AT68492B - Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Automobilen und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Automobilen und   dgt.   
 EMI1.1 
 



   Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer derartigen Vorrichtung, welche das Einstellen eines beliebigen Getriebes gestattet, ohne erst das jeweilig in Eingriff befindliche Getriebe ausschalten zu müssen, und die Schaltung des eingestellten Getriebes jeder Zeit und augenblicklich lediglich durch Vor-und Rückbewegen des   Betätigungsorganes     ermöglicht.   



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das in unmittelbarer Verbindung mit   der Maschinenkupplung   stehende   Betätigungsorgan   unter   Zuhilfenahme     eines Leergangs   mit einem einen Knaggen zum Kuppeln mit den Schaltstangen besitzenden Plunger verbunden ist, der auf einer durch den Anzeigemechanismus gedrehten Wahlstange gleitet, jedoch gezwungen ist, sich mit letzterer zu drehen. 



   Weiterhin betrifft die Erfindung einen besonderen Mechanismus zur Erzielung des LeelgangesdesdieSchaltvorrichtungmitdemBetätigngsorganverbindenenGestängeswährend des Lösens der Maschinenkupplung, sowie die besondere Ausbildung des Plungers und der Schalt-   stangen,     vermöge   welcher die bei der letzten   Getriebes haltung vorgezogene Schaltstange vor   der Vornahme einer neuen Getriebeschaltung erst in die neutrale Lage bewegt wird. 



   Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise   veranschaulicht. und es).Ist   : Fig. 1 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bewegen des Plungers 3 die   Schaltstangen 27 @orwärts- oder rückwärtsbewegt werden,   je    nach.   dem der Knaggen mit den   Schaltatangen   direkt   oder mit den dazugehörigen Zahnstangen   gekuppelt ist. Die Schaltstange sind an ihrem vorderen Ende auf einer dem Plungerhub entsprechenden Länge ausgespart, um bei möglichst gedrängter Bauart ein freies Drehen des Plungerkopfes zu ermöglichen. 



   Die Schaltvorrichtung wirkt in der folgenden Weise : Angenommen, der Wagen bewegt sich entsprechend dem eingeschalteten Getriebe-in welchem Falle die Teile der Schalt. Vorrichtung die auf der Zeichnung veranschaulichte Lage einnehmen-und es soll eine Änderung der Getriebeschaltung vorgenommen werden. Es wird alsdann das gewünschte Getriebe vermittelt des   am Handrade   vorgesehenen Zeigers eingestellt, wodurch die   Wanlstange   6 gedreht wird, bis der Knaggen 10 der Stange gegenüber zu liegen kommt, mit welcher der Plunger 3 gekuppelt werden soll. Soll alsdann zu einem beliebigen Zeitpunkt die Einschaltung des neuen Getriebes stattfinden, su wird lediglich das Pedal nieder und aufwärtsbewegt. Zu Beginn der Niederbewegung wird* der Schlitten vorwärtsbewegt und dabei gleichzeitig die Maschinenkupplung gelöst.

   Alsdann trifft der Arm   24   der Klinke 22 auf die Rolle   17,   wodurch der Sektor 
 EMI2.2 
 die Schulter-M der zuletzt vorgeschobenen Schaltstange letztere zurück in die neutrale Lage gebracht. Hiebei ist der Ansatz 19 der Konsole   2 (/ unmittelbar   hinter dem Plungerkopf 8 zu liegen gekommen. Bei der   Rückbewegung   des Plungers in die neutrale Lage trifft der Knaggen 10 mit seinem abgerundeten Ende auf den der Zahnlücke vorgelagerten Vorsprung der Stange, mit welcher der Plunger gekuppelt werden soll. Der Knaggen wird dabei entgegen der Wirkung seiner Feder 12 in den Schlitz 11 nach einwärts geschoben, so dass er über den Vorsprung hinweggleiten und in die Zahnlücke einschnappen kann.

   Beim weiteren Niederbewegen des Pedals trifft der Ansatz 19 auf den Plungerkopf und bewegt diesen sowie die mit demselben gekuppelte Stange zwecks Schaltung des   gewünschten Getriebes vorwärts.   Beim Abheben des Fusses vom Pedal und der dadurch stattfindenden Rückbewegung desselben kehrt der Schlitten in die in Fig. 1 veranschaulichten Lage   zurück,   wobei der Arm   24   der Klinke 22 über die Rolle 17 hinweggleitet, derenArm16beiderSchaltbewegungdesPlungersindieveranschaulichteStellungzurückgebracht wurde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Automobilen und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das in unmittelbarer Verbindung mit der Maschinenkupplung stehende Betätigungs- 
 EMI2.3 
 
Schaltstange besitzenden Plunger   verbunden   ist, der auf einer durch den   Anzeigemechanismus   gedrehten Wahlstange gleitet, jedoch gezwungen ist, sich mit letzterer zu drehen.

Claims (1)

1. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Knaggen in einer Aussparung des Plungerkopfes mit einem Schlitz auf der Wal11stange angeordnet ist und ver- mittels einer im Innern der Aussparung gelagerter. Feder nach auswärts gedrückt wird.

   3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zum Bewegen der Schaltteile in die neutrale Lage aus einem unterhalb eines mit dem Betätigung organ verbundenen Schlittens drehbar gelagerten Doppelhebel besteht, dessen einer Arm sich gegen einen festen Stützpunkt legt und dessen anderer von einer Feder beeinflussten Arm normal in einer der Grösse des Leerganges entsprechenden Entfernung von der am Arm eines mit dem Plunger kämmenden Sektors befindlichen Rolle angeordnet ist, 4.

   Schaltvonicbtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der oberhalb des Ptungers angeordnete Schütten mit der Verbindungsstange des Betätigungsorganes mittels einer einen Anschlag tragenden Konsole verbunden ist, welch letztere derart angeordnet ist, dass der A nselhlag nach erfolgtem Bewegen der vorgezogenen Schaltteile in die neutrale Lage sich hinter den Plungerkopf legt, so dass bei einem auf die Verbindungsstange ausgeübten Zug zwecks Schaltens des eingestellten Getriebes der durch den Knaggen mit einer der Schaltstange gekuppelte Plunger vonvärtsbewegt und dadurch die Schaltung des gewünschten Getriebes bewirkt wird. EMI2.4 des Knaggens ein Drehen des Plungers ohne seitliche Verschiebung desselben zu gestatten.

   6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen zum \ erstellen der Getriebe an ihrem vorderen Ende auf einer dem Plungerhub entsprechenden Länge ausgespart sind, un. bei möglichst gedrängter Bauart ein freies Drehen des Plungerkopfes zu ermöglichen.