DE957590C - Verfahren zur Umwandlung von Mercaptanen oder Mercaptiden in Disulfide in einem Zweiphasensystem, dessen eine Phase durch ein Kohlenwasserstoffoel und dessen andere Phase durch eine waesserige Alkalihydroxydloesung gebildet wird - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung von Mercaptanen oder Mercaptiden in Disulfide in einem Zweiphasensystem, dessen eine Phase durch ein Kohlenwasserstoffoel und dessen andere Phase durch eine waesserige Alkalihydroxydloesung gebildet wird

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DE957590C DEN8991A DEN0008991A DE957590C DE 957590 C DE957590 C DE 957590C DE N8991 A DEN8991 A DE N8991A DE N0008991 A DEN0008991 A DE N0008991A DE 957590 C DE957590 C DE 957590C
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
N 8991 IVc 123b
Es sind, bereits Verfahren bekannt, bei welchen Mercaptane oder Mercaptide durch Sauerstoff in einem Zweiphasensystem in Disulfide umgewandelt werden, dessen eine Phase durch ein Kohlenwasserstofföl und dessen andere Phase durch eine wäßrige Alkalihydroxydlösung gebildet wird. Bei diesen Verfahren findet die Umwandlung der Mercaptane oder Mercaptide in die Disulfide in der wäßrigen Alkalihydroxydlösung statt, und die gebildeten Disulfide gehen in das Kohlenwasserstofföl über.
Der für die Umwandlung notwendige Sauerstoff ist in der wäßrigen Alkalihydroxydlösung nur sehr wenig, in dem Kohlenwasserstofföl aber sehr viel besser löslich, und er muß daher im Maße seines Verbrauches aus dem Kohlenwasserstofföl nachgeliefert werden. Der Übergang des Sauerstoffs aus dem Kohlenwasserstofföl in die wäßrige Alkalihydroxydlösung geht verhältnismäßig langsam vor sich und kann durch innigen mechanischen Kontakt der beiden Phasen gefördert werden, z. B. mittels
einer Zentrifugalmischapparatur oder einer Kolloidmühle.
Es wurde jetzt gefunden, daß bei dem bekannten Verfahren der Übergang des Sauerstoffs aus dem Kohlenwasserstofföl in die wäßrige Alkalihydroxydlösung sehr viel schneller vonstatten geht, wenn man beide Phasen in Gegenwart von Sauerstoff von unten nach oben durch eine Füllkörpersäule mit einer Strömungsgeschwindigkeit des ίο Kohlenwasserstofföls von o,i bis 3 cm pro Sekunde, vorzugsweise 0,2 bis 2 cm pro Sekunde, schickt. Das Füllmaterial besteht aus beliebigem Material, dessen Oberfläche sich besser durch die Alkalihydroxydlösung als das Kohlenwasserstofföl benetzen läßt.
Unter den erwähnten Bedingungen bildet sich auch für sehr unterschiedliche Mengenverhältnisse der beiden durchgeleiteten Phasen in der Säule eine feine Dispersion des Kohlenwasserstofföls in der wäßrigen Alkalihydroxydlösung. Dies gilt auch, wenn die Menge der durchgeleiteten Alkalihydroxydlösung sehr viel geringer ist als die des Kohlenwasserstofföls und z. B. ihr Volumenverhältnis ι : 20 beträgt.
Daß sich unter den angegebenen Bedingungen stets eine Dispersion des öl-in-Wasser-Typus bildet, rührt daher, daß im stationären Zustand das Mengenverhältnis von Alkalihydroxydlösung zu Kohlenwasserstofföl schon an Punkten in verhältnismäßiger Bodennähe der Füllkörpersäule größer ist als das Verhältnis, in dem ihr die beiden Phasen zugeführt werden. Wenn das Volumenverhältnis von zugeführtem Kohlenwasserstofföl zu zugeführter wäßriger Alkalihydroxydlösung zwischen 10:1 und 3:1 liegt, so erreicht das Volumenverhältnis der beiden Phasen nach Einstellung des stationären Zustandes in einem großen Teil der Füllkörpersäule die Größe 1:1.
