DE954125C - Prueffilter und Vorrichtungen zur Bestimmung der Korrektionsfilter fuer das Kopierenvon Mehrfarbenbildern - Google Patents

Prueffilter und Vorrichtungen zur Bestimmung der Korrektionsfilter fuer das Kopierenvon Mehrfarbenbildern

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DE954125C
DE954125C DEF9262A DEF0009262A DE954125C DE 954125 C DE954125 C DE 954125C DE F9262 A DEF9262 A DE F9262A DE F0009262 A DEF0009262 A DE F0009262A DE 954125 C DE954125 C DE 954125C
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Hans Westendorp
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Prüffilter und Vorrichtungen zur Bestimmung der Korrektionsfilter für das Kopieren von Mehrfarbenbildern Bei der Durchführung von Kopierprozessen, die zur Herstellung von subtraktiven photographischen Farbenbildern dienen, hat sich die Anwendung von Korrekturfiltern zur Vermeidung von Farbstichen in den kopierten Bildern als notwendig erwiesen. So verwendet man z. B. beim Kopieren von subtraktiven Farbnegativen, die nach dem Verfahren der farbigen Entwicklung erhalten worden sind und blaugrüne, purpurne und gelbe Teilfarbenbilder enthalten, auf Positivmaterialien, die ebenfalls drei Schichten für die Erzeugung der gelben, purpurnen und blaugrünen Teilfarbenbilder nach dem Verfahren der chromogenen Entwicklung besitzen, gelbe, purpurne oder blaugrüne Korrekturfilter in verschiedenen Dichten bzw. Korrekturfilter, die Mischungen von zwei der vorgenannten Farbfilter in verschiedenen Abstufungen enthalten. Zur Bestimmung dieser Korrekturfilter sind bereits mehrere Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen worden.
  • Die Bestimmung dieser Korrekturfilter erfolgte zunächst empirisch an Hand der sogenannten Nullkopie. Hiernach wurde bei der von dem Negativ ohne Verwendung eines Korrekturfilters hergestellten Kopie der auftretende Farbstich und das zur Beseitigung dieses Farbstiches erforderliche Kopierfilter zunächst abgeschätzt. Zeigt die mit diesem Filter erhaltene Kopie, daß weitere Korrekturen notwendig sind, so wird eine weitere Probekopie mit der neu geschätzten Filterung vorgenommen. Man fährt mit der Herstellung von Probekopien so lange fort, bis ein farbstichfreies Positivbild erzielt wird. Um diese zeitraubenden und kostspieligen Arbeitsgänge abzukürzen, hat man auch bereits Hilfsmittel geschaffen, welche die richtige Filterung schneller erkennen lassen.
  • Als eines der ersten Hilfsmittel erschien der sogenannte Multiplikator, ein Gerät, welches mit einer Anordnung von fünfundzwanzig optischen Systemen stark verkleinerte Kopien des Negativs oder bildwichtiger Teile des Negativs gruppenweise über fünfundzwanzig Filterelemente je Gruppe der Farben Gelb-Purpur, Gelb-Blaugrün und Purpur-Blaugrün in verschiedenen Dichten und Mischungsverhältnissen auf ein Positivmaterial kopierte. Hierbei konnten mit Hilfe eines Filterschlittens die zu jeder Farbgruppe gehörigen Teile als Mosaikfilter in den Strahlengang des Kopierlichtes geführt werden. Da dieser Multiplikator sehr kostspielig war, konnte er keine allgemeine Anwendung in der Praxis finden. Es wurde daher vorgeschlagen, die Mosaikfilter während des Kopierprozesses direkt auf das Positivmaterial zu belichten. Dieses Verfahren zeigte jedoch den Nachbeil, daß die richtigen Filterkombinationen der Mosaikfilter oft in solche Bildpartien, z. B. Schatten, Wasserflächen, Himmelspartien usw., fielen, welche für eine exakte Filterbestimmung nicht herangezogen werden konnten, so daß fast regelmäßig weitere Probebelichtungen erforderlich wurden.
  • Mit dem bereits aus der Schwarzweißphotographie bekannten sogenannten Teilbelichter konnte eine weitere Erleichterung der Filterbestimmung erzielt werden. Mit diesem Gerät wurden nacheinander eine Nullkopie und je eine Kopie unter Verwendung der gelben, purpurnen und blaugrünen bzw. der gelbpurpurnen, gelbblaugrünen oder purpur-blaugrünen Filter von dem bildwichtigsten Ausschnitt in der Originalgröße auf dem Positivmaterial erzeugt. Die unter den verschiedenen Filtern erzielten Probekopien konnten leicht miteinander verglichen werden. Diese Methode hatte sich wegen ihrer Einfachheit gut eingeführt, obwohl sie wegen des erforderlichen häufigen Filterwechsels noch gewisse Mängel aufwies.
