CH315912A - Verfahren und Vorrichtung zur Kopierfilterbestimmung in der Farbenphotographie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kopierfilterbestimmung in der Farbenphotographie

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CH315912A
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Hans Westendorp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur     Kopierfilterbestimmung    in der Farbenphotographie    Bei der Durchführung von Kopierprozes  sen, die zur Herstellung von     subtraktiven     photographischen     Parbenbildern    dienen, hat  sich die Anwendung von Korrekturfiltern zur  Vermeidung von     Farbstiellen    in den kopier  ten Bildern als notwendig erwiesen.

   So ver  wendet man zum Beispiel beim Kopieren von  nach dem Verfahren der farbigen     Entwiek-          lung    erhaltenen     subtraktiven        Farbnegativen,     die blaugrüne, purpurne und gelbe     Teilfar-          benbilder    enthalten,     auf    Positivmaterialien,  die ebenfalls drei Schichten für die Erzeu  gung der gelben, purpurnen und blaugrünen       Teilfarbenbilder    nach dem Verfahren der       ehromogenen    Entwicklung- besitzen, gelbe,  purpurne oder blaugrüne Korrekturfilter in  verschiedenen Dichten     bzw.    Korrekturfilter,

    die Mischungen von zwei der vorgenannten       Parbfilter    in verschiedenen Abstufungen ent  halten (siehe  Film und Farbe , Max     Hesses     Verlag 1943). Zur Bestimmung dieser Korrek  turfilter sind bereits mehrere Verfahren und       Vorriehtungen    vorgeschlagen worden.  



  Die Bestimmung dieser Korrekturfilter er  folgte zunächst     empiriseh    an Hand der     so-          genannten    Nullkopie. Hiernach wurde bei der  von dem Negativ ohne Verwendung eines Kor  rekturfilters hergestellten Kopie der auftre  tende     Farbstieh    und das zur Beseitigung die  ses     Farbstiehes    erforderliche Kopierfilter zu  nächst abgeschätzt. Zeigt die mit diesem ge-    schätzten Filter erhaltene Kopie,     dass    weitere  Korrekturen notwendig sind, so wird eine  weitere Probekopie mit der neu geschätzten  Filterung vorgenommen. Man fährt mit der  Herstellung von Probekopien so lange fort,  bis ein     farbstichfreies    Positivbild erzielt wird.

    Um diese zeitraubenden und kostspieligen  Arbeitsgänge abzukürzen, hat man auch be  reits Hilfsmittel geschaffen, welche die rich  tige Filterung schneller erkennen lassen.  



  Es ist ferner bekannt, zur Vereinfachung  der Filterbestimmung die Eigenschaften des  Negativ- und Positivmaterials in sog.     Grund-          zahlentabellen    festzulegen. Durch Addieren  dieser Grundzahlen konnte die Filterung an  nähernd errechnet werden, wobei allerdings  Voraussetzung war,     dass    die Bearbeitungsvor  schriften für die Materialien     gena-Liestens    ein  gehalten wurden. Es     envies    sich sodann als  vorteilhaft, zur Bestimmung der Korrektur  filter die     Tabellenfilterbestimmung    mit dem       Teilbeliehter        züi    kombinieren.

   Es wurde daher  das nach der Tabelle errechnete Kopierfilter  in dem     Teilbeliehter    als     Vorfilter    für die Her  stellung einer Kopie benutzt und anschlie  ssend Kopien unter zusätzlicher Verwendung  eines Gelbfilters, eines     Purpurfilters    und eines       Blaugrünfilters    von geringer Dichte angefer  tigt.

   Diese Arbeitsweise erlaubte die Benut  zung der verschiedensten Filterstufen und  Filtergruppen für die Erzeugung einer Photo-           kopie    von dem     bildwiehtigen    Teil des     Bild-          neaa-tivs.    Sie hatte     je#doeh    den Nachteil,     dass     der     Filterweehsel    in der Dunkelkammer     um-          ständlieh    -und     zeitraübend    war. In letzterer  Zeit sind Hilfsmittel mit kreisförmigen Ko  pierfiltern, die     sektorenförmige    Filtergruppen  enthalten, auf dem -Harkt erschienen.