Die feine Dispersion, die das Kohlenwasserstofföl in der Alkalihydroxydlösung bildet, erleichtert nicht nur den Übergang des Sauerstoffs von der einen in die andere Phase, sondern gleichzeitig die Phasentrennung nach Entnahme aus der Füllkörpersäule, wobei das Kohlenwasserstofföl keine Spuren der wäßrigen Alkalihydroxydlösung mehr enthält.
Wenn Strömungsgeschwindigkeiten von mehr als 3 cm pro Sekunde angewendet werden, so bildet sich eine nicht erwünschte Dispersion aus wäßriger Alkalihydroxydlösung in dem Kohlenwasserstofföl, insbesondere wenn das Volumen der zugeführten Alkalihydroxydlösung kleiner ist als das Volumen des zugeführten Kohlenwasserstofföles. Andererseits muß die Strömungsgeschwindigkeit des Kohlenwasserstofföles wenigstens 0,1 cm pro Sekunde betragen, da sich sonst die gewünschte feine Dispersion nicht bildet.
Wegen dieser unteren Grenzgeschwindigkeit ist es auch nicht möglich, das neue Verfahren im Gegenstrom durchzuführen. Bei einem Probeversuch in einer Säule mit rostfreier Stahlwolle als Füllmaterial wurde Benzin mit einer Geschwindigkeit von 0,1 cm pro Sekunde dem unteren Ende der Säule zugeführt, die mit einer Lösung aus 34 Gewichtsprozent Wasser, 33 Gewichtsprozent Kaliumhydroxyd und 33 Gewichtsprozent an Kresolen gefüllt war. Diese eingefüllte Lösung lief nicht am unteren Ende der Säule aus, sondern ging zusammen mit dem Benzin am Kopf der Säule ab.
Da das Füllkörpermaterial besser von der wäßrigen Alkalihydroxydlösung benetzt wird als von der ölphase, wird die Bildung einer Öl-inWasser-Dispersion begünstigt. Für diesen Zweck sehr geeignete Substanzen sind beispielsweise Metalle, keramisches Material und Koks. Sie können als kleine Füllkörper in der Form von Raschigringen, zusammengedrückter Metallgaze oder Stahlwolle oder als kompaktes Material, z. B. in Form von Perlen, kleinen Würfeln oder Stiften, vorliegen. Die Größe des Füllmaterials kann ebenfalls variieren, im allgemeinen kann es desto größer sein, je größer die Strömungsgeschwindigkeit ist. Man kann das Füllmaterial entweder mit einer gewissen Ordnung oder ganz unregelmäßig in die Säule packen.
Die für die Oxydation notwendige Menge Sauerstoff kann dem Zweiphasensystem entweder als solcher oder in Mischung mit einem unter den Versuchsbedingungen inerten Gas, z. B. als Luft, zugeführt werden.
Der Sauerstoff kann entweder im voraus in dem Kohlenwasserstofföl gelöst werden, oder er kann an einer oder mehreren Stellen in die Säule während des Hindurchleitens der wäßrigen und der ölphase injiziert werden. In letzterem Fall soll schon bei dem ersten Berühren der Mischung mit dem Füllmaterial genügend Sauerstoff anwesend sein.
Die Menge des Sauerstoffs sollte wenigstens der Menge der umzuwandelnden Mercaptane gleichwertig sein. Vorzugsweise wendet man ihn in einem Überschuß von 50 bis 200%, insbesondere 75 bis i25°/o, bezogen auf die theoretisch notwendige Menge Sauerstoff, an. Die Wirkung des Sauerstoffs kann erhöht werden durch die Anwendung von 10 bis 40%, insbesondere 15 bis 25% Peroxyd, bezogen auf die stöchiometrische Menge umzuwandelnder Mercaptane oder Mercaptide, so daß dann ein Sauerstoffüberschuß nicht notwendig ist.
