DE817564C - Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrraeder - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrraeder

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DE817564C
DE817564C DEP55870A DEP0055870A DE817564C DE 817564 C DE817564 C DE 817564C DE P55870 A DEP55870 A DE P55870A DE P0055870 A DEP0055870 A DE P0055870A DE 817564 C DE817564 C DE 817564C
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DE
Germany
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lever
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chain
speed
transmission according
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DEP55870A
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Friedrich Kreis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • B62M9/121Rear derailleurs
    • B62M9/124Mechanisms for shifting laterally
    • B62M9/1248Mechanisms for shifting laterally characterised by the use of biasing means, e.g. springs; Arrangements thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
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    • B62M9/124Mechanisms for shifting laterally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe für Fahrräder Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent 743 545 offenbarten Lösung, das Umlegen der Kette bei Geschwindigkeitswechselgetrieben für Fahrräder bei wechselnder Belastung selbsttätig, und zwar in Abhängigkeit von der in .der Kette auftretenden Zugspannung zu bewirken. Dazu bediente man sich gemäß dem Hauptpatent zweier mit Spannrollen ausgerüsteter federbelasteter Hebel, die unabhängig von einander schwingbar gelagert sind. Der eine dieser Hebel wirkt mittels einer an seinem Ende vorgesehenen axial verschiebbaren Rolle auf das ziehende Trumm der Kette bzw. wird von dieser Kette beeinflußt. Dieser Hebel ist im Hinterradachsmittel gelagert. Der andere Hebel legt sich unter der Einwirkung seiner Federbelastung mittels einer an ihm befindlichen Rolle von innen her gegen das ablaufende Trumm der Kette. Dieser Hebel ist gemäß dem Hauptpatent ebenfalls im Hinterachsmittel, und zwar auf dem Umfang der Staubkappe gelagert, die die regulierbare Druck- und Spannungsfeder umschließt, welche von dem anderen Hebel auf Drehung und Druck beansprucht wird.
  • Die Form der Lagerung des unteren, auf das ablaufende Trumm der Kette einwirkenden Hebels hat sich als wenig vorteilhaft erwiesen. Einmal deswegen, weil die wenig Widerstand bietende verhältnismäßig dünnwandig gehaltene Büchse das Auftreten von Verwindungserscheinungen u. dgl. bei dem auf ihrem Umfang gelagerten Schwinghebel begünstigt, zum anderen Male aber auch deshalb, weil der Angriff der Federbelastung bei dem verhältnismäßig lang zu haltenden Hebel ungünstig ist. Zu alledem wirkt sich dabei auch die Auswirkung des Freilaufes nachteilig aus, weil durch ihn die Kettenspannung stark gelockert wird, was wiederum dazu führt, daß eine unerwünscht starke Pendelung zustande kommt. Dadurch werden die Voraussetzungen zur Bewirkung des selbsttätig sich vollziehenden Geschwindigkeitswechsels erheblich gestört.
  • Die angeführten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der von dem ablaufenden Trumm der Kette beeinflußte Hebelarm außerhalb des Hinterradachsmittels schwingbar gelagert ist. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung hat es sich dabei als vorteilhaft erwiesen, daß sich die Lagerstelle für die Aufhängung des unteren federbelasteten Hebels an einer vom Schenkel des oberen Hebels winkelig abgekehrten Stelle befindet, wobei es gemäß der Erfindung ,vesentlich ist, daß die Lagerung für den unteren federbelasteten Hebel so gewählt ist, daß dessen Schwenkachse und das Hinterradachsmittel sowie das Achsmittel des am Ende des Hebels gelagerten Kettenritzels im Zustand der erfolgten Auspendehing möglichst auf einer annähernden Geraden liegen. Von Vorteil ist es aber, wenn die Annäherung zur Geraden im Schwenkachspunkt des unteren Hebels vor einem geringen Winkel von Hinten kommend aufhört, um einem Verknicken nach vorn, was nachteilig wäre, vorzubeugen. Nach weiteren Merkmalen der erfindungsgemäßen Verbesserung ist die Länge des unteren federbelasteten Hebels kürzer gehalten als die Länge des oberen Hebels. Gemäß weiterer Erfindung ist an dem oberen Schwinghebel ein in die Schwenkbahn des unteren Hebels ragender Anschlag vorgesehen, der, wenn er vom unteren Hebel angestoßen wird, die Rückschaltung des Wechselgetriebes in den normalen Zustand auslöst. Des weiteren ist erfindungsgemäß am oberen Hebel noch ein Anschlag vorgesehen, der bei einem Niederdrücken des oberen Hebels und der dadurch bewirkten Entspannung der Kette im ziehenden Trumm gegen einen ortsfesten Anschlag stößt und dadurch den Hub des oberen Hebels begrenzt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, wobei der untere Hebel um 9o° nach außen verschwenkt ist.
  • An dem ziehenden Trumm des Kettenzuges a liegt das am Ende des oberen Schwinghebels i auf dessen Bolzen 5 drehbar und axial verschiebbar gelagerte Kettenrad 6 an. Der Hebel i ist auf dem Hinterradachsmittel schwingbar gelagert. Der Hebel i weist nach dem vorliegenden Beispiel außer seiner eigenen Lagerstelle noch eine besondere Lagerstelle, beispielsweise in Form einer Bohrung i9 auf, die zur Aufnahme eines Bolzens 2o dient. Auf diesen Bolzen 20 wird der untere Schwingliebel 2 gesetzt, der an seinem Ende, auf dem Bolzen io gelagert, das am ablaufenden Trumm der Kette a anliegende Kettenrad 14 trägt. Die Lagerstelle i9 ist gegenüber dem Schenkel des Schwinghebels i winkelig abgekehrt. Um den Umfang der Lagernabe 21 des Hebels 2 legen sich die Schraubenwindungen der Hebelfeder 12, deren eines Ende an den Hebel 2 und deren anderes Ende am 'hinteren Ende des Fahrradrahmens 16 angreift.
  • Der Punkt des Hinterradachsmittels 17, der Punkt des Achsmittels der Lagerstelle i9 und der Punkt des Achsmittels des Kettenrades i4 befinden sich, wenn die Auspendelung der Einrichtung vollzogen ist, also in dem in der Fig. i gezeigten Zustand, auf einer Geraden. Es ist aber für besondere Umstände von Vorteil, die Lagerstelle i9 so anzuordnen, daß der Achsmittelpunkt dieser Lagerstelle im Zustand der erfolgten Auspendelung etwas nach rückwärts verlagert ist, beispielsweise also bei 20' liegt.
  • Sowohl am Ende des Hebels i, als auch am Ende des Hebels 2 sind die Kette a übergreifende Finger 22, 23 vorgesehen, die ein Abspringen der Kette von den Kettenrädern 6, 14 verhindern sollen.
  • Im Schwenkbereich des Hebels i ist der vorteilhaft mit einem Guminipufferring 24 ausgerüstete fahrzeugfeste Anschlag 25 vorgesehen, gegen den der Ansatz 26 des Hebels stoßen muß, wenn der Hellei nach unten ausschlägt. Die Einrichtung dient als Hubbegrenzung. Der Hebel i besitzt außerdem an einer Ausweitung im Bereich seiner Lagerstelle einen Anschlag 27. Werden dieser Anschlag und der Hebel 2 einander genähert, so wird damit eine Rücksc'haltung ausgelöst: denn die Durchschwenkung hat zur Folge, daß eine Axialverschiebung des Hebels i und damit eine Verschiebung der Kette einsetzt.