   Mit die  sen Geräten wird das Problem der     Filter-          bestimmuno,    unter Anwendung     zahlreieher     Belichtungen des     bildwiehtigen    Teils des     Ne-          gativs    unter den verschiedensten Filter  zusammensetzungen zu lösen versucht. Diese  Geräte besitzen jedoch den Nachteil einer  komplizierten Konstruktion,     dIe    bei der       Durehführung    der zahlreichen, zeitraubenden  Belichtungen grösste Konzentration erfordert.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  ein Verfahren und eine     VorriehtLin-    zur     Ko-          pierfilterbestimmung    in der     Farbenphotogra-          phi    e, die die vorgenannten Nachteile nicht  aufweisen. Das Verfahren gemäss der vorlie  genden Erfindung ist gekennzeichnet, durch  die Verwendung eines aus     versehiedenfarbi-          gen    Einzelfiltern zusammengesetzten Kopier  filters, in dem die Einzelfilter in Streifen  form auf den Seiten eines Dreieck,-, angeord  net sind.

   Die Vorrichtung zur Ausübung die  ses Verfahrens ist gemäss der Erfindung ge  kennzeichnet durch eine zwischen der     Kopier-          liehtquelle    Lind dem Kopiermaterial angeord  nete     Deekplatte    mit einem den     bildwiehtigen     Teil des Negativs freilassenden,     trapezför-          migen    Ausschnitt, einen zwischen der Deck  platte und dem lichtempfindlichen Kopier  material drehbar angeordneten Kopierfilter,  in dem die Einzelfilter in Streifenform auf  den Seiten eines Dreiecks so angeordnet sind,       dass    sie sieh in den     Eeken    desselben über  schneiden,

   und durch einen mit dem Kopier  filter verbundenen Halter für das     liehtemp-          findliehe    Material.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise Ausführungsformen der     erfin-          dungsgemüssen    Vorrichtung zur     Kopierfilter-          bestimmung    dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Ansieht der obern Seite  der Vorrichtung.         Fig.    2 stellt eine Ansieht der     Rüekseite     dieser Vorrichtung dar.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt in der gleichen Darstellung  wie     Fig.   <B>1.</B> eine Vorrichtung mit einem ab  geänderten Kopierfilter.  



       Fig.    4 stellt eine Ansicht der     Rüekseite     dieser Vorrichtung dar.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt die Vorderseite des in der Vor  richtung gemäss den     Fig.   <B>1</B> und 2 verwende  ten Kopierfilters.  



       Fig.   <B>6</B> zeigt die     Rüekseit:e        des    Kopierfil  ters gemäss     Fig.   <B>5.</B>  



       Fig.   <B>7</B> zeigt die Vorderseite eines in der  Vorrichtung     glemäss    den     Fig.   <B>3</B> und 4 verwen  deten Kopierfilters.  



       Fig.   <B>8</B> zeigt die     Rüekseite    des Kopierfil  ters gemäss     Fig.   <B>7.</B>  



  In     Fig.   <B>9</B> ist ein entwickeltes Kopiermate  rial dargestellt, das in der erfindungsgemä  ssen     Vorri.ehtung    belichtet worden ist.  



  Die in den     Fig.   <B>1</B> und 2 dargestellte     Vor-          riehtung    besteht aus einem schwenkbar an  geordneten, mit einem     trapezförmigen    Bild  fenster<B>b</B> ausgestatteten Filterhalter a     mid     einer auswechselbaren, gleichzeitig als Filter  träger, Papierhalter und als     Fortschaltele-          ment    ausgebildeten Scheibe.

   Der schwenkbare  Filterhalter a ist an einer Halteplatte<B>d</B> be  festigt,     -welehe        züm    Festhalten oder Befestigen  des Gerätes     auf    der     Kopierfläehe,        beispiels-          -weise    eines Vergrösserungsgerätes, dient.

