den Alkylgruppen, wobei Methoxy bevorzugt ist, oder Phenyl und
Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4,
809836/1045
- 8 - Case 150-3778
vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen im Alkylrest, (O) , Cyclohexyl oder einen Rest der Formel (i)
Z Wasserstoff und
Z_ Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen, Alkoxy mit 1 oder 2 C-Atomen im Alkylrest, Nitro oder Trifluormethyl in allen möglichen Positionen oder
Z =Z Chlor, Brom, Methyl oder Methoxy, wobei wenn
Z =Z = Chlor, die beiden Chloratome in den Positionen 2,3; 2,4; 2,5; 2,6 oder 3,4, Z =Z = Brom, die beiden Bromatome in den Positionen
2,4 oder 3,5,
Z=Z = Methyl, die beiden Methylgruppen in den
Positionen 2,3f 2,4; 2,5; 2,6; oder 3,5 und Z =Z2 = Methoxy, die beiden Methoxygruppen in den
Positionen 3,4 stehen können oder Z, ^Z = 3-Chlor-2-methyl, 4-Chlor-2-methyl, 5-Chlor-2-methyl, 4-Brom-2-methyl oder 5-Chlor-2-me-
thoxy
bedeuten.
Z und Z2 stehen bevorzugt für Z1 und Z' und bedeuten dabei unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor oder Methyl.
Steht R5 für Alkyl, so bedeutet dieses bevorzugt Methyl oder AethyI.
609836/1045
- 9 - Case 150-3778
Steht R1- für einen Rest der Formel (g) , so bedeutet bevorzugt einer der Reste Rg und R_ Wasserstoff, der andere Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy und besonders bevorzugt Wasserstoff, Chlor oder Methyl. Steht R5 für einen Rest der Formel (h), so bedeutet bevorzugt R0 Wasserstoff oder Methyl und Rn Methyl oder Rg Wasserstoff und Rg Chlor.
Bevorzugt steht R1. für R' in der Bedeutung von Wasserstoff, Phenyl, 2-, 3- oder 4-Chlorphenyl, 2- oder 4-Methylphenyl oder 2,6-Dimethylphenyl; besonders bevorzugt für R" in der Bedeutung von Wasserstoff oder Phenyl und ganz besonders bevorzugt für Phenyl.
R in der Bedeutung von Alkyl enthält bevorzugt 1 oder 2 C-Atome und bedeutet insbesondere bevorzugt Methyl; in der Bedeutung von Hydroxyalkyl enthält R,Q bevorzugt 2 oder 3 C-Atome mit ß- oder #"-ständiger Hydroxygruppe, wobei ß-Hydroxyalkyl weiter bevorzugt ist. R steht bevorzugt für R1 in der Bedeutung von Wasserstoff, Methyl oder ß-Hydroxyalkyl mit 2 oder 3 C-Atomen.
Bevorzugt steht Y2 für Wasserstoff, insbesondere wenn R5 ungleich Wasserstoff ist, oder für -SO2NHR-J0, insbesondere wenn R1. Wasserstoff bedeutet, und besonders bevorzugt für Wasserstoff.
Vorzugsweise bedeutet (e) einen Rest der Formel (e),
worin Rc für R' und Y„ für Wasserstoff oder -SO0NHR' b D ζ · λ 10
stehen. Insbesondere bevorzugt steht (e) für einen Rest (e1)
609888/1045
- 10 - Case 150-3778
(e1).
Vorzugsweise bedeutet R12 im Rest der Formel (f) Methyl und R bevorzugt einen Rest der Formel
Insbesondere stellt (f) den Rest der Formel (f1)
(f)
dar, wobei besonders bevorzugt Z. und Z2 für Z' und Z' in den oben angegebenen Positionen stehen.
D bedeutet vorzugsweise den Rest der Formel (e), worin R5 für R5 und Y2 für Wasserstoff oder -SO2NHR' stehen, oder den Rest der Formel (f') und insbesondere bevorzugt steht D für den Rest der Formel (e·).
M als Aequivalent eines farblosen Kations stellt vorzugsweise ein Alkalimetallion wie Lithium-, Natriumoder Kalium-, davon bevorzugt ein Natriumion, sowie Ammonium dar oder es leitet sich von organischen Aminen ab wie unsubstituierten oder substituierten Alkyl-
609886/10A5
- 11 - Case 150-3778
aminen, deren unsubstituierte Alkylreste bevorzugt 1 bis 3 C-Atome und deren bevorzugt durch Hydroxygruppen substituierte Alkylgruppen 2 bis 4 C-Atome besitzen. Beispiele für solche Alkylammoniumionen sind Mono-, Di-, Tri- und Tetramethylammonium, Triäthylammonium und Mono-, Di- und Triathanolammonium.
Ebenso können Amine eingesetzt werden, deren Vorliegen in Form des Ammoniumions in den erfindungsgemässen 1:2-Kobaltkomplexen deren Wasserlöslichkeit herabsetzen, so dass sie lediglich in oder unter Zusatz von organischen Lösungsmitteln gelöst werden können. Derartige Amine sind beispielsweise N-Aethyl-N-hexylamin, Cyclohexylamin, Ν,Ν-Dicyclohexylamin oder auch cyclische Amine wie zum Beispiel Morpholin.
1:2-Kobaltkomplexe der Formel (I), in denen M Wasserstoff bedeutet, können von Fall zu Fall auch schwer wasserlöslich sein.
