DE1644164C3 - 2 zu 1-Chromkomplex-Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

2 zu 1-Chromkomplex-Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Info

Publication number
DE1644164C3
DE1644164C3 DE19661644164 DE1644164A DE1644164C3 DE 1644164 C3 DE1644164 C3 DE 1644164C3 DE 19661644164 DE19661644164 DE 19661644164 DE 1644164 A DE1644164 A DE 1644164A DE 1644164 C3 DE1644164 C3 DE 1644164C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sulfonic acid
naphthol
methyl
nitro
amino
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661644164
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl.-Chem. Dr. 6233 Kelkheim; Meininger Fritz Dipl.-Chem. Dr. 6230 Frankfurt; Osterloh Fritz Dipl.-Chem. Dr. 6483 Bad Soden; Schiessler Siegfried Dipl.-Chem. Dr. 6230 Frankfurt Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Application granted granted Critical
Publication of DE1644164C3 publication Critical patent/DE1644164C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

H-W OH
C-N=N-D-Z
in welcher C, D, W und Z die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben und der Rest H-W in C und die Hydroxygruppe in D in ortho-Stellung zur Azobrücke stehen, in Gegenwart säurebinden der Mittel in wäßrigem oder wäßrigorganischerr Medium im pH-Bereich von 5,5 bis 8,5 und be Temperaturen zwischen etwa 50 und etwa 10O0C umsetzt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung zwischen etwa 65 und 75" C durchführt
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung beim pH-Wert 6,0 durchführt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem Gemisch aus Wasser und Aceton, Äthanol oder Äthylenglykol durchführt.
6. Verwendung der in Anspruch 1 genannten und definierten oder der nach einem der Ansprüche 2 bis 5 hergestellten asymmetrischen Chromkomplexverbindungen zum Färben oder Bedrucken von nativen und regenerierten Cellulosefasern und von natürlichen oder synthetischen Polyamidfasern, von Polyurethanfasern und von Leder.
Es wurden neue wasserlösliche asymmetrische :1-Chromkomplex-Monoazofarbstoffe gefunden, die in Form der freien Säure der allgemeinen Formel (1) entsprechen
A-N=N-B
45
SO
H-
in welcher A und C gleich oder verschieden sind und jedes den Phenylen- oder Naphthylenrest bedeutet, die durch Halogenatome, Nitrogruppen, Alkylgruppen von bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen von 1 bis Kohlenstoffatomen, Sulfonsäure-, Sulfonsäureamid- oder N-Monoalkyl- oder N.N-Dialkyl-sulfonsäureamidgruppen mit Alkylresten von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, B einen gegebenenfalls sulfogruppenhaltigen Naphthylenrest. oder den 3-Methyl-l-phenyl-pyrazolon-(5)-Rest bedeutet, D für den gegebenenfalls sulfogruppenhaltigen Naphthalinkern oder für den Rest des Acetanilids steht, die an A, B und C gebundenen Reste X, Y und W und das Sauerstoffatom in Nachbarstellung zu den Azobrücken stehen. X und W
jedes für -O- oder -COO- und Y für -O- steht and zusätzlich für -NH- steht, wenn B den Maphthylenrest bedeutet, und Z einen Rest der Formel
-N-SO2-CH2-CH2-O-SO1H |2) R
-N-SO2-CH=CH2 R
darstellt, in welchen R für Wasserstoff, die Methyl- oder Äthylgruppe steht, wobei die Reste A, B, C oder D mindestens eine Sulfogruppe enthalten, wenn Z für eine Gruppe der Formel (3) steht
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der obengenannten Verbindungen der Formel (1), das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen 1 :1-Chromkomplexmonoazofarbstoff der allgemeinen Formel (4)
A-N=N-B
mel (1), in der Z die Gruppe
-N(R)-SOj-CHj-CH2-O-SOsH
bedeutet, durch Behandeln mit säurebindenden Mitteln, > vorzugsweise mit Natronlauge in wäßriger Lösung zwischen etwa O und 800C, vorzugsweise zwischen etwa
40 und 60° C. Den zur Metallkomplexbiidung befähigten Monoazo-
farbstoff der genannten allgemeinen Formel (5), in der Z ίο die Gruppe
-N(R)-SOj-CH=CHz
bedeutet, erhält man aus dem entsprechenden Monoazofarbstoff der genannten allgemeinen Formel (5), in is der Z die Gruppe
-N(R)-SG2-CH2-CHj-O-SO3H
bedeutet, durch Behandeln in wäßriger Lösung mit säurebindenden Mitteln, vorzugsweise Natronlauge, zwischen etwa 0 und 800C, vorzugsweise zwischen etwa 40 und 60° C.