Falls das Verfahren zur Entfernung von Mercaptanen aus Benzin oder Leuchtöl angewendet wird, die kurz zuvor aus Rohöl gewonnen wurden und eventuell noch weitere Vorbehandlungen durchgemacht haben, so sind diese oft nicht mehr mit Luft gesättigt. Es ist dann häufig notwendig, Luft oder ein anderes Sauerstoff enthaltendes Gas in dem Kohlenwasserstofföl vor oder während des Kontaktes mit der wäßrigen Alkalihydroxydlösung zu lösen.
Im " allgemeinen wird das Verfahren bei Atmosphärendruck durchgeführt, doch kann es bei Anwendung auf Kohlenwasserstofföle mit einem verhältnismäßig hohen Mercaptangehalt, z. B. von 0,05 Gewichtsprozent Mercaptanschwefel und dar-
über, oft ratsam sein, unter erhöhtem Druck zu arbeiten, um eine hinreichende Menge des Sauerstoffs, der Luft in dem Kohlenwasserstofföl zu lösen. Sehr geeignet für das Verfahren der Erfindung sind wäßrige Natrium- und Kaliumhydroxydlösungen verschiedener Konzentration, vorzugsweise zweifachnormal oder höher. Höhere Konzentrationen an kaustischem Alkali fördern die Extraktion der Mercaptane und ihre Oxydation
ίο zu Disulfiden.
Bekanntlich läßt sich die Extraktionsfähigkeit der wäßrigen Alkalihydroxydlösung für Mercaptane durch Zusatz geeigneter Lösungsvermittler noch weiter steigern. Beispiele hierfür sind: Amino- und Oxyalkylamine, deren Alkylgruppen 2 bis 3 Kohlenstoff atome aufweisen; Glykole; — Aminoglykole und Diaminoalkohole mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen; — Diamino-, Dioxy- oder Aminooxydialkyläther oder Thioäther, deren Alkylgruppen 2 bis 3 Kohlenstoffatome haben; Kaliumsalze von Fettsäuren mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen (z. B. Isobuttersäure) oder von Oxy- oder Atninofettsäuren mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen oder von Phenylessigsäure oder Oxyphenylessigsäure oder Aminophenylessigsäure; Alkylphenole und Mischungen von zwei oder mehr der erwähnten Komponenten. Die Konzentration des Lösungsvermittlers in der wäßrigen Alkalihydroxydlösung kann innerhalb weiter Grenzen schwanken und beträgt im allgemeinen zwischen 1 und 50%.
Zu der wäßrigen Alkalihydroxydlösung können auch Lösungsvermittler zugegeben werden, um die Löslichkeit des Sauerstoffs zu erhöhen.
Besonders geeignet sind wäßrige Lösungen eines Alkalihydroxyds und eines Phenolates (das durch Alkylgruppen mit insgesamt nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen substituiert werden kann und das sonst weiter keine Substituenten enthält), die nicht mehr als 54 Volumprozent Wasser und nicht weniger als 2 Mol pro Liter freies Alkalihydroxyd enthalten. Das Phenolat in diesen Lösungen erhöht sowohl die Extraktionsfähigkeit für Mercaptane wie die Lösungsfähigkeit für Sauerstoff.
Zur Durchführung des neuen Verfahrens sind im allgemeinen Temperaturen zwischen ο und 8o° geeignet, der Temperaturbereich zwischen 20 und 5.00 wird besonders bevorzugt.
Das Volumenverhältnis der durch die Füllkörpersäule hindurchgeleiteten Alkalihydroxydlösung zu dem Kohlenwasserstofföl kann innerhalb weiter Grenzen variieren und liegt im allgemeinen zwischen 0,05 und 5. Zur Behandlung eines mercaptanhaltigen Kohlenwasserstofföles ist eine Menge von 5 bis 50, insbesondere 10 bis 20 Volum-
prozent an wäßriger Alkalihydroxydlösung, sehr geeignet. Wenn eine mercaptidhaltige Alkalihydroxydlösung regeneriert werden soll, indem man diese Lösung mit Sauerstoff in der Gegenwart eines Kohlenwasserstofföles behandelt, so wird das Volumenverhältnis der wäßrigen Alkalihydroxydlösung zum Kohlenwasserstofföl vorzugsweise zwischen 0,2 und 5, insbesondere zwischen 0,5 und 2 gewählt.