   Da  mit diese Halteplatte     d    durch die Bewegung  des schwenkbaren Filterhalters a nicht ohne  weiteres     fortgleiten    kann, ist die auf der     Ko-          pierfläehe    aufliegende Seite mit einer porösen       Gummisehieht    e versehen, welche haftet, so  bald man sie beispielsweise mit der Hand  leicht auf die     Kopierfläehe        drüekt.    Die Halte  platte<B>d</B> dient gleichzeitig als Fuss des Gerätes  und hält     -emeinsam    mit dem an dem schwenk  baren Filterhalter a angebrachten Fuss<B>f</B> den  Filterträger     c    so weit von der Kopierfläche  entfernt,

       dass    er nicht mit dieser in Berüh  rung kommt.  



  Der     sehwenkbare    Filterhalter a ist     rüek-          seitig    mit einer in der Mitte oder mehreren  an den Rändern oder an diesen beiden Stel  len angeordneten Haltevorrichtungen h, i für      die auswechselbar zu benutzenden Filterträ  ger<B>c</B> ausgestattet.  



  Der Filterträger     c,    in dem die Filterstrei  fen, gegen Beschädigungen geschützt, in einer  dreieckigen Anordnung eingebettet sind, kann  <B>je</B> nach der     Befestigungseinrichtung    des Fil  terhalters a rund oder dreieckig geformt sein       (Fig.   <B>5</B> bis<B>8).</B> Gegebenenfalls kann die     Be-          festigungseinriehtung    als     Achsstumpf    ausge  bildet sein. In jedem Fall ist der Filterträ  ger     c    rückseitig mit einem unbeweglich fest  montierten Papierhalter<B>1</B> versehen, der das  zu belichtende Kopiermaterial m aufnimmt.  



  Der Filterträger<B>c</B> ist, sofern er rund     ge-          fürmt    ist     (Fil-.   <B>5, 6),</B> mit drei um 1201 ver  setzten Fingeraussparungen<B>g</B> versehen, mit  denen der Filterträger<B>c</B> (wie die     Wähler-          seheibe    eines     Telephonapparates)    um 1201> bis  zum     _#nsehlag        n    des Filterhalters a weiter  bewegt wird.

   Gleichzeitig dient die Finger  aussparung<B>g</B> zum Einrasten der an dem Fil  terhalter a befestigten, auch als     Haltevorrich-          tun-    h wirkenden     Einrastvorriehtung    o, mit  der die Filterscheibe<B>c</B> nach jeder     Weiter-          sehaltung    exakt festgehalten wird.

   Bei der  Verwendung eines der dreieckigen Filter  anordnung entsprechenden, dreieckig geform  ten Filterträgers     (Fig.   <B>7, 8)</B> dienen die drei  Ecken des     Filtertriigers    als     Fortsehalt-    und       Einrastelement.    Die Ecken stehen über die       Fortsehaltaussparung   <B>p</B> des Filterhalters a  hinaus     (Fig.   <B>1</B> und<B>3)</B> und werden mit dem  Finger bis zum Anschlag     n        (Fig.   <B>3</B> und 4)  weiterbewegt.

   Gleichzeitig springt eine der       S        S        pitzen        des        dreieckig        e        n        Filterträgers        in        eine     entsprechende     Einrastung    o des Filterhalters  a     (Fig.    4).  



  Wesentlich ist die     dreieekförmige    Anord  nung der in den Filterträger     c    eingebetteten  Filterstreifen<B>k,</B> welche einander an den  Ecken     übersehneiden,    so     dass    jeder einzelne  Streifen<B>k</B> der drei Filterfarben Gelb<B><I>(G),</I></B>  Purpur (P), Blaugrün     (Bg)    in der Mitte die  reine Filterfarbe und an den beiden Enden  ihre Mischung mit<B>je</B> einer der beiden benach  barten Farben zeigt.  



  Bestehen diese Streifen aus zwei Teilstrei  fen verschiedener Dichte, wie z. B. aus Filter-    streifen der Stufen 20 und 40, so entsteht  ein     Doppeldreie*    mit<B>18</B> Farbflächen, welche  in drei     fläehen_vleiehe    Trapeze unterteilt     wer-          ,den    können, von denen     jedeseine    reine Filter  farbe und einen     Misehfilter    dieser Filterfarbe  mit der reinen Filterfarbe eines benachbarten  Trapezes enthält. Ausserdem ist an dem Rande  des Dreiecks ein     farbIoser    Streifen vorgese  hen, der zur Herstellung der Nullkopie dient.