Der 1 :1-Chromkomplexmonoazofarbstoff der genannten allgemeinen Formel (4) wird durch Erhitzen auf 80 bis 115° C vorzugsweise auf 1000C, eines Monoazo s farbstoff es der allgemeinen Formel (6)
[Anion]
in welcher [Anionf-) ein nichtkomplexbildendes, in Azokomplexfarbstoffen übliches Anion ist und A, B, X und Y die obengenannten Bedeutungen haben, mit einer äquimolaren Menge eines Monoazofarbstoffes der allgemeinen Formel (5)
H-W OH
i C-N = N-D-Z
in welcher C, D, W und Z die obengenannten Bedeutungen haben und der Rest H-W in C und die Hydroxygruppe in D in ortho-Stellung zur Azobrücke stehen, in Gegenwart säurebindender Mittel in wäßrigem oder wäßrig-organischem Medium im pH-Bereich von 5,5 bis 8,5, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 6 und bei Temperaturen zwischen etwa 50 und etwa 100° C, vorzugsweise zwischen 65 und 75° C, umsetzt.
Als Anionen in der vorstehend genannten allgemeinen Formel (4) kommen nichtkomplexbildende Anionen, wie beispielsweise Nitrat-, Sulfat-, Formiat- und Acetationen, insbesondere aber Chloridionen in Frage.
Die Umsetzung erfolgt in Wasser oder in Gemischen von Wasser mit wassermischbaren organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Aceton, Äthanol oder Äthylenglykol.
Die verfahrensgemäß erhältlichen 2 :1-Chromkomplexmonoazofarbstoffe werden durch Aussalzen mit Natriumchlorid oder Kaliumchlorid isoliert.
Der 2 :1-Chromkomplexfarbstoff der genannten allgemeinen Formel (1), in der Z die Gruppe
-N(R)-SOj-CH = CH2
bedeutet, entsteht auch aus dem entsprechenden 2 :1-Chromkomplex der genannten allgemeinen For-
A-N=N-B
H H
in der A, B, X und Y die vorstehend genannten Bedeutungen haben, mit äquivalenten Mengen eines chromabgebenden Mittels, wie Chrom(III)-chlorid, Chrom(III)-acetat oder Chrom(III)-fonniat, in n-Butanol oder Äthylenglykol hergestellt Eine Modifikation dieses Verfahrens ist die Reduktion von sechswertigem Chrom, eingesetzt als Alkalichromat, zu dreiwertigem Chrom mit n-Butanol oder Äthylenglykol in Gegenwart von konzentrierter Salzsäure, deren Menge so bemessen ist, daß das molare Verhältnis von Alkalichromat zu Chlorwasserstoff 1 :4 beträgt
Die Herstellung der zur Metallkomplexbildung befähigten Monoazofarbstoffe der genannten allgemeinen Formeln (5) und (6) erfolgt in bekannter Weise durch Diazotieren der vorstehend beschriebenen Amine und Kuppeln in wäßrigem Medium mit den vorstehend beschriebenen Azokomponenten zwischen etwa 0 und 4O0C, vorzugsweise zwischen 10 und 200C, im pH-Bereich 5,0 bis 10,0, im Falle der Äthionylaminogruppen enthaltenden Azokomponenten im pH-Bereich 6,5 bis 8,5. Die wasserlöslichen Monoazofarbstoffe werden aus der neutralen wäßrigen Lösung durch Aussalzen mit Natriumchlorid und Filtration gewonnen Die wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe werder durch einfache Filtration isoliert
Beispiele für Amine, die für die Herstellung vor Monoazofarbstoffen der genannten allgemeinen For mein (5) und (6) verwendet werden können, sind
2-Aminophenol, 2-Amino-4-methoxy-phenol, Anthranilsäure, 4- und 5-Sulfoanthranilsäure, 4- um 5-Nitro-2-aminophenol, 6s 4,6-Dinitro-2-amino-phenol,
4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure, 6-Nitro-2-amino-phenol-4-sulfonsäure, 4- und 5-Chlor-2-aminophenol,
e-Chlor^-aminophenoM-sulfonsäure,
2-Aminophenol-4-sulfonsäure,
2-Aminophenol-4-sulfonsäureatnid,
2-AIninophenol-4-sulfonsäUΓe-N-moπomethyl- und -N-dimethylamid,
2-AIΠinophenol-4-sulfoπsäuΓe-N-monoäthyl- und
N-diäthyamid,
2-Aminophenol-4-sulfonsäure-N-(n-butyI)-und
-N-di-in-butylJ-ainid, 2-Amiuo-4-methylphenol,
1 - Amino-2-naphthol-4-sulfonsäure,
6-Nitro-1 -amino^-naphthoH-suIfonsäure.
