DE956389C - Sohlendichtung fuer heb- und senkbare Schleusen- und Wehrverschluesse - Google Patents

Sohlendichtung fuer heb- und senkbare Schleusen- und Wehrverschluesse

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DE956389C
DE956389C DEA21996A DEA0021996A DE956389C DE 956389 C DE956389 C DE 956389C DE A21996 A DEA21996 A DE A21996A DE A0021996 A DEA0021996 A DE A0021996A DE 956389 C DE956389 C DE 956389C
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DE
Germany
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sealing strip
locks
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weir
sole seal
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Expired
Application number
DEA21996A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Magdt
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/54Sealings for gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Sohlendichtung für heb- und senkbare Schleusen- und Wehrverschlüsse Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohlendichtung für heb- und senkbare Schleusen- und Wehrverschlüsse, die aus einer am unteren Ende des Verschlusses schwenkbar gelagerten und auf der Drempelnase unter dem Wasserdruck aufliegenden Dichtungsleiste besteht.
  • Bei einer bekannten Dichtungsvorrichtung für Wehre ist ein unter dem Druck des Oberwassers stehender Dichtungsbalken an dem einen Ende einer Platte angeordnet, deren anderes Ende drehbar am Verschlußkörper des Wehres gelagert ist. Bei einer Bewegung des Wehres schleift der Dichtungsbalken auf seiner Unterlage. Hieraus ergibt sich ein Verschleiß des Dichtungsbalkens, der zu einem Undichtwerden der Dichtung führen kann. Es sind auch bereits Wehranlagen mit versenkbarem Verschlußkörper vorgeschlagen worden, bei denen der die Dichtungsleiste tragende Verschlußkörper so weit nach dem Unterwasser hin verschiebbar oder schwenkbar ist, daß die Dichtungsleiste an der Drempelnase vorbeibewegt werden kann. Bei diesen Wehrverschlüssen bedingt die Möglichkeit, die Dichtungsleiste von der Drempelnase abzusetzen, eine verwickelte Bauart des ganzen Verschlusses.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Sohlendichtung für heb- und senkbare Schleusen- und Wehrverschlüsse zu schaffen, deren Dichtungsleiste beim Absenken des Verschußkörpers über die Staustellung hinaus aus dem Bereich der Drempelnase gebracht wird und die bei einfacher Bauart zuverlässige Wirkungsweise verbürgt. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß die Schwenkachse der Dichtungsleiste seitlich in das Mauerwerk hineinragt und am Ende mit einem Schwenkhebel fest verbunden ist, dessen freies Ende beim Absenken des Verschlußkörpers aus der Staustellung durch Auflaufen auf eine von einer ortsfesten Schiene gebildete schräge Führungsbahn aufwärts geschwenkt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Sohlendichtung gemäß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt beispielsweise dargestellt.
  • Als Dichtungsleiste dient ein T-Eisen i, das von einem Gummistreifen :2 umschlungen ist, dessen eine Kante durch Klemmleisten 3 mit dem T-Eisen verbunden und dessen andere Kante zwischen zwei Teilen des Verschlußkörpers ¢ dichtend eingespannt ist. Das T-Eisen ist um mehrere am Verschlußkörper gelagerte Zapfen 5 schwenkbar und liegt in der Staustellung mit der einen Hälfte seines Flansches unter der Wirkung des Oberwasserdruckes auf der Drempelnase 6 auf. Die äußersten Zapfen 5 an einem oder beiden Enden des Wehrkörpers ragen in die Wehrnische hinein und tragen an diesen Enden je einen auf diesen befestigten Schwenkhebel 7. Dieser erstreckt sich so weit nach der Oberwasserseite, daß er beim Absenken des Verschlußkörpers auf eine in der Wehrnische ortsfest angeordnete Schiene 8 aufläuft und dadurch aufwärts geschwenkt wird. Infolge der starren Verbindung des Schwenkhebels 7 mit der Dichtungsleiste wird diese hierbei so weit aus dem Bereich der Drempelnase gebracht (vgl. die strichpunktierte Stellung), daß sie sich beim Absenken des Verschlußkörpers an der Drempelnase frei vorbeibewegt. Voraussetzung für das einwandfreie Arbeiten der Dichtung ist hierbei, daß die Torsionssteifigkeit der Dichtungsleiste i ausreicht, um die gestrichelte Lage auf der ganzen Länge des Wehrkörpers zu gewährleisten.