  • Ferner wurden zur Vereinfachung der Filterbestimmung die Eigenschaften des Negativ- und Positivmaterials in sogenannten Grundzahlentabellen festgelegt. Durch Addieren dieser Grundzahlen konnte die Filterung annähernd errechnet werden, wobei allerdings Voraussetzung war, daß die Bearbeitungsvorschriften für die Materialien genauestens eingehalten wurden. Es erwies sich sodann als vorteilhaft, zur Bestimmung der Korrekturfilter die Tabellenfilterung mit dem Teilbelichter zu kombinieren. Es wurde daher das nach der Tabelle errechnete Kopierfilter in dem Teilbelichter als Vorfilter für die Herstellung einer Kopie benutzt und anschließend Kopien unter zusätzlicher Verwendung eines Gelbfilters, eines Purpurfilters und eines Blaugrünfilters vor geringer Dichte angefertigt. Diese Arbeitsweise erlaubte die Benutzung der verschiedensten Filterstufen und Filtergruppen für die Erzeugung einer Photokopie von dem bildwichtigen Teil des Bildnegativs. Sie hatte jedoch den Nachteil, daß der Filterwechsel in der Dunkelkammer umständlich und zeitraubend war. In letzter Zeit sind Hilfsgeräte mit kreisförmigen Kopierfiltern, die sektorenförmige Filtergruppen enthalten, auf dem Markt erschienen. Mit diesen Geräten wird das Problem der Filterbestimmurng unter Anwendung zahlreicher Belichtungen des bildwichtigen Teiles des Negativs unter den verschiedensten Filterzusammensetzungen zu lösen versucht. Diese Geräte besitzen jedoch den Nachteil einer komplizierten Konstruktion, die bei der Durchführung der zahlreichen, zeitraubenden Belichtungen größte Konzentration erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Prüffilter mit mosaikartig aneinandergereihten Einzelfeldern zu schaffen, daß bei möglichst einfachem Aufbau neben den Grundfarben auch eine Vielzahl leicht zu übersehender Mischfarbenfelder ergibt und auch in seiner Handhabung keine außergewöhnliche Sorgfalt erfordert. Dies wird dadurch erzielt, daß erfindungsgemäß die Einzelfilter streifenförmig längs der Seiten eines gleichseitigen Dreiecks derart angeordnet sind, daß die Einzelfilter sowohl Grundfarbenfelder wie auch Mischfarbenfelder Bildern. Das Filter kann z. B. aus den drei in der subtraktiven Farbenphotographie üblichen gelben, purpurnen und blaugrünen Einzelfiltern zusammengesetzt sein. Die Einzelfilter können hierbei aus nebeneinanderliegenden Streifen verschiedener Dichte bestehen, wobei jeweils einer . dieser Streifen die Dichte 0 besitzen kann. Neben verschiedenfarbigen Einzelfiltern kann das Filter auch farblose Streifen enthalten. Ein solches Filter kann zum Kopieren bildwichtiger Stellen des Negativs verwendet werden. Besonders einfach gestaltet sich das Arbeiten mit einem solchen Filter in einer Einrichtung, bei welcher gemäß der Erfindung zur Aufnahme des Filters eine zwischen der Kopierlichtquelle und dem Kopiermaterial anzuordnende Deckplatte mit einem den bildwichtigen Teil des Negativs frei lassenden trapezförmigen Ausschnitt dient; unter dem das Filter zusammen mit dem lichtempfindlichen Kopiermaterial drehbar ist. Durch Drehen des Filters gelangen somit drei Trapezausschnitte nacheinander in den Strahlengang des Kopierlichtes, wobei für jede Belichtung die gleiche Belichtungszeit (Faktor r, 3 gegenüber Nullkopie) benutzt werden kann. Das Filter kann dabei mit Haltevorrichtungen für das lichtempfindliche Kopiermaterial versehen sein. An sich sind zwar Filter in Dreieckform für Farbteste bekannt, jedoch waren diese nicht aus streifenförmigen Einzelfiltern zusammengesetzt. In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Filterausbildung zusammen mit Einrichtungen zur Kopierfilterbestimmung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die obere Seite einer solchen Einrichtung in der Aufsicht; -Abb. 2 stellt eine Aufsicht der Rückseite der Einrichtung gemäß Abb. i dar; Abb. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung wie Abb. i, jedoch mit einem abgeänderten Prüffilter; Abb. q. stellt eine Aufsicht der Rückseite der Vorrichtung gemäß der Abb. 3 dar; Abb. 5 zeigt die Vorderseite des in der Einrichtung gemäß Abb. i und 2 verwendeten Filters in der Aufsicht; Abb.6 zeigt die Rückseite des Filters gemäß Abb. 5 in der Aufsicht; Abb. 7 zeigt die Vorderseite eines in der Vorrichtung gemäß Abb. 3 und 4. verwendeten Filters in der Aufsicht; Abb.8 zeigt die Rückseite des Filters gemäß Abb. 7 in der Aufsicht; in Abb. 9 ist ein entwickeltes Bild dargestellt, das in der erfindungsgemäßen Einrichtung belichtet worden ist.