Das Kation der Sulfogruppe" kann mit den für M genannten Kationen (ausgenommen Wasserstoff) gleich oder verschieden sein.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hervorzuhebende 1:2-Kobaltkomplexverbindungen entsprechen der Formel
609888/1045
Case 150-3778
(la),
worin der zweibindige Rest D1 einen Rest der Formel (e) oder (f) bedeutet, mit der Exnschrankung, dass wenn D1 für einen Rest der Formel (e) steht, R5 nur dann Wasserstoff bedeutet, wenn Y2 für -SO2NHR- oder B für einen Rest der Formel (b), (c) oder (d) steht. Unter den Verbindungen der Formel (Ia) sind solche bevorzugt, in denen R1. für R' und Y_ für Wasserstoff oder -SO2NHR^0 stehen.
Insbesondere hervorzuhebende Verbindungen entsprechen der Formel
609886/1045
Case 150-3778
(Ib),
worin R' Wasserstoff, Methyl, Chlor oder Nitro und besonders bevorzugt Wasserstoff, Chlor oder Nitro und
R' Chlor oder Nitro oder R1 Wasserstoff und
in
R2 -SO2NHRJ und besonders bevorzugt -SO
Position 4 oder 5 und B1 einen Rest der Formel (a), (c), (d) oder (b),
worin Y1 für Y| steht, bedeuten,
oder der Formel
609886/1045
Case 150-3778
(IC)
Besonders bevorzugt sind von den Verbindungen der Formel (Ib) solche, worin einer der beiden Reste R, und R-, Was-
O /
serstoff und der andere Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy, noch weiter bevorzugt Wasserstoff, Chlor oder
Methyl bedeuten.
Besonders bevorzugt sind von den Verbindungen, der Formel (Ic) solche, in denen Z und Z2 für Zi und Z' stehen.
Die erfindungsgemässen 1:2-Kobaltkomplexe können auch in Form ihrer Gemische verwendet werden. Derartige Gemische können durch Vermengung entsprechender 1:2-Kobaltkomplexe der Formel (I) oder auch schon bei der Herstellung
der Verbindungen der Formel (I) durch Einsatz von Mischungen der einen oder der anderen Ausgangskomponente
gewonnen werden.
609836/1045
Case 150-3778
Erfindungsgemäss gelangt man zu den reinen asymmetrischen 1:2-Kobaltkomplexverbindungen der Formel (I) oder Gemischen davon, indem man eine 1:1-Kobaltkomplexverbindung/ die in Form der freien Säure der Formel
ONO
(II)
entspricht, worin L, und L2 jeweils einzähnige Liganden bedeuten, oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel (II) mit einer Verbindung der Formel
N-D
(III)
oder einem Gemisch von Verbindungen der Formel (III) umsetzt.
Zur Herstellung der erfindungsgemässen asymmetrischen 1ι2-Kobaltkomplexverbindungen werden geeigneterweise die Reaktionsteilnehmer in stöchiometrisehen Mengen
S09886/10AS
- 16 - Case 150-3778
eingesetzt. Geeignete einzähnige Liganden L und L sind beispielsweise farblose anorganische oder organische Molekeln, die eine Sauerstoff- oder Stickstoffgruppierung mit Elektronendonator-Eigenschaften enthalten, und insbesondere Wassermoleküle. Die Umsetzung kann beispielsweise in wässriger Lösung und/oder in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem niedermolekularen aliphatischen Alkohol wie Aethanol oder Carbonsäureamid wie Formamid oder dessen alkylierten Derivaten oder Glykolen wie Aethylenglykol, Dioder Triäthylenglykol oder deren Aether, vorgenommen werden. Die Reaktion wird geeigneterweise in neutralem oder alkalischem Medium durchgeführt und ist nach Umsatz des gesamten eingesetzten l:l-Kobaltkomplexes beendet. Anschliessend kann die 1:2-Kobaltkomplexverbindung auf an sich bekannte Weise isoliert, beispielsweise durch Aussalzen oder schwaches Ansäuern, und nach Waschen mit Salzlösung gesammelt und getrocknet werden.
Die so erhaltenen asymmetrischen 1:2-Kobaltkomplexverbindungen der Formel (I) zeichnen sich durch eine sehr hohe Reinheit aus; sie enthalten die möglichen symmetrischen 1:2-Kobaltkomplexe zu überraschend geringem Anteil (weniger als 10%)„
Die als Ausgangsmaterial verwendeten 1:1-Kobaltkomplexe der Formel (II) können beispielsweise hergestellt werden, indem man auf 1 Mol einer Verbindung der Formel
609886/1046
17 - Case 150-3778
(IV)
mindestens 1 Mol einer kobaltabgebenden Verbindung in Form eines Kobalt(II)-salzes in Anwesenheit eines anorganischen Nitrits im Verhältnis von 2 bis 6 Mol Nitrit pro Grammatom Kobalt einwirken lässt. Diese 1:1-Kobaltierung wird analog zu an sich bekannter Weise durchgeführt.
Ebenso können asymmetrische 1:2-Kobaltkomplexe der Formel (I) oder Gemische davon auch durch Umsetzung ausgehend von einem entsprechenden nitrithaltigen 1:1-Kobaltkomplex aus einer Verbindung der Formel (III) oder Gemischen davon mit einer metallfreien Verbindung der Formel (IV) oder einem Gemisch davon hergestellt werden.