Das Verfahren ist besonders für eine kontinuierliche Durchführung geeignet.
Die Dispersion des Kohlenwasserstofföles in der wäßrigen Alkalihydroxydlösung wird vom Kopf der Füllkörpersäule in einen Abscheider geleitet, wo die gewünschte Phasentrennung in vielen Fällen beinahe sofort stattfindet.
Es ist ebenfalls möglich, den Kopf der Säule selbst als Abscheider zu benutzen, indem man das Füllmaterial daraus fortläßt und ihn je nach Wunsch erweitert. Ebenso kann man zur Beförderung der Phasentrennung in dem oberen Ende der Säule eine Zwischenplatte anordnen, die beispielsweise aus einer flachen kreisförmigen Scheibe besteht, deren Durchmesser so gewählt ist, daß ein ringförmiger Spalt zwischen Platte und Säulenwand bleibt.
Das Verfahren ist besonders geeignet zur Entfernung von Mercaptanen aus leichten Kohlenwasserstoffölen, deren Siedepunkt oder Endsiedebereich nicht höher als 3500 liegt, beispielsweise Benzine und Leuchtöle verschiedener Herkunft. Wenn man das Verfahren auf Kohlenwasserstofföle anwendet, die ungesättigte Komponenten enthalten, insbesondere Krack- und Reformbenzine, so ist es notwendig, zur Verhinderung der Bildung gummiartiger Produkte zu dem öl in bekannter Weise ein Antioxydationsmittel hinzuzugeben, z. B. ein Arylamin oder ein Alkylphenol, dessen Alkylgruppe insgesamt 4 oder mehr Kohlenstoffatome enthält. Im allgemeinen sind 0,0001 bis 0,01 Gewichtsprozent an Antioxydationsmitteln ausreichend.
Da die aus dem Phasengemisch abgetrennte Alkalihydroxydlösung frei von Schwefelverbindungen ist, kann sie dem unteren Teil der Füllkörpersäule zur Behandlung einer weiteren Menge des mercaptanhaltigen Kohlenwasserstofföles wieder zugeführt werden.
Es ist in vielen Fällen vorteilhaft, vor der Durchführung des neuen Verfahrens aus den Kohlenwasserstoffölen solche Stoffe zu entfernen, die stärker sauer oder schwerer zu oxydieren sind als die aliphatischen Mercaptane, wie z. B. Schwefelwasserstoff und die aromatischen Mercaptane, indem man sie mit einer verdünnten wäßrigen Alkalihydroxydlösung behandelt. Die aromatischen Mercaptane kommen insbesondere in durch katalytische Krackung gewonnenen leichten Kohlenwasserstoffölen vor. Diese Vorbehandlung mit verdünnter Alkalihydroxydlösung wird vorzugsweise durchgeführt, ehe die gekrackten Produkte mit Sauerstoff oder einem Sauerstoff enthaltenden Gas in Berührung kommen, um so die Bildung von gummiähnlichen Produkten zu vermeiden.
