DE522931C - Schiffslukendeckel - Google Patents

Schiffslukendeckel

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Publication number
DE522931C
DE522931C DEG74110D DEG0074110D DE522931C DE 522931 C DE522931 C DE 522931C DE G74110 D DEG74110 D DE G74110D DE G0074110 D DEG0074110 D DE G0074110D DE 522931 C DE522931 C DE 522931C
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DE
Germany
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hatch
plates
cover
coaming
rollers
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DEG74110D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/24Hatch fastenings, e.g. cleats

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schiffslukendeckel, welche aus mehreren Platten zusammengesetzt sind, die mit Rollen seitlich neben der Luke auf Führungsschienen laufen und deren Gewicht mit Bezug auf die Drehachse der Rollen ungleichmäßig verteilt ist, damit beim öffnen der Luke die Platten selbsttätig in eine vertikale Lage schwingen. Es ist bei Schiffslukendeckel der erwähnten Art bekannt, die Rollen in der Verschlußstellung der Deckelplatten hebbar und senkbar anzuordnen, um eine dichte Verbindung zwischen den Platten und den sie tragenden Süllflanschen o. dgl. herzustellen. Die bisher verwendeten Anordnungen dieser Art erfüllten ihren Zweck jedoch nur unvollkommen, und aus diesem Grunde haben die aus mehreren auf Rollen laufenden Platten zusammengesetzten Lukendeckel bisher in der Praxis verhältnismäßig wenig Verbreitung gefunden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Lukendeckel der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem eine vollständig dichte Verbindung zwischen den einzelnen Deckelplatten und ihren Tragflanschen in einfachster Weise hergestellt werden kann. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung die Laufrollen auf exzentrischen Buchsen gelagert. Diese Buchsen können mittels Spannhebel o. dgl. derart gedreht werden, daß die Deckelplatten mit sehr starkem Druck gegen das Luksüll oder die Süllflansclien gedrückt werden, wodurch eine vollständig dichte Verbindung entsteht.
Die Erfindung ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt:
Abb. ι eine Luke gemäß der Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 die Luke von oben gesehen,
Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach Linie x-x der Abb. 2,
Abb. 4 einen Teilschnitt durch das Süll (hatch coaming) und durch eine Deckelplatte und eine Vorrichtung, mittels welcher auf die Deckelplatten in der Verschlußstellung ein kräftiger Druck zur Sicherung des Verschlusses ausgeübt werden kann.
Es bezeichnet 1 das Schiffsdeck, 2 das.Süll der Luke und 3 die äußeren Süllflanschen, ■ die mit dem Süll entweder ein Stück bilden können oder durch besonders angesetzte Winkeleisen dargestellt sein mögen.
Jede der Deckelplatten 4 ist mit zwei Rollen 5 versehen, von denen je eine an jedem Ende der Platte in Mitte Breite angeordnet ist. Jede der Rollen ist drehbar auf einer Buchse 6 gelagert, die zur Aufnahme einer mit 7 bezeichneten Achse exzentrisch durchbohrt ist. Die Achse 7 ist mit einer auf der Deckelplatte 4 starr befestigten öscnplatte 8 aus einem Stück gearbeitet.' Die Rollen laufen auf den mit 3 bezeichneten Flanschen, die am Süll der Luke befestigt sind. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Platten längs
der Luke aus der Verschlußstellung,- in der sie normalerweise in gleicher Ebene nebeneinanderliegen (s'. Abb. ι die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage der Platten), in die Offenstellung zu bewegen, in der die Lukenöffnung vollständig freigelegt -wird (s. die in Abb. ι punktiert eingezeichnete Lage der Platten). Bei Bewegung der Platten aus der einen Stellung in die andere gelangen ίο die Rollen nach Ablauf ΛΌη den Flanschen 3 auf die zur einen Seite der Luke vorgesehenen Führungsschienen 9, die so angeordnet sind, daß ihre Oberflächen mit den der Süllflanschen 3 gleich hoch, liegen. Die Führungsschienen 9 können mit den Süllflanschen aus einem Stück hergestellt sein. Vorteilhaft werden diese Schienen jedoch getrennt vorgesehen und auf irgendeine geeignete Weise auf dem Deck befestigt. Bei Bewegung der Deckelplatten aus der Verschlußstellung in die Offenstellung werden sie zunächst horizontal