•5»
In Abhängigkeit von den gewählten Umsetzungs- und Isolierungsbedingungen (beispielsweise der während der Umsetzung zur Erreichung eines alkalischen pH-Wertes eingesetzten Base oder auch des zum Aussalzen des Farbstoffes verwendeten Salzes) erhält man Verbindungen der Formel (I), worin M vorzugsweise ein Alkalimetallion wie ein Lithium-, Natrium- oder Kalium- oder auch ein Ammoniumion bedeutet und wobei M dem Kation der in Salzform vorliegenden Sulfogruppe gleich oder verschie-
609888/1045
- 18 - Case 150-3778
den sein kann. Wird schwach sauer isoliert, so erhält man 1:2-Kobaltkomplexe, in denen M für Wasserstoff steht, die Sulfogruppe jedoch in Salzform vorliegt? sie können gewunschtenfalls durch Umsetzung mit Alkalimetallhydroxiden oder organischen Aminen in die entsprechenden Alkali- oder Ammoniumsalze übergeführt werden, wobei gegebenenfalls auch ein Austausch des Kations der Sulfogruppe stattfindet.
Die Verbindungen der Formel (III) und (IV) sind bekannt oder können auf an sich bekannte Weise ausgehend von bekannten Verbindungen hergestellt werden.
Die erfindungsgemäss hergestellten asymmetrischen 1:2-Kobaltkomplexe der Formel (I) sowie deren Gemische, die vorteilhaft in Form ihrer Salze wie Alkali-, insbesondere Natrium-, oder auch Ammoniumsalze oder als Salze organischer Amine verwendet werden, eignen sich zum Färben und Bedrucken von organischen stickstoffhaltigen Substraten, insbesondere von natürlichen und synthetischen Polyamiden wie Wolle, Seide oder Nylon oder Polyurethanen sowie auch zum Färben von Leder, wobei rot-, grün- oder blaustichige und insbesondere neutrale Grau- resp. Schwärζtöne (je nach eingesetzter Farbstoffmenge) sowie auch Rot- bis Brauntöne erreicht werden..
Verbindungen der Formel (I), die aufgrund der enthaltenen Kationen gut wasserlöslich sind, können auch zum Färben von Metallen, insbesondere von anodisch erzeugten Oxidschichten auf Aluminiummetall Verwendung finden.
8098 86
- 19 - Case 150-3778
Verbindungen der Formel (I), die aufgrund der enthaltenen Kationen in organischen Lösungsmitteln löslich und in Wasser schwer oder unlöslich sind, können für die Herstellung von Drucklacken und Kugelschreibertinten verwendet werden.
Die Farbstoffe der Formel (I) können als solche oder auch in Form von flüssigen oder festen Präparationen eingesetzt werden.
Für flüssige Färbepräparate in Form von stabilen konzentrierten Stammlösungen werden vorteilhaft wasserlösliche organische Lösungsmittel gegebenenfalls im Gemisch mit Wasser verwendet, wobei die üblichen Hilfsmittel wie Lösungsvermittler (z.B. Harnstoff oder auch alkalisch reagierende organische oder anorganische Substanzen) zugesetzt werden können. Diese Stammlösungen sind ohne weiteres mit Was.ser verdünnbar. Derartige Präparationen können beispielsweise nach den Angaben der deutschen Auslegeschrift Nr. 1.619.470 oder der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2.033.989 hergestellt werden. Ebenso können auch konzentrierte stabile wässrige Zubereitungen, denen übliche Hilfsmittel zugesetzt wurden, Verwendung finden.
Feste Farbstoffpräparate, die als Pulver oder in Form von Granulaten mit einer Korngrösse von durchschnittlich mindestens 20 μ eingesetzt werden können, enthalten die für solche Präparate üblichen Hilfsmittel wie eine bestimmte Menge an Stellmittel sowie weitere Zusätze. Solche festen Zubereitungen können beispielsweise nach den Angaben in dem englischen Patent Nr. 1.370. 845 hergestellt werden. Die festen Farbstoffpräparate
609386/1045
- 20 - Case 150-3778
sind in Wasser leicht löslich, so dass auf einfache Weise eine Farbflotte mit präzisen Dosierungsmöglichkeiten erstellt werden kann.
Die mit den erfindungsgemässen 1:2-Kobaltkomplexen erhaltenen Färbungen besitzen sehr gute Eigenschaften, vor allem hinsichtlich ihrer Lichtechtheit sowohl als solcher wie auch in Kombination mit strukturell ähnlich gebauten Farbstoffen und hinsichtlich ihrer Nassechtheiten. Ferner sind sie reibecht und zeigen gute Resistenz gegenüber dem Karbonisieren, Bügeln, der Wollchlorierung und Säuren wie Alkalien.
Die neuen Farbstoffe ziehen dank ihrer asymmetrischen Natur auf Polyamidfasern aus neutralem Medium auf und besitzen die gewünschte Eigenschaft des tongleichen Aufziehens. Beim einbadigen Färbeverfahren zeigen sie ausserdem gleiches Aufbauvermögen auf Wolle und auf Nylon. Die neuen Farbstoffe sind auch gut geeignet für Kombinationsfärbungen mit anderen asymmetrischen oder symmetrischen 1:2-Metallkomplexazofarbstoffen. Zudem zeichnen sie sich im Druck durch eine sehr gute Löslichkeit aus, wobei beständige, auf allen Polyamidsorten gut aufbauende Druckpasten erhalten v/erden.