Da die während der Oxydation gebildeten Disulfide wieder in das Kohlenwasserstofföl zurückgehen, ist das Verfahren insbesondere geeignet für die Behandlung von Kohlenwasserstoffölen mit einem niedrigen Mercaptanschwefelgehalt, von weniger als 0,05 Gewichtsprozent und vorzugsweise weniger als 0,02 Gewichtsprozent. In der Regel hat ein geringer Gehalt organischer Disulfide keinen
besonderen Einfluß auf die Bleiempfindlichkeit des Benzins. Wenn ein Kohlenwasserstofföl mit einem beträchtlichen Mercaptanschwefelgehalt von ζ. Β 0,05 Gewichtsprozent oder mehr von Mercaptanen befreit werden soll, so kann zuerst der größere Teil derselben, gegebenenfalls zusammen mit anderen Schwefelverbindungen, durch eine der bekannten Methoden entfernt werden, worauf der Rest der ursprünglich vorhandenen Mercaptane gemäß dem Verfahren der Erfindung oxydiert wird. Gemäß dem neuen Verfahren gelingt es auf sehr einfache Weise, insbesondere leichte Kohlenwasserstofföle in einer kurzen Zeit von beispielsweise 5 bis 20 Minuten von Mercaptanen zu befreien, so daß die Füllkörpersäule im Verhältnis zur Durchsatzgeschwindigkeit sehr kurz sein kann. Nur wenn das Kohlenwasserstofföl schwer zu oxydierende Mercaptane enthält, kann es notwendig werden, eine Säule von solcher Länge und einer solchen Durchsatzgeschwindigkeit zu wählen, daß die beiden Phasen etwas länger in Berührung sind. Es kann jedoch auch in diesem Fall erreicht werden, daß das Öl innerhalb 1 Stunde eine negative Reaktion auf den »Doktortest« zeigt. Infolge der schnellen Umwandlung der Mercaptane oder Mercaptide bei dem vorliegenden Verfahren ist es nicht notwendig, einen Oxydationskatalysator anzuwenden. Außerdem ist in der Dispersion der Kontakt zwischen dem Kohlenwasserstofföl und der wäßrigen Alkalihydroxydlösung so innig, daß keine Substanz verwendet werden muß, um diesen noch zu erhöhen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zur Regeneration einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung benutzt werden, die einen Lösungsvermittler - -^. enthalten kann und mittels welcher Mercaptane in Abwesenheit von Sauerstoff- aus Kohlenwasserstoffölen extrahiert wurden, die nun in der verbrauchten Alkalihydroxydlösung als Mercaptide -40 gelöst sind. Um eine solche Lösung zu regenerieren, wird sie in der beschriebenen Art und Weise zusammen mit einem Kohlenwasserstofföl als Waschflüssigkeit, z. B. Benzin, Leuchtöl oder Gasöl, in Gegenwart von Sauerstoff durch eine Füllkörpersäule geleitet.
Die sich durch Oxydation bildenden Disulfide werden aus der wäßrigen Alkalihydroxydlösung durch das als Waschflüssigkeit dienende Kohlenwasserstofföl extrahiert. Die von den Mercaptiden befreite wäßrige Alkalihydroxydlösung kann dann wieder zur Extraktion von Mercaptanen aus einer neuen Menge von Kohlenwasserstofföl verwendet werden. Falls ihr Disulfidgehalt noch verhältnismäßig gering ist, kann die Waschflüssigkeit der Säule im Kreislauf wieder zugeführt werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen noch näher erläutert.
Beispiel 1
Eine vertikale Säule mit einer Länge von 250 cm und einem inneren Durchmesser von 8,6 cm war mit rostfreier, bis zu einem scheinbaren spezifischen Gewicht von 0,187 zusammengepreßter Stahlwolle (Handelsware Nr. 4) gefüllt. Dem unteren Ende der Säule wurden 200 1 pro Stunde eines direkt destillierten Benzins mit einem Siedebereich von 100 bis 2oo° und einem Mercaptanschwefelgehalt von 0,018 Gewichtsprozent zugeführt. In die Benzinzuleitung wurden 301 pro Stunde an Luft eingeblasen. Außerdem wurde mittels einer getrennten Zuleitung· dem unteren Ende der Säule eine Lösung aus 33 Gewichtsprozent Wasser, 33 Gewichtsprozent technischem KOH und 34 Gewichtsprozent technischen Kresölen (als Kresolate vorliegend) mit einer Geschwindigkeit von 60 1 pro Stunde zugeführt. Es ergab sich in der Säule eine aufwärts gerichtete Strömung von etwa 1,25 cm pro Sekunde.
