DE952330C - Fussschalteinrichtung fuer Kraftradgetriebe - Google Patents
Fussschalteinrichtung fuer KraftradgetriebeInfo
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- DE952330C DE952330C DEA18208A DEA0018208A DE952330C DE 952330 C DE952330 C DE 952330C DE A18208 A DEA18208 A DE A18208A DE A0018208 A DEA0018208 A DE A0018208A DE 952330 C DE952330 C DE 952330C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/08—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
- F16H63/14—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by repeated movement of the final actuating mechanism
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/08—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
- F16H63/16—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
- F16H63/18—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams
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Description
- Fußschalteinrichtung für Kraftradgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Schaltung von Kraftradgetrieben, bei denen der Fußschalthebel über eine Welle mit einem Schaltstück und zwei darin federnd gelagerten Schaltstiften auf eine Kurvenscheibe wirkt, die ihrerseits eine, Schaltgabel bewegt und die jeweils gewollte Einstellung in dem Zahnradgetriebe durchführt.
- Es ist eine Schaltvorrichtung bekannt, bei der die Fußschalthebelwelle über in einem Schaltstück federnd gelagerte Schaltstifte, eine Kulissenscheibe, eine Führungsstange für die Schaltgabeln und geschmiedete Schaltgabeln die Schalträder bzw. Schaltmuffen verschiebt. In einer Abwandlung dieser Ausführung wird statt der Führungsstange für die Schaltgabeln eine schwenkbare Scheibe zum Bewegen der auf ihr drehbar gelagerten Schaltgabeln verwendet.
- Diese Bauweise beansprucht verhältnismäßig viel Raum, besteht aus vielen besonderen Einzelteiten' und ist als Einheit vor dem Einbau in das Getriebe auf seine Funktion hin nicht überprüfbar.
- Es ist ferner eine Vorrichtung zur Schaltung von Kraftfahrzeuggetrieben bekannt, bei der die vom Fuß des Fahrers ausgeübte Schaltkraft über mehrfache Hebelumlenkungen auf das eigentliche Schaltgetriebe übertragen wird. Dieses besteht aus einem topfförmigen Gehäuse, in dem fest oder lose zentrisch zu dem drehbaren Schalthebel die Schaltwerksteile angebracht sind. Der 'Schalthebel ist nur in derselben Ebene drehbar, in der die Schaltgabeln verschiebbar sind. Nachteilig dabei ist, daß zur Umformung der in einer anderen Ebene liegenden Bewegung des Fußschalthebels in eine zur Schaltgabel parallele Ebene eine komplizierte Hebelanordnung verwendet wird. Aber auch in dem Schaltgetriebe selbst ist die Führung der Schaltgabeln teuer und kompliziert.
- Der für bekannte Schaltgetriebe notwendige umbaute Räum ist groß. Nicht das Unterbringen der Zahnräder und Wellen, sondern die Schaltvorrichtung für ein Vierganggetriebe mit zwei Schaltgabeln und die Umlenkung der Schaltbewegung aus der Ebene des Fußschalthebels in die Ebene der Schaltgabeln erfordert dabei unverhältnismäßig viel Raum.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung gedrängter und einfacher auszuführen, so daß beispielsweise ohne. Änderung des Getriebegehäuses eine Vorrichtung zur Schaltung eines Vierganggetriebes in dem Gehäuse eines Dreiganggetriebes untergebracht werden kann.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Fußschalteinrichtung für Kraftradgetriebe, bei dem die Verschwenkung des Fußhebels über ein Schaltstück mit federnden Schaltstiften auf eine Kurvenscheibe übertragen wird, durch die die Schaltgabeln der Getrieberäder verstellt werden, dadurch, daß die um ihre Mittelachse drehbare Schaltscheibe und das Schaltstück in parallelen Ebenen liegend auf einem im Träger am Getriebegehäuse sitzenden Bolzen gelagert sind, auf dem auch die geradlinig verschiebbaren Schaltgabeln in Langlöchern geführt sind, wobei die Schaltscheibe eine an sich bekannte, über ihren Rand senkrecht vorstehende Einfassung mit Kerben zum Einrasten der Schaltstifte sowie ebenfalls bekannte, konzentrisch zu ihrer Achse angeordnete Kurvenausschnitte zur Führung der Gabeln aufweist.
- Die Schaltgabeln können vorteilhafterweise aus abgewinkelten, flachen Blechpreßteilen bestehen, die je einen Führungsschlitz zur Lagerung auf dem Bolzen und je einen Führungsstift zum Eingriff in die Kurvenausschnitte der Schaltscheibe und je ein zur geradlinigen Führung der Schaltgabeln dienendes, im Träger der Schalteinrichtung vorgesehenes Langloch aufweisen. Der Träger für die Schaltwerksteile nach der Erfindung ist nur ein billiges Blechteil, während das dem Träger entsprechende Gehäuse einer bekannten Bauart aus zwei Teilen besteht, die beide in verspanender Fertigung herstellbar und somit auch teurer sind.
- Eine möglichst große Schwenkbewegung der Kurvenscheibe gegenüber dem Ausschlag des Fußschalthebels wird dadurch erzielt, daß die Fußhebelwelle in an sich bekannter Weise mit einem Ansatz seitlich in das Schaltstück, und zwar möglichst nahe an dessen Schwenkachse, faßt. Es ist also nur eine geringe Bewegung der Fußspitze am Schalthebel erforderlich, um den jeweiligen' Gang einzuschalten. Dieser Vorteil ergibt sich daraus, daß der Fußschalthebel einmal über einen Hebel und einen Schlitz dem um 9o° versetzten schwenkbaren Schaltstück einen größeren Winkelausschlag erteilt, als er selbst durch die Fußspitze erhält. Es ergibt sich der Vorteil einer im wesentlichen aus stanzbaren, billigen Blechpreßteilen bestehenden Schaltvorrichtung mit geringem Platzbedarf und einer einfachen, wenig Platz beanspruchenden Umlenkung der Schaltbewegung aus der Ebene des Fußschalthebels in die der Schaltgabeln. Ferner liegt eine Vereinfachung der Herstellung darin, daß die Schaltgabeln aus abgewinkelten, flachen Blechpreßteilen bestehen. Die Vorrichtung kann vor. dem Einbau in das Schaltgetriebe auf betriebssichere Funktion überprüft und im geprüften Zustand ohne nochmaliges Zerlegen in das Schaltgetriebe eingebaut werden.
- In der Abbildung sind die einzelnen Teile vom Fußschalthebel bis zu den Schaltwinkeln in längs der Mittellinie aufgereihtem Zustand auseinandergezogen dargestellt. Beim Bewegen des Fußschalthebels I formt über die Welle 2 der Hebel 3, der in dem Schlitz 4 seitlich beweglich angreift, die Bewegung auf das Schaltstück 5 in die zu der Fußhebelschaltebene rechtwinkelige Bewegungsebene um. In dem Schaltstück 5 sind die Schaltstifte 6 und 7 federnd gleitend gelagert. Auf dem im Träger 9 des Getriebegehäuses befestigten Bolzen 8 ist das Schaltstück 5, die Schaltkurvenscheibe Io mit dem gespaltenen Dachansatz II drehbar gelagert, und die Schaltstücke 12 und 13 gleiten mit den Schlitzen I4, 15 auf den Bolzen B. Wird nun das Schaltstück 5 bewegt, so rasten die Schaltstifte 6 oder 7 in die entsprechenden Spalten des Daches II am Schaltkurvenstück Io ein und verdrehen dieses. Dadurch werden in den Kurven 16 und 17 geführte Bolzen 18 und i9 in ihren Führungen 2o und 21 im Träger 9 waagerecht bewegt und nehmen über die Bohrungen 22 und 23 die Schaltstücke 12, 13 mit, so daß diese, mit ihren abgewinkelten Ansätzen 24 und 25 in die Nuten der Schaltklauen greifend, die Schaltbewegung auf diese übertragen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fußschalteinrichtung für Kraftradgetriebe, bei dem die Verschwenkung des Fußhebels über ein Schaltstück mit federnden Schaltstiften auf eine Kurvenscheibe übertragen wird, durch die die Schaltgabeln der Getrieberäder verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die um ihre Mittelachse drehbare Schaltscheibe (io) und das Schaltstück (5) in parallelen Ebenen liegend auf einem im Träger (9) am Getriebegehäuse sitzenden Bolzen (8) gelagert sind, auf dem auch die geradlinig verschiebbaren Schaltgabeln (12, 13) in Langlöchern (T4, 15) geführt sind, wobei die .Schaltscheibe (i9) eine an sich bekannte, über ihren Rand senkrecht vorstehende Einfassung (i i) mit Kerben zum Einrasten der Schaltstnfte (6, 7) sowie ebenfalls. bekannte, konzentrisch zu ihrer Achse angeordnete Kurvenäusschnitte (16, 17) - zur Führung der Schaltgabeln aufweist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabeln (12, 13) aus abgewinkelten, flachen Blechpreßteilen bestehen, die je einen Führungsschlitz (I4, I5) zur Lagerung auf dem Bolzen (8) und je einen Führungsstift (I8, I9) zum Eingriff in die Kurvenausschnitte der Schaltscheibe (Io) und je ein zur geradlinigen Führung der Schaltgabeln (I2, I3) dienendes, im Träger (9) der Schalteinrichtung vorgesehenes Langloch (2o,- 2I) aufweisen.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer möglichst großen Schwenkbewegung der Kurvenscheibe gegenüber dem Ausschlag des Fußschalthebels (I) die Fußhebelwelle (2) in an sich bekannter Weise mit einem Ansatz (3) seitlich in das Schaltstück (5), und zwar möglichst nahe an dessen Schwenkachse faßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 692 182, 715 468; französische Patentschriften Nr. 942 433, 987048-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA18208A DE952330C (de) | 1953-06-14 | 1953-06-14 | Fussschalteinrichtung fuer Kraftradgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA18208A DE952330C (de) | 1953-06-14 | 1953-06-14 | Fussschalteinrichtung fuer Kraftradgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE952330C true DE952330C (de) | 1956-11-15 |
Family
ID=6924098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA18208A Expired DE952330C (de) | 1953-06-14 | 1953-06-14 | Fussschalteinrichtung fuer Kraftradgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE952330C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233296B (de) * | 1961-01-18 | 1967-01-26 | Zweirad Union A G | Vorrichtung zum Schalten von Kraftfahrzeuggetrieben, insbesondere fuer Zweiradfahrzeuge |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE692182C (de) * | 1936-03-30 | 1940-06-14 | Oskar Joklitschke | Vorrichtung zum Schalten eines Getriebes von Motorraedern u. dgl. |
DE715468C (de) * | 1939-05-23 | 1941-12-22 | Auto Union A G | Schaltvorrichtung, vorzugsweise fuer Kraftraeder |
FR942433A (fr) * | 1945-12-28 | 1949-02-08 | Armes Ing F Janecek S A Sa Fab | Commande de changement de vitesse avec dispositif à cliquets, pour motocyclettes etvéhicules similaires |
FR987048A (fr) * | 1949-03-26 | 1951-08-08 | Dispositif sélecteur pour la commande au pied des vitesses, applicable notamment aux motocyclettes du type b.m.w. |
-
1953
- 1953-06-14 DE DEA18208A patent/DE952330C/de not_active Expired
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