In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile , Volumteile stehen zu Gewichtsteilen im Verhältnis Liter zu Kilogramm. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
609886/1045
21 - Case 150-3778
Beispiel 1
In 600 Teile Wasser und 300 Teile Aethanol werden 45 Teile des durch saures Kuppeln von diazotierten! 2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxybenzol auf 2-(3'-Chlorphenyl)-aminonaphthalin erhaltenen Farbstoffes und die Paste des aus 44 Teilen des Monoazofarbstoffes l-Amino-2-
hydr oxy-6-nitronaphthalin-4-sul fonsäure »-2-Hydroxy-
naphthalin erhaltenen l:l-Kobaltkomplexes, dessen Herstellung nachstehend beschrieben wird, eingerührt und durch Zugabe von Natriumhydroxidlösung auf pH 11,0-11,5 eingestellt. Man erwärmt dann auf 30° und rührt 24 Stunden bei dieser Temperatur. Sind nach dieser Rührzeit noch Ausgangsprodukte nachweisbar, so wird die Temperatur innerhalb von 2 Stunden auf 80° erhöht und solange weitergerührt, bis beide Ausgangsverbindungen vollständig verschwunden sind. Während der gesamten Umsetzung muss der pH-Wert bei 11,0-11,5 gehalten werden. Das Chromatogramm des so gebildeten asymmetrischen 1:2-Kobaltkomplexes darf den metallfreien Farbstoff nicht mehr oder nur in geringen Spuren und den 1:1-Kobaltkomplex überhaupt nicht mehr ersichtlich werden lassen. Der Farbstoff wird durch Versetzen mit Natriumchlorid ausgesalzen, abfiltriert, mit einer 5%-igen Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Er entspricht der Formel
609886/1045
Case 150-3778
NaO S
Na
und zeichnet sich durch eine hohe Reinheit aus (insgesamt höchstens 5% der eingesetzten Monoazofarbstoffe sind in die symmetrischen 1:2-Komplexe überführt worden) . Der Farbstoff löst sich sehr gut in Wasser und färbt natürliche und synthetische Polyamidfasern wie Wolle und Nylon in grauer bzw. schwarzer Nuance, wobei der Farbstoff aus neutralem Bad sehr gut und tongleich aufzieht.
Die Färbung besitzt sehr gute allgemeine Nassechtheiten und eine hervorragende Lichtechtheit, ferner eine gute Reibechtheit.
Der als Ausgangsmaterial verwendete 1:1-Kobaltkomplex kann wie folgt hergestellt werden:
In einem Becherglas werden 28 Teile Kobalt (II)-sulfat •7H 0 und 28 Teile Natriumnitrit in 500 Teilen Wasser gelöst. Sodann werden unter gutem Rühren 44 Teile des Monoazofarbstoffes l-Amino^-hydroxy-G-nitronaphthalin-
609886/1045
Case 150-3778
4-sulfonsäure—»-2-Hydroxynaphthalin eingetragen. Der pH-Wert wird während und nach der Zugabe des Monoazofarbstoffes auf 5,6-6,0 eingestellt und während ca. Stunden in diesem Bereich gehalten, bis der Ausgangsfarbstoff vollständig in den l:l-Kobaltkomplex überführt ist. Während der Metallisierung ist die Temperatur zwischen 20 und 30° aufrechtzuhalten. Der 1:1-Kobaltkomplex wird durch Aussalzen mit Natriumchlorid ausgefällt, abfiltriert und mit einer 20%-igen Natriumchloridlösung gewaschen, bis das Filtrat kobaltfrei abläuft. Die erhaltene Paste des 1:1-Kobaltkomplexes kann direkt für die Umsetzung zum asymmetrischen 1:2-Kobaltkomplex verwendet werden.
In der folgenden Tabelle ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angeführt; sie können nach den in Beispiel 1 genannten Angaben hergestellt werden. Für die mit diesen Farbstoffen "erreichten Färbungen auf Polyamid, welche mit der Färbung des Farbstoffes aus Beispiel 1 vergleichbare Echtheiten aufweisen, ist in der Kolonne I die Nuance angegeben,
und
steht.
a für schwarz
b für rotstichig schwarz c für grünstichig schwarz d für blaustichig schwarz e für braun
f für rotbraun
g für bordeaux
h für rot-bordeaux
i für rubin
6 0 9 8 8 6/ 10 4 S
Case 150-3778
Bsp.
No.
Verbindung(en) der Formel (IV) (eingesetzt als 1:1-Co-Komplex) Verbindung(en) der
Formel (III) (metallfrei)
l-Amino-2-hydroxy-6-nitronaphthalin-4-sulfonsäure Hydroxynaphthalin
do.
do.
do
do.
do.
do.
do.
do.
do.
do.
•2-2-Amino-4-chlor-l-hydroxy-6-
nitrobenzol > 2-Phenylamino-
naphthalin
2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxybenzol ) 2-Aminonaphthalin
2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxy-
benzol > 2-Phenylamino-
naphthalin
2-Amino-l-hydroxybenzol ?
2-Phenylarainonaphthalin
2-Amino-l-hydroxy-4-methyl-6-
nitrobenzol > 2-(4'-Chlor-
phenyl)aminonaphthalin
2-AInino-l-hydroxy-4-methoxy-
benzol ^2-Phenylamino-
naphthalin
2-Amino-l-hydroxybenzol-4-sul- b fonsäureaniid—* 2-(2' ,6'-dimethylphenyl)aminonaphthalin
2-Amino-l-hydroxybenzol-4-N-(3'-methoxypropyl)sulfonsäureamid > 2-Phenylaminonaphthalin
2-Amino-l-hydroxybenzol-4-N-
phenylsulfonsäureamid > 2-
Phenylamiuonaphthalin
2-Amino-l-hydroxybenzol-5-N-
methylsulfonsäureamid ^ 2-
(4'-Methy!phenyl)aminonaphthalin
2-Atnino-l-hydroxybenzol-4-N-(21^yUrGuJPrOPyI) sulf onsäureamid—-> 2-Phenylaminonaphthalin
609886/1045
Case 150-3778
Bsp No.