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem schwenkbar angeordneten, mit einem trapezförmigen Bildfenster b ausgestatteten Filterhalter a und einer auswechselbaren, gleichzeitig als Filterträger, Papierhalter und als Fortaehaltelement ausgebildete Scheibe. Das schwenkbare Filtera ist an einer Halteplatte d befestigt, welche zum Festhalten oder Befestigen des Gerätes auf der Kopierfläche, beispielsweise eines Vergrößerungsgerätes, dient. Damit diese Halteplatte d durch die Bewegung des schwenkbaren Filterhalters a nicht ohne weiteres fortgleiten kann, ist die auf der Kopierfläche aufliegende Seite mit einer porösen Gummilage e ver; sehen, welche haftet, sobald man sie beispielsweise mit der Hand leicht auf die Kopierfläche drückt. Die Halteplatte d dient gleichzeitig als Fuß des Gerätes und hält gemeinsam mit dem an dem schwenkbaren Filterhalter a angebrachten Fuß f den Filterträger c so weit von der Kopierfläche entfernt, daß er nicht mit dieser in Berührung kommt.
  • Der schwenkbare Filterhalter a ist rückseitig mit einer in der Mitte oder mehreren an den Rändern oder an diesen beiden Stellen angeordneten Haltevorrichtungen h, o; i für die auswechselbar zu benutzenden Filterträger c ausgestattet.
  • Der Filterträger c, in dem die Filterstreifen gegen Beschädigungen geschützt in einer dreieckigen Anordnung eingebettet sind, kann je nach dem Befestigungseinrichtung des Filterhalters a rund oder dreieckig geformt sein (Abb.5 bis 8). In jedem Fall ist der Filterträger c rückseitig mit einem unbeweglich festmontiertem Papierhalter L versehen, der das zu belichtende Kopiermaterial m aufnimmt.
  • Der Filterträger c ist, sofern er rund geformt ist (A1)b- 5, 6), mit drei um i2o° versetzten Fingeraussparungen g versehen, mit denen der Filterträger c wie die Wählerscheibe eines Telefons um 12o° bis zum Anschlag n des Filterhalters a weiterbewegt wird. Gleichzeitig dient die Fingeraussparung g zum Einrasten der einen an dem Filterhalter a befestigten, auch als Einrastvorrichtung wirkenden Haltevorrichtung o, mit der die Filter-Scheibe c nach jeder Weiterschaltung festgehalten wird (Abb. 2) .
  • Bei der Verwendung eines der dreieckigen Filteranordnung entsprechenden, dreieckig geformten Filterträgers (Abb. 7, 8) dienen die drei Ecken des Filterträgers als Fortschalt- und Einrastelemente. Die Ecken stehen über die Fortschaltaussparungp des Filterhalters a hinaus (Abb. i und 3) und werden mit dem Finger bis zum Anzum Anschlag n weiterbewegt. Gleichzeitig springt eine der Spitzen des dreieckigen Filterträgers in eine entsprechend ausgebildete Einrastung o des Filterhalters a (Abb. 4).
  • Wesentlich ist die dreieckförmige Anordnung der in den Filterträger c eingebetteten Filterstreifen h, welche einander an den Ecken überschneiden, so daß jeder einzelne Streifen h der drei Filterfarben Gelb G, Purpur P, Blaugrün Bg in der Mitte die reine Filterfarbe und an den beiden Enden ihre Mischung mit je einer der beiden benachbarten Farben zeigt.
  • Bestehen diese Streifen aus zwei Teilstreifen verschiedener Dichte, wie z. B. aus Filterstreifen der Stufen 2o und 40, so entsteht ein Doppeldreieck mit achtzehn Farbflächen, welche in drei flächengleiche Trapeze unterteilt werden können, von denen jedes eine reine Filterfarbe und ein Mischfilter dieser Filterfarbe mit der reinen Filterfarbe eines benachbarten Trapezes enthält. Außerdem ist an dem Rande des Dreiecks ein farbloser Streifen vorgesehen, der zur Herstellung der Nullkopie dient. Dieser farblose Streifen trägt die Bezeichnungen Bg, G, P zur Kennzeichnung der Filterfarben Blaugrün, Gelb, Purpur sowie die Zahl 40, 2o zur Bezeichnung der Dichte der Filterstreifen.
