DE956362C - Einrichtung zum An- und Abkuppeln der von Schleppern oder Zugmaschinen mitzunehmenden zusaetzlichen Bodenbearbeitungsgeraete - Google Patents

Einrichtung zum An- und Abkuppeln der von Schleppern oder Zugmaschinen mitzunehmenden zusaetzlichen Bodenbearbeitungsgeraete

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DE956362C
DE956362C DEP2696D DEP0002696D DE956362C DE 956362 C DE956362 C DE 956362C DE P2696 D DEP2696 D DE P2696D DE P0002696 D DEP0002696 D DE P0002696D DE 956362 C DE956362 C DE 956362C
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DE
Germany
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tractors
hook
driver
tractor
plow
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DEP2696D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Es ist bei der Bodenbearbeitung für landwirtschaftliche Zwecke als vorteilhaft erkannt worden·, in einem Arbeitsgang" den- Boden zu pflügen und den gepflügten Boden mit als Eggen, Walzen 5 od. dgl. ausgebildeten Zusatzgeräten, nachzubearbeiten. Hierdurch, wird unmittelbar nach dem Pflügen der Boden leicht angedrückt und zerkleinert, soi daß dem Acker die notwendige Bodenfeuchtigkeit weitgehend erhalten bleibt und sich
ίο keine harten Schollen durch Austrocknen bilden können, ohne daß durch nochmaliges Befahren des gepflügten Ackers Bodenrverdiichtungen durch die Reifenspur entstehen.
Um diese Arbeitsweise bei von motorisierten Zugmaschinen gezogenen Wechselpflügen zu ermöglichen, wird nach einem älteren Vorschlag das Zusatzgerät am Furchenende von der Zugmaschine abgekuppelt und nach dem Wenden wieder angekuppelt, ohne, daß der Bedienungsmann, gezwungen ist, besonders auf den KupplungsvoTgang zu achten. Nach dem älteren Vorschlag ist an beiden Seiten des Schleppers je eine über die Seitenbegrenzung der Zugmaschine vorstehende entriegelbare Greifvorrichtung und an dem mitzunehmenden Gerät eine Fangvorrichtung vorgesehen. Die beiden Greifvorrichtungen geben abwechselnd das Zusatzgerät frei, erfassen es nach dem Wenden der Zugmaschine wieder und ziehen es auf den neu zu bearbeitenden Ackerstreifen.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Einrichtung zum An- und Abkuppeln der von Schleppern oder Zugmaschinen mitzunehmenden zusätzlichen· Bodenbearbeitungsgeräte, bei der an beiden Seiten des Schleppers je eine entriegelbare Greifvorrichtung" und an dem mitzunehmenden Gerät eine Fangvorrichtung vorgesehen ist, und besteht darin, daß an
der Ackerschiene oder an geeigneten Stellen des Schleppers zur Fahrtrichtung offene, seitwärts ausladende Mitnehmer in lotrechter Ebene schwenkbar gelagert und mittelbar oder unmittelbar mit dem am Schlepper befindlichen, zum Heben und Senken des Pfluges dienenden Hubwerk verbunden sind und daß das Zusatzgerät mit einem Schleifbügel versehen ist, der an beiden Enden als Zughaken ausgebildet ist, in die die Mitnehmer ίο beim Einsetzen des Pfluges von den Scbleifbügeln geführt eingreifen und von denen die Mitnehmer beim Anheben des Pfluges gelöst werden..
Eine solche Einrichtung ist besonders einfach
und betriebssicher. Es kann auf die X'erwendung von Federn verzichtet werden.. Durch das ohnehin am Furchenende erforderliche Ausheben und Wiedereinsetzen, des Pfluges wird die Verbindung zwischen Schlepper und Zusatzgerät gelöst bzw. wiederhergestellt. Die schrägen. Fangflächen des Mitnehmers ziehen das eingefangene1 Zusatzgerät auf den, neu zu bearbeitenden Ackerstreifen.
Zum sicheren Einfangen des Gerätes sind nach
einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäß ausgebildeten. Einrichtung die Zughaken an der dem. Bodenbearbeitungsgerät abgewandten Seite mit einer Aufgleitfläche für den Mitnehmer versehen.
Zu dem gleichen. Zweck kann, die Spitze des den Mitnehmer bildenden Hakens aus der Ebene des Hakens heraus nach oben gebogen sein. Zur Anpassung an. verschiedenartig ausgebildete Zusatzgeräte kann das Schwenklager des Mitnehmers am Schlepper in der Höhe verstellbar angeordnet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen. dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Einrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1, Abb. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Zusatzgerät in; Draufsicht.