Verbindung(en) der Formel (IV) (eingesetzt als I:l-Co-Komplex) Verbindung(en) der Formel (III) (metallfrei)
l-Amino-2-hydroxy-6-ni tronaphthalin-4-sulfonsäure— Hydroxynaphtha1ins
do.
do.
do.
do.
l-Amino-^-hydroxy-ö-nitronaphtha-
J lin-4-sulfonsäure »2-Hydroxy-
' naphthalin und
l-Amino^-hydroxynaphthalin^-
sulf onsäure ^2-Hydroxy-
naphthalin 2-Amino-4-chlor-l-hydroxybenzol-
-5-sulfonsäureamid ^2-Phenyl-
aminonaph tha1in
2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxy-
benzol > 2-Aminonaphthalin-6-
-N-(2'-hydroxypropyl)sulfonsäure- ■ amid
2-Amino-4,6-dinitro-1-hydroxy- a benzol ^ 2-Aethylaminonaphthalin
2-Amino-l-hydroxy-5-nitrobenzol pyrazol
2-Amino-4,6-dinitro-1-hydroxy-
benzol ?-3-Methyl-l-phenyl-5-
aminopyrazol
. 2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxy-
benzol > 2-(3'-Chlorphenyl)amino-
naphthalin
l-Amino-2-hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure >2-Hydroxynaphthalin
do.
do.
do.
do.
do.
609886/1 2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxy-
benzol > 2-Phenylaminonaphtha-
lin und
2-Amino-4,6-dichlor-l-hydroxybenzol ^ 2-Phenylaminonaphthalin
2-Amino-4,6-dini tro-1-hydroxybenzol—> 2-Aminonaphthalin
2-Amino-4,6-dinitro-1-hydroxybenzol >2-Phenylaminonaphthalir
2-Amino-l-hydroxybenzol-4-K-phenylsulfonsäureamid—-42-Pheny1aminonaphtha1in
045
Case 150-3778
Bsp No.
Verbindung(en) der Formel (IV) (eingesetzt als I:l-Co-Komplex) Verbindung(en) der Formel (III) (metallfrei)
l-Amino-2-hydroxynaph tha1in-4- sulfonsäure—i 2-Hydroxynaphthalin
do. 2-Amino-l-hydroxy-5-nitro-
benzol >3-Methyl-l-(2',5'-
dichlorphenyl)-5-aminopyrazol
2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxybenzol—> 3-Methyl~l-phenyl-5-aminopyrazol
l-Amino-2-hydroxy-6-nitronaphthalin- 2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxy-
-4-sulfonsäure >l-Hydroxy-4-
methoxynaphthalin
l-Amino^-hydroxy-ö-nitronaphtha-
lin-4-sulfonsäure Jl-Hydroxy-4-
methylnaphthalin
do.
1-Amino-2-hydroxynaphtha1in-4-
suIfonsäure > l-Hydroxy-4-
methoxynaphthalin
l-Ainino-2-hydr oxynaphthaiin~4~
sulfonsäure >l-Hydroxy-4-
methylnaphthalin
l-Amino-2~hjrdroxynaphthalin-4-sulfonsäure— > l-Hydroxy-5-chlornaphthalin
l-Amino^-hydroxynaphthalin-^- sulfonsäure—> l-Hydroxy-5,8-dichlornaphthalin
do.
do.
l-Amino-^-hydroxy-ö-nitronaphthalin-4-sulfonsäure—> 1-Hydroxy- -5,8-dichlornaphthalin benzol—> 2-Phenylaminonaphthalin
2-Amino-l-hydroxybenzol-4-sul-
fonsäuremorpholid >2-Phenyl-
aminonaphthalin
2-Amino-l-hydroxybenzol-4-N-
phenylsulfonsäureamid ^3-
Methyl-l-phenyl-5-aminopyrazol
2-Amino-4,6-dinitro-1-hydroxy-
benzol > 2-Phenylamiiionaphtha-
2-Amino-6-chlor-4-nitro-l-
hj^droxybenzol >2-Phenyl-
aminonaphthalin
2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxy-
benzol >2-Phenylamino-
naphthalin
2-Amino-4,6-dinitro-l-hydroxybenzol—^ 2-Aethylaminonaphthaliι
2-Amino-l-hydroxybenzol-4-N,N-diäthylsulfonsäureamid—> 2-Pheny1aminonaphtha1in
2-Amino-4-chlor-6-nitro-l-
hydroxybenzol > 3-Methyl-l-
(4'-methylphenyl)-5-aminopyrazol
2-Amino-4,6-dichlor-l-hydroxybenzol —>2-Phenylaminonaph thaiin
609886/1045
Case 150-3778
Bsp.
Mn
Verbindung(en) der Formel (IV) Verbindung(en) der I
(eingesetzt als I:l-Co-Komplex) Formel (III) (metallfrei)
36 l-Amino-Z-hydroxy-o-nitronaphtha- Z-Amino^, 6-dinitro-l-hydroxy- a
lin-4-sulfonsäure >1-Hydroxy- benzol Ψ 2-(3'-Chlorphenyl)-
5,8-dichlornaphthalin ami nonaphthalin
37 do. 2-Amino-4,6-dichlor-l-hydroxy- f
benzol —► 3-Methyl-l-(3'-chlor
phenyl) -5-aminopyrazol
609886/10 4
- 28 - Case 150-3778
Färbevorschrift
Man löst 0,03 g (zur Erlangung einer grauen Nuance) bzw. 0,15 g (zur Erlangung einer schwarzen Nuance) des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes in 300 Teilen Wasser und setzt noch 0,2 g Ammoniumsulfat zu. Anschliessend geht man mit dem eingenetzten Material (5 g Wollgabardine oder 5 g Nylonsatin) in das Bad ein und erhitzt innerhalb 30 Minuten auf Kochtemperatur. Das während 30 Minuten Kochdauer verdampfte Wasser wird ergänzt und weiter 30 Minuten kochend fertig gefärbt, anschliessend gespült. Nach dem Trocknen erhält man eine graue bzw. schwarze Färbung von sehr guten Licht- und Nassechtheiten.