Claims (7)

  1. PATEKTA\SPRC CIIE: i. Geschwindigkeits-,vechselgetriebe für Fahrräder, nach Patent 743 54,5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom ablaufenden Trumm der Kette zu beeinflussende federbelastete Hebel (2) außerhalb des Hinterradachsinittels schwingbar aufgehängt ist.
  2. 2. Geschwindigkeitswechselgetriehe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß sich die Lagerstelle für die Aufhängung des unteren federbelasteten Hebels (2) an einer von der Schenkelgeraden des oberen Hebels (i) winkelig abgekehrten Verbreiterung des Hebels (i) befindet.
  3. 3. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für den unteren federbelasteten Hebel (2) so gewählt ist, daß dessen Schwenkachsmittel und das Hinterradachsmittel sowie der Achsmittelpunkt des an dein allaufenden Trumm der Kette anliegenden Kettenrades im Zustand der erfolgten Auspendelung annähernd auf einer Geraden liegen.
  4. 4. Geschwindigkeits,#vechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Auspendelung erreichbare Annäherung zur Geraden des von hinten einschNvenkenden Schwenkachsmittels des unteren Hehels (2) nur bis zu einer geringen Ausknickung (Winkel a) nach hinten erfolgt.
  5. 5. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des unteren Hebels (2) kleiner ist als die Länge des oberen Hebels (i).
  6. 6. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die An-Ordnung eines in die Schwenkbahn des unteren Hebels (2) hineinragenden Anschlages (27) an dem oberen Hebel (i).
  7. 7. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines fahrzeugfesten Anschlages (25), gegen den ein Ansatz (26) des oberen Schwenkhebels (i) bei dessen Ausschwingen anschlägt.
DEP55870A 1949-09-25 1949-09-25 Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrraeder Expired DE817564C (de)

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DE817564C true DE817564C (de) 1951-10-18

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DEP55870A Expired DE817564C (de) 1949-09-25 1949-09-25 Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrraeder

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DE (1) DE817564C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137308A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Dietrich Gerhard Ellsaesser Stossabsorbersystem mit antriebskrafteinleitungsausgleich

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