  • Eine derartige, für die Filterbestimmung zweckmäßige, durch einfaches Zusammenlegen von sechs Filterstreifen anfallende Filterkombination läßt sich weder durch viereckige noch runde Fütezanordnungen erzielen.
  • Durch den trapezförmigen Ausschnitt der Deckplatte -werden, je nachdem ob ein Kopierfilter mit einfachen oder Doppelstreifen verwendet wird, zwei oder sechs benachbarte Filterfelder und einen Nullstreifen des Kopierfilters umfaßt, so daß mit jeder Fortschaltung und Belichtung ein Drittel des Filters auf das Testpapier kopiert wird, nach dreimaliger Schaltung und Belichtung also das gesamte Filterdreieck einschließlich Nullkopie auf der Testkopie erscheint, wobei der bildwichtigste Ausschnitt des Bildes dreimal hinter den in ihrer Dichte gleichen, jedoch farblich verschiedenen Filterelementen kopiert wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung zeichnet sich durch eine besonders einfache Konstruktion aus, die eine sichere Kopierfilterbestimmung -- mit oder ohne Tabelienvorfilterung - auf einfache Weise ermöglicht. Das Gerät erfordert nur drei gleiche Belichtungen und ergibt auf einer kleinen Kopierfläche von beispielsweise 6 - 6 :7,5 - 7,5 cm eine ohne Hilfsmittel sofort ablesbare Kopie. Der für die Kopie verwendete Bildausschnitt kann groß genug gewählt werden, um alle farbkritischen Teile des Bildes sicher beurteilen zu können. Die Filterelemente des Kopierfilters sind so aufeinander abgestimmt, daß sie eine sichere Beurteilung der Probekopien ermöglichen. Von Vorteil ist auch der nach allen Seiten mögliche Vergleich der Filterfelder mit der Nullkopie. Ferner kann die Vorrichtung mit auswechselbaren Filtern verschiedener Dichte für die verschiedenen Papiergradationen versehen werden. Auch kann das erfindungsgemäße Verfahren der Kopierfilterbestimmung sowohl für Vergrößerungsgeräte als auch für Kontaktkopiergeräte verwendet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüffilter mitverschiedenfarbigen, mosaikartig aneinandergereihten Einzelfeldern zur Bestimmung der Korrektionsfilter für das Kopieren von Mehrfarbenbildern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfilter streifenförmig längs der Seiten eines gleichseitigen Dreiecks derart angeordnet sind, daß die Einzelfilter sowohl Grundfarbenfelder wie auch Mischfarbenfelder bilden.
  2. 2. Prüffilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es neben verschieden farbigen Einzelfiltern auch farblose Streifen enthält.
  3. 3. Einrichtung zur Herstellung von Kopien mit einem Filter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Filters eine zwischen der Kopierlichtquelle und dem Kopiermaterial anzuordnende Deckplatte (a) mit einem den bildwichtigen Teil des Negativs frei lassenden trapezförmigen Ausschnitt (b) dient, unter dem das Filter (c) zusammen mit dem lichtempfindlichen Kopiermaterial (m) drehbax ist. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (c) mit Haltevornichtungen (l) für dass lichtempfindliche Kopiermaterial (in) versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (a) in der Mitte eine Vorrichtung (i), ä. B. einen Achsstumpf, zur Befestigung des Filters (c) besitzt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (a) noch am Rande mit einer Befestigungsvorrichtung (h), wie z. B. einem Wulst, einer Randleiste, einer Verriegelung, für das auswechselbare Filter (c) versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (c) entweder auf einem runden oder dreieckigen Träger. sitzt und mit drei um 12o° versetzten Fingeraussparungen (g) oder Vorsprüngen versehen ist, die dem gemeinsamen Weitertransport des Filters (c) und des Kopiermaterials (na) dienen. B.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (ca) derart schwenkbar an einem Halter (d) befestigt ist, daß nach dem Einjustieren des bildwichtigen Bildteiles in dem trapezförmigen Ausschnitt (b) die Deckplatte (a) zusammen mit dem Filter (c) hochgeschwenkt und das Kopiermaterial (m) @in denn Halter (L) eingelegt werden kann.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der trapezförmige Ausschnitt (b) der Deckplatte (a) in der Größe so gewählt wird, daß er neben den Filterelementen einen ungefilterten Bildstreifen zur Belichtung frei läßt. To. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (c) Bezeichnungen für die Farben und für die Dichte der Filterstreifen besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 8z6 193; »Fotografika«, Heft 12, Dez. 1951, S. 375 bis 378.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR826193A (fr) * 1936-09-04 1938-03-24 Interchem Corp Perfectionnements à la reproduction en couleurs

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR826193A (fr) * 1936-09-04 1938-03-24 Interchem Corp Perfectionnements à la reproduction en couleurs

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