Auf analoge Weise kann mit den Farbstoffen der Beispiele 2 bis 37 gefärbt werden,
Druckvorschrift
Polyamid wird mit einer Druckpaste der folgenden Zusammensetzung bedruckt:
50 Teile Farbstoff geiuäss Tabellenbeispiel 4 50 Teile Harnstoff
50 Teile einas Lösungsvermittlers (z.B. Thiodiäthy-
lengiykol)
3C0 Teile Wasser
5G0 Teile eines geeigneten Verdickungsmittels (z.B.
auf Basis von Johannisbrotkernmehl) 60 Teile eines Säurespenders (z.B. Ammontartrat) 60 Teile Thioharnstoff.
609888/1045
- 29 - Case 150-3778
Das bedruckte Textilgut wird während 40 Minuten bei 102° (Sattdampf) gedämpft, dann kalt gespült, anschliessend 5 Minuten bei 60° mit einer verdünnten Lösung eines handelsüblichen Waschmittels gewaschen und nochmals kalt gespült. Man erhält einen schwarzen Druck von sehr guten Nass- und Lichtechtheiten. Auf analoge Weise können Druckpasten hergestellt werden, die als Bestandteil die Farbstoffe der Beispiele 1, 2, 3 oder 5 bis 37 enthalten.
609886/1045

Claims (1)

  1. Case 150-3778
    Patentansprüche
    1. Reine asymmetrische 1:2-Kobaltkomplexazoverbindungen der Formel
    (D,
    worin X Wasserstoff oder Nitro,
    R, und R~ jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, C, ,-Alkyl, C1-4-AIkOXy, Chlor, Brom oder Nitro oder
    R, Wasserstoff, Chlor oder Nitro und R„ -SO2NR R , wobei die Sulfonamidgruppe bzw.
    der Rest R.. die Positionen 4 und 5 besetzen, R Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes C-.-Alkyl,
    609886/1045
    - 31 - Case 150-3778
    R4 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten C1-4-AlJCyI-, C5 --Cycloalkyl- oder Phenylrest oder
    R3 und R4 zusammen mit dem an sie gebundenen N-Atom, gegebenenfalls unter Einschluss eines weiteren Heteroatoms, einen nichtaromatischen 5- oder 6-gliedrigen Heteroring bilden, B den zweibändigen Rest einer Kupplungskomponente der 1- oder 2-Naphtholreihe, die in 2- bzw. 1-Stellung orthoständig zur Hydroxygruppe kuppelt und die über das Sauerstoffatom an das Kobaltatom gebunden ist, D den zweibindigen Rest einer Kupplungskomponente der 2-Naphthylaminreihe, die in 1-Stellung orthoständig zur Aminofunktion kuppelt, oder der 5-Aminopyrazolreihe, die benachbart zum die Aminogruppe tragenden C-Atom kuppelt, wobei das Kobaltatom jeweils über die Aminofunktion gebunden ist und
    M Wasserstoff oder ein Aequivalent eines farblosen Kations
    bedeuten, wobei das Molekül eine einzige Sulfonsäuregruppe, die in Salzform vorliegt, enthält, zusätzlich nur eine Sulfonamidgruppe als Rest R- oder in D tragen kann und ausserdem frei ist von -N-C~O-Gruppen, oder Gemische dieser reinen 1:2-Kobaltkomplexe.
    2. Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1, worin der zweibindige Rest B einen Rest der Formel (a) bis (d)
    609886/1045
    Case 150-3778
    O Cl
    oder
    Cl
    Cl
    (a)
    bedeutet,
    (b)
    (c)
    (d)
    worin Y für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 oder 2 C-Atomen in den Alkylresten und bevorzugt für Methyl oder Methoxy, oder für Chlor oder Brom
    steht.
    3. Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1, worin der zweibindige Rest D einen Rest der Formel (e) oder if)
    N-R
    oder r
    NH
    C — N — R j
    XJ
    12
    (e)
    (f)
    worin R5 Wasserstoff, C -Alkyl oder einen Rest der Formel (g) oder (h)
    609886/1045
    33 - Case 150-3778
    R8
    R9
    (g) (h)
    einer der Reste R, und R_ Wasserstoff, der
    fa /
    andere Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 oder 2 C-Atomen in den Alkylresten, wobei Methyl oder Methoxy bevorzugt ist, oder Trifluormethyl, Rß Wasserstoff oder Methyl und
    R- Methyl oder
    y
    R0 Wasserstoff und
    Rn Chlor oder Brom,
    y
    Y Wasserstoff oder den Rest -SO2NHR in Stellung 5 oder 6,
    R Wasserstoff, C-.-Alkyl oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 C-Atomen,
    R.„ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen und insbesondere bevorzugt Methyl, Alkoxy mit 1 oder 2 C-Atomen in den Alkylgruppen, wobei Methoxy bevorzugt ist, oder Phenyl und
    R Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen im Alkylrest, -yw f Cyclohexyl oder einen Rest der Formel (i)
    9'i
    609886/1045
    - 34 - Case 150-3778
    Z Wasserstoff und
    Z Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen, Alkoxy mit 1 oder 2 C-Atomen im Alkylrest, Nitro oder Trifluormethyl in allen möglichen Positionen oder
    Z =Z Chlor, Brom, Methyl oder Methoxy, wobei wenn
    Z =Z = Chlor, die beiden Chloratome in den Positionen 2,3; 2,4; 2,5; 2,6 oder 3,4,
    Z =Z = Brom, die beiden Bromatome in den Positionen 2,4 oder 3,5,
    Z =Z = Methyl, die beiden Methylgruppen in den
    Positionen 2,3; 2,4; 2,5; 2,6; oder 3,5 und
    Z =Z_ = Methoxy, die beiden Methoxygruppen in den Positionen 3,4 stehen können oder
    Z1^Z2 = 3-Chlor-2-methyl, 4-Chlor-2-methyl, 5-Chlor-2-methyl, 4-Brom-2-methyl oder 5-Chlor-2-methoxy
    bedeuten.