Am Kopf der Säule wurde die gebildete Dispersion in einen Abscheider von 501 Inhalt übergeführt, in dem eine sehr schnelle Phasentrennung stattfand. Die Gesamtmenge der wäßrigen Kaliumhydroxydlösung einschließlich der Kresolate wurde dem unteren Ende der Säule im Kreislauf wieder zugeführt. Eine Hälfte des in dem Abscheider abgetrennten Benzins (100 1 pro Stunde) wurde dem unteren Ende der Kolonne wieder zugeführt, die andere Hälfte wurde entnommen, go
Die Temperatur in der Säule betrug 150. Der Druck am unteren Ende der Säule lag 1 Atmosphäre über Atmosphärendruck, während der Druck in dem Abscheider gleich der herrschenden Atmosphäre war.
Der Mercaptanschwefelgehalt des Benzins war bis auf 0,0008 Gewichtsprozent heruntergegangen.
Beispiel 2
Eine vertikale Säule mit einer Länge von 100 cm und einem inneren Durchmesser von 30 cm war mit rostfreier, bis zu einem scheinbaren spezifischen Gewicht von 0,25 komprimierter Stahlwolle (Handelsware Nr. 4) gefüllt.
Dem unteren Ende der Säule wurden durch getrennte Zuleitungen kontinuierlich zugeführt: 1000 1 pro Stunde an direkt destilliertem Benzia mit einem Siedeintervall von 100 bis 1850, 100 i pro Stunde einer Lösung, bestehend aus 34Gewichtsprozent Wasser, 33 Gewichtsprozent technischem KOH und 33 Gewichtsprozent an technischen Kresolen (vorliegend als Kresolate), 75 1 pro Stunde an Luft.
Unter diesen Bedingungen betrug die nach oben gerichtete Strömungsgeschwindigkeit in der Säule 0,4 cm pro Sekunde. Die Gesamtmenge der in einem Abscheider abgetrennten wäßrigen Kaliumhydroxydlösung einschließlich der Kresolate wurde dem 'unteren Ende der Säule im Kreislauf wieder zugeführt. Von dem im Abscheider getrennten Benzin wurden 600 1 pro Stunde dem unteren Ende der Säule wieder zugeführt, während 400 l· pro Stunde entnommen wurden.
Das eingesetzte Benzin hatte einen Mercaptanschwefelgehalt von 0,0170 Gewichtsprozent, wäh-
rend das Entnahmebenzin einen Mercaptanschwefelgehalt von 0,0052 Gewichtsprozent hatte.
Beispiel 3
Dieses Beispiel erläutert die Regeneration einer verbrauchten wäßrigen Alkalihydroxydlösung, die einen Lösungsvermittler enthält und zur Extraktion von Mercaptanen aus Kohlenwasserstofföl gedient hat. Es wurde eine vertikale Säule von 250 cm Länge und einem inneren Durchmesser von 10 cm verwendet, die mit rostfreier, bis zu einem scheinbaren spezifischen Gewicht von 0,2 zusammengepreßter Stahlwolle (Handelsware Nr. 4) gefüllt war. Der Kopf der Säule erweiterte sich zu einem Abscheider mit einem inneren Durchmesser von 30 cm und einem Fassungsvermögen von 35 1.
20 1 pro Stunde der verbrauchten Alkalihydroxydlösung aus 34 Gewichtsteilen Wasser,
ao 33 Gewichtsteilen KOH und 33 Gewichtsteilen Kresolen (in Form von Kresolaten) mit einem Mercaptanschwefelgehalt von 0,05 Gewichtsprozent wurden dem unteren Ende der Säule zusammen mit 60 1 pro Stunde der regenerierten Alkalihydroxydlösung aus dem Abscheider zugeführt. 201 pro Stunde der regenerierten Alkalihydroxydlösung wurden für die weitere Extraktion von Mercaptanen aus Kohlenwasserstoffölen verwendet. Außerdem wurde dem unteren Ende der Säule Gasöl als Waschflüssigkeit mit einer Geschwindigkeit von 1601 pro Stunde zugeführt, und in die Gasölzuleitung wurden 25 1 pro Stunde an Luft eingeblasen.
