DE95407C - - Google Patents

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DE95407C
DE95407C DENDAT95407D DE95407DA DE95407C DE 95407 C DE95407 C DE 95407C DE NDAT95407 D DENDAT95407 D DE NDAT95407D DE 95407D A DE95407D A DE 95407DA DE 95407 C DE95407 C DE 95407C
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tooth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/12Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
    • B02C4/16Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate specially adapted for milling grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Mahlflächen für Schrotmühlen mit aus gezahnten Scheiben und ungezahnten Zwischenlagen bestehenden Walzen und Gegenlagen.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι die Seitenansicht der Walzentheile,
Fig. 2 deren Draufsicht,
Fig. 3 der Schnitt durch Walze und Gegenlage,
Fig. 4 die Hinteransicht,
Fig. 5 die Seitenansicht und
Fig. 6 die Vorderansicht eines einzelnen Zahnes.
Die Walze A und die derselben gegenüberliegende .Gegenlage B bilden die Mahlfläche. Die Walze A besteht aus gezahnten Scheiben a und ungezahnten Zwischenlagen b; die Gegenlage B ist ebenfalls aus gezahnten Platten c und ungezahnten Platten d zusammengesetzt (Fig. 2 und 3). Die Form der Zähne der Scheiben der Walze als auch der gezahnten Platten der Gegenlage weicht in solcher Weise von den gewöhnlichen Säge- oder Sperrzähnen ab, dafs die Arbeitsfläche nicht von einer zur Mittelebene der Scheibe senkrecht stehenden Ebene, sondern von zwei die Mittelebene symmetrisch unter spitzen Winkeln schneidenden Ebenen gebildet wird, so dafs dadurch die Zähne eine spitze, hakenförmige, pyramidale Form erhalten. Die Anordnung der Zähne ist eine derartige, dafs die Zähne der Scheiben oder Platten gegen die der benachbarten um einen halben Zahn verschoben sind (Fig. 1 und 2). Die gezahnten Scheiben der Gegenlage B sitzen der der Walze A so gegenüber, dafs die Zähne der einen in die Vertiefungen der anderen passen.
Dadurch, dafs den Zähnen der Mahlflächen eine spitze, hakenförmige, pyramidale Form gegeben wird, und dafs dieselben gegen einander versetzt angeordnet werden, wird jene neue Wirkung erzielt, dafs mit geringem Zusammendrücken der Walze A und der Gegenlage B sehr fein und leicht und mit unbedeutender Abnutzung gemahlen werden kann. Diese drei- bezw. mehrkantigen spitzen Zähne zerschneiden die zwischen sie gefallenen Körner und drücken sie an die Seite der in Doppelreihen stehenden benachbarten Zähne der Gegenlage, wo sie zu feinem Mehl zermahlen werden, während andere nach dem Zahnreihensystem gebaute Maschinen, wenn sie auch mit spitzen Zähnen versehen sind, so grofse Körner ausstofsen, als die Zähne grofs sind, weil sie die Körner nicht an die benachbarten Zähne anpressen und zermalmen können, sondern diese in so grofsen Stückchen vor sich herschieben, als sie vom Korn abzuschneiden vermögen. Um daher fein mahlen zu können, müssen diese Walzen fest zusammengeprefst werden und werden daher stark abgenutzt, während bei der vorliegenden Construction und Anordnung der Zähne Walze und Gegenlage nicht zusammengeprefst zu werden brauchen, die Maschine daher sich sehr leicht bewegt und so eine gröfsere Abnutzung ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mahlflächen für Schrotmühlen mit aus gezahnten Scheiben und ungezahnten Zwischen-
    lagen bestehenden Walzen und Gegenlagen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Form der Zähne von den gewöhnlichen Säge- oder Sperrzähnen in der Weise abweicht, dafs die Arbeitsfläche nicht von einer zur Mittelebene der Scheibe senkrecht stehenden Ebene, sondern von zwei die Mittelebene symmetrisch unter spitzen Winkeln schneidenden Ebenen gebildet wird, so dafs jeder Zahn der Walze das Mahlgut seitwärts gegen die benachbarten Zähne der Gegenlage drückt und umgekehrt.
    Bei den unter i. beanspruchten Mahlflächen für Schrotmühlen die eigenartige Anordnung der Zähne, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zähne der einzelnen Scheiben oder Platten gegen die der benachbarten um einen halben Zahn verschoben sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015249A2 (de) * 1979-02-22 1980-09-03 Erik Gustav Lennart Eriksson Verfahren zur Zerkleinerung von der Verbrennung dienendem vorkomprimiertem Holz oder Zellulosematerial bzw. brett- oder streifenartigen Materials an sich sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015249A2 (de) * 1979-02-22 1980-09-03 Erik Gustav Lennart Eriksson Verfahren zur Zerkleinerung von der Verbrennung dienendem vorkomprimiertem Holz oder Zellulosematerial bzw. brett- oder streifenartigen Materials an sich sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0015249A3 (de) * 1979-02-22 1980-09-17 Erik Gustav Lennart Eriksson Verfahren zur Zerkleinerung von der Verbrennung dienendem vorkomprimiertem Holz oder Zellulosematerial bzw. brett- oder streifenartigen Materials an sich sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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