    4. Verbindungen gemäss den Ansprüchen 1 bis 3, die der Formel
    609886/1(HS
    Case 1
    (Ia)
    entsprechen, worin der zweibindige Rest D1 einen Rest (e) oder (f) gemäss Anspruch 3 bedeutet, mit der Einschränkung, dass wenn D1 für einen Rest der Formel (e) steht, R nur dann Wasserstoff bedeutet, wenn Y für -SO2NHR, oder B für einen Rest der Formel (b), (c) oder (d) steht.
    5. Verbindungen gemäss den Ansprüchen 1 bis 3, die der
    Formel
    609886/1045
    Case 150-3778
    (Ib)
    entsprechen,
    worin R* Wasserstoff, Methyl, Chlor oder Nitro und besonders bevorzugt Wasserstoff, Chlor oder Nitro und
    Chlor oder Nitro oder
    Wasserstoff und
    -SO2NHR4" in Position 4 oder 5,
    R" Methyl, Aethy1, Isopropyl, 2-Hydroxyäthyl, -CH2-CH(OH)-CH^, -(CH2J3-OCH3 oder Phenyl,
    B' einen Rest der Formel (a), (c), (d) oder (b), worin Y1 für Y.\ steht, gemäss Anspruch 2,
    Y5 Wasserstoff, M-sthyl oder Methoxy bedeuten
    imd Rc und R_ wie in Anspruch 3 definiert sind, b /
    609886/1045
    Case 150-3778
    6. Verbindungen gemäss Anspruch 5, worin R' Wasserstoff,
    R' -SO2NHRJ' in Position 4 oder 5 und
    Methyl, - (CH2) 3-OCH3 oder Phenyl
    bedeuten.
    7. Verbindungen gemäss den Ansprüchen 1 bis 3, die der Formel
    (Ic) -
    entsprechen,
    I T3 I
    worin R^, R' und B1 die in Anspruch 5 gegebene Bedeutung und Z1 und Z3 die in Anspruch 3 gegebene Bedeutung besitzen.
    S09886/ 1 0 4 S
    Case 150-3778
    Färbe- oder Druckpräparate, dadurch gekennzeichnet, dass sie als farbgebende Komponente eine Verbindung der Formel (I) gemäss Anspruch 1 oder Gemische davon enthalten.
    9. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1 oder von Gemischen von Verbindungen der Formel (I), dadurch gekennzeichnet, dass man eine l:l-Kobaltkomplexverbindung, die in Form der freien Säure der Formel
    Ln ONO
    (ID
    entspricht, worin L und L jeweils einzähnige Liganden bedeuten, oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel (II) mit einer Verbindung der Formel
    OH
    (III)
    oder einem Gemisch von Verbindungen der Formel (III) umsetzt.
    609886/1045
    Case l·
    830
    10. Verfahren zur Herstellung von Verbinäünge^^ct&c1formel (I) gemäss Anspruch 1 oder von Gemischen vcm Veiribindungen der Formel (I) , dadurch gekennzeichnet, dass man einen nitrithaltigen l:l-Kobaltkomplex aus einer Verbindung der Formel (III) wie in Anspruch 9 definiert oder Gemischen davon mit einer metallfreien Verbindung der Formel
    (IV)
    oder einem Gemisch davon umsetzt.
    11. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von natürlichen oder synthetischen Polyamiden, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (I) gemäss Anspruch 1 oder Gemische von Verbindungen der Formel (I) verwendet.
    12. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von natürlichen oder synthetischen Polyamiden, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Präparaten gemäss Anspruch 8 färbt oder bedruckt.