    Dieser farblose Streifen trägt die Bezeich  nungen     Bg,   <B><I>G,</I></B><I> P</I> zur     Kennzeiehnung    der Fil  terfarben Blaugrün, Gelb, Purpur sowie die  Zahl 40, 20 zur Bezeichnung der Dichte der  Filterstreifen.  



  Eine derartige, für die Filterbestimmung  zweckmässige, durch einfaches Zusammenlegen  von sechs Filterstreifen anfallende Filter  kombination     lässt    sieh weder durch viereckige  noch runde Filteranordnungen erzielen.  



  Durch den     trapezförmigen    Ausschnitt der  Deckplatte werden<B>je</B> nachdem, ob ein Kopier  filter mit einfachen oder Doppelstreifen ver  wendet wird, zwei oder sechs benachbarte Fil  terfelder und ein Nullstreifen des Kopierfil  ters     umfasst,    so     dass    mit jeder     Fortschaltung     und Belichtung ein Drittel des Filters auf das  Testpapier kopiert wird, nach dreimaliger  Schaltung und Belichtung also das gesamte       Filterdreieek    einschliesslich Nullkopie auf der  Testkopie erscheint, wobei der bildwichtigste  Ausschnitt des Bildes dreimal hinter den in  ihrer Dichte gleichen, jedoch farblich verschie  denen Filterelementen kopiert wird.

   Die erläu  terten Vorrichtungen zeichnen sich durch eine  besonders einfache Konstruktion aus, die eine  sichere     Kopierfilterbestimmung   <B>-</B> mit oder  ohne     Tabellen-Vorfilterung   <B>-</B> auf einfache  Weise ermöglicht. Das Gerät erfordert nur  drei gleiche Belichtungen und ergibt auf einer  kleinen     Kopierfläehe    von beispielsweise<B>6</B> X<B>6</B>  bis<B>7,5</B> X<B>7,5</B>     ein    eine ohne Hilfsmittel sofort  ablesbare Kopie. Der für die Kopie verwen  dete     Bildaussehnitt    kann gross genug gewählt  werden, um alle     farbkritischen    Teile des Bil  des sicher beurteilen zu können.

   Die Filter  elemente des Kopierfilters sind so aufeinan  der abgestimmt,     dass    sie eine sichere Beurtei  lung der Probekopien ermöglichen. Von Vor-      teil ist auch der nach allen Seiten mögliche  Vergleich der Filterfelder mit der Nullkopie.  Ferner kann die     Vorriehtung    mit     ausweeh-          selbaren    Filtern verschiedener Dichte für die  verschiedenen     Papiergradationen    versehen  werden.     A-Lieh    kann das beschriebene Verfah  ren der     Kopierfilterbestimmung    sowohl für  Vergrösserungsgeräte als auch für Kontakt  kopiergeräte verwendet werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> I. Verfahren zur Kopierfilterbestimmung in der Farbenphotographie, gekennzeichnet durch die Verwendung eines aus verschieden farbigen Einzelfiltern zusammengesetzten Ko pierfilters, in dem die Einzelfilter in Strei- fenforin a:
    uf den Seiten eines Dreiecks an.- georc Inet sind. II. Vorriehtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine zwischen der Kopierlichtquelle und dem Kopiermaterial angeordnete Deekplatte (a) mit einem den bildwiehtigen Teil des Ne-ativs freilassenden, trapezförmigen Aus schnitt<B>(b),</B> einen zwischen der Deekplatte (a) -Lind dem lichtempfindlichen Kopiermate rial (m) drehbar angeordneten Kopierfilter (c),
    in dem die Einzelfilter in Streifenform auf den Seiten eines Dreiecks so angeordnet sind, dass sie sieh in den Ecken desselben überschneiden, und dureh einen mit dern Ko pierfilter verbundenen Halter<B>(1)</B> für das lichtempfindliche Material. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass ein aus den drei in der subtraktiven Parbenphotographie übli chen EinzelTiltern zusammengesetztes Kopier filter verwendet wird. 2.
    Verfahren nach Patehtanspriieh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass Einzelfilter in Streifenform verwendet werden, die auf den Seiten eines Dreiecks so angeordnet sind, dass sie sieh in den Ecken desselben über schneiden. <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass solche Kopierfilter verwendet werden, deren Einzelfilter aus ne- beneinanderliegenden Streifen verschiedener Dichte bestehen, wobei jeweils ein Streifen die Dichte Null besitzt. 4.
    Verfahren naeh Patentansprueh I, da durch gekennzeiehnet, dass das Kopierfilter in Teilabsehnitten in den Strahlengang des Ko- pierliehtes geschaltet Lind jedem der naehein- ander eingesehalteten Tei#labsehnitte ein nicht belichteter Teil des li#ehtempfin#dliehen Kopier materials nu-eordn:et. wird.
    <B>5.</B> Verfahren -nach Unteransprueli 4, da durch ",ekennzeiehnet dass das Kopierfilter durch eine Drehbeweg ng geschaltet wird.
    n<B>U</B> C, <B>6.</B> Verfahren nach Unteransprueh 4, da durch gekennzeichnet, dass die Teilabsehnitte der Kopierfilter so gewählt werden, dass sie die Form von drei gleiehflächigen Trapezen besitzen, die ein einfarbiges Einzelfilter und die durch Überschneiden dieses Einzelfilters mit einem benachbarten Einzelfilter entste henden Filterfelder umfassen und die die Anwendung der gleichen Belichtungszeit für die drei Teilabsehnitte gestatten.
    <B>7.</B> Vorrichtung naeh PatentansprLieh II, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopierfilter <B>(e)</B> als Träger für das lichtempfindliche Ko piermaterial (m) ausgebildet ist. <B>8.</B> Vorriehtung nach Unteransprueh <B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Kopierfilter <B>(m)</B> in der Mitte eine Einrichtung (i) zur Befestigung an der Deekplatte (a) besitzt.
    <B>9.</B> Vorriehtung nach Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekeinizeiehnet, dass die Befestigungs- einriehtung als Aehsstumpf ausgebildet ist. <B>1-0.</B> Vorriehtung nach lTnteransprueh <B>8,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass die Deekplatte (a) am Rande mit einer Befestigungseinrieh- tung (h) für das ausweebselbare Kopierfil ter<B>(e)</B> versehen ist.
    <B>11.</B> Vorrichtung nach Unteransprueh <B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Kopierfil ter mit drei um 1.200 versetzten, zum Schal ten mit einem Finger bestimmten Griffen ver sehen ist, die dem gemeinsamen Weitertrans port des Filters<B>(e)</B> und des Kopiermaterials (m) dienen. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe als Aussparungen<B>(g)</B> ausgebildet sind. <B>13.</B> Vorriehtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopierfilter auf einem dreieekförmigen Träger sitzt. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Deekplatte (a) sehwenkbar an einem Halter<B>(d)</B> befestigt ist, so dass sie nach dem Einjustieren des bild wichtigen Bildteils in dem trapezförmigen Ausschnitt<B>(b)</B> zusammen mit dem, Kopierfil ter (c) hochgeschwenkt und das Kopiermate rial (m) in den Halter (h) gesteckt werden kann, ohne hierbei die einjustierte Platte zu verschieben.
    <B>15.</B> Vorriehtung nach Patentanspruell II, dadurch gekennzeichnet, dass der trapezför- mige Ausschnitt<B>(b)</B> der Deckplatte (a) so bemessen isst, dass er neben den Filterelemen ten des Kopierfilters<B>(e)</B> einen ungefilterten Bildstreifen zur Belichtung frei lässt.
CH315912D 1952-06-14 1953-06-12 Verfahren und Vorrichtung zur Kopierfilterbestimmung in der Farbenphotographie CH315912A (de)

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