  • An dem unteren Ende des Verschlußkörpers ist ein sich aufwärts erstreckendes, kreisförmig gebogenes Strahlleitblech 9 befestigt, das zugleich als Stütze für die Dichtungsleiste beim Anheben des Verschlußkörpers dient. Durch das Aufliegen der Dichtungsleiste auf dem Strahlleitblech wird auch verhindert, daß die Dichtungsleiste beim Unterströmen des Verschlußkörpers zu Schwingungen erregt wird. Sollte hierfür das Eigengewicht der Dichtungsleiste nicht ausreichen, besteht die Mög- lichkeit, eine eigenmächtige Bewegung der Dichtungsleiste durch Federn od. dgl. zu verhindern.
  • Um zu verhindern, daß bei hochgeschwenkter Dichtungsleiste Geschiebe in den Raum zwischen Dichtungsleiste und Strahlleitblech eindringt, ist an der Dichtungsleiste ein sich abwärts erstreckendes, gleichachsig zum Strahlleitblech gebogenes und hinter dieses greifendes Spaltabschlußblech ro vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATE N T A N S P R I , C HE: i. Sohlendichtung für heb- und senkbare Schleusen- und Wehrverschlüsse, die aus einer am unteren Ende des Verschlusses schwenkbar gelagerten und auf der Drempelnase unter dem Wasserdruck aufliegenden Dichtungsleiste besteht, dadurch gekennzeichnet,, daß die Schwenkachse der Dichtungsleiste (i) seitlich in das Mauerwerk hineinragt und am Ende mit einem Schwenkhebel (7) fest verbunden ist, dessen freies Ende beim Absenken des Verschlußkörpers aus der Staustellung durch Auflaufen auf eine von einer ortsfesten Schiene (8) gebildete schräge Führungsbahn aufwärts geschwenkt wird.
  2. 2. Sohlendichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste (i) aus einem Profileisen, vorzugsweise T-Eisen, besteht, das von einem Gummistreifen (2) umschlungen ist, dessen einer Rand auf der Drempelnasenseite mit dem Profileisen verbunden und dessen anderer Rand in den Verschlußkörper (4) dichtend eingespannt ist. .
  3. 3. Sohlendichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Dichtungsleiste (i) am Verschlußkörper ein kreisförmig gebogenes, als Stütze für die Dichtungsleiste (i) dienendes Strahlleitblech (9) angeordnet ist, an das sich ein Spaltabschlußblech (io) auf der Seite des Verschlusses dicht anlegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 107 64q.; deutsche Patentschriften ISTr. 728 995, 838:273.
DEA21996A 1955-02-01 1955-02-01 Sohlendichtung fuer heb- und senkbare Schleusen- und Wehrverschluesse Expired DE956389C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT107644B (de) * 1925-10-30 1927-10-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dichtungsvorrichtung für Wehre.
DE728995C (de) * 1939-08-24 1942-12-07 Krupp Fried Grusonwerk Ag Klapptor fuer Schleusen mit einer gegen die Sohle abdichtenden Fuellklappe
DE838273C (de) * 1950-11-03 1952-05-08 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Segmenttor, Hakentor oder aehnlicher Verschlusskoerper fuer Wehre, Schleusen u. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT107644B (de) * 1925-10-30 1927-10-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dichtungsvorrichtung für Wehre.
DE728995C (de) * 1939-08-24 1942-12-07 Krupp Fried Grusonwerk Ag Klapptor fuer Schleusen mit einer gegen die Sohle abdichtenden Fuellklappe
DE838273C (de) * 1950-11-03 1952-05-08 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Segmenttor, Hakentor oder aehnlicher Verschlusskoerper fuer Wehre, Schleusen u. dgl.

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