Als Azokomponenten B seien beispielsweise
1 -Naphthol, I -Naphthol-4-sulfonsäure, 2-Naphthol-5-sulfonsäure,2-Naphthol, 2-Naphthylamin-6-sulfonsäure, l-(4'-Sulfonphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon
genannt Geeignete Azokomponenten D sind beispielsweise
2-(N-Methyl-N-äthionyl)-amino-8-naphthol-
6-sulfonsäure,
2-(N-Äthionyl)-amino-8-naphthol-6-sulfonsäure,
2-(N-Methyl-N-äthionyI)-amino-5-naphthol-
y-sulfonsäure,
2-(N-Äthionyl)-amino-5-naphthol-7-sulfonsäure
und 3- bzw. 4-{N-MethyI-N-äthionyl-amino)-
acetoacetanilid.
Die neuen 2 :1 -Chromkomplexmonoazofarbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken von Materialien der verschiedensten Art Sie können beispielsweise zum Färben und Bedrucken von nativen und regenerierten Cellulosefasern, wie Baumwolle, Leinen oder Viskosekunstseidegeweben, verwendet werden. Ihre Hauptverwendung besteht aber im Färben oder Bedrucken von Geweben oder Gelegen aus natürlichen, wie Seide oder Wolle, und synthetischen Polyamidfasern oder Polyurethanfasern; auch Leder läßt sich mit den neuen Farbstoffen färben oder bedrucken. Hinsichtlich der genannten stickstoffhaltigen Materialien sind die neuen Farbstoffe in erster Linie für das Färben von Wolle geeignet
Die Anwendung der neuen Metallkomplexfarbstoffe wird nach den in der Technik allgemein üblichen Färbe- und Druckverfahren vorgenommen. Zu diesem Zweck werden sie beispielsweise nach einem für Reaktivfarbstoffe gebrauchlichen Färbe- oder Druckverfahren auf Cellulosetextilien aufgebracht und in Gegenwart eines säurebindenden Mittels fixiert Zum vorzugsweisen Färben von Textilmaterialien, welche stickstoffhaltige Fasern enthalten, wie insbesondere Wolle und Polyamidfasern, werden die neuen Metallkomplexfarbstoffe beispielsweise aus einem neutralen oder schwach sauren Färbebad von gleichbleibendem oder praktisch gleichbleibendem pH-Wert auf diese Materialien aufgebracht. Man färbt dabei vorzugsweise zwischen 70 und 120° C in Gegenwart von Verbindungen, die für das Färben stickstoffhaltiger Textilmaterialien gebräuchlich sind, wie beispielsweise Natriumsulfat, Ammoniumacetat, oberflächenaktive Verbindungen, wie quaternäre Ammoniumsalze und nichtionische Dispergiermittel. Dabei kann der pH-Wert des Färbebades während des Färbevorganges durch Zusatz von Säuren oder sauren Salzen bzw. Alkalien oder alkalischen Salzen auch verändert werden, beispielsweise derart, daß man de Färbeprozeß bei dem pH-Wert 4 beginnt und währen des Färbevorganges auf 7,5 erhöht
Die neuen metallisierten Monoazofarbstoffe besitze ausgezeichnete Affinität zu Textilgeweben oder Gele gen aus stickstoffhaltigem, natürlichem oder syntheti schem Fasermaterial, insbesondere zu Geweben ode Gelegen aus Wolle. Färbungen mit den neuei Farbstoffen auf Textilgeweben oder Gelegen de
ίο genannten Art zeichnen sich durch hervorragend! Lichtechtheiten und Naßechtheiten beim Wascher Walken, Dekatieren oder sauren Oberfärben aus.
Gegenüber den nächstvergleichbar anzusehender bekannten symmetrischen 1 :2-Chromkomplexazofarb stoffen der belgischen Patentschriften 6 21776 unc
6 70 089 besitzen die erfindungsgemäßen Farbstoffe ir überraschender Weise ein wesentlich besseres Aufziehverhalten auf Wolle bei einem in der Technik für Reaktivfarbstoffe üblichen Ausziehverfahren.
Ebenfalls zeichnen sich die mit den neuen Farbstoffen erhaltenen Wollfärbungen gegenüber Wollfärbungen, die unter Verwendung der strukturell nächstvergleichbaren Farbstoffe der DT-PS 11 55 548 und der GB-PS
7 87 986 hergestellt wurden, in nicht vorhersehbarer Weise durch eine deutlich bessere Reibechtheit aus.
Bevorzugte 2 :1-Chromkomplexmonoazofarbstoffe der genannten allgemeinen Formel (1) sind solche mit
Alkyl
-to Z = —Ν—SfX- CH -CH2
da derartige Farbstoffe auf Wolle Färbungen mit noch besserer Dekaturechtheit ergeben als diejenigen Chromkomplexmonoazofarbstoffe der genannten allgemeinen Formel (1), die für Z die Gruppierung
Alkvl
oder
— N-SfX-CH2-CHj-O-SO.,H
-N-SO2-CH2-CH2-O-SO-1H
einhalten.