so weit verschoben, bis die Lukenöffnung vollständig freigegeben ist. Dann werden die Platten um die Achsen 7 in eine vertikale Stellung schwingen. Die mit 20 bezeichnete End wand der Luke ist in der Höhe reduziert, damit die abwärts gerichteten, mit 10 bezeichneten Wandungen der Platten bei deren Verschiebung ungehindert vorbeigehen können. Die vorstehenden Teile der exzentrischen Buchsen 6 sind sechskantig geformt und zur Aufnahme eines Spannschlüssels 11 eingerichtet (Abb. 3). Unter Zuhilfenahme eines solchen Spannschlüssels kann dieDeckelplatte mit Bezug auf die Achse der Rolle 5 gehoben und gesenkt werden. Nachdem die Deckelplatte in die gewünschte Verschlußstellung gebracht ist, kann sie also durch teilweise Drehung der Buchse 6 so weit niedergedrückt werden, daß sie auf dem Süllflansche absolut fest aufliegt.
Om einen wasserdichten Abschluß rings des aus einzelnen Platten zusammengesetzten Lukendeckels zu erzielen, wird eine geeignete Packung, so z. B. ein Seil 12. zwischen die Platten 4 und die Flansche 3 eingelegt, nachdem die Platten in die verlangte Stellung gebracht, aber noch bevor sie niedergedrückt werden. Eine im Querschnitt keilförmige Schiene 13, die an jeder Deckelplatte auf der Unterseite des den Süllflansch überlappenden Teiles befestigt ist, drückt gegen die erwähnte Packung, sobald die Deckelplatte angepreßt wird. Wenn notwendig, kann die im Querschnitt keilförmige Schiene 13 längs genutet sein, um eine Verschiebung der Packung I2"in seitlicher Richtung zu verhindern. Zur Gewährleistung eines festen Sitzes der Deckelplatte mögen mehrere Zapfen 14 (Abb. 4) an geeigneten Stellen in die Süllflansche 3 verschwenkbar eingebaut werden. Es erhalten diese Zapfen Köpfe mit seitlichen Vorsprüngen 15, die sich über die Oberseiten der einzelnen Deckelplatten legen. Die Zapfen sind ferner geschlitzt und nehmen in den Schlitzen keilförmige Vorstecker 16 auf. Die Widerlage finden die Vorstecker an der Unterseite der Süllflansche. Mit derartigen Mitteln können die Platten 4 ebenfalls an Ort und Stelle fest eingespannt, d.h. niedergedrückt werden. Die Zapfen 14 sind um ihre Längsachsen drehbar; d. h. aus der in Abb. 4 dargestellten Lage können sie so verdreht werden, daß ihre seitlich vorspringenden Köpfe 15 die Deckelplatten freigeben, so daß letztere sich heben und gegebenenfalls verschieben können. Zweckmäßig werden diese Zapfen so angeordnet, daß ihr Kopf jeweils über zwei nebeneinandergelegene Platten greift, d. h. mit anderen Worten, daß die Lage der Zapfen sich mit dem Stoß zweier Platten decken soll. Wenn notwendig, können die Köpfe 15 ausgeschrägt werden. Der ganze Lukendeckel wird gegebenenfalls noch mit einem Öltuch bzw. einer wasserdichten Haube überzogen, deren Ränder unter den die Süllflansche überlappenden Rändern der Deckelplatten eingespannt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiffslukendeckel, zusammengesetzt aus mehreren mit Rollen seitlich neben der Luke auf Führungsschienen laufenden Platten, deren Gewicht mit Bezug auf die Drehachse ihrer Rollen ungleichmäßig verteilt ist, damit beim öffnen der Luke die Platten selbsttätig in eine vertikale'Lage schwingen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5) zum Anzug der Dichtungen auf exzentrischen Buchsen (6) gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG74110D 1928-08-19 1928-08-19 Schiffslukendeckel Expired DE522931C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG74110D DE522931C (de) 1928-08-19 1928-08-19 Schiffslukendeckel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG74110D DE522931C (de) 1928-08-19 1928-08-19 Schiffslukendeckel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE522931C true DE522931C (de) 1931-04-17

Family

ID=7135705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG74110D Expired DE522931C (de) 1928-08-19 1928-08-19 Schiffslukendeckel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE522931C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091893B (de) * 1956-08-06 1960-10-27 Werft Ag Deutsche Fuehrung fuer staehlerne Lukendeckel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1091893B (de) * 1956-08-06 1960-10-27 Werft Ag Deutsche Fuehrung fuer staehlerne Lukendeckel

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