DE956741C - Kraftuebertragung mittels Kette auf ein durch eine Schwinge gefuehrtes Fahrzeugrad - Google Patents

Kraftuebertragung mittels Kette auf ein durch eine Schwinge gefuehrtes Fahrzeugrad

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DE956741C
DE956741C DEE8941A DEE0008941A DE956741C DE 956741 C DE956741 C DE 956741C DE E8941 A DEE8941 A DE E8941A DE E0008941 A DEE0008941 A DE E0008941A DE 956741 C DE956741 C DE 956741C
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DE
Germany
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chain
vehicle wheel
power transmission
sprocket
swing arm
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Expired
Application number
DEE8941A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rolf Eckert
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ROLF ECKERT DIPL ING
Original Assignee
ROLF ECKERT DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like

Description

  • Beim Ein- und Ausfedern z. B. einer üblichen Motorrad-Hinterradscliwinggabel verändert sich beim Überrollen eines Hindernisses in rein kinematischer Abhängigkeit die Winkelgeschwindigkeit des Hinterrades auch dann, wenn das Kettenantriebsritzel zur Schwinggabeldrehachse konzentrisch angeordnet ist; denn bei den heute üblichen Kettenradübersetzungen Drehzahl des Kettenrades), die zwischen 2 und 3 (Verhältnis der Drehzahl des Antriebsritzels zur liegen, wird diese Ungleichförmigkeit der Raddrehung in verstärktem Maß auf die Drehung des Antriebsritzels übertragen. Starker Kettenverschleiß ist die Folge, insbesondere bei großen Federwegen der Schwinggabel.
  • Diese Ungleichförmigkeit setzt sich aus zwei Komponenten zusammen, welche beim aufgebockten Motorrad je nach Ausschlag des federnden Hinterrades als Drehung des Getrieberitzels erkennbar sind: i. Beim Ein- und Ausfedern rollt gemäß Sinusfunktion des Winkels a zwischen Gabellängsachse und der Horizontalen das Hinterrad gegenüber der Stellung bei horizontal liegender Gabel eine gewisse Strecke zurück oder vor; 2. die Schwenkung des nicht rotierenden Hinterrades um die Gabeldrehachse erzeugt bei jedem von i abweichenden Übersetzungsverhältnis eine Drehung des Antriebsritzels über die Kette vom Betrage Die geringste Ungleichförmigkeit der Kettengeschwindigkeit bzw. der Kettenzugkraft wird also erreicht bei einer mittleren horizontalen Lage der Gabel und dem Kettenräderübersetzungsverhältnis gleich i.
  • Sinn der Erfindung ist, unter Beibehaltung einer günstigen Radausweichrichtung durch Verwendung zweier nicht zu unterschiedlicher Kettenräder die Kettenzugkraft auch beim Durchfedern etwa konstant zu halten. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen Wechselgetriebe und Hinterradkettenrad ein Vorgelege angeordnet ist, dessen Übersetzung so gewählt ist, daß das Verhältnis der Übersetzung vom Antriebskettenrad zum Hinterradkettenrad x oder annähernd i ist. Vorteilhaft ist das Antriebskettenrad achsgleich mit der Schwinggabeldrehachse angeordnet. Diese achsgleiche Anbringung ist an sich bekannt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Um zur Herstellung des nötigen Übersetzungsverhältnisses ein nicht höher belastetes Wechselgetriebe 7 zu benötigen, soll das notwendige Übersetzungsverhältnis durch ein Vorgelege 8, 9 am Getriebeausgang erzielt werden. Das Kettenrad 4 weist die gleiche oder annähernd gleiche Zähnezahl auf wie das Kettenrad 5. Mit i ist das Hinterrad und mit 6 die Kette bezeichnet. Am Getriebe 7 kämmt das Abtriebsritzel 8 mit dem Vorgelegerad 9 für das Kettenrad 4. Die Kettenradachse wird vorteilhaft mit der Schwinggabelachse 3 zusammengelegt. An Stelle einer Schwinggabel kann ein bei Motorrollern üblicher Schwinghebel treten. Der Erfindungsgedanke bezieht sich nicht nur auf Zweiräder.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftübertragung mittels Kette auf ein durch eine Schwinge geführtes Fahrzeugrad, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wechselgetriebe (7) und Fahrzeugradkettenrad (5) ein Vorgelegegetriebe (8, 9, 4) angeordnet ist, -dessen Übersetzung so gewählt ist, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebskettenrad (4) und Fahrzeugradkettenrad (5) i oder annähernd i ist.
  2. 2. Kraftübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das große Vorgelegerad (9) mit dem Antriebskettenrad (4) konzentrisch zur Drehachse der Schwinggabel bzw. des Schwinghebels angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 458 416, 891 055; britische Patentschrift Nr. 504 447.
DEE8941A 1954-05-01 1954-05-01 Kraftuebertragung mittels Kette auf ein durch eine Schwinge gefuehrtes Fahrzeugrad Expired DE956741C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE458416C (de) * 1928-04-10 Gustav Schwarz Federnde Hinterradanordnung am Rahmen von Motor- und Fahrraedern
GB504447A (en) * 1938-06-30 1939-04-25 Phaenomen Werke Gustav Hiller Improvements in wheel springing for motor cycles and the like
DE891055C (de) * 1950-07-23 1953-09-24 Bela Barenyi Antriebsanordnung fuer Kraftraeder, Motorroller od. dgl.

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB504447A (en) * 1938-06-30 1939-04-25 Phaenomen Werke Gustav Hiller Improvements in wheel springing for motor cycles and the like
DE891055C (de) * 1950-07-23 1953-09-24 Bela Barenyi Antriebsanordnung fuer Kraftraeder, Motorroller od. dgl.

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