An bsideni Seiten der Ackerschiene 1 oder an; geeigneten Stellen des Schleppers ist eine Schelle 2 in geeigneter Weise befestigt, in der verschiebbar und feststellbar ein Bolzen. 3 vorgesehen ist. Mit diesem ist durch ein Gelenk 4 ein seitlich und. nach hinten ausladender Haken 5 verbunden. Femer ist mit dem Gelenk 4 ein Arm 6 verbunden, der durch eine Kette 7 mit der zum Ausheben des Pfluges, Grubbers oder eines anderen Bodenbearbeitungsgerätes dienenden Hubvorrichtung des Schleppers verbunden ist. Der Haken 5 ist ungefähr bei 8 leicht aufwärts gebogen. Die von dem Haken 5 mitzunehmende Egge 9 trägt einen Schleif bügel 10, der an seinen beiden Enden, in. einen Zughaken ι ϊ übergeht. An der der Egge abgewandten Seite trägt jeder Haken. 11 eine Aufgleitfläche 12.
Gemäß Fig. 3 können auch, über der Egge zwei Schleif bügel 10 vergesehen, sein, die dann zweckmäßig an den Enden zu einem einzigen Zughaken 11 mit Aufgleitfläche 12 vereinigt werden. Wenn beim Wenden des Schleppers der Pflug mittels eines Handhubwerkes oder eines Krafthebers ausgehoben wird, wird gleichzeitig durch die mit dem Hubwerk verbundene Kette 7 der Haken 5 angehoben und von der Egge gelöst, die beim Weiterfahren, des Schleppers liegenbleibt. Wird, nach der Umkehr des Schleppers der Pflug wieder heruntergelassen, dann gleitet der aufwärts gebogene Teil des Mi.tnehmerhakens über die Fläche 12 und beim Weiterfahren des Schleppers über den Schleif bügel 10, bis er beim Erreichen des auf der anderen Seite befindlichem. Hakens 11 die Egge mitnimmt.
Durch den in der Höhe verstellbaren Bolzen 3 kann, der Mitnehmerhaiken in die dem jeweiligen Anhängegerät angepaßte Höhe eingestellt werden. Durch, die Aufwärtsbiegung des Mitnehmerhakens bei 8 wird verhütet, daß der Mitnehmer nicht etwa den, Zughaken, 11 bzw. die Aufgleitfläche 12 unterfährt, sondern, in. der richtigen Höhe auf die Aufgleitfläche 12 auf trifft.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, insbesondere kann, als Zusatzgerät auch, jedes andere zur Nachbearbeitung geeignete Bedenbearbeitungsgerät verwendet werden, wie; z. B. Untergrun.dpacker, Schleifen cd. dgl.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Einrichtung zum An- und Abkuppeln der von. Schleppern oder Zugmaschinen mitzunehmenden zusätzlichen Bodenbearbeitungsgeräte, bei der an beiden Seiten, des Schleppers je eine entriegelbare Greifvorrichtung und. an dem mitzunehmenden Gerät eine Fangverrichtung vorgesehen ist, dadurch, gekennzeichnet, daß an der Ackerschiene (i) oder an geeigneten, Stellen des Schleppers zur Fahrtrichtung offene, seitwärts ausladende Mitnehmer (5) in lotrechter Ebene schwenkbar gelagert und mittelbar oder unmittelbar mit dem am Schlepper befindlichen, zum Heben und. Senken des Pfluges dienenden Hubwerk verbunden, sind und daß das Zusatz-. gerät (9) mit einem Schleif bügel (10) versehen ist, der an beiden Enden als Zughaken (11) ausgebildet ist, in. die die Mitnehmer (5) beim Einsetzen des Pfluges von den Schleifbügeln (10) geführt eingreifen und. von. denen, die Mitnehmer beim Anheben des Pfluges gelöst werden,
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch, i, dadurch, gekennzeichnet, daß die Zughaken (11) an der dem Bodenbearbeitungsgerät abgewandten Seite mit einer Aufgleitfläche (12) für den Mitnehmer (5) versehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des den Mitnehmer bildenden Hakens (11) aus der Ebene des Hakens heraus nach, oben, gebogen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkkger (4) des Mitnehmers (5) am Schlepper in der Höhe verstellbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP2696D 1950-06-30 1950-06-30 Einrichtung zum An- und Abkuppeln der von Schleppern oder Zugmaschinen mitzunehmenden zusaetzlichen Bodenbearbeitungsgeraete Expired DE956362C (de)

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