Beispiel 1
38,6 Gewichtsteile (0,1 Mol) des 1 :1-Chromkomplexfarbstoffs der Formel
Beispiel !
38.6GeWiClItSlCiIc (0.1 Mol) des 1 : 1-ChromkomplexfarbstofTs der Formel
Cl
Cr
Cl
60,6 Gewichtsteile rt).i MnIi
r— μ -■■ ·--
nyl-1 '-azo)-2-(N-methyl-N-äthionylamino)-5-naphthol-7-sulfonsäure, 82,0 Gewichtsteile (0,6 Mol) kristallisiertes Natriumacetat, 1000 Gewichtsteile Wasser und 160 Gewichtsteile Aceton werden 6 Stunden unter Rühren auf 7O0C erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird der entstandene 2 :1 -Chromkomplexmo-
noazofarbstoff mit 150 Gewichtsteilen Natriumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet. Das blauschwarze Farbstoffpulver färbt Wolle aus essigsaurem Bad blaugrau. Die Färbungen besitzen sehr gute Licht- und Naßechtheiten. Der Farbstoff besitzt die Konstitution
N=- N-
Beispiel 2
38,6 Gewichtsteile (0,1 Mol) des 1 :1-Chromkomplexfarbstoffes der Formel
Cl
59,55 Gewichtsteile (0,1 Mol) 7-(2'-Hydiroxy-5'-chlor- - SO2-CH2-CH2-O-- SO1H
phenyl-1 '-azo)-2-(N-methyl-N-äthionylamino)-8-naphthol-6-sulfonsäure und 82,0 Gewichtsteile (0,6 Mol) kristallisiertes Natriumacetat werden in einer Mischung von 1000 Gewichtsteilen Wasser und 160 Gewichtsteilen Aceton unter Rühren 6 Stunden erhitzt Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird der entstandene 2 :1-Chromkomplexmonoazofarbstoff mit 150 Ge-
vs wichtsteilen Natriumchlorid ausgesalzen und abfiltriert. Der feuchte Farbstoff wird in 750 Gewichtsteilen Wasser unter Rühren bei 500C gelöst, mit 20 Gewichtsteilen 33gewichtsprozentiger Natronlauge versetzt und 5 Minuten gerührt Anschließend wird durch Zugabe von wenig 5n-Salzsäure ein pH-Wert von 6,5 eingestellt Der Farbstoff wird mit 115 Gewichtsteilen Natriumchlorid ausgesalzen und getrocknet Der blauschwarze Farbstoff der Formel
H-
SO, —CH-CH,
ergibt auf Wone lind Polyamidfasern aus essigsaurem Bad blauviolette Färbungen von ausgezeichneten Licht-
undNaßechUieiten. w-5:
609655/45
10
B ei so ie I 3 42,45 Gewichtsteile (0,1 MoI) des 1 :1-Chromkomplexfarbstoffes der Formel
NO,
Jx CH.,
ί 1 /=N
< I ^, ei
59,55 Gewichtsteile (0,1 Mol) 7-(2'-Hydroxy-4'-chlorphenyl-l'-azo)-2-(N-methyl-N-äthionylamino)-8-naphthol-6-sulfonsäure, 82,0 Gewichtsteile (0,6 Mol) kristallisiertes Natriumacetat, 1000 Gewichtsteile Wasser und 160 Gewichtsteile Aceton werden 5 Stunden unter Rühren auf 70° C erhitzt Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden 200 Gewichtsteile Natriumchlorid zugegeben und der abgeschiedene 2 :1-Chromkomplexmonoazofarbstoff abfiltriert. Der feuchte Farbstoff wird unter Rühren in 750 Gewichtsteilen Wasser von 500C gelöst, 20 Gewichtsteile 33gewichtsprozentiger Natronlauge zugesetzt, 5 Minuten gerührt und danach der pH-Wert der Lösung mit wenig 5 η-Salzsäure auf 6,5 eingestellt Der Farbstoff wird mit 150 Gewichtsteilen Natriumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet Der gewonnene Farbstoff der Formel
HOjS
ergibt auf Wolle rotstichigbraune Färbungen von ausgezeichneten Licht- und Naßechtheiten.