Unter den erwähnten Bedingungen betrug die nach oben gerichtete Strömungsgeschwindigkeit in der Säule 0,9 cm pro Sekunde. Die in dem Abscheider abgetrennte obere Phase aus Gasöl wurde in einen Gasabscheider übergeführt, wo das in dem öl gelöste Gas (etwa 90% Stickstoff und 10% Sauerstoff) abgeblasen wurde. Das Gasöl wurde dann zu einem Teil der Säule im Kreislauf wieder zugeführt und zum anderen Teil entnommen. Eine entsprechende Menge an frischem öl wurde dem unteren Teil der Säule zugeführt.
Der Druck in der Säule und in dem Abscheider wurde so geregelt, daß eine Druckdifferenz von wenigstens 2 kg pro qcm zwischen Abscheider und Gastrenner aufrechterhalten werden konnte, um das Auftreten von Gasbläschen in der Säule zu vermeiden.
Die entnommene wäßrige Alkalihydroxydlösung hatte einen Mercaptanschwefelgehalt von 0,002 Gewichtsprozent.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Verfahren zur Umwandlung von Mercaptanen oder Mercaptiden in Disulfide in einem Zweiphasensystem, dessen eine Phase von einem Kohlenwasserstofföl, insbesondere einem leichten Kohlenwasserstofföl, urid dessen andere Phase von einer wäßrigen Alkalihydroxyd-
    lösung gebildet wird, indem man die beiden Phasen in Anwesenheit von Sauerstoff in Richtung von unten nach oben durch eine Füllkörpersäule leitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllkörpermaterial eine Oberfläche hat, die sich besser durch die Alkalihydroxydlösung als durch das Kohlenwasserstofföl benetzen läßt, und die Strömungsgeschwindigkeit des Kohlenwasserstofföles ο, ι bis 3 cm pro Sekunde beträgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Kohlenwasserstofföles 0,2 bis 2 cm pro Sekunde beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial aus Stahlwolle besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasentrennung im oberen Teil der Füllkörpersäule, der kein Füllmaterial enthält und in der Form eines Abscheiders ausgebildet ist, durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasentrennung durch eine in der Säule oberhalb des Füllmaterials angeordnete Zwischenplatte erleichtert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der pro Zeiteinheit durch die Säule geleiteten wäßrigen Alkalihydroxydlösung kleiner ist als die Menge des pro Zeiteinheit durchgeleiteten Kohlenwasserstofföls und insbesondere 5 bis 50 Volumprozent, vorzugsweise 10 bis 20 Volumprozent, des Kohlenwasserstofföls beträgt.
  7. 7; Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff in Form von Luft angewendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren angewendet wird, um Mercaptane, die in einem Kohlenwasserstofföl enthalten sind, in Disulfide umzuwandeln.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis, 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren angewendet wird auf die Umwandlung von Mercaptanen in Disulfide in einem Kohlenwasserstofföl, wobei der Mercaptanschwefelgehalt nicht mehr als 0,05 Gewichtsprozent beträgt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren angewendet wird auf die Regeneration einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung, die zur Extraktion von Mercaptanen aus einem Kohlenwasserstofföl gedient hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 550 905, 2 552 399, 556 837, 2 589 450, 2 560 374; deutsche Patentschriften Nr. 750 499, 886 947, 609.
DEN8991A 1953-06-01 1954-05-30 Verfahren zur Umwandlung von Mercaptanen oder Mercaptiden in Disulfide in einem Zweiphasensystem, dessen eine Phase durch ein Kohlenwasserstoffoel und dessen andere Phase durch eine waesserige Alkalihydroxydloesung gebildet wird Expired DE957590C (de)

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