DE863302C - Mechanische Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Mechanische Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE863302C
DE863302C DEP1773A DE0001773A DE863302C DE 863302 C DE863302 C DE 863302C DE P1773 A DEP1773 A DE P1773A DE 0001773 A DE0001773 A DE 0001773A DE 863302 C DE863302 C DE 863302C
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DE
Germany
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switching
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shift
gear
lever
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Expired
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DEP1773A
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English (en)
Inventor
Leopold Schmid
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Porsche Konstruktionen GmbH and Co KG
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Porsche Konstruktionen GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/14Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by repeated movement of the final actuating mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Mechanische Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, in welchen die Schaltung durch bloße axiale Verschiebung eines oder mehrerer Schaltglieder erfolgt.
  • Zweck der Erfindung ist es, für Getriebe dieser Art eine einfache, wenig Maschinenteile benötigende und vor allem raumsparende Schaltvorrichtung zu schaffen.
  • Dies wird nach der Erfindung durch ein längs einer Geraden schaltendes, hinsichtlich seiner Wirkrichtung umsteuerbares Schaltwerk erreicht, «-elches zum Schalten der einzelnen Getriebegänge dient. Das Schaltwerk ist ein Klinkenschaltwerk, welches durch einen oder mehrere nur in einer Ebene schwingbare Bedienungshebel betätigt wird. Das Schaltwerk enthält einen im Getriebegehäuse gelagerten Schalthebel, welcher für jede seiner beiden Schwingrichtungen eine Klinke trägt, die während des Schaltvorgangs in auf einer Schaltschiene angebrachte Zähne zur axialen Verschiebung derselben um einen Zahnabstand eingreifen, wobei die Abstände der Schaltverzahnungen der Getrieberäder den Abständen der Zähne auf der Schaltschiene entsprechen. Das Schaltwerk besteht also größtenteils aus für die Bewegungsübertragung ohnedies notwendigen Maschinenteilen, wodurch sich eine bedeutende Einsparung ergibt. Während die bisher bekannten Schaltvorrichtungen viel Raum beanspruchten, ist es jetzt möglich, die wichtigsten Teile derselben in eine der Seitenwände des Getriebegehäuses einzubauen. Das Ausschwingen des Schwinghebels und des Schalthebels ist in jeder der beiden Richtungen durch eine federbeeinflußte Einrichtung begrenzt.
  • Eine weitere Vereinfachung kann dadurch erzielt werden, däß unter Weglassung des üblichen Schalthebels das Weiterschalten der Gänge und die Umsteuerung der Wirkrichtung des Schaltwerkes vom Kupplungsfußhebel aus erfolgt. Dabei kann zur Erzielung eines höheren Getriebeganges der Druck auf die eine, beispielsweise linke und zur Erzielung eines niedrigeren Getriebeganges der Drück auf' die andere, beispielsweise rechte Seite der Fußplatte des Kupplungsfußhebels erfolgen. Die Fußplatte des Kupplungsfußhebels ist zwecks Umsteuerung der Wirkrichtung des Schaltwerkes um eine Achse schwenkbar ausgebildet, die zur Schwenkachse des Kupplungsfußhebels im wesentlichen senkrecht: verläuft, was eine sehr einfache Ausführung ergibt. Dabei ist zu beiden Seiten des Kupplungsfußhebels auf dessen Welle je eine mit der Schaltstange verbundene Nocke drehbar gelagert, die, durch einen mit der Fußplatte verschwenkbaren Anschlagarm betätigt, die Schaltung bewirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an Hand eines fünfgängigen Geschwindigkeitswechselgetriebes mit Rückwärtsgang, in welchem die .Schaltung durch bloße axiale Verschiebung eines Schaltgliedes erfolgt, veranschaulicht. Es zeigt , Fig. i einen Längsschnitt entlang einer durch die Antriebswelle gelegten waagerechten Ebene (Linie I-1 der Fig. 2), Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch das Getriebe nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch das Schaltwerk gesehen in Richtung des Pfeiles R (Fig. 2) und Fig. 4 ein Schaubild eines Teiles der durch einen Kupplungsfußhebel betätigten .Schaltvorrichtung. Als Anwendungsbeispiel für die Erfindung ist ein Geschwindigkeitswechselgetriebe gezeigt, in welchem auf derAntriebswelle i eine Schaltmuffel längs verschiebbar und mit der Welle drehbar gelagert ist. Die Schaltmuffe weist eine Schaltverzahnung g auf. Die Getrieberäder 4 haben eine mittlere Bohrung mit einer Innenverzahnung 5 und sind im Gehäuse 6 gelagert. Mit den Zahnrädern 4 sind auf der Abtriebswelle 7 (Fig. 2) gelagerte Getrieberäder 8 in dauerndem Eingriff. Zum Schalten von einem Gang in einen anderen Gang muß die Schaltmuffe 2 längs verschoben werden. Zu diesem Zweck ist sie an einem Ende mit einer Führungsnut 9 ausgestattet, in welche eine Schaltgabel io eingreift, die mit einer Schaltschiene ii fest verbunden ist.
  • Die .Schaltschiene bildet bereits einen Teil des Schaltwerkes und hat Zähne 12, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die Schaltverzahnungen 5 der aufeinanderfolgenden Getrieberäder 4. Die Schaltschiene ist auf einer Führungsleiste 13, die durch Schrauben 14 im Gehäuse j befestigt ist, parallel zur Antriebswelle längs verschiebbar gelagert. In der Seitenwand des Gehäuses ist weiter ein zweiarmiger Schwinghebel 15 gelagert. Der eine Arm 16 desselben befindet sich außerhalb des Gehäuses, während der andere Arm 17 als Klinkenträger ausgebildet ist. An dem freien Ende des Armes 17 sind zwei in entgegengesetzter Richtung durch die Wirkung von Federn i S nach unten gedrückte Klinken i9 und 2o angebracht. Ebenfalls auf dem Klinkenträger 17 befestigte Bolzen 2 1 und 2z begrenzen den Weg der Klinken nach unten. Zur Begrenzung der Schwingungsamplitude des Klinkenträgers ist für jede der beiden Klinken eine federbeeinflußte Einrichtung im Gehäuse befestigt. Sie besteht je aus einem Zylinder 23, 23', in welchem je ein Kolben 24, 24' durch je eine Feder 25, 25' bis zu einem Anschlag 26, 26' nach außen gedrückt wird. Die Schwingungsamplitude des Klinkenträgers ist durch eine Überwurfmutter 27, 27' einstellbar. Der Klinkenträger 17 hat Nasen 28, 29, die in der in Fig. 3 mit vollen Linien gezeigten Ruhelage des Klinkenträgers die in ihrer äußersten Lage befindlichen Kolben 24, 2q.' berühren. Diese Berührung findet vorzüglich unter sehr geringer Vorspannung statt, jedoch ist es auch möglich, ein kleines Spiel zwischen der äußersten Lage der Kolben 24 und 24' und der Nasen 28 und 29 des sich in Ruhelage befindlichen Klinkenträgers vorzusehen. Der größte Ausschlag des Klinkenträgers wird ebenfalls begrenzt, und- zwar in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch -Aufstoßen des Kolbenrandes 3o auf die Innenwand der Überwurfmutter 27. Die Begrenzung der axialen Bewegungen der Kolben 24, 24' bildet die Begrenzung der Schaltbewegung des Schalthebels 31, der im Fahrzeug in nur einer Ebene schwingbar befestigt und mittels einer Schaltstange 32 mit dem Arm 16 des Schwinghebels 15 gelenkig verbunden ist. Unter Weglassung der .Schaltstange 32 und des Armes 16 könnte der .Schalthebel auch unmittelbar mit dem Schwinghebel 15 verbunden werden.
  • Ist beispielsweise die senkrechte Stellung des Schalthebels dessen Ruhelage, so wird durch Ziehen des Schalthebels in Richtung H (Fig. i) auf höhere Gänge geschaltet und durch Drücken des Schalthebels aus seiner Nullage in Richtung h in niedrigere Gänge zurückgeschaltet. Zwischen dem erstenGang und dernRückwärtsgang ist vorzüglich ein Hauptleerlauf angeordnet.
  • Wird der Schalthebel in Richtung H gezogen, dann wird diese Bewegung über die .Schaltstange 32 auf den Schwinghebel 15 übertragen, der mit Bezug auf Fig. 3 nach links ausschwingt (gestrichelte Linien in Fig. 3), wobei die Klinke 2o den vor ihr liegenden Zahn 12 ergreift und diesen und damit die Schaltschiene i i um einen Zahnabstand nach links verschiebt. Da die Abstände der Schaltzähne 12 voneinander den Abständen der Schaltverzahnungen 5 der Getrieberäder 4 entsprechen, ;o wird die Schaltmuffe .2 über die Schaltgabel io :ntweder aus der Hauptleerlaufstellung in den #.rsten Gang durch Eingreifen der Schaltverzahnung 3 der Schaltmuffe in die Innenverzahnung des ersten Ganges gebracht oder von einem niedrigeren Gang in den nächsthöheren Gang durch Außereingriftbringen der Innenverzahnung des niedrigen Ganges und Ineingriffbringen in die Innenverzahnung des nächsthöheren Ganges. Durch die Wirkung der Federn 25, a5' wird nach jeder Schaltung der Klinkenträger 17 und damit auch der Schalthebel 31 in seine Ruhelage zurückgebracht und durch die Kolben 24., 24' in dieser Lage festgehalten. Es sind also beim Hinaufschalten immer aufeinanderfolgende Bewegungen des Schalthebels in Richtung H erforderlich, um aus dem Hauptleerlauf in den fünften Gang zu schalten. In gleicher Weise sind beispielsweise beim Zurückschalten vom fünften Gang in den Hauptleerlauf fünf Bewegungen des Schalthebels in Richtung Z' notwendig. Eine seclisteBewegung des Schalthebels in Richtung y' schaltet dann den Rückwärtsgang ein. Um ein unbeabsichtigtes Schalten in den Rückwärtsgang zu verhindern, wird zweckmäßig für diesen eine vom Fahrer betätigte Auslösevorrichtung beliebiger Art vorgesehen. Zwischen den einzelnen Gängen sind Nebenleerläufe angeordnet. Fig. i zeigt die Schaltmuffe in einer solchen Stellung. Um von irgendeinem Gang auf Nebenleerlauf zu schalten, wird der Schalthebel nicht über seinen ganzen Ausschlag bewegt, sondern nur bis zu einer durch die Kugelraste 49 (Feg. i) spürbaren Zwischenstellung, welche dem halben Schaltweg entspricht.
  • Dadurch ist es möglich, von irgendeinem Gang sofort mit einer Schaltbewegung auf Leerlauf zu schalten. Damit jederzeit festgestellt werden kann, welcher Gang eingeschaltet ist, wird eine Anzeigevorrichtung verwendet, welche einen Bowdenzug enthält. Der Draht 33 ist an der Schaltschiene i i befestigt und macht deren Längsbewegungen mit. Das zweite Ende 34 des Drahtes ist mit einem die Bezeichnung der einzelnen Gänge aufweisenden Schild 35 verbunden, das in Fahrernähe vorzugsweise am Schaltbrett des Fahrzeuges längs beweglich angebracht ist. Ein Schauloch 36 ist in solcher Lage angeordnet, daß durch dieses die jeweiligen Schaltstellungen abgelesen werden können. Der Draht ist von einer Hülle 37 umgeben. Das Schild kann auch kreisförmig nach Art des Ziffernblattes von Lehren ausgeführt werden, wobei dann das Ende des Bowdenzuges mit einer Zahnstange verbunden wird, welche mit einem Zahnrad kämmt, das eine kreisrunde Scheibe dreht. Der Hauptleerlauf ist dabei besonders gekennzeichnet.
  • Da mit der. Schaltvorrichtung nach der Erfindung nur einfache Schaltbewegungen auszuführen sind, eignet sich diese auch für eine Betätigung durch den Kupplungsfußhebel. Zu diesem Zweck sind auf der Welle 38 für den Kupplungsfußhebel 39 (Feg. .I) zwei Nocken 40 und .I1 drehbar gelagert. Die Nocke 4.o hat einen Arm .I2, der nach unten ragt und mit der Schaltstange 32 durch eine Stange 43 gelenkig verbunden ist. Ebenso ist die Schaltstange 32' mit einem nach oben gerichteten Aren 44 der Nocke .I1 durch eine Stange 45 verbunden, wodurch eine Bewegungsumkehrung ermöglicht wird. Die Nocken .I0 und 41 sind auf beiden Seiten eines auf der Welle 38 befestigten Armes 46 angeordnet, an welchem die Fußplatte 4.7 des Kupplungshebels drehbar, aber nicht längs verschiebbar gelagert ist. Ein mit der Fußplatte verbundener Anschlagarm 48 schwingt, wenn die Fußplatte in der Mitte, d. h. ohne sie zu verdrehen, durchgetreten wird, zwischen den Nocken -.o und .4i nach abwärts, wobei auf bekannte Weise die Kupplung allein betätigt wird. Die Fußplatte 4.7 ist vorzüglich etwas breiter ausgeführt, so da13 es möglich ist, den Fuß in der :Titte oder mehr links oder rechts von der Mitte aufzusetzen, wodurch die Fußplatte ausschwingt und entweder auf die NOC1Ce q.0 oder 41 auftrifft und diese nach abwärts drückt, wodurch auf bekannte Weise die Kupplung gelöst und darauffolgend eine Schaltung bewerkstelligt wird.
  • In der gezeigten Ausführung bewirkt Aufsetzen des Fußes auf die linke Seite 47' der Fußplatte ein Verdrehen in solcher Weise, daß der Anschlag 4.8 auf den Nocken q.o auftrifft, diesen mitnimmt und über die Stange q:3 die Schaltstange 32' axial nach hinten verschiebt, wodurch auf den nächstniedrigeren Gang geschaltet wird. Wird die Fußplatte durch Treten auf die rechte Seite _.7" derselben niedergedrückt, dann verdreht sie sich in solcher Weise, daß der Anschlag 4.8 den Nocken .I1 mitnimmt, wodurch die Schaltstange 32' nach vorn gezogen und der nächsthöhere Gang eingeschaltet wird. Tritt der Fahrer nicht auf Anschlag durch, sondern nur bis auf eine durch die Kugelraste 4.9 (Feg. i) spürbare Zwischenstellung, so wird auf Nebenleerlauf geschaltet.
  • Die Erfindung ist für Getriebe mit vielen oder wenigen Übersetzungsstufen geeignet. Für Getriebe mit mehreren Schaltmuffen 2 ergeben sich auch entsprechend viele Schaltstangen, die dann durch den Schalthebel zu betätigen sind. Anstatt einer schwenkbaren Fußplatte des Kupplungsfußhebels können auch zwei getrennte, nicht schwenkbare Kupplungsfußhebel verwendet werden, die beide mit entsprechender Umkehrung der Bewegungsrichtung die Schaltstange betätigen. Dabei dient der eine Kupplungshebel zur Hinaufschaltung, also voll einem niedrigeren in den höheren Gang, während der zweite Kupplungshebel zum Herunterschalten verwendet wird.

Claims (7)

  1. PATI`NTANSPRÜCHL: i. Mechanische Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, in welchen die Schaltung durch axiale Verschiebung des Schaltgliedes erfolgt, gekennzeichnet durch ein längs einer Geraden schaltendes, hinsichtlich seiner Wirkrichtung umsteuerbares Schaltwerk -zum Schalten der einzelnen Getriebegänge.
  2. 2. Mechanische Schaltvorrichtung nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk ein Klinkenschaltwerk ist,- welches durch einen nur in einer Ebene schwingbaren Bedienungshebel betätigt wird.
  3. 3. Mechanische .Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk einen im Getriebegehäuse gelagerten Schwinghebel enthält, welcher für jede seiner beiden Schwingrichtungen eine Klinke trägt, die während des Schaltvorganges in auf einer Schaltschiene angebrachte Zähne zur axialen Verschiebung derselben um einen Zahnabstand eingreift; wobei die Abstände der Schaltverzahnungen der Getrieberäder den Abständen der Zähne auf der Schaltschiene entsprechen.
  4. 4. Mechanische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwingung des Schwinghebels und des Schalthebels in jeder der beiden Richtungen durch eine federbeeinflußte Einrichtung begrenzt ist, um ein Überspringen eines Ganges beim. Schalten zu vermeiden.
  5. 5. Mechanische Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß das Weiterschalten derGänge und dieUmsteuerung der Wirkrichtung des Schaltwerkes vom Kupplungsfußhebel aus erfolgt.
  6. 6. Mechanische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zurErzielung eines höherenGetriebeganges der Druck auf die eine beispielsweise linke und zur Erzielung eines niedrigeren Getriebeganges der Druck auf die andere beispielsweise rechte Seite der Fußplatte des Kupplungsfußhebels ausgeübt wird.
  7. 7. Mechanische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte des Kupplungsfußhebels zwecks Umsteuerung der Wirkrichtung des Schaltwerkes um eine Achse schwenkbar ist, die zur Schwenkachse des Kupplungsfußhebels im wesentlichen senkrecht verläuft. $. Mechanische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden= Seiten des Kupplungsfußhebels auf dessen Welle je eine mit der Schaltstange verbundene Nocke drehbar gelagert ist, die, durch einen mit der Fußplatte verschwenkbaren Anschlagarm betätigt, die Schaltung bewirkt.
DEP1773A 1947-05-19 1950-06-03 Mechanische Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE863302C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159774B (de) * 1959-02-12 1963-12-19 Daimler Benz Ag Fremdkraftschaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159774B (de) * 1959-02-12 1963-12-19 Daimler Benz Ag Fremdkraftschaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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