Beispiel 4 42,45 Gewichtsteile (0,1 Mol) des 1 :1 -Chromkomplexfarbstoffes der Formel
NO1
" CH3
Cl
68,6 Gewichtsteile (0,1 Mol) 7-(2'-Hydroxy-3'-sulfo-5'-nitrophenyl-l'-azo)-2-{N-methyl-N-äthionylamino)-8-naphthol-6-sulfonsäure, 82,0 Gewichtsteile (0,6 MoI) kriitallisiertes Natriumacetat, 1000 Gewichtsteile Wasser und 160 Gewichtsteile Aceton werden unter Rühren 6Stunden auf 700C erhitzt Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird der entstandene 2:1-Chromkomplexmonoazofarbstoff mit 150 Gewichtsteilen Natriumchlorid ausgesalzen und abfillriert Der feuchte Farbstoff wird unter Rühren in 750 Gewichtsteilen Wasser bei 500C gelöst, mit 20 Gewichtsteflen 33gewichtsprozentiger Natronlauge versetzt und 5 Minuten gerührt Anschließend wird mit wenig 5 n-Salzsäufe ein
getrocknet
rrrrrr- „ ·; ■■»
Der braunschwarze Farbstoff der Formel
HO1S-; ^-N=N-
N-SO2-CH=CH2
NO,
ergibt auf Wolle aus essigsaurem Bad dunkelbraune Färbungen von sehr guten Licht-und Naßechtheiten.
Beispiel 5 48,8 Gewichtsteile (0,1 Mol) des 1 :1-Chromkomplexfarbstoffes der Formel
NO
55,4 Gewichtsteile (0,1 Mol) 7-(2'-Hydroxy-4'-nitrophenyl-1 '-azo)-2-(N-methyl-N-äthionylamino)-8-naphthol-6-sulfonsäure und 1000 Gewichtsteile Wasser werden unter Rühren auf 8O0C erhitzt Der pH-Wert der Lösung wird durch Zutropfen von 110 Gewichtsteilen einer lOgewichtsprozentigen Natriumcarbonatlösung
HO3S
NO
bei 6,0 bis 6,5 gehalten. Nach 5stündiger Umsetzung wird auf Raumtemperatur abgekühlt und der entstandene 2:1-Chromkomplexmonoazofarbstoff mit 250 Gewichtsteilen Natriumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet Der schwarze Farbstoff der Formel
AnU _ ._
°>NA ΛΑ
HO3S
CH3
N— SO2-CH2-CH2-O- SO3H
Hs
ergibt auf Wolle aus essigsaurem Bad graue larbiingcn von sehr guten Licht- und Naßcchiheiicn.
Die nachstehende Tabelle enthält weitere Beispiele von 2 : l-ChronikomplexiTionoa/ofarbsioffen. die nach de den Beispielen 1 bis 5 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Bei- I : i-ChromkomplexnionuazofarbMoff Metallfreier Monoazofarbstoff
spiel Amin (A) Λ/okomponcnic (B) Ainin (C) Azokomponcntc (D)
l-'arbion Wolle
6 4-Nitro-
2-aminophenol
i-Phcnyl-3-methyl-
pyra/olon-5
4-Nitro-2-amino-
phenol
7 4-Nitro-
2-aminophenol
1-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
5-NitiO-2-aniino-
phcnol
8
9
10
11
4-Nitro-
2-aminophenol
4-Nitro-
2-aminophenol
4-Nitro-
2-aminophenol
4-Nitro-
2-aminophenol
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
4-Nitro-2-amino-
phcnol-6-sulfonsäure
4-Nitro-2-amino-
phenol
4-Chlor-2-amino-
phenol
6-Chlor-2-amino-
phenol-4-sulfonsäure
12 4-Nitro-
2-aminophenol
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
2-Aminophenol-
4-sulfonsäure
13 4-Nitro-
2-aminophenol
l-Phcnyl-3-rnethyl-
pyrazolon-5
4-Chlor-2-amino-
phenol
14 4-Nitro-
2-aminophenol
l-Phenyl-3-niethyl-
pyrazolon-5
5-Nitro-2-amino-
phenol
15 4-Nitro-
2-aminophenol
2-Naphthol 4-Nitro-2-amino-
phenol-6-su I fonsäure
16 4-Nitro-
2-aminophenol
2-Naphthol 5-Chlor-2-amino-
phenol
17 4-Nitro-
2-aminophenol
2-Naphthol 4-Nitro-2-amino-
phenol
18 4-Nitro-
2-aminophenol
2-Naphthol 6-Chlor-2-amino-
phenol-4-sulfonsäure
19 4-Nitro-
2-aminophenol
2-Naphthol 4,6-Dinitro-2-amino-
phenol
20 4-Nitro-
2-aminophenol
2-Naphthoi 5-Nitro-2-amino-
phenol
21 4-Nitro-
2-aminophenol
2-Naphthol 4-Nitro-2-amino-
phenol
22 5-Nitro-
2-aminophenol
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
2-Aminophenol-
4-sulfonsäure
23 5-Nitro-
2-aminophenoI
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazo!on-5
4-Chlor-2-amino-
phenol
24 5-Nitro-
2-aminophenol
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
2-Aminopheno!-
4-sulfonamid
5-Nitro-
2-aminophenol
l-PhenyI-3-methyI-
pyrazolon-5
4-Nitro-2-amino-
phenol
5-Nitro-
2-aminophcnoI
l-Phcnyl-3-mcthyl-
pyrazolon-5
Anthranilsäure
2-(N-Methyl-N-;ithionyl- braun
amino)-8-naphthol-
6-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-äthionyl- braun
amino)-5-naphthol-
7-sulfonsäure
2-(N-Äthionylamino)- braun
8-naphthol-6-sulfon.säure
2-(N-Äthionylamino)- braun
8-naphthol-6-sulfonsäure
2-(N-Äthionylamino)- braun
e-naphthol-o-sulfonsäurc
2-(N-Methyl-N-vinyl- braun
sulfonylamino)-8-naphihol-
6-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-vinyl- braun
sulfonylamino)-8-naphthol-
6-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-vinyl- braun
sulfonylamino)-8-naphthol-
6-sulfonsäure
2 (N-Methyl-N-vinyl- braun
sulfonylamino)-8-naphthol-
6-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-äthionyl- grau
amino)-8-naphthol-6-sullon-
säure
2-(N-Methyl-N-äthionyl- blauviolc
amino)-8-naphihol-6-sulfon-
säure
2-(N- Methyl- N-äthiony 1- blauviolc
amino)-5-naphthol-7-sulfon-
säure
2-(N-Methyl-N-älhi<jnyl- grau
amino)-8-naphthol-6-sulfon-
säure
2-(N-Methyl-N-äthionyl- grau
amino)-8-naphthol-6-su!fon-
säure
2-(N-Methyl-N-äthionyl- grau
amino)-8-naphthol-6-sulfon-
säure
2-(N-Methyl-N-vinyl- grau
su!fonylamino)-8-naphthol-
6-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-äthionyl- blaurot
amino)-8-naphthol-
6-su!fonsäure
2-(N-Methyl-N-äthionyI- rotviolett
amino)-8-naphthol-
6-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-äthionyI- blaurot
amino)-8-naphthol-
6-sul fonsäure
2-(N-Methyl-N-vinyl- braun
su1fonylamino)-8-naphJhol-
6-sulfonsäufe
4-(N-Methy]-N-äthionyl- rot '
amnio)-acetoacetanilid
Fortsetzung
15
Bei- t : l-ChromkiiniplcxPidiiiiii/dliirhsidff spiel Amin (A) A/dkdtiirtfincnlc (H)
Meiallfreicr MiiiKia/ofurbstnff Ainin (C) A/okornponemo (I))
I iiihmn
27 5-Nitro- 2-Naphthol b-Ch!or-2-aniino-
2-aniinophenol phenol-4-sullonsiiure
28 5-Nitro- 2-Naphthol 2-Aiiiinophenol-
2-aminophenol 4-siilfonsäure
29 5-Nitro- 2-Naphthol 4-C'hlor-2-amino-
2-aminophcnol phcnol
30 5-Nitro- 2-Naphihol 4-Nitro-2-aniino-
2-aminophcnol phcnoI-b-Milfonsäure
31 5-Niiro- 2-Naphthol 4-NitiO-2-amino-
2-aminophenol phcnol
32 5-Nitro- 2-Naphihol 5-Nitro-2-aminc>-
2-aminophenol phenol
33 5-Nitro- 2-Naphthol 4-Chlor-2-aniino-
2-aminophcnol phcnol
34 5-Niiro- 2-Naphthol 4-Nitro-2-amino-
2-aminophcnol phenol-b-sulfonsäure
35 5-Nitro- 2-Naphihol 5-Nitro-2-aniino-
2-aminophenol phenol
3b 5-Niiro- 2-Naphthol 4-Nitro-2-amino-
2-aminophenol pheiiol
37 4-Chlor- I-Phenyl-3-nieihyl- 4-Nitro-2-amino-
2-aminophcnol pyra/olon-5 phenol-b-Milfonsaurc
38 4-Chlor- l-Phenyl-3-nieihyl- 5-Chloi-2-aniino-
2-aminophcnol pvra/olon-5 phcnol
39 4-Chlor- I-Phenyl-i-methyl- 4-Nitro-2-aniino-
2-aminophcnol pvra/olon-5 phenol
40 4-Chlor- 2-Naphihol b-Chlor-2-amino-
2-aminophcnol phenol-4-Milfonsäurc
41 4-Chlor- 2-Naphthol 2-Aminophenol-
2-aminophcnol 4-sulfonsäurc
42 4-Chlor- 2-Naphthol 4-C'hlor-2-amino-
2-aminophenol phenol
43 4-Chlor- 2-Naphthol 5-Nitro-2-ainino-
2-aminophenol phenol
44 4-Chlor- 2-Naphihol 4-Niiro-2-aniino-
2-aminopheiiol phenol-b-sulfonsäurc
45 4-Chlor- 2-Naph'hol- 4-Niiro-2-amino-
2-aininophenol phcnol
4b 4-Chlor- 2-Naphihol 5-Nitro-2-amino-
2-aminophcnol phenol
47 4-Chlor- 2-Naphihol 4-C'hlor-2-amino-
2-aminopheiiol phenol
48 4-Chlor- 1-Phenyl-3-niethyl- 4-Sulfoanthranils;uiie
2-aminophcnol p>ra/oion-)
49 4-Chlor- 1-Phenyl-3-meihyl- 2-Aniinophenol-
2-aniinophenol pvra/oion--) 4-sull'oiisiiure
50 4-Nitro- l-Pheinl-3-niethyl- 4-SiiH'oanihranilsiuire
2-aniinophenol p\ra/oliiii >
2-(N-Meih\l-N-;iihion>l-
aniino)-8-naphthol-
b-sulfonsüuie
2-{N-Mcthyl-N-athion\ I-
amino)-8-naphthol-
b-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-äthit)n\i-
amino)-8-naphthol-
b-sulfonsäurc
2-(N-Äthionylamino)-
8-naphthol-b-sulfonsäurc
2-(N-Äthionylamino)-
8-naphihol-b-sulfonsäurc
2-(N-Älhionylamino)-
8-naphthol-b-sulfonsaure
2-(N-Äthionylamino)-
8-naphthol-b-Milfonsiuire
2-(N-Mcthyl-N-vinyl-
siilfonylamino)-8-naphiliol-
b-sulfonsäurc
2-(N-Methyl-N-vinyl-
sulfonylamino)-8-naphthol-
b-sulfonsüure
2-(N-Mcthyl-N-vinyl-
sulfonylamino)-8-naphthol-
b-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-vinyl·
sulfonylamino)-8-naphihol-
b-sulfonsäure
2-(N-Methyl-N-vinyl-
sulfonylamino)-8-naphthol-
b-sulfonsäurc
2-(N-Melhyl-N-vinyl-
sulfonylamino)-8-naphthol-
2-(N-Methyl-N-vinyl-
sulfonylamino)-8-naphthol-
b-sulfonsäurc
2-(N-Methyl-N-vinyl-
sulfonylamino)-8-naphthol-
b-sulfonsäure
2-(N-Mcthyl-N-athior,yl-
amino)-5-naphthol-
7-sulfonsaure
2-(N-Mcthyl-N-vinyl-
sulfonylaniino)-8naphihol-
b-sulfonsäure
2-(N-Äthionylamino)·
8-naphthol-b-sulfonsauie
2-(N-Äthionylamino)-
8-naphthol-b-sulfonsiiure
2-(N-Äthionylamino)-
8-naphthol-b-sulfonsäure
2-(N-Äthionylamino)-
8-naphthol-b-sulfonsäure
4-(N-Mcthyl-N-vinyl-
Milfonylamino)-aeeto-
acetanilid
4-(N-Methyl-N-vin\l-
siiir«nylamino)-aeeio-
ran
5: rau
4-(N-Metlnl-N-\in\l-
siillOii\lan
aceianiliil
grau grau grau grau grau
grau
grau
braun
braun
braun
violett
violett
violett
grau
grau
grau
grau
blauviolett
gelb
gelb iielh
Fortsetzung
Bei 1 : l-ChromkoniplexnionQazofarbsioff Azokomponente (B) Mctallfreier Monoa/ofarbstoff _ Azokomponente (U) l'arbion
spiel Amin (A) 2-Naphthylamin- Amin (C) 4-(N-Methyl-N-vinyl- Wolle
51 4-Nitro- ö-sulfonsäure Antnranilsäure sulfonylamino)-aceto-
*ΐΓ*ρΐ3 niliH
grün
2-aminophenol 2-Naphthylaniin- uLC La 1111IU
4-(N-Methyl-N-vinyl-
52 4-Nitro- b-sulfonsäure 4-Sulfoanthranilsäure sulfonylamino)-aceio- grün
2-aminophenol acetanilid
2-Naphthol 4-(N-Methyl-N-äihionyl-
53 5-Nitro- Anthranilsäure amino)-acetoacetanilid grün
2-aminophenol 2-Naphthol 2-(N-MethyI-N-äthionyl-
54 2-Aminophenol 4-Chlor-2-amino- amino)-5-naphthol- violett
phenol 7-sulfonsäure
2-Naphthol 2-(N-Methyl-N-äthionyl-
55 2-Amino- 4-Chlor-2-amino- amino)-5-naphthol- violett
4-methylphenol phenol 7-sulfonsäure
2-Naphthol 2-(N-Methyl-N-äthionyl-
56 1-Amino- 4-Nitro-2-amino- amino)-8-naphthol- grau
2-naphthol- phenol 6-sulfonsäure
4-sulfonsäure 2-Naphthol 2-(N-Methyl-N-äthionyl-
i7 6-Nitro- 4-Nitro-2-amino- amino)-8-naphthol- grau
1-amino- phenol 6-sulfonsäure
2-naphthol-
4-sulfonsäure I-Naphthol 2-(N-Methyl-N-äthionyl-
>8 6-Nitro- 4-Nitro-2-amino- amino)-8-naphthol- grau
1-amino- phenol 6-sulfonsäure
2-naphthol-
4-sulfonsäure

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wasserlösliche asymmetrische 2 :1-Chromkomplex-MoMWofarbstoffe, die in Form der freien Säure der allgemeinen Formel (1) entsprechen
(Il
oder — N— SO,— CH=CH1
(3)
darstellt, in welchen R für Wasserstoff, die Methyloder Äthylgruppe steht, wobei die Reste A, B, C oder D mindestens eine Sulfogruppe enthalten, wenn Z für eine Gruppe der Formel (3) steht
2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten und definierten Verbindungen der Formel (1), dadurch gekennzeichnet, daß man einen 1 :1-ChromkompIexmonoazofarbstoff der allgemeinen Formel (4)
[Anion]
(4)
in welcher [AnionJ-) ein nichtkomplexbildendes, in Azokomplexfarbstoffen übliches Anion ist und A, B,
IS
C-N=N-D
in welcher A und C gleich oder verschieden sind und jedes den Phenylen- oder Naphthylenrest bedeutet, die durch Halogenatome, Nitrogruppen, Alkylgruppen von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Sulfonsäure-, Sulfonsäureamid- oder N-Monoalkyl- oder N,N-Dialkyl- sulfonsäureamidgruppen mit Alkylresten von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, B einen gegebenenfalls sulfogruppenhaltigen Naphthylenrest oder den 3-Methyl-l-phenyl-pyrazolon-(5)-Rest bedeutet, D für den gegebenenfalls sulfo- gruppenhaltigen Naphthalinkern oder für den Rest des Acetanilids steht, die an A, B und C gebundenen Reste X, Y und W und das Sauerstoffatom in Nachbarstellung zu den Azobrücken stehen, X und W jedes für -O- oder -COO- und Y für -O-steht und zusätzlich für -NH- steht, wenn B den Naphthylenrest bedeutet, und Z einen Rest der Formel
-N-SO2-CH2-CH2-O-SOjH (2) R
X und Y die in Anspruch 1 genannten Bedeutungei haben, mit einer äquimolaren Menge eines Mono azofarbstoffes der allgemeinen Formel (5)
DE19661644164 1966-06-24 1966-06-24 2 zu 1-Chromkomplex-Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung Expired DE1644164C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0049546 1966-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1644164C3 true DE1644164C3 (de) 1976-12-16

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2525418C3 (de) Trisazoverbindungen, deren Herstellung und Verwendung
DE2704364C2 (de)
DE1644164B2 (de) 2 zu 1-chromkomplex-monoazofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1769489A1 (de) Chromhaltige faserreaktive Azofarbstoffe,deren Herstellung und Verwendung
DE1226728B (de) Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Reaktivfarbstoffen
EP0718374B1 (de) 1:2-Chromkomplexfarbstoffe enthaltende Farbstoffmischungen und 1:2 Chromkomplexfarbstoffe
DE2154942B2 (de) Faserreaktive Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von nativen oder regenerierten Cellulosefasern, natürlichen oder synthetischen Polyamidfasern oder von Polyurethanfasern
DE1644164C3 (de) 2 zu 1-Chromkomplex-Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0629666A1 (de) Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe
EP0016975B1 (de) Polyazofarbstoffe sowie ihre Verwendung zum Färben von amino- und hydroxygruppenhaltigen Fasermaterialien und Leder
DE2728094C2 (de)
DE1544500C3 (de)
DE909758C (de) Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Monoazofarbstoffen
CH495564A (de) Filmprojektor mit einem Filmschaltwerk
DE1012007B (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Azofarbstoffe
DE1469597A1 (de) Neue Azofarbstoffe
DE2500550A1 (de) Neue chromkomplexfarbstoffe, deren herstellung und verwendung
DE1444719A1 (de) Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Formazanfarbstoffen
DE1904113B2 (de) Faserreaktive, schwermetallhaltige Formazanfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE1544543C3 (de) Wasserlösliche Metallkomplexazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihrer Verwendung
AT220740B (de) Verfahren zur Herstellung neuer wasserlöslicher Azofarbstoffe
DE2036997C3 (de) Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
DE2723155A1 (de) 1 zu 2-chromkomplexfarbstoffe
DE1949880C (de) Faserreaktive Anthrachinonfarbstoffe und deren Verwendung zum Färben und Bedrukken von Textilmaterial
AT162618B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Tetrakisazofarbstoffe