    13. Die gemäss Anspruch 11 oder 12 gefärbten oder bedruckten Substrate.
    37OO/LE/MEW SANDOZ-PATEKT-
    609886
    ORlQiNAL INSPECTED
DE19762631830 1975-07-25 1976-07-15 Reine asymmetrische 1:2-Kobaltkomplexazoverbindungen und Gemische dieser Komplexe, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung Expired DE2631830C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH973875A CH616444A5 (en) 1975-07-25 1975-07-25 Process for the preparation of asymmetric 1:2 cobalt complex azo compounds

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2631830A1 true DE2631830A1 (de) 1977-02-10
DE2631830C2 DE2631830C2 (de) 1982-12-23

Family

ID=4355129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762631830 Expired DE2631830C2 (de) 1975-07-25 1976-07-15 Reine asymmetrische 1:2-Kobaltkomplexazoverbindungen und Gemische dieser Komplexe, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung

Country Status (15)

Country Link
JP (1) JPS604850B2 (de)
AR (1) AR210505A1 (de)
AU (1) AU501133B2 (de)
BE (1) BE844481A (de)
BR (1) BR7604810A (de)
CA (1) CA1072083A (de)
CH (1) CH616444A5 (de)
DE (1) DE2631830C2 (de)
ES (1) ES450120A1 (de)
FR (1) FR2318907A1 (de)
GB (1) GB1550208A (de)
HK (1) HK8082A (de)
IT (1) IT1066028B (de)
KE (1) KE3193A (de)
MY (1) MY8200239A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034576A1 (de) * 1979-09-24 1981-04-09 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Assymmetrische 1 zu 2-chromazokomplexe, verfahren zur herstellung und verwendung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4848313A (de) * 1971-10-23 1973-07-09

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959041C (de) * 1952-10-24 1957-02-28 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE1008254B (de) * 1953-06-10 1957-05-16 Ciba Geigy Verfahren zum Faerben stickstoffhaltiger Fasern
GB786928A (en) * 1954-12-15 1957-11-27 Sandoz Ltd Improvements in or relating to 1,2 cobalt-complexes of monoazo-dyestuffs
FR1432900A (fr) * 1956-08-03 1966-03-25 Ici Ltd Procédé de fabrication de complexes de cobalt 1:2 de composés azoïques métallisables
FR1570531A (de) * 1967-03-08 1969-06-13

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955081C (de) * 1953-05-22 1956-12-27 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959041C (de) * 1952-10-24 1957-02-28 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE1008254B (de) * 1953-06-10 1957-05-16 Ciba Geigy Verfahren zum Faerben stickstoffhaltiger Fasern
GB786928A (en) * 1954-12-15 1957-11-27 Sandoz Ltd Improvements in or relating to 1,2 cobalt-complexes of monoazo-dyestuffs
FR1432900A (fr) * 1956-08-03 1966-03-25 Ici Ltd Procédé de fabrication de complexes de cobalt 1:2 de composés azoïques métallisables
FR1570531A (de) * 1967-03-08 1969-06-13

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Bei der Erteilung wurde 1 Versuchsbericht mit Färbetafeln, eingeg. am 26.6.80, zur Einsicht bereitgehalten.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034576A1 (de) * 1979-09-24 1981-04-09 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Assymmetrische 1 zu 2-chromazokomplexe, verfahren zur herstellung und verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
KE3193A (en) 1982-04-02
CH616444A5 (en) 1980-03-31
FR2318907B1 (de) 1980-05-09
BE844481A (fr) 1977-01-24
MY8200239A (en) 1982-12-31
FR2318907A1 (fr) 1977-02-18
GB1550208A (en) 1979-08-08
DE2631830C2 (de) 1982-12-23
AU501133B2 (en) 1979-06-14
JPS5215523A (en) 1977-02-05
CA1072083A (en) 1980-02-19
IT1066028B (it) 1985-03-04
AU1625376A (en) 1978-02-02
BR7604810A (pt) 1977-08-02
ES450120A1 (es) 1977-11-16
JPS604850B2 (ja) 1985-02-07
HK8082A (en) 1982-03-05
AR210505A1 (es) 1977-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1155088B (de) Verfahren zum Faerben, Bedrucken und/oder optischen Aufhellen von Textilgut
DE2636798C2 (de) Asymmetrische 1:2-Chromkomplex-azoverbindungen, deren Herstellung und Verwendung
DE2729915C2 (de) Gemische von 1 zu 2-Kobaltkomplexazoverbindungen, deren Herstellung und Verwendung
DE2653200A1 (de) Reaktive, chromhaltige komplexfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung
DE2631830A1 (de) Organische verbindungen
EP0532994B1 (de) Unsymmetrische 1:2-chrom-komplexfarbstoffe
DE3034576A1 (de) Assymmetrische 1 zu 2-chromazokomplexe, verfahren zur herstellung und verwendung
EP0024677A1 (de) Wasserlösliche Phthalocyaninverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe
DE2542707C3 (de) Chrommischkomplexfarbstoffe und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von stickstoffhaltigen Fasermaterialien und Leder
DE2541007A1 (de) Wasserloesliche trisazofarbstoffe, ihre herstellung und verwendung
DE2618611A1 (de) Organische verbindungen
CH635361A5 (en) Process for preparing diazo compounds containing 2-amino-8-hydroxynaphthalene-6-sulfonic acid
DE2138525C3 (de) Verfahren zur Herstellung von marineblauen und grauen 1 zu 2-Chrom- und Kobaltkomplexazofarbstoffgemisch für natürliche und synthetische Polyamid- und Polyurethanfasern
DE2429524C2 (de) Chromhaltige Azofarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung
DE1964148C3 (de) Chromhaltige Azo-Triazol-Komplexfarbstoffe und Verfahren zur Herstellung derselben und deren Verwendung
DE1644164C3 (de) 2 zu 1-Chromkomplex-Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2413169A1 (de) Monoazo-saeurefarbstoffe fuer polyamide
EP0158098B1 (de) Mischungen von 1:2-Chromkomplexfarbstoffen
DE1444728C (de) Disazodispersionsfarbstoffe und Ver fahren zur Herstellung von Disazodisper sionsfarbstoffen
DE2656345A1 (de) Asymmetrische 1 zu 2-chromkomplexazofarbstoffe
DE2637883A1 (de) Organische verbindungen
CH497601A (de) Verfahren zum Färben und/oder Bedrucken von Textilien
DE1147191B (de) Verfahren zum Faerben, Bedrucken und bzw. oder optischen Aufhellen von Textilgut
DE1109809B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen und ihren Metallkomplexverbindungen
CH635608A5 (en) Asymmetric 1:2 chromium complex azo compounds and preparation and use

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8126 Change of the secondary classification

Free format text: D06P 1/10 D06P 3/24

D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee